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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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durch mühsame theologische Gedankenarbeit erwvrlme Interpretation religiöser
Tatsachen. Mögen die Dogmen ihrem Ursprung und Wesen nach göttlich sein,
so sind sie doch nach Bau und Zusammensetzung menschlich," und der Prozeß,
der immer neue Formulierungen hervorbringt, um den Ausdruck des Glaubeus-
inhalts dem jeweiligen Erkeuutnisstandpnnkte der Gläubigen anzupassen, kann
niemals für abgeschlossen angesehen werden. Das kirchliche Formular ist nur
ein Hilfsmittel des Glaubens, "die Richtschnur des religiösen Denkens; der
vollständige Ausdruck des Gegenstands dieses Denkens kann es nicht sein, da
dieser Gegenstand Gott selbst, der Unerforschliche, Christus und sein Werk ist;
jeder eignet sich ihn mit Hilfe der Formeln so gut an, wie er kann." Wird
sich der Episkopat, wird sich der Papst mit dieser Auffassung des Dogmas
einverstanden erklären? Ich wünsche es Loisy und allen liberalen Katholiken,
wünsche es anch der ganzen Christenheit, glaube aber nicht, daß es im nächsten
halben Jahrhundert schon geschehn wird. Loisy selbst formuliert die drei
Grnnddogmen folgendermaßen: "Es gibt nnr einen ewigen Gott, und Jesus
ist Gott, so lautet das theologische Dogma. Das Heil des Menschen ruht
vollständig in der Hand Gottes, und doch hängt es vom freien Willen des
Menschen ab, ob er sich rettet oder nicht; so kantet das Dogma von der
Gnade. Die Kirche hat Machtvollkommenheit über die Menschen, und doch
hängt der Christ nur von Gott ab; das ist das Dogma von der Kirche."
Jeder dieser drei Sätze enthält einen logischen Widerspruch; damit wird das
Bekenntnis abgelegt, daß die Vernunft unfähig ist, das Wesen Gottes, der
Schöpfung und der Erlösung zu begreifen.

Auch die Hierarchie und die Sakramente nebst dem Meßopfer führt Loisy
nicht auf ausdrückliche Einsetzung Christi zurück, der nnr Apostel lind Jünger
erwählt, die Anfnahmezcremonie der Taufe und das Erinnerungsmahl an¬
geordnet habe, sondern läßt sich das alles ans dem Samenkorn, der Ur-
gemeinde, im Laufe der Zeit entwickeln. Eine Kirchenverfassung mußte, da
die unsichtbare Kirche ein Urgedanke ist, mit Notwendigkeit von selbst entstehn.
Ein Kultus mußte sich in Anbequemung an griechische, römische, germanische
Gebräuche entfalten, denn, meint der Verfasser, wenn die Kirche aus Griechen,
Römern, Germanen bestehn sollte, so mußte sie natürlich selbst griechisch,
römisch, germanisch werden. Auch in dieser Anbequemung lag nach ihm kein
Abfall vom Christentum, weil es christliches Leben war, was sich in den cmf-
genommnen und fortgebildeten, oder wie man bei der Bußanstalt sagen muß,
durch die veränderten Zustände erzwungnen Bräuchen und Einrichtungen ent¬
faltete. Nach meiner Ansicht geht Loisy zu weit, wenn er meint, die römische
Kirche sei nie in ein weltliches Reich ausgeartet, weil auch die weltliche Macht,
die ihr der Entwicklungsprozeß aufgenötigt habe, immer im Dienste der
Religion verwandt worden sei, und wenn er das heutige Übermaß von zum
Teil abergläubischen Zeremonien und Audachtsformeu damit rechtfertigt, daß
es die Frömmigkeit desordre. Man muß doch fragen: Was für eine Frömmig¬
keit? Aber man kauu dergleichen Rechtfertigungsversuche mit der schwierigen
Lage, in der ein liberaler Katholik ist, entschuldigen. Will ein solcher auf
seine Glaubensgenossen einwirken, so muß er sich davor hüten, den Fanatikern


durch mühsame theologische Gedankenarbeit erwvrlme Interpretation religiöser
Tatsachen. Mögen die Dogmen ihrem Ursprung und Wesen nach göttlich sein,
so sind sie doch nach Bau und Zusammensetzung menschlich," und der Prozeß,
der immer neue Formulierungen hervorbringt, um den Ausdruck des Glaubeus-
inhalts dem jeweiligen Erkeuutnisstandpnnkte der Gläubigen anzupassen, kann
niemals für abgeschlossen angesehen werden. Das kirchliche Formular ist nur
ein Hilfsmittel des Glaubens, „die Richtschnur des religiösen Denkens; der
vollständige Ausdruck des Gegenstands dieses Denkens kann es nicht sein, da
dieser Gegenstand Gott selbst, der Unerforschliche, Christus und sein Werk ist;
jeder eignet sich ihn mit Hilfe der Formeln so gut an, wie er kann." Wird
sich der Episkopat, wird sich der Papst mit dieser Auffassung des Dogmas
einverstanden erklären? Ich wünsche es Loisy und allen liberalen Katholiken,
wünsche es anch der ganzen Christenheit, glaube aber nicht, daß es im nächsten
halben Jahrhundert schon geschehn wird. Loisy selbst formuliert die drei
Grnnddogmen folgendermaßen: „Es gibt nnr einen ewigen Gott, und Jesus
ist Gott, so lautet das theologische Dogma. Das Heil des Menschen ruht
vollständig in der Hand Gottes, und doch hängt es vom freien Willen des
Menschen ab, ob er sich rettet oder nicht; so kantet das Dogma von der
Gnade. Die Kirche hat Machtvollkommenheit über die Menschen, und doch
hängt der Christ nur von Gott ab; das ist das Dogma von der Kirche."
Jeder dieser drei Sätze enthält einen logischen Widerspruch; damit wird das
Bekenntnis abgelegt, daß die Vernunft unfähig ist, das Wesen Gottes, der
Schöpfung und der Erlösung zu begreifen.

Auch die Hierarchie und die Sakramente nebst dem Meßopfer führt Loisy
nicht auf ausdrückliche Einsetzung Christi zurück, der nnr Apostel lind Jünger
erwählt, die Anfnahmezcremonie der Taufe und das Erinnerungsmahl an¬
geordnet habe, sondern läßt sich das alles ans dem Samenkorn, der Ur-
gemeinde, im Laufe der Zeit entwickeln. Eine Kirchenverfassung mußte, da
die unsichtbare Kirche ein Urgedanke ist, mit Notwendigkeit von selbst entstehn.
Ein Kultus mußte sich in Anbequemung an griechische, römische, germanische
Gebräuche entfalten, denn, meint der Verfasser, wenn die Kirche aus Griechen,
Römern, Germanen bestehn sollte, so mußte sie natürlich selbst griechisch,
römisch, germanisch werden. Auch in dieser Anbequemung lag nach ihm kein
Abfall vom Christentum, weil es christliches Leben war, was sich in den cmf-
genommnen und fortgebildeten, oder wie man bei der Bußanstalt sagen muß,
durch die veränderten Zustände erzwungnen Bräuchen und Einrichtungen ent¬
faltete. Nach meiner Ansicht geht Loisy zu weit, wenn er meint, die römische
Kirche sei nie in ein weltliches Reich ausgeartet, weil auch die weltliche Macht,
die ihr der Entwicklungsprozeß aufgenötigt habe, immer im Dienste der
Religion verwandt worden sei, und wenn er das heutige Übermaß von zum
Teil abergläubischen Zeremonien und Audachtsformeu damit rechtfertigt, daß
es die Frömmigkeit desordre. Man muß doch fragen: Was für eine Frömmig¬
keit? Aber man kauu dergleichen Rechtfertigungsversuche mit der schwierigen
Lage, in der ein liberaler Katholik ist, entschuldigen. Will ein solcher auf
seine Glaubensgenossen einwirken, so muß er sich davor hüten, den Fanatikern


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/420>, abgerufen am 01.07.2024.