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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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"Lhristus und die Gegenwart

der sittlich Erhebende, auch als der Erwecker vom leiblichen Tode gefeiert
wurde? Die Poesie hat die Wiege und das Grab Jesu mit ihren duftigen
Rosen umkränzt, sie hat sein Leben geschmückt, die Phantasie hat sich in ver¬
klärenden Bildern den Eindruck seiner Persönlichkeit, die Bedeutung seines
Wesens und Wirkens klar gemacht, wie er als der Vollender des Gesetzes,
als der Erfüller der Prophetenworte vor den entzückten Augen der Lieblings-
jünger zwischen Moses und Elias verherrlicht stand. Zwar will auch
Ritschl das "Prädikat" oder den "Titel" der Gottheit Christi stehn lassen, und
Harnack, der in seinem "Wesen des Christentums" die Person Christus so
wenig zum Recht kommen läßt, hat doch früher geschrieben: "Einem Christen¬
tum ohne Christus fehlt die Kraft." Aber was fangen wir mit einem Christus
an, in dessen Krone der kostbarste Edelstein fehlt? Sodann: ist nicht allen Irr¬
tümern Tür und Tor geöffnet, wenn man sagt: Was einer glaubt, das ist
ganz gleichgiltig; die Hauptsache ist, daß man überhaupt etwas glaubt,
etwas erlebt, sich innerlich gehoben fühlt und starker, reiner Stimmungen
fähig ist.

Wo bleiben da das Format- und das Materialprinzip der Reformation?
Was soll dann noch das Wort Gottes und die Rechtfertigung ans dem Glauben?
Wir erkennen es gern an, daß die modern-liberale Anschauung mit dem Be¬
tonen des Subjektivismus eine Lücke ausfüllt, einen wunden Punkt getroffen
hat. Aber so lange man in dieseni Lager den ganzen Nachdruck auf die
Diesseitigkeit legt, köunen wir die Modernen von einer Überschätzung der
menschlichen Erfahrung nicht völlig lossprechen.

Der Mensch ist und bleibt ein schwaches Geschöpf. Was aus ihm wird
in göttlicher Hinsicht, das ist unverdiente Gnade. Das Leben ist für Tausende
so tiefernst, oft so tieftraurig, daß sie eine Macht von oben so nötig haben
wie die Luft zum Leben. Gegenüber totem Mechanismus und fertig ge¬
zeichneten Glaubenslehren ist gewiß das Ich hoch zu bewerten, das selber
sieht und denkt, fühlt und greift. Der Persönlichkeitswert ist uns unan¬
greifbar, unanfechtbar. Aber die positive Betonung der Jenseitigkeit möchte"?
wir um alles in der Welt auch in der Christologie ja nicht missen. Darum
unterschreiben wir Wort für Wort des herrlichen Glaubensbekenntnisses des
deutschen Kaisers in dem vielbesprochnen Briefe an Hollmann: "Die Erscheinung
des durch die Propheten verkündigten Messias ist die größte Offenbarung
Gottes in der Welt! Denn Er erschien im Sohne selbst; Christus ist Gott;
Gott in menschlicher Gestalt. Er erlöste uns, er feuert uns an, es lockt uns,
ihm zu folgen, wir fühlen sein Feuer in uns brennen, sein Mitleid uns
stärken, seiue Unzufriedenheit uns vernichten, aber anch seine Fürsprache uns
retten. siegesgewiß, allein auf Sein Wort bauend, gehn wir durch Arbeit,
Hohn, Jammer, Elend und Tod; denn wir haben in Ihm Gottes offenbartes
Wort, und Er lügt niemals."

Was hat der Kaiser hier für ein feines Empfinden dafür, was allen,
Hohen und Niedern, not tut, was die Zukunft seines Volks verbürgt! Toren
mögen lächeln über den antiquierten religiösen Standpunkt; die ewige Be¬
deutung Christi auch für die Gegenwart kann man nicht treffender, nicht


Grenzboten II 1904 35
«Lhristus und die Gegenwart

der sittlich Erhebende, auch als der Erwecker vom leiblichen Tode gefeiert
wurde? Die Poesie hat die Wiege und das Grab Jesu mit ihren duftigen
Rosen umkränzt, sie hat sein Leben geschmückt, die Phantasie hat sich in ver¬
klärenden Bildern den Eindruck seiner Persönlichkeit, die Bedeutung seines
Wesens und Wirkens klar gemacht, wie er als der Vollender des Gesetzes,
als der Erfüller der Prophetenworte vor den entzückten Augen der Lieblings-
jünger zwischen Moses und Elias verherrlicht stand. Zwar will auch
Ritschl das „Prädikat" oder den „Titel" der Gottheit Christi stehn lassen, und
Harnack, der in seinem „Wesen des Christentums" die Person Christus so
wenig zum Recht kommen läßt, hat doch früher geschrieben: „Einem Christen¬
tum ohne Christus fehlt die Kraft." Aber was fangen wir mit einem Christus
an, in dessen Krone der kostbarste Edelstein fehlt? Sodann: ist nicht allen Irr¬
tümern Tür und Tor geöffnet, wenn man sagt: Was einer glaubt, das ist
ganz gleichgiltig; die Hauptsache ist, daß man überhaupt etwas glaubt,
etwas erlebt, sich innerlich gehoben fühlt und starker, reiner Stimmungen
fähig ist.

Wo bleiben da das Format- und das Materialprinzip der Reformation?
Was soll dann noch das Wort Gottes und die Rechtfertigung ans dem Glauben?
Wir erkennen es gern an, daß die modern-liberale Anschauung mit dem Be¬
tonen des Subjektivismus eine Lücke ausfüllt, einen wunden Punkt getroffen
hat. Aber so lange man in dieseni Lager den ganzen Nachdruck auf die
Diesseitigkeit legt, köunen wir die Modernen von einer Überschätzung der
menschlichen Erfahrung nicht völlig lossprechen.

Der Mensch ist und bleibt ein schwaches Geschöpf. Was aus ihm wird
in göttlicher Hinsicht, das ist unverdiente Gnade. Das Leben ist für Tausende
so tiefernst, oft so tieftraurig, daß sie eine Macht von oben so nötig haben
wie die Luft zum Leben. Gegenüber totem Mechanismus und fertig ge¬
zeichneten Glaubenslehren ist gewiß das Ich hoch zu bewerten, das selber
sieht und denkt, fühlt und greift. Der Persönlichkeitswert ist uns unan¬
greifbar, unanfechtbar. Aber die positive Betonung der Jenseitigkeit möchte«?
wir um alles in der Welt auch in der Christologie ja nicht missen. Darum
unterschreiben wir Wort für Wort des herrlichen Glaubensbekenntnisses des
deutschen Kaisers in dem vielbesprochnen Briefe an Hollmann: „Die Erscheinung
des durch die Propheten verkündigten Messias ist die größte Offenbarung
Gottes in der Welt! Denn Er erschien im Sohne selbst; Christus ist Gott;
Gott in menschlicher Gestalt. Er erlöste uns, er feuert uns an, es lockt uns,
ihm zu folgen, wir fühlen sein Feuer in uns brennen, sein Mitleid uns
stärken, seiue Unzufriedenheit uns vernichten, aber anch seine Fürsprache uns
retten. siegesgewiß, allein auf Sein Wort bauend, gehn wir durch Arbeit,
Hohn, Jammer, Elend und Tod; denn wir haben in Ihm Gottes offenbartes
Wort, und Er lügt niemals."

Was hat der Kaiser hier für ein feines Empfinden dafür, was allen,
Hohen und Niedern, not tut, was die Zukunft seines Volks verbürgt! Toren
mögen lächeln über den antiquierten religiösen Standpunkt; die ewige Be¬
deutung Christi auch für die Gegenwart kann man nicht treffender, nicht


Grenzboten II 1904 35
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[0267] «Lhristus und die Gegenwart der sittlich Erhebende, auch als der Erwecker vom leiblichen Tode gefeiert wurde? Die Poesie hat die Wiege und das Grab Jesu mit ihren duftigen Rosen umkränzt, sie hat sein Leben geschmückt, die Phantasie hat sich in ver¬ klärenden Bildern den Eindruck seiner Persönlichkeit, die Bedeutung seines Wesens und Wirkens klar gemacht, wie er als der Vollender des Gesetzes, als der Erfüller der Prophetenworte vor den entzückten Augen der Lieblings- jünger zwischen Moses und Elias verherrlicht stand. Zwar will auch Ritschl das „Prädikat" oder den „Titel" der Gottheit Christi stehn lassen, und Harnack, der in seinem „Wesen des Christentums" die Person Christus so wenig zum Recht kommen läßt, hat doch früher geschrieben: „Einem Christen¬ tum ohne Christus fehlt die Kraft." Aber was fangen wir mit einem Christus an, in dessen Krone der kostbarste Edelstein fehlt? Sodann: ist nicht allen Irr¬ tümern Tür und Tor geöffnet, wenn man sagt: Was einer glaubt, das ist ganz gleichgiltig; die Hauptsache ist, daß man überhaupt etwas glaubt, etwas erlebt, sich innerlich gehoben fühlt und starker, reiner Stimmungen fähig ist. Wo bleiben da das Format- und das Materialprinzip der Reformation? Was soll dann noch das Wort Gottes und die Rechtfertigung ans dem Glauben? Wir erkennen es gern an, daß die modern-liberale Anschauung mit dem Be¬ tonen des Subjektivismus eine Lücke ausfüllt, einen wunden Punkt getroffen hat. Aber so lange man in dieseni Lager den ganzen Nachdruck auf die Diesseitigkeit legt, köunen wir die Modernen von einer Überschätzung der menschlichen Erfahrung nicht völlig lossprechen. Der Mensch ist und bleibt ein schwaches Geschöpf. Was aus ihm wird in göttlicher Hinsicht, das ist unverdiente Gnade. Das Leben ist für Tausende so tiefernst, oft so tieftraurig, daß sie eine Macht von oben so nötig haben wie die Luft zum Leben. Gegenüber totem Mechanismus und fertig ge¬ zeichneten Glaubenslehren ist gewiß das Ich hoch zu bewerten, das selber sieht und denkt, fühlt und greift. Der Persönlichkeitswert ist uns unan¬ greifbar, unanfechtbar. Aber die positive Betonung der Jenseitigkeit möchte«? wir um alles in der Welt auch in der Christologie ja nicht missen. Darum unterschreiben wir Wort für Wort des herrlichen Glaubensbekenntnisses des deutschen Kaisers in dem vielbesprochnen Briefe an Hollmann: „Die Erscheinung des durch die Propheten verkündigten Messias ist die größte Offenbarung Gottes in der Welt! Denn Er erschien im Sohne selbst; Christus ist Gott; Gott in menschlicher Gestalt. Er erlöste uns, er feuert uns an, es lockt uns, ihm zu folgen, wir fühlen sein Feuer in uns brennen, sein Mitleid uns stärken, seiue Unzufriedenheit uns vernichten, aber anch seine Fürsprache uns retten. siegesgewiß, allein auf Sein Wort bauend, gehn wir durch Arbeit, Hohn, Jammer, Elend und Tod; denn wir haben in Ihm Gottes offenbartes Wort, und Er lügt niemals." Was hat der Kaiser hier für ein feines Empfinden dafür, was allen, Hohen und Niedern, not tut, was die Zukunft seines Volks verbürgt! Toren mögen lächeln über den antiquierten religiösen Standpunkt; die ewige Be¬ deutung Christi auch für die Gegenwart kann man nicht treffender, nicht Grenzboten II 1904 35

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/267>, abgerufen am 26.06.2024.