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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die Komödie auf Uronborg

zweige des Fratergartens hereindrang, die die offnen Arkaden beschatteten, seine
goldnen, unruhig flimmernden Flecke zeichnete.

Die Steintreppe mußte Will hinaufgetragen werden -- er war jetzt ganz
blaß vor Schmerzen und Anstrengung --, und dann standen sie endlich vor Jver
Krammcs Tür; Jens Turbo öffnete sie, und Will wurde über die Schwelle in sein
neues Heim geführt.

Mitten in dein Zimmer saß ein junges Mädchen, weiß und rot wie Milch
und Blut, blond und drall, mit klaren, binnen Juugfraueuangen, die offenbar noch
niemals in Liebe zu einem Manne erstrahlt waren. Sie erhob sich, knickste züchtig
und reichte Will die Hand.

Das ist meine Schwester Christence, sagte Jver Kramme; sie spricht Englisch
w gut wie ich. -- Dann gab er ihr kurz Bescheid über ihren neuen Hausgenossen
und hieß sie ein Lager in der innern Kammer bereiten. Das war schnell geordnet,
und bald lag Will entkleidet im Bett -- Jver Kramme setzte sich auf den Rand
des Lagers.

Willkommen im Kloster, sagte er gutmütig.

Im Kloster? rief Will und richtete sich unwillkürlich halb auf. Habt ihr
noch Klöster in Dänemark?

Nein, versteht mich recht, entgegnete Jver Kramme; es ist einstmals ein
Kloster gewesen -- das Kloster der Weißen Brüder --, aber jetzt, seit die reine
Lehre ans Wittenberg zu uns gebracht und alle Papisterei hierzulande verboten
^se, jetzt ist es ein lwsxitiuin für Alte und Schwache, mit alleiniger Ausnahme
dieses linken Flügels, der eine Schule ist -- das heißt im untern Geschoß --,
denn hier oben wohnen der Rektor und noch ein Repetent außer mir.

Und Eure schöne Schwester führt Euch den Haushalt?

Ist Christence schon? Ach ja, vielleicht, aber nur den Haushalt führen, das
tut sie. Wie seid Ihr denn zu Schaden gekommen?

An Bord. Vor zwei Tagen bei einem Sturm wurde ich von einem Segel¬
baum umgeworfen, als wir lavierten, aber ob ein Knochen gebrochen oder der Fuß
nur verstaucht ist, das weiß ich nicht.

Das wird sich bald geben, meinte Jver Kramme. Ich habe Jens schou zu
Hans Bartscheer geschickt; er ist ein zuverlässiger Medikus, namentlich wenn der
Abend noch nicht weit vorgerückt ist.

Und Hans Bartscheer kam auch uach einer Weile. Er war ein korpulenter
Maun mit rotem Gesicht und schwarzer Kleidung. Einen Degen hatte er an der
Seite und in der Hand einen Stock mit silbernem Knopf.

Er hatte sich beeilt, so sehr er konnte, und war außerordentlich heiß und
außer Atem, als er aber eine Maß Bier geleert hatte -- es war kein Wein im
Hause --, verschmauste er sich wieder und examinierte den Patienten.

Nur Geduld, Geduld! begann er. ?akieutia, das heißt Geduld, und weil ein
Kranker immer Mioutia, haben muß, wird er ja auch patiens genannt. -- Kein
^uudfieber? Gar keine auswendig Blcssure? Das ist schade! -- Aber hier tuts
weh? Schön! Dann ist allerdings die tllmia. gebrochen, aber das wird wieder zu-
Muinen wachse", und sollte es nicht hübsch glatt und gerade zusammen wachsen,
dann brechen wir die übuls. noch einmal, ganz oro und Munclo, und passen die
Stücke sauber aneinander. Sollte das alles nicht helfen, und schlägt sich c^riss
dazu, dann können wir jn immer eine kleine hübsche mnxutatio vornehmen, aber
bvrläufig ist das durchaus uicht notwendig: nur Einreiben mit sxiritu sapouaric"
und eine Bandage fest angelegt -- werde aber Fräulein Christence darüber Be¬
scheid sagen.

Dann legte Meister Hans eine Binde um Wilts Bein, trank noch eine halbe
">naß Bier und nahm seinen Hut und seinen Stock mit dem silbernen Knopf und
guig weiter zu dem nächsten Patienten -- er hatte eine große Praxis und konnte
un Sommer viel Bier vertragen.


Die Komödie auf Uronborg

zweige des Fratergartens hereindrang, die die offnen Arkaden beschatteten, seine
goldnen, unruhig flimmernden Flecke zeichnete.

Die Steintreppe mußte Will hinaufgetragen werden — er war jetzt ganz
blaß vor Schmerzen und Anstrengung —, und dann standen sie endlich vor Jver
Krammcs Tür; Jens Turbo öffnete sie, und Will wurde über die Schwelle in sein
neues Heim geführt.

Mitten in dein Zimmer saß ein junges Mädchen, weiß und rot wie Milch
und Blut, blond und drall, mit klaren, binnen Juugfraueuangen, die offenbar noch
niemals in Liebe zu einem Manne erstrahlt waren. Sie erhob sich, knickste züchtig
und reichte Will die Hand.

Das ist meine Schwester Christence, sagte Jver Kramme; sie spricht Englisch
w gut wie ich. — Dann gab er ihr kurz Bescheid über ihren neuen Hausgenossen
und hieß sie ein Lager in der innern Kammer bereiten. Das war schnell geordnet,
und bald lag Will entkleidet im Bett — Jver Kramme setzte sich auf den Rand
des Lagers.

Willkommen im Kloster, sagte er gutmütig.

Im Kloster? rief Will und richtete sich unwillkürlich halb auf. Habt ihr
noch Klöster in Dänemark?

Nein, versteht mich recht, entgegnete Jver Kramme; es ist einstmals ein
Kloster gewesen — das Kloster der Weißen Brüder —, aber jetzt, seit die reine
Lehre ans Wittenberg zu uns gebracht und alle Papisterei hierzulande verboten
^se, jetzt ist es ein lwsxitiuin für Alte und Schwache, mit alleiniger Ausnahme
dieses linken Flügels, der eine Schule ist — das heißt im untern Geschoß —,
denn hier oben wohnen der Rektor und noch ein Repetent außer mir.

Und Eure schöne Schwester führt Euch den Haushalt?

Ist Christence schon? Ach ja, vielleicht, aber nur den Haushalt führen, das
tut sie. Wie seid Ihr denn zu Schaden gekommen?

An Bord. Vor zwei Tagen bei einem Sturm wurde ich von einem Segel¬
baum umgeworfen, als wir lavierten, aber ob ein Knochen gebrochen oder der Fuß
nur verstaucht ist, das weiß ich nicht.

Das wird sich bald geben, meinte Jver Kramme. Ich habe Jens schou zu
Hans Bartscheer geschickt; er ist ein zuverlässiger Medikus, namentlich wenn der
Abend noch nicht weit vorgerückt ist.

Und Hans Bartscheer kam auch uach einer Weile. Er war ein korpulenter
Maun mit rotem Gesicht und schwarzer Kleidung. Einen Degen hatte er an der
Seite und in der Hand einen Stock mit silbernem Knopf.

Er hatte sich beeilt, so sehr er konnte, und war außerordentlich heiß und
außer Atem, als er aber eine Maß Bier geleert hatte — es war kein Wein im
Hause —, verschmauste er sich wieder und examinierte den Patienten.

Nur Geduld, Geduld! begann er. ?akieutia, das heißt Geduld, und weil ein
Kranker immer Mioutia, haben muß, wird er ja auch patiens genannt. — Kein
^uudfieber? Gar keine auswendig Blcssure? Das ist schade! — Aber hier tuts
weh? Schön! Dann ist allerdings die tllmia. gebrochen, aber das wird wieder zu-
Muinen wachse«, und sollte es nicht hübsch glatt und gerade zusammen wachsen,
dann brechen wir die übuls. noch einmal, ganz oro und Munclo, und passen die
Stücke sauber aneinander. Sollte das alles nicht helfen, und schlägt sich c^riss
dazu, dann können wir jn immer eine kleine hübsche mnxutatio vornehmen, aber
bvrläufig ist das durchaus uicht notwendig: nur Einreiben mit sxiritu sapouaric»
und eine Bandage fest angelegt — werde aber Fräulein Christence darüber Be¬
scheid sagen.

Dann legte Meister Hans eine Binde um Wilts Bein, trank noch eine halbe
">naß Bier und nahm seinen Hut und seinen Stock mit dem silbernen Knopf und
guig weiter zu dem nächsten Patienten — er hatte eine große Praxis und konnte
un Sommer viel Bier vertragen.


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[0565] Die Komödie auf Uronborg zweige des Fratergartens hereindrang, die die offnen Arkaden beschatteten, seine goldnen, unruhig flimmernden Flecke zeichnete. Die Steintreppe mußte Will hinaufgetragen werden — er war jetzt ganz blaß vor Schmerzen und Anstrengung —, und dann standen sie endlich vor Jver Krammcs Tür; Jens Turbo öffnete sie, und Will wurde über die Schwelle in sein neues Heim geführt. Mitten in dein Zimmer saß ein junges Mädchen, weiß und rot wie Milch und Blut, blond und drall, mit klaren, binnen Juugfraueuangen, die offenbar noch niemals in Liebe zu einem Manne erstrahlt waren. Sie erhob sich, knickste züchtig und reichte Will die Hand. Das ist meine Schwester Christence, sagte Jver Kramme; sie spricht Englisch w gut wie ich. — Dann gab er ihr kurz Bescheid über ihren neuen Hausgenossen und hieß sie ein Lager in der innern Kammer bereiten. Das war schnell geordnet, und bald lag Will entkleidet im Bett — Jver Kramme setzte sich auf den Rand des Lagers. Willkommen im Kloster, sagte er gutmütig. Im Kloster? rief Will und richtete sich unwillkürlich halb auf. Habt ihr noch Klöster in Dänemark? Nein, versteht mich recht, entgegnete Jver Kramme; es ist einstmals ein Kloster gewesen — das Kloster der Weißen Brüder —, aber jetzt, seit die reine Lehre ans Wittenberg zu uns gebracht und alle Papisterei hierzulande verboten ^se, jetzt ist es ein lwsxitiuin für Alte und Schwache, mit alleiniger Ausnahme dieses linken Flügels, der eine Schule ist — das heißt im untern Geschoß —, denn hier oben wohnen der Rektor und noch ein Repetent außer mir. Und Eure schöne Schwester führt Euch den Haushalt? Ist Christence schon? Ach ja, vielleicht, aber nur den Haushalt führen, das tut sie. Wie seid Ihr denn zu Schaden gekommen? An Bord. Vor zwei Tagen bei einem Sturm wurde ich von einem Segel¬ baum umgeworfen, als wir lavierten, aber ob ein Knochen gebrochen oder der Fuß nur verstaucht ist, das weiß ich nicht. Das wird sich bald geben, meinte Jver Kramme. Ich habe Jens schou zu Hans Bartscheer geschickt; er ist ein zuverlässiger Medikus, namentlich wenn der Abend noch nicht weit vorgerückt ist. Und Hans Bartscheer kam auch uach einer Weile. Er war ein korpulenter Maun mit rotem Gesicht und schwarzer Kleidung. Einen Degen hatte er an der Seite und in der Hand einen Stock mit silbernem Knopf. Er hatte sich beeilt, so sehr er konnte, und war außerordentlich heiß und außer Atem, als er aber eine Maß Bier geleert hatte — es war kein Wein im Hause —, verschmauste er sich wieder und examinierte den Patienten. Nur Geduld, Geduld! begann er. ?akieutia, das heißt Geduld, und weil ein Kranker immer Mioutia, haben muß, wird er ja auch patiens genannt. — Kein ^uudfieber? Gar keine auswendig Blcssure? Das ist schade! — Aber hier tuts weh? Schön! Dann ist allerdings die tllmia. gebrochen, aber das wird wieder zu- Muinen wachse«, und sollte es nicht hübsch glatt und gerade zusammen wachsen, dann brechen wir die übuls. noch einmal, ganz oro und Munclo, und passen die Stücke sauber aneinander. Sollte das alles nicht helfen, und schlägt sich c^riss dazu, dann können wir jn immer eine kleine hübsche mnxutatio vornehmen, aber bvrläufig ist das durchaus uicht notwendig: nur Einreiben mit sxiritu sapouaric» und eine Bandage fest angelegt — werde aber Fräulein Christence darüber Be¬ scheid sagen. Dann legte Meister Hans eine Binde um Wilts Bein, trank noch eine halbe ">naß Bier und nahm seinen Hut und seinen Stock mit dem silbernen Knopf und guig weiter zu dem nächsten Patienten — er hatte eine große Praxis und konnte un Sommer viel Bier vertragen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/565>, abgerufen am 27.07.2024.