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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Herbert Spencers System

was seinen und.8 zugemutet wird! Eine solche Keimeinheit muß jeder der
Billionen neuen Einheiten, die sie sich beim Wachsen angliedert, auf irgend
eine Weise mitteilen, was für eine Funktion sie auszuüben hat. Sie muß
zum Beispiel, wenn sie einem Sprößling des Herrn Kohn gehört, einer Ab¬
teilung der für die obern Gegenden bestimmten nuits auftragen, dem kleinen
Kohn gerade eine solche Nase zu machen, wie sie sein Vorfahr gehabt hat, der
vor viertausend Jahren an der Wand einer ägyptischen Grabkammer verewigt
worden ist. Und eine Gesellschaft von vielleicht einer Billion kleiner Arbeiter
so zu disziplinieren, auf Jahrtausende hinaus mit allen ihren Nachkommen*)
zu disziplinieren, was über jedes Menschen Kraft unendlich weit hinausgehn
würde, das soll nun so eine Molekel oder non leisten!

Um diese wunderbare Leistung einigermaßen vorstellbar zu machen, nimmt
Spencer S. 367 ff. ein Gleichnis zuHilfe. Wenn Kolonisten derselben Ab¬
stammung, darum auch von demselben Typus, ein Land besiedeln, so werden
sie sich von selbst in verschiedne Berufe differenzieren und werden je nach
Neigung und Bedürfnis die einen Landwirte, die andern Waldarbeiter oder
Handwerker oder Händler werden. So gliedert sich das Ganze in Stunde,
jeder Stand gliedert sich weiter für sich, ohne daß die Organisation von einem
bewußten Zentralwillen geleitet würde; es genügt die Beschaffenheit, die jede
dieser sozialen Einheiten ererbt und aus ähnlichen Gesellschaften mitgebracht
hat. Nach diesem Muster, meint Spencer, können wir uns eine dunkle Vor¬
stellung davon machen, wie sich bei der Entfaltung eines Embryo und beim
Wachstum des daraus hervorgehenden Individuums zuerst die Hauptschichten
sondern, dann die Umrisse des Organismus zeigen und die großen Organe
sich in immer kleinere gliedern. Ja, den Verlauf sich vorzustellen, das ist
eigentlich gar nicht schwer, den lehren ja Embryologie und Anatomie. Nur
das Weben und Wirken der raies sich vorzustellen ist schwierig oder vielmehr
unmöglich, weil diese Dingerchen nicht, wie die Kolonisten, Hände, Augen,
Verstand, Willen, Lehrmeister und die zum Zusammenwirken nötigen Ver-
stündigungsmittel haben. Auch sind es ja hier gar nicht die ursprünglichen
Kolonisten, die sich beim Wachstum gliedern, sondern die neugebildeten raies,
die nicht einmal ererbte Fertigkeiten haben können, und deren Zahl in einem
Menschen-, Pferde- oder Rinderleibe die Zahl der im Embryo enthaltnen viel-
tausendmal übertrifft. Spencer widmet der Widerlegung Weismanns einige
Abschnitte seines Werkes. (Längere, nebenbei bemerkt, als der Bedeutung dieses
Zoologen zukommt. Seiner Bedeutung als Biolog nämlich. Durch den Ge¬
brauch, den die Nassentheoretiker und die Sozialaristokraten von seiner Keim-
Plasmalehre machen, wirkt er allerdings über die Fachkreise hinaus und auf
die Politik ein.) Der englische Gelehrte behauptet dem deutschen gegenüber
die Vererbung erworbner Eigenschaften und verspottet -- das ist es, was uns
hier ein wenig interessiert -- Weismanns Determinantentheorie. (Die den
Bau je eines Organs oder Organteils leitenden Molekeln nennt Weismann



Es sind nicht einmal die Nachkommen der Nasenarchitekten! die Nasenbauer jedes Indi¬
viduums werden ja im Grabe in unorganische Substanz aufgelöst, ohne Nachkommen zu hinter¬
lassen.
Herbert Spencers System

was seinen und.8 zugemutet wird! Eine solche Keimeinheit muß jeder der
Billionen neuen Einheiten, die sie sich beim Wachsen angliedert, auf irgend
eine Weise mitteilen, was für eine Funktion sie auszuüben hat. Sie muß
zum Beispiel, wenn sie einem Sprößling des Herrn Kohn gehört, einer Ab¬
teilung der für die obern Gegenden bestimmten nuits auftragen, dem kleinen
Kohn gerade eine solche Nase zu machen, wie sie sein Vorfahr gehabt hat, der
vor viertausend Jahren an der Wand einer ägyptischen Grabkammer verewigt
worden ist. Und eine Gesellschaft von vielleicht einer Billion kleiner Arbeiter
so zu disziplinieren, auf Jahrtausende hinaus mit allen ihren Nachkommen*)
zu disziplinieren, was über jedes Menschen Kraft unendlich weit hinausgehn
würde, das soll nun so eine Molekel oder non leisten!

Um diese wunderbare Leistung einigermaßen vorstellbar zu machen, nimmt
Spencer S. 367 ff. ein Gleichnis zuHilfe. Wenn Kolonisten derselben Ab¬
stammung, darum auch von demselben Typus, ein Land besiedeln, so werden
sie sich von selbst in verschiedne Berufe differenzieren und werden je nach
Neigung und Bedürfnis die einen Landwirte, die andern Waldarbeiter oder
Handwerker oder Händler werden. So gliedert sich das Ganze in Stunde,
jeder Stand gliedert sich weiter für sich, ohne daß die Organisation von einem
bewußten Zentralwillen geleitet würde; es genügt die Beschaffenheit, die jede
dieser sozialen Einheiten ererbt und aus ähnlichen Gesellschaften mitgebracht
hat. Nach diesem Muster, meint Spencer, können wir uns eine dunkle Vor¬
stellung davon machen, wie sich bei der Entfaltung eines Embryo und beim
Wachstum des daraus hervorgehenden Individuums zuerst die Hauptschichten
sondern, dann die Umrisse des Organismus zeigen und die großen Organe
sich in immer kleinere gliedern. Ja, den Verlauf sich vorzustellen, das ist
eigentlich gar nicht schwer, den lehren ja Embryologie und Anatomie. Nur
das Weben und Wirken der raies sich vorzustellen ist schwierig oder vielmehr
unmöglich, weil diese Dingerchen nicht, wie die Kolonisten, Hände, Augen,
Verstand, Willen, Lehrmeister und die zum Zusammenwirken nötigen Ver-
stündigungsmittel haben. Auch sind es ja hier gar nicht die ursprünglichen
Kolonisten, die sich beim Wachstum gliedern, sondern die neugebildeten raies,
die nicht einmal ererbte Fertigkeiten haben können, und deren Zahl in einem
Menschen-, Pferde- oder Rinderleibe die Zahl der im Embryo enthaltnen viel-
tausendmal übertrifft. Spencer widmet der Widerlegung Weismanns einige
Abschnitte seines Werkes. (Längere, nebenbei bemerkt, als der Bedeutung dieses
Zoologen zukommt. Seiner Bedeutung als Biolog nämlich. Durch den Ge¬
brauch, den die Nassentheoretiker und die Sozialaristokraten von seiner Keim-
Plasmalehre machen, wirkt er allerdings über die Fachkreise hinaus und auf
die Politik ein.) Der englische Gelehrte behauptet dem deutschen gegenüber
die Vererbung erworbner Eigenschaften und verspottet — das ist es, was uns
hier ein wenig interessiert — Weismanns Determinantentheorie. (Die den
Bau je eines Organs oder Organteils leitenden Molekeln nennt Weismann



Es sind nicht einmal die Nachkommen der Nasenarchitekten! die Nasenbauer jedes Indi¬
viduums werden ja im Grabe in unorganische Substanz aufgelöst, ohne Nachkommen zu hinter¬
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/591>, abgerufen am 03.07.2024.