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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Henry Thodes Michelangelo und das Ende der Renaissance

Gedichten von dem großen Meister, an Dokumenten und zeitgenössischen Ur¬
teilen über ihn so viel erhalten geblieben, daß die Kunstgelehrten ihre Phantasie
an die Leine legen und sich, statt auf kühne Kombinationen auszugehn, mit dem
Tatsächlichen begnügen müssen. So weit das Material reicht, sind wir nun über
Michelangelos Erdenwallen eben so kritisch belehrt wie über das Goethes.

Thode hat die Forschungen alter und neuer Zeit zu einem großartigen
Gesamtbilde vereinigt. Er hat nach einer Seite mehr, nach einer andern weniger
getan als tzerman Grimm. Der große Rahmen der Gesamtkultur der Re¬
naissance fehlt, mit Ausnahme einer ausgezeichneten Skizze der literarischen
Entwicklung Italiens von Petrarca und Boccaccio bis Michelangelo. Der große
Künstler selber wird dafür um so eingehender, gründlicher, und wir dürfen wohl
sagen, psychisch erhebender geschildert. Neben ihm kommen nur noch zwei
Personen zu einer umfassenden und vertieften Darstellung: Savonarola, den
Thode als den für Michelangelo maßgebenden religiös-sittlichen Genius ansieht,
und Vittoria Colonna, die ihm durch eine innige, herrliche Freundschaft ver¬
bunden war. Der erste Band zeigt uns den Menschen Michelangelo, der zweite
den Dichter und Philosophen, der dritte wird dem Künstler gelten.

Der erste Band ergreift vor allem durch die Fülle von eignen Äußerungen
Michelangelos, die uns durch seine Briefe, seine Gedichte oder durch glaub¬
würdige Zeitgenossen übermittelt worden sind. Wahrhaft packend ist die hohe
Seele, aus der die Flut prachtvoller, edler Gedanken hervorbricht. Niemals
wird man einer Spur von Falschheit. Tücke oder Niedrigkeit begegnen. Michel¬
angelo hatte ein cholerisches Temperament. Die Wogen der Leidenschaft durch¬
bebten seine Seele. Nicht sauft wiegte ihn das Schicksal durch sein Leben.
Er empfand die Qualen der unerwiderten Liebe, er hatte zu kämpfen mit Neidern
und Feinden. Am schlimmsten war ihm, daß er die großen Werke, die in
seinem Haupte vollkommen durchgereift waren, wegen äußerer Hindernisse nicht
schaffen konnte, vor allem das große Glanzwerk aller Bildhauerkunst, das Julius¬
denkmal, von dem außer einigen kleinern Bestandteilen nur der Moses fertig
geworden ist: genug, daß es uns einen erschütternden Begriff von der schmerz-
und zornerfüllten Seele des titanischen Meisters geben kann. Michelangelo
konnte sogar ungerecht anklagen, so die Nachfolger des Papstes Julius des
Zweiten, daß sie ihn an der Vollendung des Denkmals hätten hindern wollen
und ihn deshalb mit Plänen zu einer neuen Fassade für die Kirche San
Lorenzo in Florenz und mit dem Jüngsten Gericht hingehalten hätten. Aber
so leidenschaftlich sein Herz schlug, niemals wird man einer von niedriger Ge¬
sinnung eingegebnen Äußerung begegnen. So wächst unter der Fülle des be¬
zeugenden Materials die seelische Riesengröße Michelangelos vor unsern Blicken
empor: er selber ein Moses, der im Zorn über das kleine Geschlecht seiner
Umgebung die Gesetzestafeln zerschmettern möchte, ein solcher Moses, wie er
nur aus Michelangelos Hand hervorgehn konnte, und wie er jetzt in ergreifender
Leidenschaft über die Besucher von San Pietro in Vincoli hinwegschaut. Wer
ist der Mensch, der nicht vor diesem sittlichen Titanen seine Kleinheit em¬
pfunden hätte!

In ergreifenden Worten zieht Thode das Ergebnis aus seiner psychologischen


Henry Thodes Michelangelo und das Ende der Renaissance

Gedichten von dem großen Meister, an Dokumenten und zeitgenössischen Ur¬
teilen über ihn so viel erhalten geblieben, daß die Kunstgelehrten ihre Phantasie
an die Leine legen und sich, statt auf kühne Kombinationen auszugehn, mit dem
Tatsächlichen begnügen müssen. So weit das Material reicht, sind wir nun über
Michelangelos Erdenwallen eben so kritisch belehrt wie über das Goethes.

Thode hat die Forschungen alter und neuer Zeit zu einem großartigen
Gesamtbilde vereinigt. Er hat nach einer Seite mehr, nach einer andern weniger
getan als tzerman Grimm. Der große Rahmen der Gesamtkultur der Re¬
naissance fehlt, mit Ausnahme einer ausgezeichneten Skizze der literarischen
Entwicklung Italiens von Petrarca und Boccaccio bis Michelangelo. Der große
Künstler selber wird dafür um so eingehender, gründlicher, und wir dürfen wohl
sagen, psychisch erhebender geschildert. Neben ihm kommen nur noch zwei
Personen zu einer umfassenden und vertieften Darstellung: Savonarola, den
Thode als den für Michelangelo maßgebenden religiös-sittlichen Genius ansieht,
und Vittoria Colonna, die ihm durch eine innige, herrliche Freundschaft ver¬
bunden war. Der erste Band zeigt uns den Menschen Michelangelo, der zweite
den Dichter und Philosophen, der dritte wird dem Künstler gelten.

Der erste Band ergreift vor allem durch die Fülle von eignen Äußerungen
Michelangelos, die uns durch seine Briefe, seine Gedichte oder durch glaub¬
würdige Zeitgenossen übermittelt worden sind. Wahrhaft packend ist die hohe
Seele, aus der die Flut prachtvoller, edler Gedanken hervorbricht. Niemals
wird man einer Spur von Falschheit. Tücke oder Niedrigkeit begegnen. Michel¬
angelo hatte ein cholerisches Temperament. Die Wogen der Leidenschaft durch¬
bebten seine Seele. Nicht sauft wiegte ihn das Schicksal durch sein Leben.
Er empfand die Qualen der unerwiderten Liebe, er hatte zu kämpfen mit Neidern
und Feinden. Am schlimmsten war ihm, daß er die großen Werke, die in
seinem Haupte vollkommen durchgereift waren, wegen äußerer Hindernisse nicht
schaffen konnte, vor allem das große Glanzwerk aller Bildhauerkunst, das Julius¬
denkmal, von dem außer einigen kleinern Bestandteilen nur der Moses fertig
geworden ist: genug, daß es uns einen erschütternden Begriff von der schmerz-
und zornerfüllten Seele des titanischen Meisters geben kann. Michelangelo
konnte sogar ungerecht anklagen, so die Nachfolger des Papstes Julius des
Zweiten, daß sie ihn an der Vollendung des Denkmals hätten hindern wollen
und ihn deshalb mit Plänen zu einer neuen Fassade für die Kirche San
Lorenzo in Florenz und mit dem Jüngsten Gericht hingehalten hätten. Aber
so leidenschaftlich sein Herz schlug, niemals wird man einer von niedriger Ge¬
sinnung eingegebnen Äußerung begegnen. So wächst unter der Fülle des be¬
zeugenden Materials die seelische Riesengröße Michelangelos vor unsern Blicken
empor: er selber ein Moses, der im Zorn über das kleine Geschlecht seiner
Umgebung die Gesetzestafeln zerschmettern möchte, ein solcher Moses, wie er
nur aus Michelangelos Hand hervorgehn konnte, und wie er jetzt in ergreifender
Leidenschaft über die Besucher von San Pietro in Vincoli hinwegschaut. Wer
ist der Mensch, der nicht vor diesem sittlichen Titanen seine Kleinheit em¬
pfunden hätte!

In ergreifenden Worten zieht Thode das Ergebnis aus seiner psychologischen


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[0602] Henry Thodes Michelangelo und das Ende der Renaissance Gedichten von dem großen Meister, an Dokumenten und zeitgenössischen Ur¬ teilen über ihn so viel erhalten geblieben, daß die Kunstgelehrten ihre Phantasie an die Leine legen und sich, statt auf kühne Kombinationen auszugehn, mit dem Tatsächlichen begnügen müssen. So weit das Material reicht, sind wir nun über Michelangelos Erdenwallen eben so kritisch belehrt wie über das Goethes. Thode hat die Forschungen alter und neuer Zeit zu einem großartigen Gesamtbilde vereinigt. Er hat nach einer Seite mehr, nach einer andern weniger getan als tzerman Grimm. Der große Rahmen der Gesamtkultur der Re¬ naissance fehlt, mit Ausnahme einer ausgezeichneten Skizze der literarischen Entwicklung Italiens von Petrarca und Boccaccio bis Michelangelo. Der große Künstler selber wird dafür um so eingehender, gründlicher, und wir dürfen wohl sagen, psychisch erhebender geschildert. Neben ihm kommen nur noch zwei Personen zu einer umfassenden und vertieften Darstellung: Savonarola, den Thode als den für Michelangelo maßgebenden religiös-sittlichen Genius ansieht, und Vittoria Colonna, die ihm durch eine innige, herrliche Freundschaft ver¬ bunden war. Der erste Band zeigt uns den Menschen Michelangelo, der zweite den Dichter und Philosophen, der dritte wird dem Künstler gelten. Der erste Band ergreift vor allem durch die Fülle von eignen Äußerungen Michelangelos, die uns durch seine Briefe, seine Gedichte oder durch glaub¬ würdige Zeitgenossen übermittelt worden sind. Wahrhaft packend ist die hohe Seele, aus der die Flut prachtvoller, edler Gedanken hervorbricht. Niemals wird man einer Spur von Falschheit. Tücke oder Niedrigkeit begegnen. Michel¬ angelo hatte ein cholerisches Temperament. Die Wogen der Leidenschaft durch¬ bebten seine Seele. Nicht sauft wiegte ihn das Schicksal durch sein Leben. Er empfand die Qualen der unerwiderten Liebe, er hatte zu kämpfen mit Neidern und Feinden. Am schlimmsten war ihm, daß er die großen Werke, die in seinem Haupte vollkommen durchgereift waren, wegen äußerer Hindernisse nicht schaffen konnte, vor allem das große Glanzwerk aller Bildhauerkunst, das Julius¬ denkmal, von dem außer einigen kleinern Bestandteilen nur der Moses fertig geworden ist: genug, daß es uns einen erschütternden Begriff von der schmerz- und zornerfüllten Seele des titanischen Meisters geben kann. Michelangelo konnte sogar ungerecht anklagen, so die Nachfolger des Papstes Julius des Zweiten, daß sie ihn an der Vollendung des Denkmals hätten hindern wollen und ihn deshalb mit Plänen zu einer neuen Fassade für die Kirche San Lorenzo in Florenz und mit dem Jüngsten Gericht hingehalten hätten. Aber so leidenschaftlich sein Herz schlug, niemals wird man einer von niedriger Ge¬ sinnung eingegebnen Äußerung begegnen. So wächst unter der Fülle des be¬ zeugenden Materials die seelische Riesengröße Michelangelos vor unsern Blicken empor: er selber ein Moses, der im Zorn über das kleine Geschlecht seiner Umgebung die Gesetzestafeln zerschmettern möchte, ein solcher Moses, wie er nur aus Michelangelos Hand hervorgehn konnte, und wie er jetzt in ergreifender Leidenschaft über die Besucher von San Pietro in Vincoli hinwegschaut. Wer ist der Mensch, der nicht vor diesem sittlichen Titanen seine Kleinheit em¬ pfunden hätte! In ergreifenden Worten zieht Thode das Ergebnis aus seiner psychologischen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/602>, abgerufen am 01.07.2024.