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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Die ungarische verfassnngskrise

Theoretiker werden. Es wäre schwer zu sagen, was Graf Appouyi wollte,
als er seinerzeit die gemäßigte Opposition um sich Scharte. Jahrelang ein
beredter Anwalt der Reinigung des öffentlichen Lebens in Ungarn von allen
unlautern Elementen, kam er damit -- wegen der landesüblichen Verhältnisse,
unter denen der magyarische Kleinadel die Politik als Geschäft zu betrachten
gelernt hatte -- auf keinen grünen Zweig. Schon damals aber begann Graf
Apponyi, die steigende Hinneigung des Magyarentums zu der Verfassung von
1848 erkennend, sich immer mehr der staatsrechtlichen Auffassung der Unab¬
hängigkeitspartei zu nähern. Allerdings war er weit davon entfernt, ihre
Taktik zu billigen, er wollte keinen Bruch mit der Verfassung. Nach der
Theorie, die er sich zurechtgelegt hatte, enthielt sie schon alle Elemente eines
selbständigen Ungarns mit der dekorativen Spitze eines kraft- und machtlosen
Königtums; und es bedürfte uach seiner Ansicht nur eiuer nachdrücklichen
Politik der regierenden Partei, daß sich diese Keime entwickelten.

Der Unterschied zwischen dem Praktiker Koloman Tisza und dem Theore¬
tiker Appouyi bestand also darin, daß Tisza erst nach völliger Unterdrückung
der nichtmagyarischen Bevölkerung an die Auseinandersetzung mit der Krone
gehn wollte, während Apponyi vor allem die Erweiterung der Rechte der
"Nation" gegenüber der Krone festzustellen suchte, und zwar zunächst in der
Armeefrage, denn -- so hatte einst der Abgeordnete Eötvös von der Unab¬
hängigkeitspartei erklärt: "Wenn wir einmal ein schlagfertiges nationales Heer
haben, dann wird auch das Einvernehmen zwischen der Nation und der Armee
hergestellt sein."

Zunächst fand Graf Apponyi allerdings noch in einem Schüler Tiszas,
dein ehemaligen "Pascha von Vistritz" Baron Desider Banfsy, ein Hindernis
auf seinem Wege. Politisch weit weniger bedeutend als Tisza, aber noch im
Besitze seiner vollen körperlichen Kraft und von verblüffender Rücksichtslosigkeit,
die bald zu roher Brutalität ausartete, ging Banfsy, als er im Jahre 1894 zur
Führung der Geschäfte berufen worden war, unverweilt daran, Ungarn im
Geiste Tiszas zu verwalten -- regieren kann man nicht sagen -- und jedes
sich ihm auf diesem Wege entgegenstellende Hindernis niederzuwerfen. Er
wurde nicht nnr für die Nichtmagyaren ein Tyrann, sondern auch für die
magyarische Opposition. Die Gewaltherrschaft muß in einem konstitutionellen
Staate natürlich zur Wahlfälschung im größten Stil führen. Auch in dem
Ungarn vor Banffy war das nichts ungewohntes. Auch damals hatte die
von magyarischen Händen geleitete Verwaltung auf Grund eines künstlichen
Wahlmodus die Wahlen in weit mehr als hundert Bezirken gefälscht und
dadurch die Nichtmagyaren vom ungarischen Abgeordnetenhause ausgeschlossen;
auch Kolomea Tisza hatte einmal, als sich eine antisemitische Bewegung zu
zeigen begann, die Wähler einfach durch Pulver und Blei zur Raison bringen
lassen; unter Banffy wurden jedoch diese Gewalttaten bis aufs äußerste ge¬
steigert, und sein Sturz war in der Hauptsache die Folge seiner Wahlpraktiken
vom Jahre 1896. Soweit nichtmagyarische Bezirke in Betracht kamen, Hütte
die Opposition, den Grafen Apponyi miteingeschlossen, nicht den leisesten
Protest gegen die Bcmffysche Wahlpolitik erhoben, aber er hatte auch die


Die ungarische verfassnngskrise

Theoretiker werden. Es wäre schwer zu sagen, was Graf Appouyi wollte,
als er seinerzeit die gemäßigte Opposition um sich Scharte. Jahrelang ein
beredter Anwalt der Reinigung des öffentlichen Lebens in Ungarn von allen
unlautern Elementen, kam er damit — wegen der landesüblichen Verhältnisse,
unter denen der magyarische Kleinadel die Politik als Geschäft zu betrachten
gelernt hatte — auf keinen grünen Zweig. Schon damals aber begann Graf
Apponyi, die steigende Hinneigung des Magyarentums zu der Verfassung von
1848 erkennend, sich immer mehr der staatsrechtlichen Auffassung der Unab¬
hängigkeitspartei zu nähern. Allerdings war er weit davon entfernt, ihre
Taktik zu billigen, er wollte keinen Bruch mit der Verfassung. Nach der
Theorie, die er sich zurechtgelegt hatte, enthielt sie schon alle Elemente eines
selbständigen Ungarns mit der dekorativen Spitze eines kraft- und machtlosen
Königtums; und es bedürfte uach seiner Ansicht nur eiuer nachdrücklichen
Politik der regierenden Partei, daß sich diese Keime entwickelten.

Der Unterschied zwischen dem Praktiker Koloman Tisza und dem Theore¬
tiker Appouyi bestand also darin, daß Tisza erst nach völliger Unterdrückung
der nichtmagyarischen Bevölkerung an die Auseinandersetzung mit der Krone
gehn wollte, während Apponyi vor allem die Erweiterung der Rechte der
„Nation" gegenüber der Krone festzustellen suchte, und zwar zunächst in der
Armeefrage, denn — so hatte einst der Abgeordnete Eötvös von der Unab¬
hängigkeitspartei erklärt: „Wenn wir einmal ein schlagfertiges nationales Heer
haben, dann wird auch das Einvernehmen zwischen der Nation und der Armee
hergestellt sein."

Zunächst fand Graf Apponyi allerdings noch in einem Schüler Tiszas,
dein ehemaligen „Pascha von Vistritz" Baron Desider Banfsy, ein Hindernis
auf seinem Wege. Politisch weit weniger bedeutend als Tisza, aber noch im
Besitze seiner vollen körperlichen Kraft und von verblüffender Rücksichtslosigkeit,
die bald zu roher Brutalität ausartete, ging Banfsy, als er im Jahre 1894 zur
Führung der Geschäfte berufen worden war, unverweilt daran, Ungarn im
Geiste Tiszas zu verwalten — regieren kann man nicht sagen — und jedes
sich ihm auf diesem Wege entgegenstellende Hindernis niederzuwerfen. Er
wurde nicht nnr für die Nichtmagyaren ein Tyrann, sondern auch für die
magyarische Opposition. Die Gewaltherrschaft muß in einem konstitutionellen
Staate natürlich zur Wahlfälschung im größten Stil führen. Auch in dem
Ungarn vor Banffy war das nichts ungewohntes. Auch damals hatte die
von magyarischen Händen geleitete Verwaltung auf Grund eines künstlichen
Wahlmodus die Wahlen in weit mehr als hundert Bezirken gefälscht und
dadurch die Nichtmagyaren vom ungarischen Abgeordnetenhause ausgeschlossen;
auch Kolomea Tisza hatte einmal, als sich eine antisemitische Bewegung zu
zeigen begann, die Wähler einfach durch Pulver und Blei zur Raison bringen
lassen; unter Banffy wurden jedoch diese Gewalttaten bis aufs äußerste ge¬
steigert, und sein Sturz war in der Hauptsache die Folge seiner Wahlpraktiken
vom Jahre 1896. Soweit nichtmagyarische Bezirke in Betracht kamen, Hütte
die Opposition, den Grafen Apponyi miteingeschlossen, nicht den leisesten
Protest gegen die Bcmffysche Wahlpolitik erhoben, aber er hatte auch die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/290>, abgerufen am 23.07.2024.