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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Klabunkerstraße

Einen Augenblick saß Gräfin Eberstein regungslos. Dann hob sie den Kopf.

Darf ich fragen, wem Sie Ihre Mitteilung verdanken?

Schweigend schob ihr die Äbtissin ein Blatt Papier hin.

"Eurer Hochwürden Gnaden erlaubt sich eine Freundin des Klosters beifolgende
Schriftstücke zu übersenden. Vielleicht werden sie, angesichts der bevorstehenden
Äbtissinnenwahl, nicht ohne Interesse sein."

Gräfin Eberstein hatte halblaut gelesen; dann schob sie das Schreiben wieder
der Äbtissin zu.

Es ist die Handschrift von Melitta Hagenau. Mit ihrem Vater war ich verlobt:
er verließ mich; seiner Tochter erwies ich Wohltaten: sie verrät mich. Und Sie,
Frau Äbtissin, wollen darauf hin, auf diese gemeine Denunziation, eine Änderung
in unsern Beziehungen eintreten lassen? Ich traue Ihnen das nicht zu. Lassen
Sie uns auch die zwei andern Briefe vernichten und zugleich die Sache auf ewig
begraben I

Ihr Ton war wieder selbstbewußt geworden; leise legte sie ihre Hand auf
die der Äbtissin und wollte ihr die Briefe entwinden, die diese gefaßt hielt. Aber
Frau von Borkenhagen hielt fest.

Ich allein kann nichts an den Klostersatzungen ändern, Gräfin Eberstein; und
ich würde nicht ruhig sterben können, wenn ich wüßte, daß meine Nachfolgerin nicht
den Anforderungen entspräche, die von alters her an sie gestellt wurden. Aber
wenn Sie darauf bestehn, das Amt der Äbtissin zu übernehmen, werde ich sämtliche
Stiftsdamen zusammenrufen und ihnen die Angelegenheit vortragen. Ist der Konvent
einverstanden --

Gräfin Eberstein ließ sie nicht ausreden.

Sie wollen allen Damen erzählen, daß ich verlobt gewesen bin?

Ich muß es!

Die Gräfin stand auf.

Dann verzichte ich auf die Würde der Äbtissin. Heute noch werde ich für
einige Monate das Kloster verlassen und erst zurückkehren, wenn ein neues Ober¬
haupt gewählt ist.

Sie hatte drohend gesprochen. Wie jemand, der seine Unentbehrlichkeit kennt
und genau weiß, daß er seine Worte nur spricht, damit ein andrer sie widerruft.

Aber die Äbtissin widerrief sie nicht. Zwar wurde ihr das Sprechen schwer,
und ihre alten, gelben Hände zitterten; um ihren Mund aber legte sich eine eigen¬
sinnige Falte.

Wie Sie wollen, Gräfin. Selbstverständlich werde ich dann nicht nötig haben,
den Konvent einzuberufen, noch den Rat andrer zu erfragen. Sie brauchen auch
nicht abzureisen; denn niemand wird erfahren, was Sie und ich miteinander ge¬
sprochen haben!

Die Gräfin wandte sich zum Gehn; aber noch einmal kehrte sie zurück.

Was wollen Sie ohne mich beginnen, wer soll das Kloster regieren, wenn
ich Ihnen nicht helfe? Sie sind alt und gebrechlich; die andern sind ungewandt
in den Geschäften und schwerfälligen Geistes. Besinnen Sie sich, Frau Äbtissin,
und lassen Sie die dumme Geschichte unter uns bleiben!

Die alte Dame erhob sich und faltete die Hände.

Fünfundzwanzig Jahre lang habe ich versucht, das Kloster so zu regieren,
wie es in meinen schwachen Kräften stand. Ich habe die Satzungen gehalten und
alles getan, was ich tun mußte. Gott ist meiner Schwachheit gnädig gewesen, und
wenn ich einmal auf dem Kirchhofe liege, hoffe ich in Frieden zu schlafen, bis er
mich ruft. Aber ich kann nicht in Frieden schlafen, wenn ich jetzt anfangen wollte
zu lügen. Lassen Sie uns den Konvent zusammenrufen!

Niemals! sagte die Gräfin mit harter Stimme. Dann ging sie hochaufge¬
richteter Hauptes ans der Tür.

Noch immer schien die Sonne in das stille Gemach, und die Äbtissin setzte


Klabunkerstraße

Einen Augenblick saß Gräfin Eberstein regungslos. Dann hob sie den Kopf.

Darf ich fragen, wem Sie Ihre Mitteilung verdanken?

Schweigend schob ihr die Äbtissin ein Blatt Papier hin.

„Eurer Hochwürden Gnaden erlaubt sich eine Freundin des Klosters beifolgende
Schriftstücke zu übersenden. Vielleicht werden sie, angesichts der bevorstehenden
Äbtissinnenwahl, nicht ohne Interesse sein."

Gräfin Eberstein hatte halblaut gelesen; dann schob sie das Schreiben wieder
der Äbtissin zu.

Es ist die Handschrift von Melitta Hagenau. Mit ihrem Vater war ich verlobt:
er verließ mich; seiner Tochter erwies ich Wohltaten: sie verrät mich. Und Sie,
Frau Äbtissin, wollen darauf hin, auf diese gemeine Denunziation, eine Änderung
in unsern Beziehungen eintreten lassen? Ich traue Ihnen das nicht zu. Lassen
Sie uns auch die zwei andern Briefe vernichten und zugleich die Sache auf ewig
begraben I

Ihr Ton war wieder selbstbewußt geworden; leise legte sie ihre Hand auf
die der Äbtissin und wollte ihr die Briefe entwinden, die diese gefaßt hielt. Aber
Frau von Borkenhagen hielt fest.

Ich allein kann nichts an den Klostersatzungen ändern, Gräfin Eberstein; und
ich würde nicht ruhig sterben können, wenn ich wüßte, daß meine Nachfolgerin nicht
den Anforderungen entspräche, die von alters her an sie gestellt wurden. Aber
wenn Sie darauf bestehn, das Amt der Äbtissin zu übernehmen, werde ich sämtliche
Stiftsdamen zusammenrufen und ihnen die Angelegenheit vortragen. Ist der Konvent
einverstanden —

Gräfin Eberstein ließ sie nicht ausreden.

Sie wollen allen Damen erzählen, daß ich verlobt gewesen bin?

Ich muß es!

Die Gräfin stand auf.

Dann verzichte ich auf die Würde der Äbtissin. Heute noch werde ich für
einige Monate das Kloster verlassen und erst zurückkehren, wenn ein neues Ober¬
haupt gewählt ist.

Sie hatte drohend gesprochen. Wie jemand, der seine Unentbehrlichkeit kennt
und genau weiß, daß er seine Worte nur spricht, damit ein andrer sie widerruft.

Aber die Äbtissin widerrief sie nicht. Zwar wurde ihr das Sprechen schwer,
und ihre alten, gelben Hände zitterten; um ihren Mund aber legte sich eine eigen¬
sinnige Falte.

Wie Sie wollen, Gräfin. Selbstverständlich werde ich dann nicht nötig haben,
den Konvent einzuberufen, noch den Rat andrer zu erfragen. Sie brauchen auch
nicht abzureisen; denn niemand wird erfahren, was Sie und ich miteinander ge¬
sprochen haben!

Die Gräfin wandte sich zum Gehn; aber noch einmal kehrte sie zurück.

Was wollen Sie ohne mich beginnen, wer soll das Kloster regieren, wenn
ich Ihnen nicht helfe? Sie sind alt und gebrechlich; die andern sind ungewandt
in den Geschäften und schwerfälligen Geistes. Besinnen Sie sich, Frau Äbtissin,
und lassen Sie die dumme Geschichte unter uns bleiben!

Die alte Dame erhob sich und faltete die Hände.

Fünfundzwanzig Jahre lang habe ich versucht, das Kloster so zu regieren,
wie es in meinen schwachen Kräften stand. Ich habe die Satzungen gehalten und
alles getan, was ich tun mußte. Gott ist meiner Schwachheit gnädig gewesen, und
wenn ich einmal auf dem Kirchhofe liege, hoffe ich in Frieden zu schlafen, bis er
mich ruft. Aber ich kann nicht in Frieden schlafen, wenn ich jetzt anfangen wollte
zu lügen. Lassen Sie uns den Konvent zusammenrufen!

Niemals! sagte die Gräfin mit harter Stimme. Dann ging sie hochaufge¬
richteter Hauptes ans der Tür.

Noch immer schien die Sonne in das stille Gemach, und die Äbtissin setzte


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[0552] Klabunkerstraße Einen Augenblick saß Gräfin Eberstein regungslos. Dann hob sie den Kopf. Darf ich fragen, wem Sie Ihre Mitteilung verdanken? Schweigend schob ihr die Äbtissin ein Blatt Papier hin. „Eurer Hochwürden Gnaden erlaubt sich eine Freundin des Klosters beifolgende Schriftstücke zu übersenden. Vielleicht werden sie, angesichts der bevorstehenden Äbtissinnenwahl, nicht ohne Interesse sein." Gräfin Eberstein hatte halblaut gelesen; dann schob sie das Schreiben wieder der Äbtissin zu. Es ist die Handschrift von Melitta Hagenau. Mit ihrem Vater war ich verlobt: er verließ mich; seiner Tochter erwies ich Wohltaten: sie verrät mich. Und Sie, Frau Äbtissin, wollen darauf hin, auf diese gemeine Denunziation, eine Änderung in unsern Beziehungen eintreten lassen? Ich traue Ihnen das nicht zu. Lassen Sie uns auch die zwei andern Briefe vernichten und zugleich die Sache auf ewig begraben I Ihr Ton war wieder selbstbewußt geworden; leise legte sie ihre Hand auf die der Äbtissin und wollte ihr die Briefe entwinden, die diese gefaßt hielt. Aber Frau von Borkenhagen hielt fest. Ich allein kann nichts an den Klostersatzungen ändern, Gräfin Eberstein; und ich würde nicht ruhig sterben können, wenn ich wüßte, daß meine Nachfolgerin nicht den Anforderungen entspräche, die von alters her an sie gestellt wurden. Aber wenn Sie darauf bestehn, das Amt der Äbtissin zu übernehmen, werde ich sämtliche Stiftsdamen zusammenrufen und ihnen die Angelegenheit vortragen. Ist der Konvent einverstanden — Gräfin Eberstein ließ sie nicht ausreden. Sie wollen allen Damen erzählen, daß ich verlobt gewesen bin? Ich muß es! Die Gräfin stand auf. Dann verzichte ich auf die Würde der Äbtissin. Heute noch werde ich für einige Monate das Kloster verlassen und erst zurückkehren, wenn ein neues Ober¬ haupt gewählt ist. Sie hatte drohend gesprochen. Wie jemand, der seine Unentbehrlichkeit kennt und genau weiß, daß er seine Worte nur spricht, damit ein andrer sie widerruft. Aber die Äbtissin widerrief sie nicht. Zwar wurde ihr das Sprechen schwer, und ihre alten, gelben Hände zitterten; um ihren Mund aber legte sich eine eigen¬ sinnige Falte. Wie Sie wollen, Gräfin. Selbstverständlich werde ich dann nicht nötig haben, den Konvent einzuberufen, noch den Rat andrer zu erfragen. Sie brauchen auch nicht abzureisen; denn niemand wird erfahren, was Sie und ich miteinander ge¬ sprochen haben! Die Gräfin wandte sich zum Gehn; aber noch einmal kehrte sie zurück. Was wollen Sie ohne mich beginnen, wer soll das Kloster regieren, wenn ich Ihnen nicht helfe? Sie sind alt und gebrechlich; die andern sind ungewandt in den Geschäften und schwerfälligen Geistes. Besinnen Sie sich, Frau Äbtissin, und lassen Sie die dumme Geschichte unter uns bleiben! Die alte Dame erhob sich und faltete die Hände. Fünfundzwanzig Jahre lang habe ich versucht, das Kloster so zu regieren, wie es in meinen schwachen Kräften stand. Ich habe die Satzungen gehalten und alles getan, was ich tun mußte. Gott ist meiner Schwachheit gnädig gewesen, und wenn ich einmal auf dem Kirchhofe liege, hoffe ich in Frieden zu schlafen, bis er mich ruft. Aber ich kann nicht in Frieden schlafen, wenn ich jetzt anfangen wollte zu lügen. Lassen Sie uns den Konvent zusammenrufen! Niemals! sagte die Gräfin mit harter Stimme. Dann ging sie hochaufge¬ richteter Hauptes ans der Tür. Noch immer schien die Sonne in das stille Gemach, und die Äbtissin setzte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/552>, abgerufen am 23.07.2024.