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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Bilder aus der englischen Kulturgeschichte

Zwischen 1000 und 2000 sind für die Frühjahrsmonate und den September
Ziemlich häusig. Die geringste Gesamtzahl hat das Jahr 1686 mit 2461,
die höchste 1682 mit 8577. Die Gläubigen waren damals übrigens nicht
auf Großbritannien, ja nicht auf Europa beschränkt. In den Archiven von
Massachusetts und Virginien liegen jetzt noch Abrechnungen über Unter¬
stützungen, mit denen die Behörden der Kolonien mittellosen Kranken die Reise
nach London und die Wohltat der königlichen Berührung ermöglichten. Bei
den erwähnten großen Zahlen kann das Verfahren nur ein summarisches ge¬
wesen sein; aber auch so wird es dem nur für die heitern Seiten des Lebens
empfänglichen König manches Opfer an Bequemlichkeit und Wohlbehagen auf¬
erlegt haben.

Jakob der Zweite übte die Berührung in der hergebrachten Weise; ob
auch mit innerlicher Beteiligung, ist sehr zweifelhaft. Denn so sehr auch der
in dem alten Brauch liegende Vorzug seinem bigotten Wesen und seiner über¬
triebnen Meinung von den königlichen Vorrechte-, zusagen mochte, stand er
doch uach dem Zeugnis John Evelyns dem landläufigen Wunderglauben nicht
ganz kritiklos gegenüber. Evelyn berichtet in seinem Tagebuche uuter dem
September 1685 von einer Reise nach Portsmouth, auf der er den König
begleitete. Als das Gespräch einmal in größerm Kreise auf allerhand Wunder¬
geschichten, die Zawclaäows (von den spanischen Bischöfen ermächtigte Gaukler,
die ohne Schaden in heiße Backöfen krochen), das zweite Gesicht und dergleichen
kam, zeigte sich Jakob schwierig im Glauben, aus Furcht vor Betrug. Folge¬
richtig war es, daß der König, der sich seit seiner Thronbesteigung offen als
Papist bekannte, auch zu der Berührung, sehr zum Verdruss" seiner getreuen
Untertanen, römische Geistliche, Benediktiner und andre Ordensleute zuzog.
So bemerkt Evelyn in seinem Tagebuch unter dem 5. November 1688 (also
nur wenig Wochen vor dem Siege der unblutigen Revolution, während der
Prinz von Oranien schon aus dem Westen auf die Hauptstadt rückte): Ich
sah den König wegen des Übels berühren, wobei der Jesuit Piter amtierte.

Unter seinem Nachfolger, dem kühl überlegender und verschlossenen
Wilhelm dein Dritten, fand keine Berührung statt. Daß er einmal auf einer
Reise dazu vermocht worden sei zu berühren, indem er zu Gott betete, er
wöge den Kranken heilen und ihm mehr Weisheit verleihen, ist nur ein
unbeglaubigtes Gerücht, dessen Fassung zudem bei ihm keinen großen Glauben
an den Vorgang voraussetzt. Die Jakobiten legten ihm diese Zurückhaltung
als Bewußtsein von der Ungesetzlichkeit seiner Negierung aus, wie man ähn¬
liches früher gegen den Usurpator Cromwell geltend gemacht hatte, von dein
Browne fälschlich behauptet, er habe die Sache versucht, aber ohne Erfolg.
Der große Protektor war zu verschlagen, als daß er daran geglaubt, und
jedenfalls politisch viel zu klug, als daß er einen Versuch gewagt Hütte, der
gegen ihn hätte ausgebeutet werden können.

Unter der Königin Anna lebte die Berührung noch einmal auf. Sie
wurde von ihren Ministern veranlaßt, die Einrichtung zu erneuern und anf¬
icht zu erhalten, aus rein politischen Gründen, weil die Eidweigerer be¬
haupteten, die Kraft läge bei der verbannten Linie der Stuarts; geglaubt


Grenzboten I 1904 ^
Bilder aus der englischen Kulturgeschichte

Zwischen 1000 und 2000 sind für die Frühjahrsmonate und den September
Ziemlich häusig. Die geringste Gesamtzahl hat das Jahr 1686 mit 2461,
die höchste 1682 mit 8577. Die Gläubigen waren damals übrigens nicht
auf Großbritannien, ja nicht auf Europa beschränkt. In den Archiven von
Massachusetts und Virginien liegen jetzt noch Abrechnungen über Unter¬
stützungen, mit denen die Behörden der Kolonien mittellosen Kranken die Reise
nach London und die Wohltat der königlichen Berührung ermöglichten. Bei
den erwähnten großen Zahlen kann das Verfahren nur ein summarisches ge¬
wesen sein; aber auch so wird es dem nur für die heitern Seiten des Lebens
empfänglichen König manches Opfer an Bequemlichkeit und Wohlbehagen auf¬
erlegt haben.

Jakob der Zweite übte die Berührung in der hergebrachten Weise; ob
auch mit innerlicher Beteiligung, ist sehr zweifelhaft. Denn so sehr auch der
in dem alten Brauch liegende Vorzug seinem bigotten Wesen und seiner über¬
triebnen Meinung von den königlichen Vorrechte-, zusagen mochte, stand er
doch uach dem Zeugnis John Evelyns dem landläufigen Wunderglauben nicht
ganz kritiklos gegenüber. Evelyn berichtet in seinem Tagebuche uuter dem
September 1685 von einer Reise nach Portsmouth, auf der er den König
begleitete. Als das Gespräch einmal in größerm Kreise auf allerhand Wunder¬
geschichten, die Zawclaäows (von den spanischen Bischöfen ermächtigte Gaukler,
die ohne Schaden in heiße Backöfen krochen), das zweite Gesicht und dergleichen
kam, zeigte sich Jakob schwierig im Glauben, aus Furcht vor Betrug. Folge¬
richtig war es, daß der König, der sich seit seiner Thronbesteigung offen als
Papist bekannte, auch zu der Berührung, sehr zum Verdruss« seiner getreuen
Untertanen, römische Geistliche, Benediktiner und andre Ordensleute zuzog.
So bemerkt Evelyn in seinem Tagebuch unter dem 5. November 1688 (also
nur wenig Wochen vor dem Siege der unblutigen Revolution, während der
Prinz von Oranien schon aus dem Westen auf die Hauptstadt rückte): Ich
sah den König wegen des Übels berühren, wobei der Jesuit Piter amtierte.

Unter seinem Nachfolger, dem kühl überlegender und verschlossenen
Wilhelm dein Dritten, fand keine Berührung statt. Daß er einmal auf einer
Reise dazu vermocht worden sei zu berühren, indem er zu Gott betete, er
wöge den Kranken heilen und ihm mehr Weisheit verleihen, ist nur ein
unbeglaubigtes Gerücht, dessen Fassung zudem bei ihm keinen großen Glauben
an den Vorgang voraussetzt. Die Jakobiten legten ihm diese Zurückhaltung
als Bewußtsein von der Ungesetzlichkeit seiner Negierung aus, wie man ähn¬
liches früher gegen den Usurpator Cromwell geltend gemacht hatte, von dein
Browne fälschlich behauptet, er habe die Sache versucht, aber ohne Erfolg.
Der große Protektor war zu verschlagen, als daß er daran geglaubt, und
jedenfalls politisch viel zu klug, als daß er einen Versuch gewagt Hütte, der
gegen ihn hätte ausgebeutet werden können.

Unter der Königin Anna lebte die Berührung noch einmal auf. Sie
wurde von ihren Ministern veranlaßt, die Einrichtung zu erneuern und anf¬
icht zu erhalten, aus rein politischen Gründen, weil die Eidweigerer be¬
haupteten, die Kraft läge bei der verbannten Linie der Stuarts; geglaubt


Grenzboten I 1904 ^
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[0775] Bilder aus der englischen Kulturgeschichte Zwischen 1000 und 2000 sind für die Frühjahrsmonate und den September Ziemlich häusig. Die geringste Gesamtzahl hat das Jahr 1686 mit 2461, die höchste 1682 mit 8577. Die Gläubigen waren damals übrigens nicht auf Großbritannien, ja nicht auf Europa beschränkt. In den Archiven von Massachusetts und Virginien liegen jetzt noch Abrechnungen über Unter¬ stützungen, mit denen die Behörden der Kolonien mittellosen Kranken die Reise nach London und die Wohltat der königlichen Berührung ermöglichten. Bei den erwähnten großen Zahlen kann das Verfahren nur ein summarisches ge¬ wesen sein; aber auch so wird es dem nur für die heitern Seiten des Lebens empfänglichen König manches Opfer an Bequemlichkeit und Wohlbehagen auf¬ erlegt haben. Jakob der Zweite übte die Berührung in der hergebrachten Weise; ob auch mit innerlicher Beteiligung, ist sehr zweifelhaft. Denn so sehr auch der in dem alten Brauch liegende Vorzug seinem bigotten Wesen und seiner über¬ triebnen Meinung von den königlichen Vorrechte-, zusagen mochte, stand er doch uach dem Zeugnis John Evelyns dem landläufigen Wunderglauben nicht ganz kritiklos gegenüber. Evelyn berichtet in seinem Tagebuche uuter dem September 1685 von einer Reise nach Portsmouth, auf der er den König begleitete. Als das Gespräch einmal in größerm Kreise auf allerhand Wunder¬ geschichten, die Zawclaäows (von den spanischen Bischöfen ermächtigte Gaukler, die ohne Schaden in heiße Backöfen krochen), das zweite Gesicht und dergleichen kam, zeigte sich Jakob schwierig im Glauben, aus Furcht vor Betrug. Folge¬ richtig war es, daß der König, der sich seit seiner Thronbesteigung offen als Papist bekannte, auch zu der Berührung, sehr zum Verdruss« seiner getreuen Untertanen, römische Geistliche, Benediktiner und andre Ordensleute zuzog. So bemerkt Evelyn in seinem Tagebuch unter dem 5. November 1688 (also nur wenig Wochen vor dem Siege der unblutigen Revolution, während der Prinz von Oranien schon aus dem Westen auf die Hauptstadt rückte): Ich sah den König wegen des Übels berühren, wobei der Jesuit Piter amtierte. Unter seinem Nachfolger, dem kühl überlegender und verschlossenen Wilhelm dein Dritten, fand keine Berührung statt. Daß er einmal auf einer Reise dazu vermocht worden sei zu berühren, indem er zu Gott betete, er wöge den Kranken heilen und ihm mehr Weisheit verleihen, ist nur ein unbeglaubigtes Gerücht, dessen Fassung zudem bei ihm keinen großen Glauben an den Vorgang voraussetzt. Die Jakobiten legten ihm diese Zurückhaltung als Bewußtsein von der Ungesetzlichkeit seiner Negierung aus, wie man ähn¬ liches früher gegen den Usurpator Cromwell geltend gemacht hatte, von dein Browne fälschlich behauptet, er habe die Sache versucht, aber ohne Erfolg. Der große Protektor war zu verschlagen, als daß er daran geglaubt, und jedenfalls politisch viel zu klug, als daß er einen Versuch gewagt Hütte, der gegen ihn hätte ausgebeutet werden können. Unter der Königin Anna lebte die Berührung noch einmal auf. Sie wurde von ihren Ministern veranlaßt, die Einrichtung zu erneuern und anf¬ icht zu erhalten, aus rein politischen Gründen, weil die Eidweigerer be¬ haupteten, die Kraft läge bei der verbannten Linie der Stuarts; geglaubt Grenzboten I 1904 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/775>, abgerufen am 22.07.2024.