Tagen über Waldersees Tätigkeit war und erfreut aussprach, daß dieser ihm sein altes Soldatenglück wiedergebracht habe. Um aber in den Augen der Armee nicht nur als der kritisierende Berichterstatter zu gelten, schonte Wcildersee sich selbst nicht, setzte vielmehr die Truppen in Erstaunen durch seine gewandten, ja waghalsigen Ritte an den feindlichen Vorposten oder im Gefecht an den französischen Schützenlinien entlang. Was er Wichtiges sah, flog dann sofort durch Ordonnanzen oder durch den Feldtelegraphen an die berufnen Kommando¬ stellen; nicht selten führte er die vorgehenden Truppen in die dem Angriffs¬ zweck am besten angepaßte Richtung. Bei Veanne la Rolande trug ihn ein schneller Ritt von drei Meilen, an dem zur Verstärkung des zehnten Armee¬ korps anrückenden brandenburgischen Armeekorps vorüber, ans das Schlachtfeld. Daß er dem zehnten Korps die Kunde bringen konnte, die Brandenburger seien im Anmarsch und wohl innerhalb dreier Stunden zu erwarten, hat nicht wenig dazu beigetragen, das zehnte Korps im todesmutigen Ausharren zu bestärken. So konnte er denn auch den anrückenden Truppen der fünften und sechsten Division die geeignete Richtung zum Angriff geben, auf Wunsch des Komman¬ dierenden Generals von Alvensleben führte er "als alter Artillerist" die erste auffahrende Batterie des dritten Armeekorps in Stellung. Graf Waldersees Verfahren unterschied sich an jenem Tage wesentlich von dem des Oberkommandos der zweiten Armee, das trotz des herüberschallenden Kanonendonners und der vom zehnten Korps eingehenden Meldungen in Pithiviers blieb, erst nach ein Uhr Mittags stieg der Prinz zu Pferde. Waldersee saß im Zimmer mit der Abfassung des Berichts an den König über die Vorgänge des vorigen Tags beschäftigt, als der erste Kanonendonner ertönte. Er riß das Fenster auf, vernahm nun deutlich die fernen Kanonenschüsse, beendete schnell den Bericht, stieg dann sofort zu Pferde und ritt ohne nähere Kenntnis der eingegangnen Meldungen auf den Geschützdonner zu. Er traf schon um elf Uhr Vormittags bei dem General von Voigts-Nheetz am Bahnhof von Becmne la Rolande ein, von wo er am Nachmittag in einem kritischen Moment der Schlacht dem dritten Armeekorps entgegeneilte, um den Anmarsch zu beschleunigen und zu dirigieren. In der Schlacht bei Loigny am 2. Dezember griff Graf Waldersee ebenfalls im Moment einer ernsten Krisis persönlich ein. Er befand sich beim Großherzog von Mecklenburg in dem von Infanterie- und Granatenfeuer überschütteten Loigny, die französische Brigade de Sonis unternahm eben einen energischen Vorstoß, dem gegenüber sich bei den durch ein fast vierstündiges Dorfgefecht stark durch¬ einander gekommnen und arg dezimierten Verteidigern eine Tendenz nach rück¬ wärts geltend machte. Da griff im Süden des Ortes Graf Waldersee, im Orte selbst der Brigadekommandeur General von Kottwitz ein. Waldersee brachte einige weichende Trupps zum Stehn, jagte dann zu einer Pionierkompagnie, sprang vom Pferde, dessen Zügel er einem Husaren zuwarf, und kommandierte, selbst ein Gewehr ergreifend, "Marsch. Marsch, vorwärts!" Alles folgte dem helden¬ mütigen Offizier in der Richtung auf die in diesem Augenblick ziemlich entblößte Sttdspitze von Loigny. In der Höhe einer dort stehenden Kompagnie des vier¬ zehnten Jägerbataillons angekommen, befahl er: "Halt -- Schnellfeuer, hundert Schritt!" Er selbst feuerte in die feindlichen Linien hinein, der Erfolg des
Feldmarschall Graf Waldersee
Tagen über Waldersees Tätigkeit war und erfreut aussprach, daß dieser ihm sein altes Soldatenglück wiedergebracht habe. Um aber in den Augen der Armee nicht nur als der kritisierende Berichterstatter zu gelten, schonte Wcildersee sich selbst nicht, setzte vielmehr die Truppen in Erstaunen durch seine gewandten, ja waghalsigen Ritte an den feindlichen Vorposten oder im Gefecht an den französischen Schützenlinien entlang. Was er Wichtiges sah, flog dann sofort durch Ordonnanzen oder durch den Feldtelegraphen an die berufnen Kommando¬ stellen; nicht selten führte er die vorgehenden Truppen in die dem Angriffs¬ zweck am besten angepaßte Richtung. Bei Veanne la Rolande trug ihn ein schneller Ritt von drei Meilen, an dem zur Verstärkung des zehnten Armee¬ korps anrückenden brandenburgischen Armeekorps vorüber, ans das Schlachtfeld. Daß er dem zehnten Korps die Kunde bringen konnte, die Brandenburger seien im Anmarsch und wohl innerhalb dreier Stunden zu erwarten, hat nicht wenig dazu beigetragen, das zehnte Korps im todesmutigen Ausharren zu bestärken. So konnte er denn auch den anrückenden Truppen der fünften und sechsten Division die geeignete Richtung zum Angriff geben, auf Wunsch des Komman¬ dierenden Generals von Alvensleben führte er „als alter Artillerist" die erste auffahrende Batterie des dritten Armeekorps in Stellung. Graf Waldersees Verfahren unterschied sich an jenem Tage wesentlich von dem des Oberkommandos der zweiten Armee, das trotz des herüberschallenden Kanonendonners und der vom zehnten Korps eingehenden Meldungen in Pithiviers blieb, erst nach ein Uhr Mittags stieg der Prinz zu Pferde. Waldersee saß im Zimmer mit der Abfassung des Berichts an den König über die Vorgänge des vorigen Tags beschäftigt, als der erste Kanonendonner ertönte. Er riß das Fenster auf, vernahm nun deutlich die fernen Kanonenschüsse, beendete schnell den Bericht, stieg dann sofort zu Pferde und ritt ohne nähere Kenntnis der eingegangnen Meldungen auf den Geschützdonner zu. Er traf schon um elf Uhr Vormittags bei dem General von Voigts-Nheetz am Bahnhof von Becmne la Rolande ein, von wo er am Nachmittag in einem kritischen Moment der Schlacht dem dritten Armeekorps entgegeneilte, um den Anmarsch zu beschleunigen und zu dirigieren. In der Schlacht bei Loigny am 2. Dezember griff Graf Waldersee ebenfalls im Moment einer ernsten Krisis persönlich ein. Er befand sich beim Großherzog von Mecklenburg in dem von Infanterie- und Granatenfeuer überschütteten Loigny, die französische Brigade de Sonis unternahm eben einen energischen Vorstoß, dem gegenüber sich bei den durch ein fast vierstündiges Dorfgefecht stark durch¬ einander gekommnen und arg dezimierten Verteidigern eine Tendenz nach rück¬ wärts geltend machte. Da griff im Süden des Ortes Graf Waldersee, im Orte selbst der Brigadekommandeur General von Kottwitz ein. Waldersee brachte einige weichende Trupps zum Stehn, jagte dann zu einer Pionierkompagnie, sprang vom Pferde, dessen Zügel er einem Husaren zuwarf, und kommandierte, selbst ein Gewehr ergreifend, „Marsch. Marsch, vorwärts!" Alles folgte dem helden¬ mütigen Offizier in der Richtung auf die in diesem Augenblick ziemlich entblößte Sttdspitze von Loigny. In der Höhe einer dort stehenden Kompagnie des vier¬ zehnten Jägerbataillons angekommen, befahl er: „Halt — Schnellfeuer, hundert Schritt!" Er selbst feuerte in die feindlichen Linien hinein, der Erfolg des
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[0631]
Feldmarschall Graf Waldersee
Tagen über Waldersees Tätigkeit war und erfreut aussprach, daß dieser ihm
sein altes Soldatenglück wiedergebracht habe. Um aber in den Augen der Armee
nicht nur als der kritisierende Berichterstatter zu gelten, schonte Wcildersee sich
selbst nicht, setzte vielmehr die Truppen in Erstaunen durch seine gewandten,
ja waghalsigen Ritte an den feindlichen Vorposten oder im Gefecht an den
französischen Schützenlinien entlang. Was er Wichtiges sah, flog dann sofort
durch Ordonnanzen oder durch den Feldtelegraphen an die berufnen Kommando¬
stellen; nicht selten führte er die vorgehenden Truppen in die dem Angriffs¬
zweck am besten angepaßte Richtung. Bei Veanne la Rolande trug ihn ein
schneller Ritt von drei Meilen, an dem zur Verstärkung des zehnten Armee¬
korps anrückenden brandenburgischen Armeekorps vorüber, ans das Schlachtfeld.
Daß er dem zehnten Korps die Kunde bringen konnte, die Brandenburger seien
im Anmarsch und wohl innerhalb dreier Stunden zu erwarten, hat nicht wenig
dazu beigetragen, das zehnte Korps im todesmutigen Ausharren zu bestärken.
So konnte er denn auch den anrückenden Truppen der fünften und sechsten
Division die geeignete Richtung zum Angriff geben, auf Wunsch des Komman¬
dierenden Generals von Alvensleben führte er „als alter Artillerist" die erste
auffahrende Batterie des dritten Armeekorps in Stellung. Graf Waldersees
Verfahren unterschied sich an jenem Tage wesentlich von dem des Oberkommandos
der zweiten Armee, das trotz des herüberschallenden Kanonendonners und der
vom zehnten Korps eingehenden Meldungen in Pithiviers blieb, erst nach
ein Uhr Mittags stieg der Prinz zu Pferde. Waldersee saß im Zimmer mit
der Abfassung des Berichts an den König über die Vorgänge des vorigen
Tags beschäftigt, als der erste Kanonendonner ertönte. Er riß das Fenster auf,
vernahm nun deutlich die fernen Kanonenschüsse, beendete schnell den Bericht,
stieg dann sofort zu Pferde und ritt ohne nähere Kenntnis der eingegangnen
Meldungen auf den Geschützdonner zu. Er traf schon um elf Uhr Vormittags
bei dem General von Voigts-Nheetz am Bahnhof von Becmne la Rolande ein,
von wo er am Nachmittag in einem kritischen Moment der Schlacht dem dritten
Armeekorps entgegeneilte, um den Anmarsch zu beschleunigen und zu dirigieren.
In der Schlacht bei Loigny am 2. Dezember griff Graf Waldersee ebenfalls
im Moment einer ernsten Krisis persönlich ein. Er befand sich beim Großherzog
von Mecklenburg in dem von Infanterie- und Granatenfeuer überschütteten Loigny,
die französische Brigade de Sonis unternahm eben einen energischen Vorstoß,
dem gegenüber sich bei den durch ein fast vierstündiges Dorfgefecht stark durch¬
einander gekommnen und arg dezimierten Verteidigern eine Tendenz nach rück¬
wärts geltend machte. Da griff im Süden des Ortes Graf Waldersee, im Orte
selbst der Brigadekommandeur General von Kottwitz ein. Waldersee brachte einige
weichende Trupps zum Stehn, jagte dann zu einer Pionierkompagnie, sprang
vom Pferde, dessen Zügel er einem Husaren zuwarf, und kommandierte, selbst
ein Gewehr ergreifend, „Marsch. Marsch, vorwärts!" Alles folgte dem helden¬
mütigen Offizier in der Richtung auf die in diesem Augenblick ziemlich entblößte
Sttdspitze von Loigny. In der Höhe einer dort stehenden Kompagnie des vier¬
zehnten Jägerbataillons angekommen, befahl er: „Halt — Schnellfeuer, hundert
Schritt!" Er selbst feuerte in die feindlichen Linien hinein, der Erfolg des
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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/631>, abgerufen am 22.07.2024.
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