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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Kaufmannschaft, "als wenn wir dem Staate, ohne die Pflicht, die wir den
Unsrigen schuldig sind, zu verletzen, nützlich werden könnten, nichts soll uns
enger an ihn anschließen, als wenn wir, wessen wir uns freilich bis jetzt nicht
erfreuen durften, bei demselben als nützliche Staatsbürger gewürdigt würden,"
was, wie der geschraubte Nachsatz besagen soll, nach verschiednen Privatüußerungen
hoher Staatsbeamter bis jetzt, nicht der Fall gewesen sei. Während die fran-
z ösischen Behörden die Verdienste der Kaufleute um die Abwicklung der schwierigsten
Geschäfte anerkannten (was die Firma in den Stand setzte, den Fabrikanten
im Gebirge durch einen Sicherheitskordon Schutz vor Plünderung zu verschaffen),
haben sowohl Stein wie Altenstein mit Maßregelung gedroht, bis sich doch schließlich
die Minister in den der Lage angemessenen Ton hineinfanden. Denn ohne die
Breslauer Kaufleute war schlechterdings nichts zu machen. Diese sollten u. a.
von der dem Staate auferlegten Kontribution achtzehn Millionen Franken auf¬
bringen, während man z. B. Königsberg nnr zwölf und Berlin nnr fünfzehn
Millionen zumutete. Johann Wolfgang fragt, warum man nicht die durch
Privilegien großgepäppelten Berliner Juden stärker heranziehe, von denen mancher
allein vier bis fünf Millionen Taler kommandiere. Immer und immer wieder
erinnert er an die hungernde Gebirgsbevölkerung, für die man sorgen müsse,
und daran, daß weder Schlesien die einzige leistungsfähige Provinz noch die
Breslauer Kaufmannschaft der einzige zu Opfern fürs Vaterland verpflichtete
Stand sei, und daß die zerrütteten Finanzen nur denn geordnet werden konnten,
wenn Patriotismus und Gemeingeist im ganzen Volke geweckt und alle Stände
gleichmäßig zu den Leistungen herangezogen würden. Andre Stände hatte man
in dem Grade geschont, daß ihnen, namentlich den Gutsbesitzern, ein Moratorium
bewilligt wurde, dessen Kosten natürlich hauptsächlich der Kaufmanns stand zu
tragen hatte.

Nichtsdestoweniger leistete die Breslauer Kaufmannschaft, was ihr zuge¬
mutet wurde, aber unter den Bedingungen und in den Formen, die sie selbst
als unerläßlich erkannte. Einige Sicherung gewährten ihr die zuerst von Johann
Wolfgang vorgeschlagne Einziehung alles zu Lurusgerüteu und Schmuck ver¬
wandten Goldes und Silbers und später der Verkauf von Domänen und geist¬
lichen Gütern. Dabei sah man sich wiederholt genötigt, falsche Negierungs-
maßregeln abzuwehren. Eine solche hatte schon vor der großen Katastrophe
der Freiherr vom Stein ergriffen. Ans seine Anordnung mußte 1804 die
Preußische Bank zu diskontieren aufhören, weil südpreußische (posensche) Firmen
die Staatskasse durch Wechselreiterei geschädigt hatten. Indem man die Un¬
schuldigen mit den Schuldigen strafte, erzeugte man eine Geldknappheit, die eine
schreckliche Not der Weberbevolterung zur Folge hatte. Als dann 1813 der
Hof und der Generalstab in Vreslau residierten, ließen die Ehren, die der
Firma erwiesen wurden, nichts zu wünschen übrig; nur waren sie nicht ganz
kostenlos, deun Herren wie der brave Blücher waren eben doch -- Kavaliere.

Nach erruugnem glorreichen Siege blieb die Firma an der Spitze aller
Bestrebungen zur Wiederherstellung von Handel und Gewerbe. Wenig Erfolg
hatten die Bemühungen, der englische,, Konkurrenz gegenüber der schlesischen


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Kaufmannschaft, „als wenn wir dem Staate, ohne die Pflicht, die wir den
Unsrigen schuldig sind, zu verletzen, nützlich werden könnten, nichts soll uns
enger an ihn anschließen, als wenn wir, wessen wir uns freilich bis jetzt nicht
erfreuen durften, bei demselben als nützliche Staatsbürger gewürdigt würden,"
was, wie der geschraubte Nachsatz besagen soll, nach verschiednen Privatüußerungen
hoher Staatsbeamter bis jetzt, nicht der Fall gewesen sei. Während die fran-
z ösischen Behörden die Verdienste der Kaufleute um die Abwicklung der schwierigsten
Geschäfte anerkannten (was die Firma in den Stand setzte, den Fabrikanten
im Gebirge durch einen Sicherheitskordon Schutz vor Plünderung zu verschaffen),
haben sowohl Stein wie Altenstein mit Maßregelung gedroht, bis sich doch schließlich
die Minister in den der Lage angemessenen Ton hineinfanden. Denn ohne die
Breslauer Kaufleute war schlechterdings nichts zu machen. Diese sollten u. a.
von der dem Staate auferlegten Kontribution achtzehn Millionen Franken auf¬
bringen, während man z. B. Königsberg nnr zwölf und Berlin nnr fünfzehn
Millionen zumutete. Johann Wolfgang fragt, warum man nicht die durch
Privilegien großgepäppelten Berliner Juden stärker heranziehe, von denen mancher
allein vier bis fünf Millionen Taler kommandiere. Immer und immer wieder
erinnert er an die hungernde Gebirgsbevölkerung, für die man sorgen müsse,
und daran, daß weder Schlesien die einzige leistungsfähige Provinz noch die
Breslauer Kaufmannschaft der einzige zu Opfern fürs Vaterland verpflichtete
Stand sei, und daß die zerrütteten Finanzen nur denn geordnet werden konnten,
wenn Patriotismus und Gemeingeist im ganzen Volke geweckt und alle Stände
gleichmäßig zu den Leistungen herangezogen würden. Andre Stände hatte man
in dem Grade geschont, daß ihnen, namentlich den Gutsbesitzern, ein Moratorium
bewilligt wurde, dessen Kosten natürlich hauptsächlich der Kaufmanns stand zu
tragen hatte.

Nichtsdestoweniger leistete die Breslauer Kaufmannschaft, was ihr zuge¬
mutet wurde, aber unter den Bedingungen und in den Formen, die sie selbst
als unerläßlich erkannte. Einige Sicherung gewährten ihr die zuerst von Johann
Wolfgang vorgeschlagne Einziehung alles zu Lurusgerüteu und Schmuck ver¬
wandten Goldes und Silbers und später der Verkauf von Domänen und geist¬
lichen Gütern. Dabei sah man sich wiederholt genötigt, falsche Negierungs-
maßregeln abzuwehren. Eine solche hatte schon vor der großen Katastrophe
der Freiherr vom Stein ergriffen. Ans seine Anordnung mußte 1804 die
Preußische Bank zu diskontieren aufhören, weil südpreußische (posensche) Firmen
die Staatskasse durch Wechselreiterei geschädigt hatten. Indem man die Un¬
schuldigen mit den Schuldigen strafte, erzeugte man eine Geldknappheit, die eine
schreckliche Not der Weberbevolterung zur Folge hatte. Als dann 1813 der
Hof und der Generalstab in Vreslau residierten, ließen die Ehren, die der
Firma erwiesen wurden, nichts zu wünschen übrig; nur waren sie nicht ganz
kostenlos, deun Herren wie der brave Blücher waren eben doch — Kavaliere.

Nach erruugnem glorreichen Siege blieb die Firma an der Spitze aller
Bestrebungen zur Wiederherstellung von Handel und Gewerbe. Wenig Erfolg
hatten die Bemühungen, der englische,, Konkurrenz gegenüber der schlesischen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/116>, abgerufen am 22.07.2024.