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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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festgelegten Unterrichtsklischees, um nicht zu sagen unsre Anläufe zum Über¬
menschentum erkaufen. Aber die Schuld der Entfremdung, die in einzelnen
Füllen die Kinder dem unmittelbaren Einflüsse der Eltern entzieht, einer ver¬
nachlässigten Erziehung der deutschen Frauen zuschreiben zu wollen, wie das
vor kurzem in einer vielgelesenen illustrierten Wochenschrift geschehen ist, ist
ein auf einseitiger Anschauung, auf Hereinziehung eines unerreichbaren Ideals
in das praktische Leben beruhender Irrtum.

Die Prämisse, daß in vielen Familien die Mutter als Erzieherin der
Kinder an die Stelle des durch seinen Beruf oder seine sonstigen Bestrebungen
allzusehr in Anspruch gcnommnen Vaters treten müsse, kann in der von dem
Verfasser jenes Artikels gewählten Form gern als Ausgangspunkt einer solchen
Betrachtung gutgeheißen werden, ohne daß man mit den fernern Behauptungen
einverstanden zu sein braucht, durch die angeblich nachgewiesen werden soll,
daß die Erziehung der deutschen Frau hinter der in Frankreich, Amerika.
England und Skandinavien dem weiblichen Geschlecht gegebnen zurückstehe, und
daß dieser Mangel es sei. der die deutschen Mütter hindre. ihren Söhnen -- von
diesen ist mit Rücksicht auf den Kochschen Fall in dem Artikel vornehmlich die
Rede -- als erziehende und einflußreiche Beraterinuen zur Seite zu stehn.

In die Kontroverse, wieviel Wissenschaft und wieviel Philosophie es ge¬
raten sei, dem Hirn der heranwachsenden Jungfrau einzuverleiben, damit sie
nach allen Richtungen hin auf der Höhe der Situation stehe, braucht man
hier nicht einzugehn. Die Ansichten sind, auch in den von dem Verfasser des
Artikels als Muster aufgeführten Ländern, verschieden, und nach dem Urteil
geistreicher Frauen, die auf der Welt für nichts andres ein Auge haben als
für die Ziele und die Erfolge der Frauenbewegung, wird die Frage schwerlich
ausschließlich entschieden werden dürfen, ja es mutet einen sonderbar an, wenn
man sieht, daß sich ein durch seinen Beruf als Sachverständiger gekennzeichneter
Mann des Schibboleths der dem Paritütsprinzip huldigenden Pnestermnen
bedient, um die in weniger hohen und ätherischen Regionen schwebende deutsche
Frauenwelt der Unzulänglichkeit und eines höchst bedauerlichen Zurückbleibens
hinter berechtigten Ansprüchen und hinter dem Standard ihrer französischen und
amerikanischen Schwestern zu zeihen.

Der naheliegende Vorwurf eines unpatriotischen Vorgehens soll dem Ver¬
fasser des Artikels hier nicht gemacht werden: wenn er Recht hätte, so könnte
es ihm nicht verdacht werden/ daß er sich über den Wunsch, seinem Vaterland
nichts Ungünstiges nachzusagen, hinaufgesetzt und einen das deutsche Familien¬
leben und damit die Zukunft des deutschen Volkes in seinen obersten Schichten
bedrohenden Übelstand schonungslos aufgedeckt hätte. Aber hat er denn mit
seiner Behauptung Recht, daß es mit der geistigen und ethischen Stütze, als die
die Mutter bei Verhinderung des Vaters dem Sohne zu dienen bestimmt ist,
in Amerika und Frankreich weit besser bestellt sei als bei uns?

Man stellt sich, wenn man den Artikel gelesen hat. als dessen Verfasser
unwillkürlich einen an seinem Schreibtisch sitzenden Professor vor, der, mit den
praktischen Anforderungen des Lebens vertraut oder nicht, im Augenblick be¬
müht ist. das für ihn und seine Verhältnisse geltende Dogma: "je mehr Ge-


festgelegten Unterrichtsklischees, um nicht zu sagen unsre Anläufe zum Über¬
menschentum erkaufen. Aber die Schuld der Entfremdung, die in einzelnen
Füllen die Kinder dem unmittelbaren Einflüsse der Eltern entzieht, einer ver¬
nachlässigten Erziehung der deutschen Frauen zuschreiben zu wollen, wie das
vor kurzem in einer vielgelesenen illustrierten Wochenschrift geschehen ist, ist
ein auf einseitiger Anschauung, auf Hereinziehung eines unerreichbaren Ideals
in das praktische Leben beruhender Irrtum.

Die Prämisse, daß in vielen Familien die Mutter als Erzieherin der
Kinder an die Stelle des durch seinen Beruf oder seine sonstigen Bestrebungen
allzusehr in Anspruch gcnommnen Vaters treten müsse, kann in der von dem
Verfasser jenes Artikels gewählten Form gern als Ausgangspunkt einer solchen
Betrachtung gutgeheißen werden, ohne daß man mit den fernern Behauptungen
einverstanden zu sein braucht, durch die angeblich nachgewiesen werden soll,
daß die Erziehung der deutschen Frau hinter der in Frankreich, Amerika.
England und Skandinavien dem weiblichen Geschlecht gegebnen zurückstehe, und
daß dieser Mangel es sei. der die deutschen Mütter hindre. ihren Söhnen -- von
diesen ist mit Rücksicht auf den Kochschen Fall in dem Artikel vornehmlich die
Rede — als erziehende und einflußreiche Beraterinuen zur Seite zu stehn.

In die Kontroverse, wieviel Wissenschaft und wieviel Philosophie es ge¬
raten sei, dem Hirn der heranwachsenden Jungfrau einzuverleiben, damit sie
nach allen Richtungen hin auf der Höhe der Situation stehe, braucht man
hier nicht einzugehn. Die Ansichten sind, auch in den von dem Verfasser des
Artikels als Muster aufgeführten Ländern, verschieden, und nach dem Urteil
geistreicher Frauen, die auf der Welt für nichts andres ein Auge haben als
für die Ziele und die Erfolge der Frauenbewegung, wird die Frage schwerlich
ausschließlich entschieden werden dürfen, ja es mutet einen sonderbar an, wenn
man sieht, daß sich ein durch seinen Beruf als Sachverständiger gekennzeichneter
Mann des Schibboleths der dem Paritütsprinzip huldigenden Pnestermnen
bedient, um die in weniger hohen und ätherischen Regionen schwebende deutsche
Frauenwelt der Unzulänglichkeit und eines höchst bedauerlichen Zurückbleibens
hinter berechtigten Ansprüchen und hinter dem Standard ihrer französischen und
amerikanischen Schwestern zu zeihen.

Der naheliegende Vorwurf eines unpatriotischen Vorgehens soll dem Ver¬
fasser des Artikels hier nicht gemacht werden: wenn er Recht hätte, so könnte
es ihm nicht verdacht werden/ daß er sich über den Wunsch, seinem Vaterland
nichts Ungünstiges nachzusagen, hinaufgesetzt und einen das deutsche Familien¬
leben und damit die Zukunft des deutschen Volkes in seinen obersten Schichten
bedrohenden Übelstand schonungslos aufgedeckt hätte. Aber hat er denn mit
seiner Behauptung Recht, daß es mit der geistigen und ethischen Stütze, als die
die Mutter bei Verhinderung des Vaters dem Sohne zu dienen bestimmt ist,
in Amerika und Frankreich weit besser bestellt sei als bei uns?

Man stellt sich, wenn man den Artikel gelesen hat. als dessen Verfasser
unwillkürlich einen an seinem Schreibtisch sitzenden Professor vor, der, mit den
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müht ist. das für ihn und seine Verhältnisse geltende Dogma: „je mehr Ge-


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[0639] festgelegten Unterrichtsklischees, um nicht zu sagen unsre Anläufe zum Über¬ menschentum erkaufen. Aber die Schuld der Entfremdung, die in einzelnen Füllen die Kinder dem unmittelbaren Einflüsse der Eltern entzieht, einer ver¬ nachlässigten Erziehung der deutschen Frauen zuschreiben zu wollen, wie das vor kurzem in einer vielgelesenen illustrierten Wochenschrift geschehen ist, ist ein auf einseitiger Anschauung, auf Hereinziehung eines unerreichbaren Ideals in das praktische Leben beruhender Irrtum. Die Prämisse, daß in vielen Familien die Mutter als Erzieherin der Kinder an die Stelle des durch seinen Beruf oder seine sonstigen Bestrebungen allzusehr in Anspruch gcnommnen Vaters treten müsse, kann in der von dem Verfasser jenes Artikels gewählten Form gern als Ausgangspunkt einer solchen Betrachtung gutgeheißen werden, ohne daß man mit den fernern Behauptungen einverstanden zu sein braucht, durch die angeblich nachgewiesen werden soll, daß die Erziehung der deutschen Frau hinter der in Frankreich, Amerika. England und Skandinavien dem weiblichen Geschlecht gegebnen zurückstehe, und daß dieser Mangel es sei. der die deutschen Mütter hindre. ihren Söhnen -- von diesen ist mit Rücksicht auf den Kochschen Fall in dem Artikel vornehmlich die Rede — als erziehende und einflußreiche Beraterinuen zur Seite zu stehn. In die Kontroverse, wieviel Wissenschaft und wieviel Philosophie es ge¬ raten sei, dem Hirn der heranwachsenden Jungfrau einzuverleiben, damit sie nach allen Richtungen hin auf der Höhe der Situation stehe, braucht man hier nicht einzugehn. Die Ansichten sind, auch in den von dem Verfasser des Artikels als Muster aufgeführten Ländern, verschieden, und nach dem Urteil geistreicher Frauen, die auf der Welt für nichts andres ein Auge haben als für die Ziele und die Erfolge der Frauenbewegung, wird die Frage schwerlich ausschließlich entschieden werden dürfen, ja es mutet einen sonderbar an, wenn man sieht, daß sich ein durch seinen Beruf als Sachverständiger gekennzeichneter Mann des Schibboleths der dem Paritütsprinzip huldigenden Pnestermnen bedient, um die in weniger hohen und ätherischen Regionen schwebende deutsche Frauenwelt der Unzulänglichkeit und eines höchst bedauerlichen Zurückbleibens hinter berechtigten Ansprüchen und hinter dem Standard ihrer französischen und amerikanischen Schwestern zu zeihen. Der naheliegende Vorwurf eines unpatriotischen Vorgehens soll dem Ver¬ fasser des Artikels hier nicht gemacht werden: wenn er Recht hätte, so könnte es ihm nicht verdacht werden/ daß er sich über den Wunsch, seinem Vaterland nichts Ungünstiges nachzusagen, hinaufgesetzt und einen das deutsche Familien¬ leben und damit die Zukunft des deutschen Volkes in seinen obersten Schichten bedrohenden Übelstand schonungslos aufgedeckt hätte. Aber hat er denn mit seiner Behauptung Recht, daß es mit der geistigen und ethischen Stütze, als die die Mutter bei Verhinderung des Vaters dem Sohne zu dienen bestimmt ist, in Amerika und Frankreich weit besser bestellt sei als bei uns? Man stellt sich, wenn man den Artikel gelesen hat. als dessen Verfasser unwillkürlich einen an seinem Schreibtisch sitzenden Professor vor, der, mit den praktischen Anforderungen des Lebens vertraut oder nicht, im Augenblick be¬ müht ist. das für ihn und seine Verhältnisse geltende Dogma: „je mehr Ge-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/639>, abgerufen am 01.07.2024.