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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Unser Freund der Sultan

empfangen. Turkhau Bey hat dann den russischen Vorschlag mit nach Kon-
swntinopel genommen, und die Pforte war gegenüber den bulgarischen Kriegs¬
treibereien widerwillig darauf eingegangen.

Die Reise des russischen Ministers des Auswärtigen, zumal gerade um
solche Jahreszeit gewiß ein außerordentlicher Schritt, war verursacht durch
die Erkenntnis, daß es einer sehr starken Aktion bedürfen werde, einmal um
jenen bulgarischen Kricgstreibereien ein Ende zu machen, die -- unter welchen
Einflüssen, mag dahingestellt bleiben -- offenbar darauf ausgingen, einen
Krieg zwischen der Türkei und Bulgarien herbeizuführen, der dann die Ein¬
mischung der Mächte und die Vereinigung Makedoniens mit Bulgarien zur
Folge haben sollte. So leicht bauten sich die bulgarischen Luftschlösser,
Wollte man aber dieser Agitation gegenüber zu einem Resultat kommen, so
mußte die Pforte zu Reformen genötigt werden, die den Bulgaren jeden
ernsten Borwand zu weitern Unruhen und auch gewissen europäischen Mächten
jeden Borwand nahmen, die türkischen Konzessionen für unzureichend zu
erklm

So standen die Dinge, als Graf Lamsdorff am 29. Dezember vorigen
Jahres in Wien eintraf. Von langer Hand her hatte die russische Politik in
dem Augenblick, wo sie sich zum Vorgehn im großen Stil in Asien entschloß,
sich der österreichischen Rückendeckung in den Balkanfragen versichert. Die
^lische Frage und der griechisch-türkische Krieg hatten Rußland und Oster-
reich im Jahre 1897 bewogen, ihre beiderseitigen Interessen einer gemeinsamen
Prüfung zu unterzieh"; das Ergebnis war eine Übereinstimmung auf der Basis
des staw" Pio auf dem Balkan. Somit konnten bei Ausbruch des Krieges
die Vertreter aller Mächte in Athen der griechischen Regierung eine Note
überreichen, worin erklärt wurde, die Mächte würden dem Angreifer nicht er¬
huben, auch nur den geringsten Vorteil aus dem Angriff zu ziehn. Vier
Wochen später sah sich Griechenland genötigt, die guten Dienste der Mächte
SUr Beendigung des Krieges anzurufen. Inzwischen war Kaiser Franz ^oseph
vom 27. bis zum 29. April zum Besuch in Petersburg gewesen, der sehr glänzend
"erlief. Kaiser Nikolaus, der seine Worte genau zu wägen versteht, betonte
W einem Trinksprüche "die Gemeinsamkeit der Ansichten und Grundsätze" sowie
"die vollkommne Solidarität" unter ihnen. Kaiser Franz Joseph erwiderte
mit einer Betonung der engen Freundschaft und der ..Gefühle gegenseitiger
Achtung und Loyalität." Noch am Tage der Abreise des Kaisers, 29. April,
richteten Graf Goluchowski und Graf Murawiew identische Noten nach Belgrad.
Bukarest. Cetinje und Sofia, worin sie die korrekte Haltung dieser Staaten
der gegenwärtigen Phase der europäischen Türkei" anerkannten und be¬
tonten, daß beide Souveräne fest entschlossen seien, den allgemeinen Frieden,
das Prinzip der Ordnung und den 8law8 q.u<> aufrecht zu erhalten, ^n
Bukarest empfand man es mit Recht peinlich, daß Rumänien in diesem Erlaß
mit den kleinen Balkanstaaten auf eine Stufe gestellt wurde, zumal da Kaisei
Franz Joseph erst im Sommer zuvor dort als Gast geweilt hatte. Die Er¬
widerung lautete höflich, die Politik Rumäniens sei stets dahin gegangen, den
Bemühungen der Großmächte zur Erhaltung des allgemeinen Friedens dienlich


Unser Freund der Sultan

empfangen. Turkhau Bey hat dann den russischen Vorschlag mit nach Kon-
swntinopel genommen, und die Pforte war gegenüber den bulgarischen Kriegs¬
treibereien widerwillig darauf eingegangen.

Die Reise des russischen Ministers des Auswärtigen, zumal gerade um
solche Jahreszeit gewiß ein außerordentlicher Schritt, war verursacht durch
die Erkenntnis, daß es einer sehr starken Aktion bedürfen werde, einmal um
jenen bulgarischen Kricgstreibereien ein Ende zu machen, die — unter welchen
Einflüssen, mag dahingestellt bleiben — offenbar darauf ausgingen, einen
Krieg zwischen der Türkei und Bulgarien herbeizuführen, der dann die Ein¬
mischung der Mächte und die Vereinigung Makedoniens mit Bulgarien zur
Folge haben sollte. So leicht bauten sich die bulgarischen Luftschlösser,
Wollte man aber dieser Agitation gegenüber zu einem Resultat kommen, so
mußte die Pforte zu Reformen genötigt werden, die den Bulgaren jeden
ernsten Borwand zu weitern Unruhen und auch gewissen europäischen Mächten
jeden Borwand nahmen, die türkischen Konzessionen für unzureichend zu
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So standen die Dinge, als Graf Lamsdorff am 29. Dezember vorigen
Jahres in Wien eintraf. Von langer Hand her hatte die russische Politik in
dem Augenblick, wo sie sich zum Vorgehn im großen Stil in Asien entschloß,
sich der österreichischen Rückendeckung in den Balkanfragen versichert. Die
^lische Frage und der griechisch-türkische Krieg hatten Rußland und Oster-
reich im Jahre 1897 bewogen, ihre beiderseitigen Interessen einer gemeinsamen
Prüfung zu unterzieh«; das Ergebnis war eine Übereinstimmung auf der Basis
des staw« Pio auf dem Balkan. Somit konnten bei Ausbruch des Krieges
die Vertreter aller Mächte in Athen der griechischen Regierung eine Note
überreichen, worin erklärt wurde, die Mächte würden dem Angreifer nicht er¬
huben, auch nur den geringsten Vorteil aus dem Angriff zu ziehn. Vier
Wochen später sah sich Griechenland genötigt, die guten Dienste der Mächte
SUr Beendigung des Krieges anzurufen. Inzwischen war Kaiser Franz ^oseph
vom 27. bis zum 29. April zum Besuch in Petersburg gewesen, der sehr glänzend
"erlief. Kaiser Nikolaus, der seine Worte genau zu wägen versteht, betonte
W einem Trinksprüche „die Gemeinsamkeit der Ansichten und Grundsätze" sowie
"die vollkommne Solidarität" unter ihnen. Kaiser Franz Joseph erwiderte
mit einer Betonung der engen Freundschaft und der ..Gefühle gegenseitiger
Achtung und Loyalität." Noch am Tage der Abreise des Kaisers, 29. April,
richteten Graf Goluchowski und Graf Murawiew identische Noten nach Belgrad.
Bukarest. Cetinje und Sofia, worin sie die korrekte Haltung dieser Staaten
der gegenwärtigen Phase der europäischen Türkei" anerkannten und be¬
tonten, daß beide Souveräne fest entschlossen seien, den allgemeinen Frieden,
das Prinzip der Ordnung und den 8law8 q.u<> aufrecht zu erhalten, ^n
Bukarest empfand man es mit Recht peinlich, daß Rumänien in diesem Erlaß
mit den kleinen Balkanstaaten auf eine Stufe gestellt wurde, zumal da Kaisei
Franz Joseph erst im Sommer zuvor dort als Gast geweilt hatte. Die Er¬
widerung lautete höflich, die Politik Rumäniens sei stets dahin gegangen, den
Bemühungen der Großmächte zur Erhaltung des allgemeinen Friedens dienlich


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[0691] Unser Freund der Sultan empfangen. Turkhau Bey hat dann den russischen Vorschlag mit nach Kon- swntinopel genommen, und die Pforte war gegenüber den bulgarischen Kriegs¬ treibereien widerwillig darauf eingegangen. Die Reise des russischen Ministers des Auswärtigen, zumal gerade um solche Jahreszeit gewiß ein außerordentlicher Schritt, war verursacht durch die Erkenntnis, daß es einer sehr starken Aktion bedürfen werde, einmal um jenen bulgarischen Kricgstreibereien ein Ende zu machen, die — unter welchen Einflüssen, mag dahingestellt bleiben — offenbar darauf ausgingen, einen Krieg zwischen der Türkei und Bulgarien herbeizuführen, der dann die Ein¬ mischung der Mächte und die Vereinigung Makedoniens mit Bulgarien zur Folge haben sollte. So leicht bauten sich die bulgarischen Luftschlösser, Wollte man aber dieser Agitation gegenüber zu einem Resultat kommen, so mußte die Pforte zu Reformen genötigt werden, die den Bulgaren jeden ernsten Borwand zu weitern Unruhen und auch gewissen europäischen Mächten jeden Borwand nahmen, die türkischen Konzessionen für unzureichend zu erklm So standen die Dinge, als Graf Lamsdorff am 29. Dezember vorigen Jahres in Wien eintraf. Von langer Hand her hatte die russische Politik in dem Augenblick, wo sie sich zum Vorgehn im großen Stil in Asien entschloß, sich der österreichischen Rückendeckung in den Balkanfragen versichert. Die ^lische Frage und der griechisch-türkische Krieg hatten Rußland und Oster- reich im Jahre 1897 bewogen, ihre beiderseitigen Interessen einer gemeinsamen Prüfung zu unterzieh«; das Ergebnis war eine Übereinstimmung auf der Basis des staw« Pio auf dem Balkan. Somit konnten bei Ausbruch des Krieges die Vertreter aller Mächte in Athen der griechischen Regierung eine Note überreichen, worin erklärt wurde, die Mächte würden dem Angreifer nicht er¬ huben, auch nur den geringsten Vorteil aus dem Angriff zu ziehn. Vier Wochen später sah sich Griechenland genötigt, die guten Dienste der Mächte SUr Beendigung des Krieges anzurufen. Inzwischen war Kaiser Franz ^oseph vom 27. bis zum 29. April zum Besuch in Petersburg gewesen, der sehr glänzend "erlief. Kaiser Nikolaus, der seine Worte genau zu wägen versteht, betonte W einem Trinksprüche „die Gemeinsamkeit der Ansichten und Grundsätze" sowie "die vollkommne Solidarität" unter ihnen. Kaiser Franz Joseph erwiderte mit einer Betonung der engen Freundschaft und der ..Gefühle gegenseitiger Achtung und Loyalität." Noch am Tage der Abreise des Kaisers, 29. April, richteten Graf Goluchowski und Graf Murawiew identische Noten nach Belgrad. Bukarest. Cetinje und Sofia, worin sie die korrekte Haltung dieser Staaten der gegenwärtigen Phase der europäischen Türkei" anerkannten und be¬ tonten, daß beide Souveräne fest entschlossen seien, den allgemeinen Frieden, das Prinzip der Ordnung und den 8law8 q.u<> aufrecht zu erhalten, ^n Bukarest empfand man es mit Recht peinlich, daß Rumänien in diesem Erlaß mit den kleinen Balkanstaaten auf eine Stufe gestellt wurde, zumal da Kaisei Franz Joseph erst im Sommer zuvor dort als Gast geweilt hatte. Die Er¬ widerung lautete höflich, die Politik Rumäniens sei stets dahin gegangen, den Bemühungen der Großmächte zur Erhaltung des allgemeinen Friedens dienlich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/691>, abgerufen am 03.07.2024.