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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Der Mönch von Weinfelder

ich mich vergessen und bin zornig worden und hab gesagt, es wär gut, wenn die
lieben Heiligen ihr die Pest schicken täten und die Krätz dazu. Und von dem Tag
an hat meine Kuh den Rappel.

Pater Theophilus räusperte sich und sagte: Gestehst du also willig ein,
Petronella, daß du dieser Frauen Ehemänner, die sich bisher eines rechtschaffnen
und frommen Wandels befleißigt, durch teuflische Künste berückt und verführet hast?

Da reckte sich das Mädchen empor, zeigte lachend die weißen Zähne, schüttelte
den Kopf, daß ihr die schweren Zöpfe die runden Schultern peitschten, und er¬
widerte mit einem halb verächtlichen, halb mitleidigen Blick auf die Zeugiuuen:
Ehrwürdiger Herr, seht Euch die Weiber da an und dann mich, und sagt selbst,
ob es zur Betörung der Mannsleute noch zaubrischer Mittel und teuflischer Hilfe
bedarf!

Der Ehrwürdige griff nach seinem Rosenkranze und warf seinem Kollegen
einen hilfesuchenden Blick zu.

Es geht die Rede, begann dieser, daß etliche hier im Dorfe gesehen haben,
wie ineuIpiM mit dem leibhaftigen Satan beisammen gewesen ist. Weiß eine von
euch davon?

Drei der Weiber sahen erwartungsvoll auf die vierte, Rehe Ströther.

Hast du es mit eignen Angen gesehen? fragte Pater Hilcirius. Und als
Rehe nickte, fuhr er fort: So erzähle es der Wahrheit gemäß und in guter
Ordnung.

Ich war zu Weiersbach gewesen, Flachs zu holen, sagte sie, und ging Mit
meiner Last heim. Wie ich am Mäuseberg vorbeikomme --

Wann war das? warf Herr Gyllis dazwischen.

Kurz vor Vesperläuten.

Nein, ich meine, zu welcher Jahreszeit?

Rehe besann sich. Im Herbst, berichtete sie, so um Se. Martinstng herum.

Fahre fort! gebot der Inquisitor.

Wie ich am Mäuseberg vorbeikomme, da seh ich, daß das Vieh auf dem Öd¬
land weidet, und denk, da wird die rote nett nicht weit sein. Und weil nun der
Balles, was unser Sechster ist, grad den Plant hatte, denk ich, du gehst zur nett
und läßt dir ein Mittelchen geben. Deun das muß man der nett lassen, was die
Kräuter und Wurzeln sind, die kennt sie. Ich setz also meine Last hin und geh
den Berg hinauf und such und such, und wen seh ich? Die rote nett. Und was
ist bei ihr? Ein großer schwarzer Hund. So denk ich in meinem dummen Ver¬
stand. Aber was geschieht? Ich hör, wie die nett mit dem Schwarzen spricht.
Und dann erhebt sie den Finger und weist nach oben. Da stellt sich der Schwarze
auf die Hinterbeine und wird immer größer und größer. Zu allen Heiligen hab
ich gebetet, wie ich das gesehn hab. Und wie die zwei genug geredet haben, da
reicht die nett dem Schwarzen die Hand zum Abschied, und er schlägt ein, und
dann rennt er auf und davon, den Berg hinauf. Und es war wie ein feuriger
Streif hinter ihm her. Da bin ich gerannt, was ich konnt, und hab meinen Flachs
aufgepackt und dann heim.

Der Burgherr schüttelte lächelnd den Kopf. Hast du den Schwarzen danach
noch öfter gesehen? fragte er.

Ja, Herr, noch etliche male, antwortete die Frau kleinlaut. Hier in Euerm
Bongert. Und nachher noch einmal im Dorf. Da war der fremde Herr bei ihm,
den Ihr beherbergt habt. Aber da wars bloß ein Hund, wie andre auch. Ist ge¬
wißlich alles höllisches Blendwerk gewesen.

Hat sonst noch eine den Dämon, will sagen den Schwarzen, gesehen? fragte
Pater Theophilus.

Gesehen grad nicht, erklärte Bach Kessel, aber davon gehört. Theis Kucp hat
erzählt, wie der Hund hier im Burghaus zu Tisch gesessen ist und hat sich mit
einem Linnentnchlein den Mund gewischt, nicht anders denn ein großer Herr, und
hat das Mus Mit dem Löffel gegessen.


Der Mönch von Weinfelder

ich mich vergessen und bin zornig worden und hab gesagt, es wär gut, wenn die
lieben Heiligen ihr die Pest schicken täten und die Krätz dazu. Und von dem Tag
an hat meine Kuh den Rappel.

Pater Theophilus räusperte sich und sagte: Gestehst du also willig ein,
Petronella, daß du dieser Frauen Ehemänner, die sich bisher eines rechtschaffnen
und frommen Wandels befleißigt, durch teuflische Künste berückt und verführet hast?

Da reckte sich das Mädchen empor, zeigte lachend die weißen Zähne, schüttelte
den Kopf, daß ihr die schweren Zöpfe die runden Schultern peitschten, und er¬
widerte mit einem halb verächtlichen, halb mitleidigen Blick auf die Zeugiuuen:
Ehrwürdiger Herr, seht Euch die Weiber da an und dann mich, und sagt selbst,
ob es zur Betörung der Mannsleute noch zaubrischer Mittel und teuflischer Hilfe
bedarf!

Der Ehrwürdige griff nach seinem Rosenkranze und warf seinem Kollegen
einen hilfesuchenden Blick zu.

Es geht die Rede, begann dieser, daß etliche hier im Dorfe gesehen haben,
wie ineuIpiM mit dem leibhaftigen Satan beisammen gewesen ist. Weiß eine von
euch davon?

Drei der Weiber sahen erwartungsvoll auf die vierte, Rehe Ströther.

Hast du es mit eignen Angen gesehen? fragte Pater Hilcirius. Und als
Rehe nickte, fuhr er fort: So erzähle es der Wahrheit gemäß und in guter
Ordnung.

Ich war zu Weiersbach gewesen, Flachs zu holen, sagte sie, und ging Mit
meiner Last heim. Wie ich am Mäuseberg vorbeikomme —

Wann war das? warf Herr Gyllis dazwischen.

Kurz vor Vesperläuten.

Nein, ich meine, zu welcher Jahreszeit?

Rehe besann sich. Im Herbst, berichtete sie, so um Se. Martinstng herum.

Fahre fort! gebot der Inquisitor.

Wie ich am Mäuseberg vorbeikomme, da seh ich, daß das Vieh auf dem Öd¬
land weidet, und denk, da wird die rote nett nicht weit sein. Und weil nun der
Balles, was unser Sechster ist, grad den Plant hatte, denk ich, du gehst zur nett
und läßt dir ein Mittelchen geben. Deun das muß man der nett lassen, was die
Kräuter und Wurzeln sind, die kennt sie. Ich setz also meine Last hin und geh
den Berg hinauf und such und such, und wen seh ich? Die rote nett. Und was
ist bei ihr? Ein großer schwarzer Hund. So denk ich in meinem dummen Ver¬
stand. Aber was geschieht? Ich hör, wie die nett mit dem Schwarzen spricht.
Und dann erhebt sie den Finger und weist nach oben. Da stellt sich der Schwarze
auf die Hinterbeine und wird immer größer und größer. Zu allen Heiligen hab
ich gebetet, wie ich das gesehn hab. Und wie die zwei genug geredet haben, da
reicht die nett dem Schwarzen die Hand zum Abschied, und er schlägt ein, und
dann rennt er auf und davon, den Berg hinauf. Und es war wie ein feuriger
Streif hinter ihm her. Da bin ich gerannt, was ich konnt, und hab meinen Flachs
aufgepackt und dann heim.

Der Burgherr schüttelte lächelnd den Kopf. Hast du den Schwarzen danach
noch öfter gesehen? fragte er.

Ja, Herr, noch etliche male, antwortete die Frau kleinlaut. Hier in Euerm
Bongert. Und nachher noch einmal im Dorf. Da war der fremde Herr bei ihm,
den Ihr beherbergt habt. Aber da wars bloß ein Hund, wie andre auch. Ist ge¬
wißlich alles höllisches Blendwerk gewesen.

Hat sonst noch eine den Dämon, will sagen den Schwarzen, gesehen? fragte
Pater Theophilus.

Gesehen grad nicht, erklärte Bach Kessel, aber davon gehört. Theis Kucp hat
erzählt, wie der Hund hier im Burghaus zu Tisch gesessen ist und hat sich mit
einem Linnentnchlein den Mund gewischt, nicht anders denn ein großer Herr, und
hat das Mus Mit dem Löffel gegessen.


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[0302] Der Mönch von Weinfelder ich mich vergessen und bin zornig worden und hab gesagt, es wär gut, wenn die lieben Heiligen ihr die Pest schicken täten und die Krätz dazu. Und von dem Tag an hat meine Kuh den Rappel. Pater Theophilus räusperte sich und sagte: Gestehst du also willig ein, Petronella, daß du dieser Frauen Ehemänner, die sich bisher eines rechtschaffnen und frommen Wandels befleißigt, durch teuflische Künste berückt und verführet hast? Da reckte sich das Mädchen empor, zeigte lachend die weißen Zähne, schüttelte den Kopf, daß ihr die schweren Zöpfe die runden Schultern peitschten, und er¬ widerte mit einem halb verächtlichen, halb mitleidigen Blick auf die Zeugiuuen: Ehrwürdiger Herr, seht Euch die Weiber da an und dann mich, und sagt selbst, ob es zur Betörung der Mannsleute noch zaubrischer Mittel und teuflischer Hilfe bedarf! Der Ehrwürdige griff nach seinem Rosenkranze und warf seinem Kollegen einen hilfesuchenden Blick zu. Es geht die Rede, begann dieser, daß etliche hier im Dorfe gesehen haben, wie ineuIpiM mit dem leibhaftigen Satan beisammen gewesen ist. Weiß eine von euch davon? Drei der Weiber sahen erwartungsvoll auf die vierte, Rehe Ströther. Hast du es mit eignen Angen gesehen? fragte Pater Hilcirius. Und als Rehe nickte, fuhr er fort: So erzähle es der Wahrheit gemäß und in guter Ordnung. Ich war zu Weiersbach gewesen, Flachs zu holen, sagte sie, und ging Mit meiner Last heim. Wie ich am Mäuseberg vorbeikomme — Wann war das? warf Herr Gyllis dazwischen. Kurz vor Vesperläuten. Nein, ich meine, zu welcher Jahreszeit? Rehe besann sich. Im Herbst, berichtete sie, so um Se. Martinstng herum. Fahre fort! gebot der Inquisitor. Wie ich am Mäuseberg vorbeikomme, da seh ich, daß das Vieh auf dem Öd¬ land weidet, und denk, da wird die rote nett nicht weit sein. Und weil nun der Balles, was unser Sechster ist, grad den Plant hatte, denk ich, du gehst zur nett und läßt dir ein Mittelchen geben. Deun das muß man der nett lassen, was die Kräuter und Wurzeln sind, die kennt sie. Ich setz also meine Last hin und geh den Berg hinauf und such und such, und wen seh ich? Die rote nett. Und was ist bei ihr? Ein großer schwarzer Hund. So denk ich in meinem dummen Ver¬ stand. Aber was geschieht? Ich hör, wie die nett mit dem Schwarzen spricht. Und dann erhebt sie den Finger und weist nach oben. Da stellt sich der Schwarze auf die Hinterbeine und wird immer größer und größer. Zu allen Heiligen hab ich gebetet, wie ich das gesehn hab. Und wie die zwei genug geredet haben, da reicht die nett dem Schwarzen die Hand zum Abschied, und er schlägt ein, und dann rennt er auf und davon, den Berg hinauf. Und es war wie ein feuriger Streif hinter ihm her. Da bin ich gerannt, was ich konnt, und hab meinen Flachs aufgepackt und dann heim. Der Burgherr schüttelte lächelnd den Kopf. Hast du den Schwarzen danach noch öfter gesehen? fragte er. Ja, Herr, noch etliche male, antwortete die Frau kleinlaut. Hier in Euerm Bongert. Und nachher noch einmal im Dorf. Da war der fremde Herr bei ihm, den Ihr beherbergt habt. Aber da wars bloß ein Hund, wie andre auch. Ist ge¬ wißlich alles höllisches Blendwerk gewesen. Hat sonst noch eine den Dämon, will sagen den Schwarzen, gesehen? fragte Pater Theophilus. Gesehen grad nicht, erklärte Bach Kessel, aber davon gehört. Theis Kucp hat erzählt, wie der Hund hier im Burghaus zu Tisch gesessen ist und hat sich mit einem Linnentnchlein den Mund gewischt, nicht anders denn ein großer Herr, und hat das Mus Mit dem Löffel gegessen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/302>, abgerufen am 04.07.2024.