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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die familiengeschichtliche Forschung

die nüchterne, auf Urkunden gestützte Forschung getreten und die Genealogie zu
einer beachtenswerten und leistungsfähigen Wissenschaft geworden, die über per¬
sönliche Liebhaberei hinaus dem Allgemeinen dienen und zur Erforschung der
Heimatsgcschichte beitragen will.

Die erste Bedingung für eine erfolgreiche Familienforschung ist die Kenntnis
der Quellen, woraus das Material zu entnehmen ist, und gerade in deren Auf¬
deckung ist in dem letzten Jahrzehnt viel geschehn. Vor allem find es die
Kirchenbücher, die über das Dasein und den Wandel der Familien im Laufe
der Zeit einen zuverlässigen Aufschluß geben, da sie eigens zu dem Zwecke an¬
gelegt worden sind, den Familienstand nachzuweisen. Lange Zeit ist das fast
unübersehbare Urkundenmaterial von der allgemeinen Geschichtsforschung unbe¬
achtet geblieben, und manches wertvolle Kirchenregister ist verloren gegangen,
ehe man den darin liegenden Wert erkannt und gewürdigt hat, der für die
Familiensorschung von hoher Bedeutung ist. Die Kirchenbücher gehn zum Teil
bis ins sechzehnte Jahrhundert zurück und kommen deshalb in den frühern
Jahrhunderten fast ausschließlich in Betracht, da die etwa vorhandnen Steuer¬
listen, Verkcinfsurkunden und andre Register der Städte mehr zufälliger Natur
sind und nur selten für den urkundlichen Nachweis einer Geschlechterfolge ver¬
wandt werden können. Nachdem erst einmal die Wichtigkeit dieses Quellen¬
materials erkannt worden war, regte der Verein Herold in Berlin die Samm¬
lung der Kirchenbücher an, und jetzt ist fast in allen deutschen Staaten der
Bestand und das Alter der einzelnen Register veröffentlicht worden, sodaß man
sich von vornherein über das vorhcmdne Material in einer bestimmten Ortschaft
unterrichten kann, ohne erst bei dem Kirchenamte die nötigen Anfragen über die
Kirchenbücher stellen zu müssen. Die Forschung wird dadurch sehr vereinfacht,
wenn man weiß und angeben kann, wo die Urkunde zu suchen und vermutlich
zu finden ist.

Da es aber für den einzelnen Forscher immerhin noch schwierig ist, das
weitzersplitterte gedruckte und ungedruckte Material zu übersehen und planmäßig
zu sammeln sowie die Ergebnisse seiner Forschung schließlich der Öffentlichkeit
zu unterbreiten, so haben sich in jüngster Zeit Vereinigungen gebildet, die den
ausgesprochnen Zweck haben, ihren Mitgliedern die Erforschung der Familien¬
geschichte in jeder Weise zu erleichtern, ihnen dabei dnrch Wort und Schrift
behilflich zu sein und die Familienforschung allgemein zu fördern.

Schon zu derselben Zeit, wo der Verein Herold im Jahre 1891 die An¬
regung zur Veröffentlichung der Kirchenbücher gab, entstand unter seiner Leitung
ein genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, von dem schon der zehnte
Band vorliegt. Es wird zurzeit von dem Regierungsasfesfor Dr. jur. Bern¬
hard Körner herausgegeben, bildet den Sammelpunkt für die Arbeiten auf dem
Gebiete bürgerlicher Familienkunde und soll für diese Familien das bedeuten,
was das bekannte Gothaische Taschenbuch für den Adel ist. Nach dem Vor¬
worte des zehnten Bandes hat sich das Handbuch die Aufgabe gestellt, in bürger¬
lichen Kreisen den Sinn zu fördern, der sich des Zusammenhanges in der Familie
bewußt ist, das Gedächtnis der Vorfahren mit Ehrfurcht pflegt und das An¬
denken der jetzt Lebenden bei den Nachkommen zu erhalten sucht. Die For-


Die familiengeschichtliche Forschung

die nüchterne, auf Urkunden gestützte Forschung getreten und die Genealogie zu
einer beachtenswerten und leistungsfähigen Wissenschaft geworden, die über per¬
sönliche Liebhaberei hinaus dem Allgemeinen dienen und zur Erforschung der
Heimatsgcschichte beitragen will.

Die erste Bedingung für eine erfolgreiche Familienforschung ist die Kenntnis
der Quellen, woraus das Material zu entnehmen ist, und gerade in deren Auf¬
deckung ist in dem letzten Jahrzehnt viel geschehn. Vor allem find es die
Kirchenbücher, die über das Dasein und den Wandel der Familien im Laufe
der Zeit einen zuverlässigen Aufschluß geben, da sie eigens zu dem Zwecke an¬
gelegt worden sind, den Familienstand nachzuweisen. Lange Zeit ist das fast
unübersehbare Urkundenmaterial von der allgemeinen Geschichtsforschung unbe¬
achtet geblieben, und manches wertvolle Kirchenregister ist verloren gegangen,
ehe man den darin liegenden Wert erkannt und gewürdigt hat, der für die
Familiensorschung von hoher Bedeutung ist. Die Kirchenbücher gehn zum Teil
bis ins sechzehnte Jahrhundert zurück und kommen deshalb in den frühern
Jahrhunderten fast ausschließlich in Betracht, da die etwa vorhandnen Steuer¬
listen, Verkcinfsurkunden und andre Register der Städte mehr zufälliger Natur
sind und nur selten für den urkundlichen Nachweis einer Geschlechterfolge ver¬
wandt werden können. Nachdem erst einmal die Wichtigkeit dieses Quellen¬
materials erkannt worden war, regte der Verein Herold in Berlin die Samm¬
lung der Kirchenbücher an, und jetzt ist fast in allen deutschen Staaten der
Bestand und das Alter der einzelnen Register veröffentlicht worden, sodaß man
sich von vornherein über das vorhcmdne Material in einer bestimmten Ortschaft
unterrichten kann, ohne erst bei dem Kirchenamte die nötigen Anfragen über die
Kirchenbücher stellen zu müssen. Die Forschung wird dadurch sehr vereinfacht,
wenn man weiß und angeben kann, wo die Urkunde zu suchen und vermutlich
zu finden ist.

Da es aber für den einzelnen Forscher immerhin noch schwierig ist, das
weitzersplitterte gedruckte und ungedruckte Material zu übersehen und planmäßig
zu sammeln sowie die Ergebnisse seiner Forschung schließlich der Öffentlichkeit
zu unterbreiten, so haben sich in jüngster Zeit Vereinigungen gebildet, die den
ausgesprochnen Zweck haben, ihren Mitgliedern die Erforschung der Familien¬
geschichte in jeder Weise zu erleichtern, ihnen dabei dnrch Wort und Schrift
behilflich zu sein und die Familienforschung allgemein zu fördern.

Schon zu derselben Zeit, wo der Verein Herold im Jahre 1891 die An¬
regung zur Veröffentlichung der Kirchenbücher gab, entstand unter seiner Leitung
ein genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, von dem schon der zehnte
Band vorliegt. Es wird zurzeit von dem Regierungsasfesfor Dr. jur. Bern¬
hard Körner herausgegeben, bildet den Sammelpunkt für die Arbeiten auf dem
Gebiete bürgerlicher Familienkunde und soll für diese Familien das bedeuten,
was das bekannte Gothaische Taschenbuch für den Adel ist. Nach dem Vor¬
worte des zehnten Bandes hat sich das Handbuch die Aufgabe gestellt, in bürger¬
lichen Kreisen den Sinn zu fördern, der sich des Zusammenhanges in der Familie
bewußt ist, das Gedächtnis der Vorfahren mit Ehrfurcht pflegt und das An¬
denken der jetzt Lebenden bei den Nachkommen zu erhalten sucht. Die For-


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[0782] Die familiengeschichtliche Forschung die nüchterne, auf Urkunden gestützte Forschung getreten und die Genealogie zu einer beachtenswerten und leistungsfähigen Wissenschaft geworden, die über per¬ sönliche Liebhaberei hinaus dem Allgemeinen dienen und zur Erforschung der Heimatsgcschichte beitragen will. Die erste Bedingung für eine erfolgreiche Familienforschung ist die Kenntnis der Quellen, woraus das Material zu entnehmen ist, und gerade in deren Auf¬ deckung ist in dem letzten Jahrzehnt viel geschehn. Vor allem find es die Kirchenbücher, die über das Dasein und den Wandel der Familien im Laufe der Zeit einen zuverlässigen Aufschluß geben, da sie eigens zu dem Zwecke an¬ gelegt worden sind, den Familienstand nachzuweisen. Lange Zeit ist das fast unübersehbare Urkundenmaterial von der allgemeinen Geschichtsforschung unbe¬ achtet geblieben, und manches wertvolle Kirchenregister ist verloren gegangen, ehe man den darin liegenden Wert erkannt und gewürdigt hat, der für die Familiensorschung von hoher Bedeutung ist. Die Kirchenbücher gehn zum Teil bis ins sechzehnte Jahrhundert zurück und kommen deshalb in den frühern Jahrhunderten fast ausschließlich in Betracht, da die etwa vorhandnen Steuer¬ listen, Verkcinfsurkunden und andre Register der Städte mehr zufälliger Natur sind und nur selten für den urkundlichen Nachweis einer Geschlechterfolge ver¬ wandt werden können. Nachdem erst einmal die Wichtigkeit dieses Quellen¬ materials erkannt worden war, regte der Verein Herold in Berlin die Samm¬ lung der Kirchenbücher an, und jetzt ist fast in allen deutschen Staaten der Bestand und das Alter der einzelnen Register veröffentlicht worden, sodaß man sich von vornherein über das vorhcmdne Material in einer bestimmten Ortschaft unterrichten kann, ohne erst bei dem Kirchenamte die nötigen Anfragen über die Kirchenbücher stellen zu müssen. Die Forschung wird dadurch sehr vereinfacht, wenn man weiß und angeben kann, wo die Urkunde zu suchen und vermutlich zu finden ist. Da es aber für den einzelnen Forscher immerhin noch schwierig ist, das weitzersplitterte gedruckte und ungedruckte Material zu übersehen und planmäßig zu sammeln sowie die Ergebnisse seiner Forschung schließlich der Öffentlichkeit zu unterbreiten, so haben sich in jüngster Zeit Vereinigungen gebildet, die den ausgesprochnen Zweck haben, ihren Mitgliedern die Erforschung der Familien¬ geschichte in jeder Weise zu erleichtern, ihnen dabei dnrch Wort und Schrift behilflich zu sein und die Familienforschung allgemein zu fördern. Schon zu derselben Zeit, wo der Verein Herold im Jahre 1891 die An¬ regung zur Veröffentlichung der Kirchenbücher gab, entstand unter seiner Leitung ein genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, von dem schon der zehnte Band vorliegt. Es wird zurzeit von dem Regierungsasfesfor Dr. jur. Bern¬ hard Körner herausgegeben, bildet den Sammelpunkt für die Arbeiten auf dem Gebiete bürgerlicher Familienkunde und soll für diese Familien das bedeuten, was das bekannte Gothaische Taschenbuch für den Adel ist. Nach dem Vor¬ worte des zehnten Bandes hat sich das Handbuch die Aufgabe gestellt, in bürger¬ lichen Kreisen den Sinn zu fördern, der sich des Zusammenhanges in der Familie bewußt ist, das Gedächtnis der Vorfahren mit Ehrfurcht pflegt und das An¬ denken der jetzt Lebenden bei den Nachkommen zu erhalten sucht. Die For-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/782>, abgerufen am 01.07.2024.