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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Der Kampf um die Armee in (Österreich - Ungarn

blitzschnell ausführen sollen. Es ist aber unwesentlich, in welcher Sprache
sie einem beigebracht werden, denn von selbst versteht sie meist auch der ge¬
wiegteste Sprachforscher nicht, und sie müssen jedem Menschen durch hundert¬
fache Wiederholung so in Fleisch und Blut übergehn, daß er sie auch im
Schlafe versteht. Darum siud auch von jeher viele Fremdwörter, man möchte
sagen Wörter europäischer Giltigkeit in die Kommandos aller Heere aufge¬
nommen worden. Wenn eine österreichische Kompagnie vorgehn soll, so heißt es:
Marschieren, Direktion so und so, Kompagnie -- Marsch; wenn reichsdeutsche
Infanterie antreten soll, wird kommandiert: Bataillon -- Marsch, und wenn
sie geschlossen vorstürmen soll: Kompagniekolonne -- formiert, und wie schon
das Wort "Kommando" Fremdwort ist, so sind Ausdrücke wie: chargieren,
präsentieren, attackieren, oder: "in die Balance" zu Dutzenden darunter. Hierzu
kommt noch, daß die Kommandos in einem möglichst weithin vernehmbaren
Tonfall geschrieen werden, und dabei mancher Laut verschluckt wird, sodaß nur
langandauernde Übung das Verstehn sichert. Dann sitzt es freilich so fest,
daß es kein Soldat, und wenn er achtzig Jahre alt wird, vergißt.

Aus diesem Grunde kann man aber auch nur ganz allmählich an den
Kommandoworten ändern. Man müßte sonst alle Jahrgänge der Reserve, der
Landwehr und des Landsturms alles umlernen lassen, und dazu müßte man
sie nicht nur Wochen- sondern monatelang einexerzieren. In der ungarischen
Revolutionszeit wurden deshalb sogar die national fanatisierten Aufständischen
zunächst mit den österreichischen gewohnten Kommandoworten geführt, und erst
allmählich konnte ungarisches Kommando eingeführt werden. Ebenso würde
auch heute der österreichische Reservist Kommandos in seiner tschechischen,
polnischen oder ruthenischen Muttersprache im Anfang gar nicht verstehn.
Warum also mit den hergebrachten Kommandos Übersetzungen vornehmen und
dadurch noch auf Jahrzehnte die Armee desorganisieren? Hat denn die Welt
heute wirklich so wenig Zeit zum Denken, daß sie sich blindlings durch un-
verstcmdne Schlagworte betören läßt? Ein solches ist auch das vom "Zwang
zur fremdländischen Kommandosprache." Wenn der Landmann in die Stadt
zieht, so schwirren ihm Worte wie: Train, Telephon, Depesche, Sozialdemo¬
krat, Parlament, Kommission, Präsident und hundert andre neue Worte so
lange um die Ohren, bis er Begriffe damit verbindet, aber hat er darum eine
fremde Sprache erlernt? Ebenso ist es mit den Kvmmandoworten, die der
Rekrut durch häufige Wiederholung auffaßt. Von dem Erlernen einer fremden
Sprache kann dabei gar keine Rede sein, und es ist Unsinn, zu behaupten, dem
Ungarn, Böhmen und Polen würde dadurch seine Muttersprache geraubt oder
verunehrt, und er würde zwangsweise germanisiert.

Das Offizierkorps sowohl das des aktiven Heeres wie das der Reserve
und der Landwehr muß ferner, so lauge man überhaupt noch eine gemeinsame
Armee haben will, in einer gemeinsamen Sprache volle Verständigung finden.
Glücklicherweise stehn dem bisher auch keine unüberwindlichen Hindernisse ent¬
gegen. Mehr als die Hälfte aller Offiziere und höhern Militürbemnten spricht
von Kindesbeinen an deutsch, und alle hohem Schulen lehren die deutsche
Sprache, weil sie zum Verkehr der höhern bürgerlichen Berufe in Österreich-


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blitzschnell ausführen sollen. Es ist aber unwesentlich, in welcher Sprache
sie einem beigebracht werden, denn von selbst versteht sie meist auch der ge¬
wiegteste Sprachforscher nicht, und sie müssen jedem Menschen durch hundert¬
fache Wiederholung so in Fleisch und Blut übergehn, daß er sie auch im
Schlafe versteht. Darum siud auch von jeher viele Fremdwörter, man möchte
sagen Wörter europäischer Giltigkeit in die Kommandos aller Heere aufge¬
nommen worden. Wenn eine österreichische Kompagnie vorgehn soll, so heißt es:
Marschieren, Direktion so und so, Kompagnie — Marsch; wenn reichsdeutsche
Infanterie antreten soll, wird kommandiert: Bataillon — Marsch, und wenn
sie geschlossen vorstürmen soll: Kompagniekolonne — formiert, und wie schon
das Wort „Kommando" Fremdwort ist, so sind Ausdrücke wie: chargieren,
präsentieren, attackieren, oder: „in die Balance" zu Dutzenden darunter. Hierzu
kommt noch, daß die Kommandos in einem möglichst weithin vernehmbaren
Tonfall geschrieen werden, und dabei mancher Laut verschluckt wird, sodaß nur
langandauernde Übung das Verstehn sichert. Dann sitzt es freilich so fest,
daß es kein Soldat, und wenn er achtzig Jahre alt wird, vergißt.

Aus diesem Grunde kann man aber auch nur ganz allmählich an den
Kommandoworten ändern. Man müßte sonst alle Jahrgänge der Reserve, der
Landwehr und des Landsturms alles umlernen lassen, und dazu müßte man
sie nicht nur Wochen- sondern monatelang einexerzieren. In der ungarischen
Revolutionszeit wurden deshalb sogar die national fanatisierten Aufständischen
zunächst mit den österreichischen gewohnten Kommandoworten geführt, und erst
allmählich konnte ungarisches Kommando eingeführt werden. Ebenso würde
auch heute der österreichische Reservist Kommandos in seiner tschechischen,
polnischen oder ruthenischen Muttersprache im Anfang gar nicht verstehn.
Warum also mit den hergebrachten Kommandos Übersetzungen vornehmen und
dadurch noch auf Jahrzehnte die Armee desorganisieren? Hat denn die Welt
heute wirklich so wenig Zeit zum Denken, daß sie sich blindlings durch un-
verstcmdne Schlagworte betören läßt? Ein solches ist auch das vom „Zwang
zur fremdländischen Kommandosprache." Wenn der Landmann in die Stadt
zieht, so schwirren ihm Worte wie: Train, Telephon, Depesche, Sozialdemo¬
krat, Parlament, Kommission, Präsident und hundert andre neue Worte so
lange um die Ohren, bis er Begriffe damit verbindet, aber hat er darum eine
fremde Sprache erlernt? Ebenso ist es mit den Kvmmandoworten, die der
Rekrut durch häufige Wiederholung auffaßt. Von dem Erlernen einer fremden
Sprache kann dabei gar keine Rede sein, und es ist Unsinn, zu behaupten, dem
Ungarn, Böhmen und Polen würde dadurch seine Muttersprache geraubt oder
verunehrt, und er würde zwangsweise germanisiert.

Das Offizierkorps sowohl das des aktiven Heeres wie das der Reserve
und der Landwehr muß ferner, so lauge man überhaupt noch eine gemeinsame
Armee haben will, in einer gemeinsamen Sprache volle Verständigung finden.
Glücklicherweise stehn dem bisher auch keine unüberwindlichen Hindernisse ent¬
gegen. Mehr als die Hälfte aller Offiziere und höhern Militürbemnten spricht
von Kindesbeinen an deutsch, und alle hohem Schulen lehren die deutsche
Sprache, weil sie zum Verkehr der höhern bürgerlichen Berufe in Österreich-


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[0160] Der Kampf um die Armee in (Österreich - Ungarn blitzschnell ausführen sollen. Es ist aber unwesentlich, in welcher Sprache sie einem beigebracht werden, denn von selbst versteht sie meist auch der ge¬ wiegteste Sprachforscher nicht, und sie müssen jedem Menschen durch hundert¬ fache Wiederholung so in Fleisch und Blut übergehn, daß er sie auch im Schlafe versteht. Darum siud auch von jeher viele Fremdwörter, man möchte sagen Wörter europäischer Giltigkeit in die Kommandos aller Heere aufge¬ nommen worden. Wenn eine österreichische Kompagnie vorgehn soll, so heißt es: Marschieren, Direktion so und so, Kompagnie — Marsch; wenn reichsdeutsche Infanterie antreten soll, wird kommandiert: Bataillon — Marsch, und wenn sie geschlossen vorstürmen soll: Kompagniekolonne — formiert, und wie schon das Wort „Kommando" Fremdwort ist, so sind Ausdrücke wie: chargieren, präsentieren, attackieren, oder: „in die Balance" zu Dutzenden darunter. Hierzu kommt noch, daß die Kommandos in einem möglichst weithin vernehmbaren Tonfall geschrieen werden, und dabei mancher Laut verschluckt wird, sodaß nur langandauernde Übung das Verstehn sichert. Dann sitzt es freilich so fest, daß es kein Soldat, und wenn er achtzig Jahre alt wird, vergißt. Aus diesem Grunde kann man aber auch nur ganz allmählich an den Kommandoworten ändern. Man müßte sonst alle Jahrgänge der Reserve, der Landwehr und des Landsturms alles umlernen lassen, und dazu müßte man sie nicht nur Wochen- sondern monatelang einexerzieren. In der ungarischen Revolutionszeit wurden deshalb sogar die national fanatisierten Aufständischen zunächst mit den österreichischen gewohnten Kommandoworten geführt, und erst allmählich konnte ungarisches Kommando eingeführt werden. Ebenso würde auch heute der österreichische Reservist Kommandos in seiner tschechischen, polnischen oder ruthenischen Muttersprache im Anfang gar nicht verstehn. Warum also mit den hergebrachten Kommandos Übersetzungen vornehmen und dadurch noch auf Jahrzehnte die Armee desorganisieren? Hat denn die Welt heute wirklich so wenig Zeit zum Denken, daß sie sich blindlings durch un- verstcmdne Schlagworte betören läßt? Ein solches ist auch das vom „Zwang zur fremdländischen Kommandosprache." Wenn der Landmann in die Stadt zieht, so schwirren ihm Worte wie: Train, Telephon, Depesche, Sozialdemo¬ krat, Parlament, Kommission, Präsident und hundert andre neue Worte so lange um die Ohren, bis er Begriffe damit verbindet, aber hat er darum eine fremde Sprache erlernt? Ebenso ist es mit den Kvmmandoworten, die der Rekrut durch häufige Wiederholung auffaßt. Von dem Erlernen einer fremden Sprache kann dabei gar keine Rede sein, und es ist Unsinn, zu behaupten, dem Ungarn, Böhmen und Polen würde dadurch seine Muttersprache geraubt oder verunehrt, und er würde zwangsweise germanisiert. Das Offizierkorps sowohl das des aktiven Heeres wie das der Reserve und der Landwehr muß ferner, so lauge man überhaupt noch eine gemeinsame Armee haben will, in einer gemeinsamen Sprache volle Verständigung finden. Glücklicherweise stehn dem bisher auch keine unüberwindlichen Hindernisse ent¬ gegen. Mehr als die Hälfte aller Offiziere und höhern Militürbemnten spricht von Kindesbeinen an deutsch, und alle hohem Schulen lehren die deutsche Sprache, weil sie zum Verkehr der höhern bürgerlichen Berufe in Österreich-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/160>, abgerufen am 22.07.2024.