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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Klabuiikerstraße

Dle Äbtissin stand erregt auf. Du sagst mir etwas Entsetzliches!

deiiwÄ^ /c" wieder. Rege dich nicht auf, liebe Schwägerin; du hast
der "ut ich habe deinen Bruder bekommen. Damals erschien
Handel verständig; aber nicht jedermann handelt mit Glück,

le Äbtissin trat einen Schritt auf sie zu.

S" bringen"°^^ ^ ersuchen, meine Stellung nicht zu deiner Ehe in Beziehung

Mit funkelnden Augen sah Melitta sie an.

habe d 's "'"^ ^ gegenüber diesen Ton nicht anzuschlagen. Ich
es ' "'^ Kosten meiner eignen Selbstachtung zur Äbtissin gemacht. Auch war
das, ? ""genehm für mich, Betty Ebersteins kaltes Gesicht zu sehen und zu wissen,
briefe "'^ ^ verachten. Was gingen mich ihre alten Liebes¬
verrat""' meinen eignen Vater gerichtet waren. Er hat sie
aem.'i ' ""^ hinein Beispiel gefolgt. Mein Benehmen aber war noch
S° würde er nie eandeltaben!

Mc
Aufatmend hielt sie inne. Asta hatte sich wieder gesetzt.

^Las du tatest, war dein eigner freier Wille! sagte sie tonlos,
weise "^^^^'i"ng; du dagegen warst alt. Niemals hättest dn meine Handlungs-
Sclu.', dürfen. Es wäre besser gewesen, dn hättest mich mit Schimpf und
wä'ur V"" ^^^uhof gejagt, als das; du beide Augen schlossest und mich ge-
^ur N Warum reistest du Elisabeth nicht nach und brachtest sie wieder
sollte ^shalb machtest du Wolf keine Vorstellungen und sagtest ihm, er
und V eigensinnig und beleidigt sein? Dn dachtest nur an Betty Eberstein
lasse" ^' ^ ein Mittel in der Hand hatte, sie nicht Äbtissin werden zu
' Dein Wunsch ist erfüllt. Bist du ebenso glücklich wie ich?

deren ^ '""^ ^"in Blick auf Asta, die in sich zusammengekauert saß, und
esicht einen versteinerten Ausdruck trug,

hilft de ^"^en schweigen, sagte die junge Frau in verändertem Ton. Reden
Moralpred"^^' "'^ geschehen ist, ist geschehen. Aber ich verbitte mir deine

an de^5^^^" summend ging sie aus dem Zimmer in den Garten; sie ging
durch . "unenuhr vorüber, an der die Messingbuchstaben hell aufleuchteten, und
verd^ Seitenpförtchen in den Klosterpark. Hier wanderte Klaus Fuchsius mit
roneßlichem Gesicht auf und nieder.

<M) habe eine halbe Stunde gewartet! rief er ihr entgegen.

Melitta schlug ihn lächelnd auf die Schulter,

versucl, ^ ""^ '"ehe, großer Dichter. Ich hatte einen kleinen Erziehungs-
z,i <^/, ZU wachem und war unentbehrlich. Nun aber will ich zwei Stunden lang
>'a,ren Füßen sitzen und andachtsvoll alles anhören, was der Geist Ihnen eingab.

Maus sah sie mißtrauisch an; aber sein Zorn verflog,

wein -z^ ^teor der "Eule" hat zwei Gedichte von mir angenommen und will
rana lesen, berichtete er. Sie hat mir auch Honorar geschickt!
"

ehen Sie wohl. Schon Goethe sagt --

in 55^? " "icht für Goethe! unterbrach er sie. Lassen Sie die alten Dichter
en schlafen!

""' dann will ich hören, was Klaus Fuchsius sagt!

z
lag a", M ne° ging mit dem neuen Dichter an einen stillen, kleinen Platz. Er
besucht . ".^ ^ Klosterparks und unter Weiden so versteckt, daß er nur selten
le^e ^ Klaus Fuchsius seine neuen Gedichte vor, und Melitta
wehret ""^ Hängematte, die zwischen den Bäumen befestigt war. Seit
und s>, ^" schon traf sie sich Morgens mit Klaus, ließ sich von ihm vorlesen
betrat. ^ alter Weise. Nur daß sie ihn jetzt wie ein Spielzeug
^ langweiligen Stunden Vertrieb.

Ah
^5'" Abt,ssi"neuhaus saß Asta. Seitdem sie das Kloster regierte, hatte niemand


Die Klabuiikerstraße

Dle Äbtissin stand erregt auf. Du sagst mir etwas Entsetzliches!

deiiwÄ^ /c" wieder. Rege dich nicht auf, liebe Schwägerin; du hast
der "ut ich habe deinen Bruder bekommen. Damals erschien
Handel verständig; aber nicht jedermann handelt mit Glück,

le Äbtissin trat einen Schritt auf sie zu.

S» bringen"°^^ ^ ersuchen, meine Stellung nicht zu deiner Ehe in Beziehung

Mit funkelnden Augen sah Melitta sie an.

habe d 's "'"^ ^ gegenüber diesen Ton nicht anzuschlagen. Ich
es ' "'^ Kosten meiner eignen Selbstachtung zur Äbtissin gemacht. Auch war
das, ? ""genehm für mich, Betty Ebersteins kaltes Gesicht zu sehen und zu wissen,
briefe "'^ ^ verachten. Was gingen mich ihre alten Liebes¬
verrat""' meinen eignen Vater gerichtet waren. Er hat sie
aem.'i ' ""^ hinein Beispiel gefolgt. Mein Benehmen aber war noch
S° würde er nie eandeltaben!

Mc
Aufatmend hielt sie inne. Asta hatte sich wieder gesetzt.

^Las du tatest, war dein eigner freier Wille! sagte sie tonlos,
weise »^^^^'i"ng; du dagegen warst alt. Niemals hättest dn meine Handlungs-
Sclu.', dürfen. Es wäre besser gewesen, dn hättest mich mit Schimpf und
wä'ur V"" ^^^uhof gejagt, als das; du beide Augen schlossest und mich ge-
^ur N Warum reistest du Elisabeth nicht nach und brachtest sie wieder
sollte ^shalb machtest du Wolf keine Vorstellungen und sagtest ihm, er
und V eigensinnig und beleidigt sein? Dn dachtest nur an Betty Eberstein
lasse» ^' ^ ein Mittel in der Hand hatte, sie nicht Äbtissin werden zu
' Dein Wunsch ist erfüllt. Bist du ebenso glücklich wie ich?

deren ^ '""^ ^"in Blick auf Asta, die in sich zusammengekauert saß, und
esicht einen versteinerten Ausdruck trug,

hilft de ^"^en schweigen, sagte die junge Frau in verändertem Ton. Reden
Moralpred"^^' "'^ geschehen ist, ist geschehen. Aber ich verbitte mir deine

an de^5^^^" summend ging sie aus dem Zimmer in den Garten; sie ging
durch . "unenuhr vorüber, an der die Messingbuchstaben hell aufleuchteten, und
verd^ Seitenpförtchen in den Klosterpark. Hier wanderte Klaus Fuchsius mit
roneßlichem Gesicht auf und nieder.

<M) habe eine halbe Stunde gewartet! rief er ihr entgegen.

Melitta schlug ihn lächelnd auf die Schulter,

versucl, ^ ""^ '"ehe, großer Dichter. Ich hatte einen kleinen Erziehungs-
z,i <^/, ZU wachem und war unentbehrlich. Nun aber will ich zwei Stunden lang
>'a,ren Füßen sitzen und andachtsvoll alles anhören, was der Geist Ihnen eingab.

Maus sah sie mißtrauisch an; aber sein Zorn verflog,

wein -z^ ^teor der „Eule" hat zwei Gedichte von mir angenommen und will
rana lesen, berichtete er. Sie hat mir auch Honorar geschickt!
«

ehen Sie wohl. Schon Goethe sagt —

in 55^? " "icht für Goethe! unterbrach er sie. Lassen Sie die alten Dichter
en schlafen!

""' dann will ich hören, was Klaus Fuchsius sagt!

z
lag a«, M ne° ging mit dem neuen Dichter an einen stillen, kleinen Platz. Er
besucht . ".^ ^ Klosterparks und unter Weiden so versteckt, daß er nur selten
le^e ^ Klaus Fuchsius seine neuen Gedichte vor, und Melitta
wehret ""^ Hängematte, die zwischen den Bäumen befestigt war. Seit
und s>, ^" schon traf sie sich Morgens mit Klaus, ließ sich von ihm vorlesen
betrat. ^ alter Weise. Nur daß sie ihn jetzt wie ein Spielzeug
^ langweiligen Stunden Vertrieb.

Ah
^5'" Abt,ssi»neuhaus saß Asta. Seitdem sie das Kloster regierte, hatte niemand


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[0677] Die Klabuiikerstraße Dle Äbtissin stand erregt auf. Du sagst mir etwas Entsetzliches! deiiwÄ^ /c" wieder. Rege dich nicht auf, liebe Schwägerin; du hast der "ut ich habe deinen Bruder bekommen. Damals erschien Handel verständig; aber nicht jedermann handelt mit Glück, le Äbtissin trat einen Schritt auf sie zu. S» bringen"°^^ ^ ersuchen, meine Stellung nicht zu deiner Ehe in Beziehung Mit funkelnden Augen sah Melitta sie an. habe d 's "'"^ ^ gegenüber diesen Ton nicht anzuschlagen. Ich es ' "'^ Kosten meiner eignen Selbstachtung zur Äbtissin gemacht. Auch war das, ? ""genehm für mich, Betty Ebersteins kaltes Gesicht zu sehen und zu wissen, briefe "'^ ^ verachten. Was gingen mich ihre alten Liebes¬ verrat""' meinen eignen Vater gerichtet waren. Er hat sie aem.'i ' ""^ hinein Beispiel gefolgt. Mein Benehmen aber war noch S° würde er nie eandeltaben! Mc Aufatmend hielt sie inne. Asta hatte sich wieder gesetzt. ^Las du tatest, war dein eigner freier Wille! sagte sie tonlos, weise »^^^^'i"ng; du dagegen warst alt. Niemals hättest dn meine Handlungs- Sclu.', dürfen. Es wäre besser gewesen, dn hättest mich mit Schimpf und wä'ur V"" ^^^uhof gejagt, als das; du beide Augen schlossest und mich ge- ^ur N Warum reistest du Elisabeth nicht nach und brachtest sie wieder sollte ^shalb machtest du Wolf keine Vorstellungen und sagtest ihm, er und V eigensinnig und beleidigt sein? Dn dachtest nur an Betty Eberstein lasse» ^' ^ ein Mittel in der Hand hatte, sie nicht Äbtissin werden zu ' Dein Wunsch ist erfüllt. Bist du ebenso glücklich wie ich? deren ^ '""^ ^"in Blick auf Asta, die in sich zusammengekauert saß, und esicht einen versteinerten Ausdruck trug, hilft de ^"^en schweigen, sagte die junge Frau in verändertem Ton. Reden Moralpred"^^' "'^ geschehen ist, ist geschehen. Aber ich verbitte mir deine an de^5^^^" summend ging sie aus dem Zimmer in den Garten; sie ging durch . "unenuhr vorüber, an der die Messingbuchstaben hell aufleuchteten, und verd^ Seitenpförtchen in den Klosterpark. Hier wanderte Klaus Fuchsius mit roneßlichem Gesicht auf und nieder. <M) habe eine halbe Stunde gewartet! rief er ihr entgegen. Melitta schlug ihn lächelnd auf die Schulter, versucl, ^ ""^ '"ehe, großer Dichter. Ich hatte einen kleinen Erziehungs- z,i <^/, ZU wachem und war unentbehrlich. Nun aber will ich zwei Stunden lang >'a,ren Füßen sitzen und andachtsvoll alles anhören, was der Geist Ihnen eingab. Maus sah sie mißtrauisch an; aber sein Zorn verflog, wein -z^ ^teor der „Eule" hat zwei Gedichte von mir angenommen und will rana lesen, berichtete er. Sie hat mir auch Honorar geschickt! « ehen Sie wohl. Schon Goethe sagt — in 55^? " "icht für Goethe! unterbrach er sie. Lassen Sie die alten Dichter en schlafen! ""' dann will ich hören, was Klaus Fuchsius sagt! z lag a«, M ne° ging mit dem neuen Dichter an einen stillen, kleinen Platz. Er besucht . ".^ ^ Klosterparks und unter Weiden so versteckt, daß er nur selten le^e ^ Klaus Fuchsius seine neuen Gedichte vor, und Melitta wehret ""^ Hängematte, die zwischen den Bäumen befestigt war. Seit und s>, ^" schon traf sie sich Morgens mit Klaus, ließ sich von ihm vorlesen betrat. ^ alter Weise. Nur daß sie ihn jetzt wie ein Spielzeug ^ langweiligen Stunden Vertrieb. Ah ^5'" Abt,ssi»neuhaus saß Asta. Seitdem sie das Kloster regierte, hatte niemand

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Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/677>, abgerufen am 01.07.2024.