Auch die Schleswig - holsteinische Frage, bei der der Kronprinz von dem Standpunkte des fortschrittlichen Liberalismus ebensowenig loskam wie in der Beurteilung des "Konflikts," faßte Curtius viel klarer und zuversichtlicher als dieser ans. Während der Kronprinz anfangs keinen bessern Ausgang erwartete als 1850 (10, Dezember 1863), sprach Curtius schon am 16. Dezember die feste Hoffnung aus: "schmählich verlaufen kann doch diese Bewegung nicht mehr," und er bezeichnete am 24. Januar 1864 die Absendung der großen Schleswig-holsteinischen Deputation an die deutschen Fürsten, die damals durch Göttingen fuhr, als völlig zwecklos. "Viel wichtiger wäre gewesen eine aus den konservativsten Elementen bestehende Deputation nach Berlin, um vor dem König persönlich Zeugnis abzulegen, daß die Bewegung keine demokratische sei." Als er nach der Befreiung der Herzogtümer im Januar 1865 nach Berlin kam, schrieb er dem Bruder freudig: "Man fühlt, daß dort der ganze Schwerpunkt der deutschen Geschichte liegt. Hier wird gehandelt, hier werden große Ziele verfolgt, während überall sonst nur räsoniert und protestiert wird. Alle, auch die Exminister, auch die Mitglieder der Opposition, erkennen den ungeheuern Fortschritt an, daß Preußen wieder Macht hat und Machtbewußt¬ sein. Es wird sich zeigen, wie nun der innere Kampf verläuft. So dunkel noch der Ausgang dieser Verwicklungen ist, so glaubt doch alles an die Zu¬ kunft Preußens. Die Freiheiten können zeitweilig verkümmert werden, eine dauernde Einbuße auf diesem Gebiet ist nicht zu besorgen; aber die Gelegen¬ heiten, Macht zu gewinnen, gehn oft rasch und unwiederbringlich vorüber. Freuen wir uns, daß jetzt wenigstens das eine gewonnen ist, und die deutsche Geschichte aus träger Stagnation, aus einer unerträglichen Misere kleinstaat¬ licher Eifersüchtelei in neue Bahnen gelenkt ist." Auch dem Kronprinzen gegenüber betont er in seinem Glückwunschschreiben zum Neujahr 1866: "Ans Preußen beruht die ganze Zukunft des Vaterlandes"; den innern Konflikt freilich wünscht auch er im Sinne der "zu Recht bestehenden Ordnung" gelöst zu sehen, sonst bleibe Preußen trotz alles Waffenruhms schwach. Den Aus¬ spruch des Königs von den "moralischen Eroberungen" eignet auch er sich an.
Die gewaltigen Erschütterungen des Jahres 1866 trafen Curtius ganz persönlich, denn im Juni erlebte Göttingen die bewegtesten Tage seiner Ge¬ schichte. Gerade hier jagten sich damals Nachrichten und Ereignisse in be¬ täubender Hast. Am 14. Juni gegen Abend wurde die entscheidende Ab¬ stimmung am Bundestage gemeldet, bei der sich Hannover gegen die allgemeine Erwartung auf die Seite Österreichs gestellt hatte, am 15. Morgens gingen die letzten Truppen der kaiserlich königlichen Brigade Kalik durch, die Holstein vor den einmarschierenden Preußen räumte; am Abend kam die Nachricht, daß diese bei Harburg die Elbe überschritten hätten, noch in der Nacht trafen die ersten hannöverschen Bataillone auf dem Rückzüge in Göttingen ein, am Morgen des 16. König Georg, und ununterbrochen folgten nun die Truppen, die ihm, wenn sie die Weenderstraße entlang an seinem Quartier in der "Krone" vorüberzogen, mit klingendem Spiele salutierten. Noch an diesem Vormittag empfing er die Professoren der Universität. Erst am 21., als die völlig un¬ vorbereiteter Truppen einigermaßen in schlagfertigen Zustand versetzt worden
Kronprinz Friedrich und Lrnst Curtius
Auch die Schleswig - holsteinische Frage, bei der der Kronprinz von dem Standpunkte des fortschrittlichen Liberalismus ebensowenig loskam wie in der Beurteilung des „Konflikts," faßte Curtius viel klarer und zuversichtlicher als dieser ans. Während der Kronprinz anfangs keinen bessern Ausgang erwartete als 1850 (10, Dezember 1863), sprach Curtius schon am 16. Dezember die feste Hoffnung aus: „schmählich verlaufen kann doch diese Bewegung nicht mehr," und er bezeichnete am 24. Januar 1864 die Absendung der großen Schleswig-holsteinischen Deputation an die deutschen Fürsten, die damals durch Göttingen fuhr, als völlig zwecklos. „Viel wichtiger wäre gewesen eine aus den konservativsten Elementen bestehende Deputation nach Berlin, um vor dem König persönlich Zeugnis abzulegen, daß die Bewegung keine demokratische sei." Als er nach der Befreiung der Herzogtümer im Januar 1865 nach Berlin kam, schrieb er dem Bruder freudig: „Man fühlt, daß dort der ganze Schwerpunkt der deutschen Geschichte liegt. Hier wird gehandelt, hier werden große Ziele verfolgt, während überall sonst nur räsoniert und protestiert wird. Alle, auch die Exminister, auch die Mitglieder der Opposition, erkennen den ungeheuern Fortschritt an, daß Preußen wieder Macht hat und Machtbewußt¬ sein. Es wird sich zeigen, wie nun der innere Kampf verläuft. So dunkel noch der Ausgang dieser Verwicklungen ist, so glaubt doch alles an die Zu¬ kunft Preußens. Die Freiheiten können zeitweilig verkümmert werden, eine dauernde Einbuße auf diesem Gebiet ist nicht zu besorgen; aber die Gelegen¬ heiten, Macht zu gewinnen, gehn oft rasch und unwiederbringlich vorüber. Freuen wir uns, daß jetzt wenigstens das eine gewonnen ist, und die deutsche Geschichte aus träger Stagnation, aus einer unerträglichen Misere kleinstaat¬ licher Eifersüchtelei in neue Bahnen gelenkt ist." Auch dem Kronprinzen gegenüber betont er in seinem Glückwunschschreiben zum Neujahr 1866: „Ans Preußen beruht die ganze Zukunft des Vaterlandes"; den innern Konflikt freilich wünscht auch er im Sinne der „zu Recht bestehenden Ordnung" gelöst zu sehen, sonst bleibe Preußen trotz alles Waffenruhms schwach. Den Aus¬ spruch des Königs von den „moralischen Eroberungen" eignet auch er sich an.
Die gewaltigen Erschütterungen des Jahres 1866 trafen Curtius ganz persönlich, denn im Juni erlebte Göttingen die bewegtesten Tage seiner Ge¬ schichte. Gerade hier jagten sich damals Nachrichten und Ereignisse in be¬ täubender Hast. Am 14. Juni gegen Abend wurde die entscheidende Ab¬ stimmung am Bundestage gemeldet, bei der sich Hannover gegen die allgemeine Erwartung auf die Seite Österreichs gestellt hatte, am 15. Morgens gingen die letzten Truppen der kaiserlich königlichen Brigade Kalik durch, die Holstein vor den einmarschierenden Preußen räumte; am Abend kam die Nachricht, daß diese bei Harburg die Elbe überschritten hätten, noch in der Nacht trafen die ersten hannöverschen Bataillone auf dem Rückzüge in Göttingen ein, am Morgen des 16. König Georg, und ununterbrochen folgten nun die Truppen, die ihm, wenn sie die Weenderstraße entlang an seinem Quartier in der „Krone" vorüberzogen, mit klingendem Spiele salutierten. Noch an diesem Vormittag empfing er die Professoren der Universität. Erst am 21., als die völlig un¬ vorbereiteter Truppen einigermaßen in schlagfertigen Zustand versetzt worden
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Kronprinz Friedrich und Lrnst Curtius
Auch die Schleswig - holsteinische Frage, bei der der Kronprinz von dem
Standpunkte des fortschrittlichen Liberalismus ebensowenig loskam wie in der
Beurteilung des „Konflikts," faßte Curtius viel klarer und zuversichtlicher als
dieser ans. Während der Kronprinz anfangs keinen bessern Ausgang erwartete
als 1850 (10, Dezember 1863), sprach Curtius schon am 16. Dezember die
feste Hoffnung aus: „schmählich verlaufen kann doch diese Bewegung nicht
mehr," und er bezeichnete am 24. Januar 1864 die Absendung der großen
Schleswig-holsteinischen Deputation an die deutschen Fürsten, die damals durch
Göttingen fuhr, als völlig zwecklos. „Viel wichtiger wäre gewesen eine aus
den konservativsten Elementen bestehende Deputation nach Berlin, um vor dem
König persönlich Zeugnis abzulegen, daß die Bewegung keine demokratische
sei." Als er nach der Befreiung der Herzogtümer im Januar 1865 nach
Berlin kam, schrieb er dem Bruder freudig: „Man fühlt, daß dort der ganze
Schwerpunkt der deutschen Geschichte liegt. Hier wird gehandelt, hier werden
große Ziele verfolgt, während überall sonst nur räsoniert und protestiert wird.
Alle, auch die Exminister, auch die Mitglieder der Opposition, erkennen den
ungeheuern Fortschritt an, daß Preußen wieder Macht hat und Machtbewußt¬
sein. Es wird sich zeigen, wie nun der innere Kampf verläuft. So dunkel
noch der Ausgang dieser Verwicklungen ist, so glaubt doch alles an die Zu¬
kunft Preußens. Die Freiheiten können zeitweilig verkümmert werden, eine
dauernde Einbuße auf diesem Gebiet ist nicht zu besorgen; aber die Gelegen¬
heiten, Macht zu gewinnen, gehn oft rasch und unwiederbringlich vorüber.
Freuen wir uns, daß jetzt wenigstens das eine gewonnen ist, und die deutsche
Geschichte aus träger Stagnation, aus einer unerträglichen Misere kleinstaat¬
licher Eifersüchtelei in neue Bahnen gelenkt ist." Auch dem Kronprinzen
gegenüber betont er in seinem Glückwunschschreiben zum Neujahr 1866: „Ans
Preußen beruht die ganze Zukunft des Vaterlandes"; den innern Konflikt
freilich wünscht auch er im Sinne der „zu Recht bestehenden Ordnung" gelöst
zu sehen, sonst bleibe Preußen trotz alles Waffenruhms schwach. Den Aus¬
spruch des Königs von den „moralischen Eroberungen" eignet auch er sich an.
Die gewaltigen Erschütterungen des Jahres 1866 trafen Curtius ganz
persönlich, denn im Juni erlebte Göttingen die bewegtesten Tage seiner Ge¬
schichte. Gerade hier jagten sich damals Nachrichten und Ereignisse in be¬
täubender Hast. Am 14. Juni gegen Abend wurde die entscheidende Ab¬
stimmung am Bundestage gemeldet, bei der sich Hannover gegen die allgemeine
Erwartung auf die Seite Österreichs gestellt hatte, am 15. Morgens gingen
die letzten Truppen der kaiserlich königlichen Brigade Kalik durch, die Holstein
vor den einmarschierenden Preußen räumte; am Abend kam die Nachricht, daß
diese bei Harburg die Elbe überschritten hätten, noch in der Nacht trafen die
ersten hannöverschen Bataillone auf dem Rückzüge in Göttingen ein, am
Morgen des 16. König Georg, und ununterbrochen folgten nun die Truppen,
die ihm, wenn sie die Weenderstraße entlang an seinem Quartier in der „Krone"
vorüberzogen, mit klingendem Spiele salutierten. Noch an diesem Vormittag
empfing er die Professoren der Universität. Erst am 21., als die völlig un¬
vorbereiteter Truppen einigermaßen in schlagfertigen Zustand versetzt worden
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/107>, abgerufen am 22.07.2024.
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