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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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und Galizien ans Herz gewachsen ist, daß die Agitation dafür namentlich von
der alten Hauptstadt des Königreichs Polen, von Warschau, aus mit ganz
außerordentlichen Geldmitteln betrieben wird, und daß sich das geographisch
ebenso nahe liegende Galizien aus mancherlei Gründen mehr auf die politische
Unterstützung durch den Polenklub bei den österreichischen Regierungen be¬
schränkt hat. Aber wie schon früher angedeutet worden ist, schürt der Polen¬
klub den von den polnischen Demokraten angestifteten Kampf um Ostschlesien
gern, stellt sich sogar mitunter mit Geräusch an die Spitze, weil er dadurch
die Aufmerksamkeit der übrigen Polen von seiner eignen verderblichen Wirt¬
schaft in Galizien ablenkt.

Bei der Verschwendung an Stipendien und Unterstützungen, womit eine
ansehnliche Schülerzahl für das polnische Gymnasium angelockt werden sollte,
ging dem Verein "Macierz polska" bald das Geld aus, und er erließ deshalb
zu Anfang des Jahres 1903 folgenden Aufruf: "Das polnische Gymnasium
in Teschen hat die Aufgabe, ein fester Pfeiler für die polnische Nationalität
in Schlesien zu werden. Leider sind unsre Mittel gänzlich erschöpft, und wir
bedürfen noch zur Erhaltung des Gymnasiums bis zum Ende des laufenden
Schuljahrs der Summe von 40260 Kronen. Ohne schleunige Hilfe der
polnischen Bevölkerung müßten wir die Anstalt zur Freude und zum Triumphe
unsrer nationalen Feinde einfach schließen, wodurch der polnischen Sache in
Schlesien der Todesstoß versetzt und die nationale Arbeit eines halben Jahr¬
hunderts zerstört werden würde." Dieser Aufruf ist nach mehrfacher Richtung
hin in erfreulichster Weise deutlich: er gibt über die allpolnischen Ziele, die
mit der "Arbeit eines halben Jahrhunderts" verfolgt wurden, klaren Auf¬
schluß, zeigt aber auch, daß die polnischen Agitationsgelder nicht so reichlich
einflössen, als man sie in Teschen auszugeben verstand. Zwar hatte das
Blatt der Schlachtschitzenpartei, der Krakauer "Czas," auf den Aufruf der
"Macierz polska" sofort gelärmt, "es handle sich um die Wiedereroberung
Schlesiens für die polnische Sache," aber es war klar, daß man in Galizien
gar nicht in der Lage war, eine so bedeutende Summe aufzubringen, denn
die Schlachtschitzen brauchen wohl selbst immer viel Geld, haben aber selten
welches. Auch in Preußisch - Polen schien keine Begeisterung mehr für die
Kulturarbeit der ostschlesischen Agitatoren vorhanden zu sein, wenn auch das
in Teschen erscheinende polnische Blatt "Gwiazdka" die Schuld der geringen
Eingänge von dort auf "die preußische Vergewaltigung" und die Marien-
burger "kreuzritterliche Frechheit" zu schieben versuchte. Es scheinen aber
wohl ganz besondre Gründe dabei mitgespielt zu haben, denn drei Jahre
vorher hatte das klerikale galizische Blatt "Ruch katolicki" das Teschner pol¬
nische Gymnasium in dein verbindlichen Tone, durch den sich die polnischen
Kulturblütter immer auszeichnen, eine "Gnunerhöhle" genannt, "die vom
Kopfe bis zum Schwänze nach faulen Fischen stinkt," und ferner den Vor¬
wurf erhoben, daß "in der Verwaltung des polnischen Schulvereins Mi߬
bräuche geduldet und bewußt verhehlt würden." Der Lehrkörper des pol¬
nischen Gymnasiums wandte sich in einer entrüsteten Erklärung gegen diese
Anschuldigungen und betonte darin auch, daß er nicht aus Leuten bestehe,


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und Galizien ans Herz gewachsen ist, daß die Agitation dafür namentlich von
der alten Hauptstadt des Königreichs Polen, von Warschau, aus mit ganz
außerordentlichen Geldmitteln betrieben wird, und daß sich das geographisch
ebenso nahe liegende Galizien aus mancherlei Gründen mehr auf die politische
Unterstützung durch den Polenklub bei den österreichischen Regierungen be¬
schränkt hat. Aber wie schon früher angedeutet worden ist, schürt der Polen¬
klub den von den polnischen Demokraten angestifteten Kampf um Ostschlesien
gern, stellt sich sogar mitunter mit Geräusch an die Spitze, weil er dadurch
die Aufmerksamkeit der übrigen Polen von seiner eignen verderblichen Wirt¬
schaft in Galizien ablenkt.

Bei der Verschwendung an Stipendien und Unterstützungen, womit eine
ansehnliche Schülerzahl für das polnische Gymnasium angelockt werden sollte,
ging dem Verein „Macierz polska" bald das Geld aus, und er erließ deshalb
zu Anfang des Jahres 1903 folgenden Aufruf: „Das polnische Gymnasium
in Teschen hat die Aufgabe, ein fester Pfeiler für die polnische Nationalität
in Schlesien zu werden. Leider sind unsre Mittel gänzlich erschöpft, und wir
bedürfen noch zur Erhaltung des Gymnasiums bis zum Ende des laufenden
Schuljahrs der Summe von 40260 Kronen. Ohne schleunige Hilfe der
polnischen Bevölkerung müßten wir die Anstalt zur Freude und zum Triumphe
unsrer nationalen Feinde einfach schließen, wodurch der polnischen Sache in
Schlesien der Todesstoß versetzt und die nationale Arbeit eines halben Jahr¬
hunderts zerstört werden würde." Dieser Aufruf ist nach mehrfacher Richtung
hin in erfreulichster Weise deutlich: er gibt über die allpolnischen Ziele, die
mit der „Arbeit eines halben Jahrhunderts" verfolgt wurden, klaren Auf¬
schluß, zeigt aber auch, daß die polnischen Agitationsgelder nicht so reichlich
einflössen, als man sie in Teschen auszugeben verstand. Zwar hatte das
Blatt der Schlachtschitzenpartei, der Krakauer „Czas," auf den Aufruf der
„Macierz polska" sofort gelärmt, „es handle sich um die Wiedereroberung
Schlesiens für die polnische Sache," aber es war klar, daß man in Galizien
gar nicht in der Lage war, eine so bedeutende Summe aufzubringen, denn
die Schlachtschitzen brauchen wohl selbst immer viel Geld, haben aber selten
welches. Auch in Preußisch - Polen schien keine Begeisterung mehr für die
Kulturarbeit der ostschlesischen Agitatoren vorhanden zu sein, wenn auch das
in Teschen erscheinende polnische Blatt „Gwiazdka" die Schuld der geringen
Eingänge von dort auf „die preußische Vergewaltigung" und die Marien-
burger „kreuzritterliche Frechheit" zu schieben versuchte. Es scheinen aber
wohl ganz besondre Gründe dabei mitgespielt zu haben, denn drei Jahre
vorher hatte das klerikale galizische Blatt „Ruch katolicki" das Teschner pol¬
nische Gymnasium in dein verbindlichen Tone, durch den sich die polnischen
Kulturblütter immer auszeichnen, eine „Gnunerhöhle" genannt, „die vom
Kopfe bis zum Schwänze nach faulen Fischen stinkt," und ferner den Vor¬
wurf erhoben, daß „in der Verwaltung des polnischen Schulvereins Mi߬
bräuche geduldet und bewußt verhehlt würden." Der Lehrkörper des pol¬
nischen Gymnasiums wandte sich in einer entrüsteten Erklärung gegen diese
Anschuldigungen und betonte darin auch, daß er nicht aus Leuten bestehe,


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[0462] Teschen und Galizien ans Herz gewachsen ist, daß die Agitation dafür namentlich von der alten Hauptstadt des Königreichs Polen, von Warschau, aus mit ganz außerordentlichen Geldmitteln betrieben wird, und daß sich das geographisch ebenso nahe liegende Galizien aus mancherlei Gründen mehr auf die politische Unterstützung durch den Polenklub bei den österreichischen Regierungen be¬ schränkt hat. Aber wie schon früher angedeutet worden ist, schürt der Polen¬ klub den von den polnischen Demokraten angestifteten Kampf um Ostschlesien gern, stellt sich sogar mitunter mit Geräusch an die Spitze, weil er dadurch die Aufmerksamkeit der übrigen Polen von seiner eignen verderblichen Wirt¬ schaft in Galizien ablenkt. Bei der Verschwendung an Stipendien und Unterstützungen, womit eine ansehnliche Schülerzahl für das polnische Gymnasium angelockt werden sollte, ging dem Verein „Macierz polska" bald das Geld aus, und er erließ deshalb zu Anfang des Jahres 1903 folgenden Aufruf: „Das polnische Gymnasium in Teschen hat die Aufgabe, ein fester Pfeiler für die polnische Nationalität in Schlesien zu werden. Leider sind unsre Mittel gänzlich erschöpft, und wir bedürfen noch zur Erhaltung des Gymnasiums bis zum Ende des laufenden Schuljahrs der Summe von 40260 Kronen. Ohne schleunige Hilfe der polnischen Bevölkerung müßten wir die Anstalt zur Freude und zum Triumphe unsrer nationalen Feinde einfach schließen, wodurch der polnischen Sache in Schlesien der Todesstoß versetzt und die nationale Arbeit eines halben Jahr¬ hunderts zerstört werden würde." Dieser Aufruf ist nach mehrfacher Richtung hin in erfreulichster Weise deutlich: er gibt über die allpolnischen Ziele, die mit der „Arbeit eines halben Jahrhunderts" verfolgt wurden, klaren Auf¬ schluß, zeigt aber auch, daß die polnischen Agitationsgelder nicht so reichlich einflössen, als man sie in Teschen auszugeben verstand. Zwar hatte das Blatt der Schlachtschitzenpartei, der Krakauer „Czas," auf den Aufruf der „Macierz polska" sofort gelärmt, „es handle sich um die Wiedereroberung Schlesiens für die polnische Sache," aber es war klar, daß man in Galizien gar nicht in der Lage war, eine so bedeutende Summe aufzubringen, denn die Schlachtschitzen brauchen wohl selbst immer viel Geld, haben aber selten welches. Auch in Preußisch - Polen schien keine Begeisterung mehr für die Kulturarbeit der ostschlesischen Agitatoren vorhanden zu sein, wenn auch das in Teschen erscheinende polnische Blatt „Gwiazdka" die Schuld der geringen Eingänge von dort auf „die preußische Vergewaltigung" und die Marien- burger „kreuzritterliche Frechheit" zu schieben versuchte. Es scheinen aber wohl ganz besondre Gründe dabei mitgespielt zu haben, denn drei Jahre vorher hatte das klerikale galizische Blatt „Ruch katolicki" das Teschner pol¬ nische Gymnasium in dein verbindlichen Tone, durch den sich die polnischen Kulturblütter immer auszeichnen, eine „Gnunerhöhle" genannt, „die vom Kopfe bis zum Schwänze nach faulen Fischen stinkt," und ferner den Vor¬ wurf erhoben, daß „in der Verwaltung des polnischen Schulvereins Mi߬ bräuche geduldet und bewußt verhehlt würden." Der Lehrkörper des pol¬ nischen Gymnasiums wandte sich in einer entrüsteten Erklärung gegen diese Anschuldigungen und betonte darin auch, daß er nicht aus Leuten bestehe,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/462>, abgerufen am 22.07.2024.