Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Vorbereitungszeit des Freiherrn vom Stein

den gesamten Besitz zum unteilbaren Fideikommiß erklärt hatte. Die Ver¬
waltung führte zunächst die tatkräftige Mutter, erst nach ihrem Tode (29. Mai
1783) der "Stammhalter."

Als er in den preußischen Staatsdienst überging, hoffte er zunächst in
der Diplomatie verwandt zu werden. Zu seinem Glück entschied der damalige
Minister des Berg- und Hüttendepartements im Generaldirektorium. Friedrich
Anton Freiherr von Heinitz, der Begründer der sächsischen Bergakademie
in Freiberg 1765, der 1777 aus Sachsen nach Preußen berufen worden
war und sich in zweiter Ehe mit einer Verwandten des Steinschen Hauses
vermählt hatte, in anderen Sinne: Stein wurde seinem Departement zuge¬
wiesen und bereitete sich für diese neue Aufgabe teils durch den Besuch
technischer Vorlesungen in Berlin, teils durch Reisen vor, die ihn mit Heinitz
"n August 1780 nach den westlichen Provinzen und Holland, 1781 durch
Polen bis Wieliczka führten, und hielt sich dann 1782 noch mehrere Monate
w Freiberg auf. Im März desselben Jahres zum Oberbergrat, 1783 zum
Leiter der' westfälischen Bergwerke. 1784 zugleich zum Mitgliede der Kriegs¬
und Domänenkammer in Kleve und ihrer Deputation für die Grafschaft Mark
in Hamm ernannt, nahm er seit dem Mai 1784 seinen festen Wohnsitz in
Wetter an der Ruhr, blieb aber mit der Zentralverwaltung, also mit Heach,
immer in engster Verbindung.

Heinitz. ein geborner Sachse (1725 bis 1802). gehört wie Stein. Scharn-
horst. Gneisenau. Blücher und andre mehr zu den zahlreichen deutschen
"Ausländern," die ihre beste Kraft Preußen gewidmet und seine Größe mitbe¬
gründet haben. Mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik Friedrichs des Zweiten
stimmte er keineswegs ganz überein. Er wollte etwa die Mitte halten zwischen
dem alten Merkantilismus und der neuen in Frankreich aufkommenden Physio-
kmtie. deshalb ganz Preußen in ein einheitliches Wirtschaftsgebiet verwandeln,
den Durchgangshandel begünstigen und jede Zollerhöhung vermeiden. Auf
solchen Grundlagen fand sich Stein mit ihm zusammen; aber solange Fried¬
rich regierte, waren diese Gedanken nicht durchzuführen, und Stein blieb zu¬
nächst auf die Verwaltung der Bergwerke beschränkt, wozu bald auch noch die
Oberaufsicht über die Fabriken kam. Eifrig befuhr er die Gruben, die meist
in den Händen von Gewerkschaften waren, und trotz deren Opposition setzte
er eine einschneidende Reform des vernachlässigten Rechnnngswesens unter der
Aufsicht des Staates durch. Fast widerwillig übernahm er 1785 die diplo¬
matische Aufgabe, den Kurfürsten von Mainz zum Beitritt zum Fürstenbnnde
ZU bewegen, deren glückliche Lösung (15. Oktober 1785) die alte Verbindung
des geistlichen Fürstentums mit dem Kaisertum an der wichtigsten Stelle
Zerriß. Daß Friedrich der Große im scheinbaren Widerspruche mit seiner
ganzen Vergangenheit als Verfechter der alten, unbrauchbaren Reichsverfassung,
tatsächlich aber als das anerkannte Haupt der fürstlichen Opposition, also des
Reichsfürstenstandes endete, war sein letzter Erfolg gegen Österreich; mit
seinem Tode (17. August 1786) wurde diese Politik wieder verlassen, der
Fürstenbund zerfiel, und auch im Innern schlug sein Nachfolger Friedrich
Wilhelm der Zweite neue Bahnen ein.


Die Vorbereitungszeit des Freiherrn vom Stein

den gesamten Besitz zum unteilbaren Fideikommiß erklärt hatte. Die Ver¬
waltung führte zunächst die tatkräftige Mutter, erst nach ihrem Tode (29. Mai
1783) der „Stammhalter."

Als er in den preußischen Staatsdienst überging, hoffte er zunächst in
der Diplomatie verwandt zu werden. Zu seinem Glück entschied der damalige
Minister des Berg- und Hüttendepartements im Generaldirektorium. Friedrich
Anton Freiherr von Heinitz, der Begründer der sächsischen Bergakademie
in Freiberg 1765, der 1777 aus Sachsen nach Preußen berufen worden
war und sich in zweiter Ehe mit einer Verwandten des Steinschen Hauses
vermählt hatte, in anderen Sinne: Stein wurde seinem Departement zuge¬
wiesen und bereitete sich für diese neue Aufgabe teils durch den Besuch
technischer Vorlesungen in Berlin, teils durch Reisen vor, die ihn mit Heinitz
"n August 1780 nach den westlichen Provinzen und Holland, 1781 durch
Polen bis Wieliczka führten, und hielt sich dann 1782 noch mehrere Monate
w Freiberg auf. Im März desselben Jahres zum Oberbergrat, 1783 zum
Leiter der' westfälischen Bergwerke. 1784 zugleich zum Mitgliede der Kriegs¬
und Domänenkammer in Kleve und ihrer Deputation für die Grafschaft Mark
in Hamm ernannt, nahm er seit dem Mai 1784 seinen festen Wohnsitz in
Wetter an der Ruhr, blieb aber mit der Zentralverwaltung, also mit Heach,
immer in engster Verbindung.

Heinitz. ein geborner Sachse (1725 bis 1802). gehört wie Stein. Scharn-
horst. Gneisenau. Blücher und andre mehr zu den zahlreichen deutschen
"Ausländern," die ihre beste Kraft Preußen gewidmet und seine Größe mitbe¬
gründet haben. Mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik Friedrichs des Zweiten
stimmte er keineswegs ganz überein. Er wollte etwa die Mitte halten zwischen
dem alten Merkantilismus und der neuen in Frankreich aufkommenden Physio-
kmtie. deshalb ganz Preußen in ein einheitliches Wirtschaftsgebiet verwandeln,
den Durchgangshandel begünstigen und jede Zollerhöhung vermeiden. Auf
solchen Grundlagen fand sich Stein mit ihm zusammen; aber solange Fried¬
rich regierte, waren diese Gedanken nicht durchzuführen, und Stein blieb zu¬
nächst auf die Verwaltung der Bergwerke beschränkt, wozu bald auch noch die
Oberaufsicht über die Fabriken kam. Eifrig befuhr er die Gruben, die meist
in den Händen von Gewerkschaften waren, und trotz deren Opposition setzte
er eine einschneidende Reform des vernachlässigten Rechnnngswesens unter der
Aufsicht des Staates durch. Fast widerwillig übernahm er 1785 die diplo¬
matische Aufgabe, den Kurfürsten von Mainz zum Beitritt zum Fürstenbnnde
ZU bewegen, deren glückliche Lösung (15. Oktober 1785) die alte Verbindung
des geistlichen Fürstentums mit dem Kaisertum an der wichtigsten Stelle
Zerriß. Daß Friedrich der Große im scheinbaren Widerspruche mit seiner
ganzen Vergangenheit als Verfechter der alten, unbrauchbaren Reichsverfassung,
tatsächlich aber als das anerkannte Haupt der fürstlichen Opposition, also des
Reichsfürstenstandes endete, war sein letzter Erfolg gegen Österreich; mit
seinem Tode (17. August 1786) wurde diese Politik wieder verlassen, der
Fürstenbund zerfiel, und auch im Innern schlug sein Nachfolger Friedrich
Wilhelm der Zweite neue Bahnen ein.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0591" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/241805"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Vorbereitungszeit des Freiherrn vom Stein</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2412" prev="#ID_2411"> den gesamten Besitz zum unteilbaren Fideikommiß erklärt hatte. Die Ver¬<lb/>
waltung führte zunächst die tatkräftige Mutter, erst nach ihrem Tode (29. Mai<lb/>
1783) der &#x201E;Stammhalter."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2413"> Als er in den preußischen Staatsdienst überging, hoffte er zunächst in<lb/>
der Diplomatie verwandt zu werden. Zu seinem Glück entschied der damalige<lb/>
Minister des Berg- und Hüttendepartements im Generaldirektorium. Friedrich<lb/>
Anton Freiherr von Heinitz, der Begründer der sächsischen Bergakademie<lb/>
in Freiberg 1765, der 1777 aus Sachsen nach Preußen berufen worden<lb/>
war und sich in zweiter Ehe mit einer Verwandten des Steinschen Hauses<lb/>
vermählt hatte, in anderen Sinne: Stein wurde seinem Departement zuge¬<lb/>
wiesen und bereitete sich für diese neue Aufgabe teils durch den Besuch<lb/>
technischer Vorlesungen in Berlin, teils durch Reisen vor, die ihn mit Heinitz<lb/>
"n August 1780 nach den westlichen Provinzen und Holland, 1781 durch<lb/>
Polen bis Wieliczka führten, und hielt sich dann 1782 noch mehrere Monate<lb/>
w Freiberg auf. Im März desselben Jahres zum Oberbergrat, 1783 zum<lb/>
Leiter der' westfälischen Bergwerke. 1784 zugleich zum Mitgliede der Kriegs¬<lb/>
und Domänenkammer in Kleve und ihrer Deputation für die Grafschaft Mark<lb/>
in Hamm ernannt, nahm er seit dem Mai 1784 seinen festen Wohnsitz in<lb/>
Wetter an der Ruhr, blieb aber mit der Zentralverwaltung, also mit Heach,<lb/>
immer in engster Verbindung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2414"> Heinitz. ein geborner Sachse (1725 bis 1802). gehört wie Stein. Scharn-<lb/>
horst. Gneisenau. Blücher und andre mehr zu den zahlreichen deutschen<lb/>
"Ausländern," die ihre beste Kraft Preußen gewidmet und seine Größe mitbe¬<lb/>
gründet haben. Mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik Friedrichs des Zweiten<lb/>
stimmte er keineswegs ganz überein. Er wollte etwa die Mitte halten zwischen<lb/>
dem alten Merkantilismus und der neuen in Frankreich aufkommenden Physio-<lb/>
kmtie. deshalb ganz Preußen in ein einheitliches Wirtschaftsgebiet verwandeln,<lb/>
den Durchgangshandel begünstigen und jede Zollerhöhung vermeiden. Auf<lb/>
solchen Grundlagen fand sich Stein mit ihm zusammen; aber solange Fried¬<lb/>
rich regierte, waren diese Gedanken nicht durchzuführen, und Stein blieb zu¬<lb/>
nächst auf die Verwaltung der Bergwerke beschränkt, wozu bald auch noch die<lb/>
Oberaufsicht über die Fabriken kam. Eifrig befuhr er die Gruben, die meist<lb/>
in den Händen von Gewerkschaften waren, und trotz deren Opposition setzte<lb/>
er eine einschneidende Reform des vernachlässigten Rechnnngswesens unter der<lb/>
Aufsicht des Staates durch. Fast widerwillig übernahm er 1785 die diplo¬<lb/>
matische Aufgabe, den Kurfürsten von Mainz zum Beitritt zum Fürstenbnnde<lb/>
ZU bewegen, deren glückliche Lösung (15. Oktober 1785) die alte Verbindung<lb/>
des geistlichen Fürstentums mit dem Kaisertum an der wichtigsten Stelle<lb/>
Zerriß. Daß Friedrich der Große im scheinbaren Widerspruche mit seiner<lb/>
ganzen Vergangenheit als Verfechter der alten, unbrauchbaren Reichsverfassung,<lb/>
tatsächlich aber als das anerkannte Haupt der fürstlichen Opposition, also des<lb/>
Reichsfürstenstandes endete, war sein letzter Erfolg gegen Österreich; mit<lb/>
seinem Tode (17. August 1786) wurde diese Politik wieder verlassen, der<lb/>
Fürstenbund zerfiel, und auch im Innern schlug sein Nachfolger Friedrich<lb/>
Wilhelm der Zweite neue Bahnen ein.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0591] Die Vorbereitungszeit des Freiherrn vom Stein den gesamten Besitz zum unteilbaren Fideikommiß erklärt hatte. Die Ver¬ waltung führte zunächst die tatkräftige Mutter, erst nach ihrem Tode (29. Mai 1783) der „Stammhalter." Als er in den preußischen Staatsdienst überging, hoffte er zunächst in der Diplomatie verwandt zu werden. Zu seinem Glück entschied der damalige Minister des Berg- und Hüttendepartements im Generaldirektorium. Friedrich Anton Freiherr von Heinitz, der Begründer der sächsischen Bergakademie in Freiberg 1765, der 1777 aus Sachsen nach Preußen berufen worden war und sich in zweiter Ehe mit einer Verwandten des Steinschen Hauses vermählt hatte, in anderen Sinne: Stein wurde seinem Departement zuge¬ wiesen und bereitete sich für diese neue Aufgabe teils durch den Besuch technischer Vorlesungen in Berlin, teils durch Reisen vor, die ihn mit Heinitz "n August 1780 nach den westlichen Provinzen und Holland, 1781 durch Polen bis Wieliczka führten, und hielt sich dann 1782 noch mehrere Monate w Freiberg auf. Im März desselben Jahres zum Oberbergrat, 1783 zum Leiter der' westfälischen Bergwerke. 1784 zugleich zum Mitgliede der Kriegs¬ und Domänenkammer in Kleve und ihrer Deputation für die Grafschaft Mark in Hamm ernannt, nahm er seit dem Mai 1784 seinen festen Wohnsitz in Wetter an der Ruhr, blieb aber mit der Zentralverwaltung, also mit Heach, immer in engster Verbindung. Heinitz. ein geborner Sachse (1725 bis 1802). gehört wie Stein. Scharn- horst. Gneisenau. Blücher und andre mehr zu den zahlreichen deutschen "Ausländern," die ihre beste Kraft Preußen gewidmet und seine Größe mitbe¬ gründet haben. Mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik Friedrichs des Zweiten stimmte er keineswegs ganz überein. Er wollte etwa die Mitte halten zwischen dem alten Merkantilismus und der neuen in Frankreich aufkommenden Physio- kmtie. deshalb ganz Preußen in ein einheitliches Wirtschaftsgebiet verwandeln, den Durchgangshandel begünstigen und jede Zollerhöhung vermeiden. Auf solchen Grundlagen fand sich Stein mit ihm zusammen; aber solange Fried¬ rich regierte, waren diese Gedanken nicht durchzuführen, und Stein blieb zu¬ nächst auf die Verwaltung der Bergwerke beschränkt, wozu bald auch noch die Oberaufsicht über die Fabriken kam. Eifrig befuhr er die Gruben, die meist in den Händen von Gewerkschaften waren, und trotz deren Opposition setzte er eine einschneidende Reform des vernachlässigten Rechnnngswesens unter der Aufsicht des Staates durch. Fast widerwillig übernahm er 1785 die diplo¬ matische Aufgabe, den Kurfürsten von Mainz zum Beitritt zum Fürstenbnnde ZU bewegen, deren glückliche Lösung (15. Oktober 1785) die alte Verbindung des geistlichen Fürstentums mit dem Kaisertum an der wichtigsten Stelle Zerriß. Daß Friedrich der Große im scheinbaren Widerspruche mit seiner ganzen Vergangenheit als Verfechter der alten, unbrauchbaren Reichsverfassung, tatsächlich aber als das anerkannte Haupt der fürstlichen Opposition, also des Reichsfürstenstandes endete, war sein letzter Erfolg gegen Österreich; mit seinem Tode (17. August 1786) wurde diese Politik wieder verlassen, der Fürstenbund zerfiel, und auch im Innern schlug sein Nachfolger Friedrich Wilhelm der Zweite neue Bahnen ein.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/591
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/591>, abgerufen am 27.07.2024.