Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.Der Tod des Herzogs von Lnghien s'us sollt or^is. Auch Dumouriez habe er nicht gesehen, ebensowemg nur ihm Dann wurde der Herzog der Kommission vorgeführt, worüber das Urteil in^^Dieses Verhör entsprach nicht den gesetzlichen Vorschriften, ^ach ven *) ^'t. 17 la I°i 13 drumÄrs M V: I.'wtorr°Mwir° ein U °n ^!°vo--s M xi-övMu. "kli. qu'it Ase-Wo si röxo^s" °->t ses MÄomönt ti-MSWwd, vontisllnsnt vsrito, se s'it xErsists; MciasI it ÄMMÄ hev. ^ ) ^re. 19 ü° 1. 1°i 13 br^iro V: ^xrö" avoir ^'/^or^in^ ^i^Dvrwur aira xrövsnn av LMis olisix Ä'un Mai xour Äöksnssur. I^s Pi" , , i-^.wmlts ÄwiÄi^ <-L cIöiM"sui' c>MS tmitss Is" c-laWS" Ah oiwzwns xr-zssn" sui
ii'U äsolais i^'it us psut tlürs os otioix, Is raxxoiwur to tviÄ xour Ku. Der Tod des Herzogs von Lnghien s'us sollt or^is. Auch Dumouriez habe er nicht gesehen, ebensowemg nur ihm Dann wurde der Herzog der Kommission vorgeführt, worüber das Urteil in^^Dieses Verhör entsprach nicht den gesetzlichen Vorschriften, ^ach ven *) ^'t. 17 la I°i 13 drumÄrs M V: I.'wtorr°Mwir° ein U °n ^!°vo--s M xi-övMu. »kli. qu'it Ase-Wo si röxo^s» °->t ses MÄomönt ti-MSWwd, vontisllnsnt vsrito, se s'it xErsists; MciasI it ÄMMÄ hev. ^ ) ^re. 19 ü° 1. 1°i 13 br^iro V: ^xrö« avoir ^'/^or^in^ ^i^Dvrwur aira xrövsnn av LMis olisix Ä'un Mai xour Äöksnssur. I^s Pi» , , i-^.wmlts ÄwiÄi^ <-L cIöiM«sui' c>MS tmitss Is« c-laWS» Ah oiwzwns xr-zssn» sui
ii'U äsolais i^'it us psut tlürs os otioix, Is raxxoiwur to tviÄ xour Ku. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0655" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/293452"/> <fw type="header" place="top"> Der Tod des Herzogs von Lnghien</fw><lb/> <p xml:id="ID_3666" prev="#ID_3665"> s'us sollt or^is. Auch Dumouriez habe er nicht gesehen, ebensowemg nur ihm<lb/> verkehrt. (?^8 ä'^vaut^s; je ne Mmais vu.) In das über das kurze<lb/> Verhör abgefaßte Protokoll trug er eigenhändig die Bemerkung em: ^vaut<lb/> 6s siMvr 16 xrössnt xrooks-vöiwl, ^ kais, avec illstWoo, 1a üöinanäo 6 avoir<lb/> uns Mäisllee xartiouliöre xremier vollsul. Roll lion, man ranZ, ma<lb/> taovll as xenssr et 1'llorrsllr us ma siwMoll, nrs tout <Z8v6rer a.u'i1 hö<lb/> rskusera vag a og. äeillg.lläs.</p><lb/> <p xml:id="ID_3667"> Dann wurde der Herzog der Kommission vorgeführt, worüber das Urteil<lb/> die Stelle enthält: I.« xr6siäellt a fait ameuer 1s xrevsllu livro et «ans this.<lb/> ^ a oräonllo an oaxitaille-ravxorteur av Sollllör eollllaissWM ach xieees<lb/> will a oil^e a.u'a Äeonarss. an vomvis ä'litt«. Diese xiöoe iilli^us war der<lb/> Konsularbeschluß. Auf dem Tische lagen die aufgefangnen Briefe des Herzogs,<lb/> ferner die Briefe des Straßburger Präfekten Shee und ein umfangreicher Bericht<lb/> des Staatsrates Real, worin Enghien als Teilnehmer an einer gegen die Sicher¬<lb/> heit oder vielmehr die Existenz des Staates gerichteten Verschwörung geschildert<lb/> war. Gendarmen waren zur Sicherheit des Saales anwesend. Zunächst wurde<lb/> der Konsularbeschluß. als das Aktenstück der Anklage, verlesen. Dann begann<lb/> wieder das Verhör. Auf die Frage, ob er gegen Frankreich die Waffen ge¬<lb/> tragen habe, entgegnete der Herzog: oll'it avlüt lÄit doues 1a Zuerrs. ot Mil<lb/> p^kalt äslls 1a Ävelaratioll an'it a si^Sö. ferner ^u'ü 6we xrst a lauf<lb/> ^ Snerre, et «it'it ässirait avoir <w ssrvios äav8 1a llollvelle ^orre (es<lb/> ^n^loterre eolltre 1. Balles. Er bejahte wieder die Frage nach der englischen<lb/> Unterstützung. Weiter erklärte er: 1'al ooinwttu avo wa kamills pour rooollvrsr<lb/> l'nsrit^o Ah ins« -illoßtre8. se äepllis a^ 1a xaix est kalte. ^j'in r«it ^u it<lb/> u> a plus Ah rois M Luwxe. und endlich: ?ans8-moi a88a88mer, x^^no<lb/> t°As o«t 1'mtelltioll ac oewi am voll« a sllvo^s loi. 1° it'al xws rioll a<lb/> ^»s 6irs. Obgleich ans tiefem Schlafe gerissen, bewahrte er seine volle Würde<lb/> und antwortete auf alle Fragen mit ruhiger Sicherheit und Festigkeit. Ale<lb/> Kommission erachtete sich nun als hinreichend belehrt; das Verhör wurde be¬<lb/> endigt und der Herzog abgeführt. </p><lb/> <p xml:id="ID_3668" next="#ID_3669"> in^^Dieses Verhör entsprach nicht den gesetzlichen Vorschriften, ^ach ven<lb/> französischen Gesetzen Hütten dem Herzog die Antworten nochmals vorgelesen<lb/> werden müssen, um die Richtigkeit des Protokolls zu erhärten.*) Das geschah<lb/> aber nicht. Ferner bestimmte das Gesetz, daß sich nach Schluß des Verhörs<lb/> der Angeklagte einen Verteidiger zu wählen habe, oder daß ihm em solcher zu<lb/> bestellen sei.**) Auch das geschah nicht. Der Herzog hätte sich ja auch nur<lb/> aus den Gendarmen einen Verteidiger wählen können. So blieb ihm auch me,e<lb/> vom Gesetz ausdrücklich bestimmte Wohltat versagt. Es erfolgte nun eme kurze</p><lb/> <note xml:id="FID_24" place="foot"> *) ^'t. 17 la I°i 13 drumÄrs M V: I.'wtorr°Mwir° ein U °n ^!°vo--s M xi-övMu. »kli. qu'it Ase-Wo si röxo^s» °->t ses MÄomönt ti-MSWwd,<lb/> vontisllnsnt vsrito, se s'it xErsists; MciasI it ÄMMÄ hev.<lb/> ^</note><lb/> <note xml:id="FID_25" place="foot"> ) ^re. 19 ü° 1. 1°i 13 br^iro V: ^xrö« avoir ^'/^or^in^ ^i^Dvrwur aira xrövsnn av LMis olisix Ä'un Mai xour Äöksnssur. I^s Pi» , , i-^.wmlts ÄwiÄi^ <-L cIöiM«sui' c>MS tmitss Is« c-laWS» Ah oiwzwns xr-zssn» sui<lb/> ii'U äsolais i^'it us psut tlürs os otioix, Is raxxoiwur to tviÄ xour Ku.</note><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0655]
Der Tod des Herzogs von Lnghien
s'us sollt or^is. Auch Dumouriez habe er nicht gesehen, ebensowemg nur ihm
verkehrt. (?^8 ä'^vaut^s; je ne Mmais vu.) In das über das kurze
Verhör abgefaßte Protokoll trug er eigenhändig die Bemerkung em: ^vaut
6s siMvr 16 xrössnt xrooks-vöiwl, ^ kais, avec illstWoo, 1a üöinanäo 6 avoir
uns Mäisllee xartiouliöre xremier vollsul. Roll lion, man ranZ, ma
taovll as xenssr et 1'llorrsllr us ma siwMoll, nrs tout <Z8v6rer a.u'i1 hö
rskusera vag a og. äeillg.lläs.
Dann wurde der Herzog der Kommission vorgeführt, worüber das Urteil
die Stelle enthält: I.« xr6siäellt a fait ameuer 1s xrevsllu livro et «ans this.
^ a oräonllo an oaxitaille-ravxorteur av Sollllör eollllaissWM ach xieees
will a oil^e a.u'a Äeonarss. an vomvis ä'litt«. Diese xiöoe iilli^us war der
Konsularbeschluß. Auf dem Tische lagen die aufgefangnen Briefe des Herzogs,
ferner die Briefe des Straßburger Präfekten Shee und ein umfangreicher Bericht
des Staatsrates Real, worin Enghien als Teilnehmer an einer gegen die Sicher¬
heit oder vielmehr die Existenz des Staates gerichteten Verschwörung geschildert
war. Gendarmen waren zur Sicherheit des Saales anwesend. Zunächst wurde
der Konsularbeschluß. als das Aktenstück der Anklage, verlesen. Dann begann
wieder das Verhör. Auf die Frage, ob er gegen Frankreich die Waffen ge¬
tragen habe, entgegnete der Herzog: oll'it avlüt lÄit doues 1a Zuerrs. ot Mil
p^kalt äslls 1a Ävelaratioll an'it a si^Sö. ferner ^u'ü 6we xrst a lauf
^ Snerre, et «it'it ässirait avoir <w ssrvios äav8 1a llollvelle ^orre (es
^n^loterre eolltre 1. Balles. Er bejahte wieder die Frage nach der englischen
Unterstützung. Weiter erklärte er: 1'al ooinwttu avo wa kamills pour rooollvrsr
l'nsrit^o Ah ins« -illoßtre8. se äepllis a^ 1a xaix est kalte. ^j'in r«it ^u it
u> a plus Ah rois M Luwxe. und endlich: ?ans8-moi a88a88mer, x^^no
t°As o«t 1'mtelltioll ac oewi am voll« a sllvo^s loi. 1° it'al xws rioll a
^»s 6irs. Obgleich ans tiefem Schlafe gerissen, bewahrte er seine volle Würde
und antwortete auf alle Fragen mit ruhiger Sicherheit und Festigkeit. Ale
Kommission erachtete sich nun als hinreichend belehrt; das Verhör wurde be¬
endigt und der Herzog abgeführt.
in^^Dieses Verhör entsprach nicht den gesetzlichen Vorschriften, ^ach ven
französischen Gesetzen Hütten dem Herzog die Antworten nochmals vorgelesen
werden müssen, um die Richtigkeit des Protokolls zu erhärten.*) Das geschah
aber nicht. Ferner bestimmte das Gesetz, daß sich nach Schluß des Verhörs
der Angeklagte einen Verteidiger zu wählen habe, oder daß ihm em solcher zu
bestellen sei.**) Auch das geschah nicht. Der Herzog hätte sich ja auch nur
aus den Gendarmen einen Verteidiger wählen können. So blieb ihm auch me,e
vom Gesetz ausdrücklich bestimmte Wohltat versagt. Es erfolgte nun eme kurze
*) ^'t. 17 la I°i 13 drumÄrs M V: I.'wtorr°Mwir° ein U °n ^!°vo--s M xi-övMu. »kli. qu'it Ase-Wo si röxo^s» °->t ses MÄomönt ti-MSWwd,
vontisllnsnt vsrito, se s'it xErsists; MciasI it ÄMMÄ hev.
^
) ^re. 19 ü° 1. 1°i 13 br^iro V: ^xrö« avoir ^'/^or^in^ ^i^Dvrwur aira xrövsnn av LMis olisix Ä'un Mai xour Äöksnssur. I^s Pi» , , i-^.wmlts ÄwiÄi^ <-L cIöiM«sui' c>MS tmitss Is« c-laWS» Ah oiwzwns xr-zssn» sui
ii'U äsolais i^'it us psut tlürs os otioix, Is raxxoiwur to tviÄ xour Ku.
Informationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur. Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja; Nachkorrektur erfolgte automatisch.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |