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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Berichardis erste Sendung nach Florenz in italienischer Beleuchtung

Legationsrat beilegen. Verlor schon so Bernhardts Stellung den offiziellen
militärischen Charakter, so wurde sie als eine diplomatische ganz fest um¬
schrieben durch die Bestimmung, daß er nicht vom Generalstab, sondern vom
Ministerium des Auswärtigen ressvrtieren, seine Berichte zwar an Moltke
richten, aber unverschlossen an Usedom, den preußischen Gesandten in Florenz,
zur Weiterbeförderung übergeben sollte. Auch ein Kreditiv von Souverän zu
Souverän sollte er nicht erhalten, sondern Usedom sollte ihn einführen;
Keudell sagte ausdrücklich, er werde der Gesandtschaft attachiert. Als ein¬
facher Legationsrat war er der Untergebne Usedoms, und eine selbständige
Rolle wurde ihm dadurch sehr erschwert. Es waren ihm, offenbar sehr zu
seinem Leidwesen, die Bedingungen versagt, die er für nötig hielt, "um Ein¬
guß auf die Operationen zu gewinnen." Aber die Unterredungen, die er
vor seiner Abreise mit den maßgebenden Persönlichkeiten hatte, lassen darauf
schließen, daß er gar nicht eigentlich zu diesem Zwecke nach Italien geschickt
wurde. Am 18. Mai war er zum letztenmal mit Moltke zusammen. Dieser
teilte ihm kurz die letzten Nachrichten über die Aufstellung der italienischen
Armee, sowie die geplante, aber schon in den folgenden Tagen aufgegebne
Konzentration des preußischen Heeres in der Oberlausitz mit. Die später von
Bernhardt mit Hochdruck betriebne Expedition Garibaldis nach Ungarn er¬
wähnte er als eine Absicht der italienischen Regierung, ohne selbst einen be¬
sondern Ton darauf zu legen. Oberstleutnant Veith sollte Bernhardt mit
Karten und Ausweisen über die verschiednen Armeen versehen; er selbst wollte
ihm eine von ihm entworfne Denkschrift über den Krieg in Italien anver¬
trauen. Zu welchem Zwecke, wird nicht gesagt, doch wohl nur zu seiner
Information. Denn von einem Auftrage, in bestimmtem Sinne auf La
Marmora zu wirken, eine "Übereinstimmung des gegenseitigen Vorgehens herbei¬
zuführen," fällt nicht ein Wort. Damit war alles Notwendige zwischen ihnen
erledigt. In den drei Tagen vom 21. bis 23. Mai, wo Bernhardi nach
einem Abstecher nach Haus noch in Berlin verweilte, hat er Moltke nicht mehr
gesehen.

In der Abschiedsaudienz am 22. Mai spricht König Wilhelm von der
Politischen Lage, von dem bevorstehenden Kongresse, nicht von den Geschäften
eines in wichtiger Mission abgehenden Mtlitärbevollmächtigten. Bernhardi
sucht, wie er ausdrücklich bemerkt, auf den Krieg in Italien zu kommen; der
König erwidert mit einer kurzen, unbedeutenden Bemerkung. Bernhardi spricht
weiter vom Festungsviereck usw. "Der König geht darauf nicht ein," und
nachdem Bernhardi zum drittenmal vergeblich versucht hat, das Gespräch auf
seiue Interessen zu lenken, verliert es sich aufs neue in politischer Plauderei.
Auch beim Kronprinzen streift die Unterhaltung den italienischen Krieg nur
ganz oberflächlich, und Roon bespricht mit Bernhardi nur den bevorstehenden
Kampf in Deutschland. Bismarck aber hatte er seit Übernahme seiner Mission
überhaupt nicht gesehen, und auch am 27. April war Italien zwischen ihnen
nicht erwähnt worden.

Was war nun aber der Zweck seiner Sendung? Moltke bemerkt am
18. Mai, Lucadou müsse nun aus Italien zurückgerufen werden (was jedoch


Berichardis erste Sendung nach Florenz in italienischer Beleuchtung

Legationsrat beilegen. Verlor schon so Bernhardts Stellung den offiziellen
militärischen Charakter, so wurde sie als eine diplomatische ganz fest um¬
schrieben durch die Bestimmung, daß er nicht vom Generalstab, sondern vom
Ministerium des Auswärtigen ressvrtieren, seine Berichte zwar an Moltke
richten, aber unverschlossen an Usedom, den preußischen Gesandten in Florenz,
zur Weiterbeförderung übergeben sollte. Auch ein Kreditiv von Souverän zu
Souverän sollte er nicht erhalten, sondern Usedom sollte ihn einführen;
Keudell sagte ausdrücklich, er werde der Gesandtschaft attachiert. Als ein¬
facher Legationsrat war er der Untergebne Usedoms, und eine selbständige
Rolle wurde ihm dadurch sehr erschwert. Es waren ihm, offenbar sehr zu
seinem Leidwesen, die Bedingungen versagt, die er für nötig hielt, „um Ein¬
guß auf die Operationen zu gewinnen." Aber die Unterredungen, die er
vor seiner Abreise mit den maßgebenden Persönlichkeiten hatte, lassen darauf
schließen, daß er gar nicht eigentlich zu diesem Zwecke nach Italien geschickt
wurde. Am 18. Mai war er zum letztenmal mit Moltke zusammen. Dieser
teilte ihm kurz die letzten Nachrichten über die Aufstellung der italienischen
Armee, sowie die geplante, aber schon in den folgenden Tagen aufgegebne
Konzentration des preußischen Heeres in der Oberlausitz mit. Die später von
Bernhardt mit Hochdruck betriebne Expedition Garibaldis nach Ungarn er¬
wähnte er als eine Absicht der italienischen Regierung, ohne selbst einen be¬
sondern Ton darauf zu legen. Oberstleutnant Veith sollte Bernhardt mit
Karten und Ausweisen über die verschiednen Armeen versehen; er selbst wollte
ihm eine von ihm entworfne Denkschrift über den Krieg in Italien anver¬
trauen. Zu welchem Zwecke, wird nicht gesagt, doch wohl nur zu seiner
Information. Denn von einem Auftrage, in bestimmtem Sinne auf La
Marmora zu wirken, eine „Übereinstimmung des gegenseitigen Vorgehens herbei¬
zuführen," fällt nicht ein Wort. Damit war alles Notwendige zwischen ihnen
erledigt. In den drei Tagen vom 21. bis 23. Mai, wo Bernhardi nach
einem Abstecher nach Haus noch in Berlin verweilte, hat er Moltke nicht mehr
gesehen.

In der Abschiedsaudienz am 22. Mai spricht König Wilhelm von der
Politischen Lage, von dem bevorstehenden Kongresse, nicht von den Geschäften
eines in wichtiger Mission abgehenden Mtlitärbevollmächtigten. Bernhardi
sucht, wie er ausdrücklich bemerkt, auf den Krieg in Italien zu kommen; der
König erwidert mit einer kurzen, unbedeutenden Bemerkung. Bernhardi spricht
weiter vom Festungsviereck usw. „Der König geht darauf nicht ein," und
nachdem Bernhardi zum drittenmal vergeblich versucht hat, das Gespräch auf
seiue Interessen zu lenken, verliert es sich aufs neue in politischer Plauderei.
Auch beim Kronprinzen streift die Unterhaltung den italienischen Krieg nur
ganz oberflächlich, und Roon bespricht mit Bernhardi nur den bevorstehenden
Kampf in Deutschland. Bismarck aber hatte er seit Übernahme seiner Mission
überhaupt nicht gesehen, und auch am 27. April war Italien zwischen ihnen
nicht erwähnt worden.

Was war nun aber der Zweck seiner Sendung? Moltke bemerkt am
18. Mai, Lucadou müsse nun aus Italien zurückgerufen werden (was jedoch


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[0221] Berichardis erste Sendung nach Florenz in italienischer Beleuchtung Legationsrat beilegen. Verlor schon so Bernhardts Stellung den offiziellen militärischen Charakter, so wurde sie als eine diplomatische ganz fest um¬ schrieben durch die Bestimmung, daß er nicht vom Generalstab, sondern vom Ministerium des Auswärtigen ressvrtieren, seine Berichte zwar an Moltke richten, aber unverschlossen an Usedom, den preußischen Gesandten in Florenz, zur Weiterbeförderung übergeben sollte. Auch ein Kreditiv von Souverän zu Souverän sollte er nicht erhalten, sondern Usedom sollte ihn einführen; Keudell sagte ausdrücklich, er werde der Gesandtschaft attachiert. Als ein¬ facher Legationsrat war er der Untergebne Usedoms, und eine selbständige Rolle wurde ihm dadurch sehr erschwert. Es waren ihm, offenbar sehr zu seinem Leidwesen, die Bedingungen versagt, die er für nötig hielt, „um Ein¬ guß auf die Operationen zu gewinnen." Aber die Unterredungen, die er vor seiner Abreise mit den maßgebenden Persönlichkeiten hatte, lassen darauf schließen, daß er gar nicht eigentlich zu diesem Zwecke nach Italien geschickt wurde. Am 18. Mai war er zum letztenmal mit Moltke zusammen. Dieser teilte ihm kurz die letzten Nachrichten über die Aufstellung der italienischen Armee, sowie die geplante, aber schon in den folgenden Tagen aufgegebne Konzentration des preußischen Heeres in der Oberlausitz mit. Die später von Bernhardt mit Hochdruck betriebne Expedition Garibaldis nach Ungarn er¬ wähnte er als eine Absicht der italienischen Regierung, ohne selbst einen be¬ sondern Ton darauf zu legen. Oberstleutnant Veith sollte Bernhardt mit Karten und Ausweisen über die verschiednen Armeen versehen; er selbst wollte ihm eine von ihm entworfne Denkschrift über den Krieg in Italien anver¬ trauen. Zu welchem Zwecke, wird nicht gesagt, doch wohl nur zu seiner Information. Denn von einem Auftrage, in bestimmtem Sinne auf La Marmora zu wirken, eine „Übereinstimmung des gegenseitigen Vorgehens herbei¬ zuführen," fällt nicht ein Wort. Damit war alles Notwendige zwischen ihnen erledigt. In den drei Tagen vom 21. bis 23. Mai, wo Bernhardi nach einem Abstecher nach Haus noch in Berlin verweilte, hat er Moltke nicht mehr gesehen. In der Abschiedsaudienz am 22. Mai spricht König Wilhelm von der Politischen Lage, von dem bevorstehenden Kongresse, nicht von den Geschäften eines in wichtiger Mission abgehenden Mtlitärbevollmächtigten. Bernhardi sucht, wie er ausdrücklich bemerkt, auf den Krieg in Italien zu kommen; der König erwidert mit einer kurzen, unbedeutenden Bemerkung. Bernhardi spricht weiter vom Festungsviereck usw. „Der König geht darauf nicht ein," und nachdem Bernhardi zum drittenmal vergeblich versucht hat, das Gespräch auf seiue Interessen zu lenken, verliert es sich aufs neue in politischer Plauderei. Auch beim Kronprinzen streift die Unterhaltung den italienischen Krieg nur ganz oberflächlich, und Roon bespricht mit Bernhardi nur den bevorstehenden Kampf in Deutschland. Bismarck aber hatte er seit Übernahme seiner Mission überhaupt nicht gesehen, und auch am 27. April war Italien zwischen ihnen nicht erwähnt worden. Was war nun aber der Zweck seiner Sendung? Moltke bemerkt am 18. Mai, Lucadou müsse nun aus Italien zurückgerufen werden (was jedoch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/221>, abgerufen am 23.07.2024.