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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Roloniale Spiegelbilder mit besondrer Beriicksichtignng Saiiwas

(Ur. 3 der Kolouialzeitung, 1902) verdient auch ganz allgemein Würdigung
und Geltung.

Trotz solchen Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen werden viele
-- Nur wollen hoffen die meisten -- Kvlonialunteruehmungen doch noch zu
einem guten Ziele gelangen und allmählich wieder die Vorurteile überwinde",
zu denen sie teilweise geführt haben. Bedingung dafür ist vor allem erhöhte
Anforderung an Sachkenntnis und Erfahrung der Unternehmer, die samt ihren
Gönnern und Interessenten oft noch in vorschneller Begeisterung manche
Schwierigkeiten und Vorsichtsmaßregeln nicht genügend würdigen. Außerdem
fehlt oft eine gewisse Stetigkeit und Konsequenz in Theorie und Praxis; die
Theorie herrscht leider immer noch zu sehr vor; für koloniale Kulturen ist sie
aber insofern noch bedenklicher als für die Landwirtschaft, als ihre allzusehr
und notgedrungen verallgemeinernden Lehren dem sonst ratlosem Pflanzer und
Unternehmer leicht mehr sind, als sie sein können und sein wollen. Dieselbe
Vvdenqualitüt auf Samoa zum Beispiel kann nicht ohne weiteres nach Kame¬
runer Rezepten beurteilt und behandelt werden; die maßgebenden Verhältnisse
sind überall verschieden und aus Büchern schwer zu erkennen. Auch Geheim¬
rat Wohltmann hat in seinem ersten Gutachten über Samoa bei seinem Besuch
erkannt, daß es von Kamerun sehr verschieden ist.

Die allein schon aus unsern heimischen Erfahrungen und Verhältnissen
höchst selbstverständlichen Grundbegriffe und Regeln für die Beurteilung kolo¬
nialwirtschaftlicher Fragen werden erstaunlich verkannt und unterschätzt. Man
macht überhaupt in kolonialen Angelegenheiten oft ganz merkwürdige Er¬
fahrungen, die aus Rücksichten vielfach verschwiegen werden, obgleich sie
sicherlich von allgemeinem Interesse und lehrreich sind. Solche Erfahrungen
und Aufklärungen sind dem Verständnis und der richtigen Würdigung unsrer
kolonialen Ziele unter Umständen dienlicher als lauge Berichte und einseitige
Urteile über die Kolonien selbst; denn sie sind geeignet, Enttäuschungen zu
verhüten. Ich habe deshalb schon früher einige Fälle kurz angedeutet und
möchte hier eine" weitern nicht unerwähnt lassen. Im Jahre 1901 wurde
ich von der beabsichtigten Gründung einer Pflanzungsgesellschaft benach¬
richtigt und gebeten, dem Ehrenkomitee beizutreten, sowie das Unternehmen
auch anderweitig zu fördern. Infolge der mir gemachten Mitteilungen über
die Absichten und Grundlagen, sowie über die persönlichen Angaben des Leiters
glaubte ich dem Wunsche entsprechen zu sollen, obgleich mir die übliche Re¬
klame mit Ehrenausschüssen und Ehrenkomitees dem praktischen Zwecke solcher
Gründungen nicht sonderlich zu entsprechen schien. Solange wir aber in den
Kolonien selbst nicht hinreichende Kenner und Bürgen für solche Unter¬
nehmungen haben, und solange daheim noch das richtige Verständnis fehlt,
wird es natürlich schwer sein, ohne diese persönliche Autoritätswirknug, die
leider noch oft vorherrschend an Namen und Titel gebunden ist, Kolonial¬
gesellschaften zu gründen. Bemerkenswert an dem betreffenden Beispiel ist,
daß solche "Ehrenmitglieder" nach meinen Erfahrungen mit der Reklame er¬
ledigt sind und nichts mehr von dem weitern Verlauf der Sache, für die sie
sich interessieren sollten, zu hören bekommen-


Roloniale Spiegelbilder mit besondrer Beriicksichtignng Saiiwas

(Ur. 3 der Kolouialzeitung, 1902) verdient auch ganz allgemein Würdigung
und Geltung.

Trotz solchen Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen werden viele
— Nur wollen hoffen die meisten — Kvlonialunteruehmungen doch noch zu
einem guten Ziele gelangen und allmählich wieder die Vorurteile überwinde«,
zu denen sie teilweise geführt haben. Bedingung dafür ist vor allem erhöhte
Anforderung an Sachkenntnis und Erfahrung der Unternehmer, die samt ihren
Gönnern und Interessenten oft noch in vorschneller Begeisterung manche
Schwierigkeiten und Vorsichtsmaßregeln nicht genügend würdigen. Außerdem
fehlt oft eine gewisse Stetigkeit und Konsequenz in Theorie und Praxis; die
Theorie herrscht leider immer noch zu sehr vor; für koloniale Kulturen ist sie
aber insofern noch bedenklicher als für die Landwirtschaft, als ihre allzusehr
und notgedrungen verallgemeinernden Lehren dem sonst ratlosem Pflanzer und
Unternehmer leicht mehr sind, als sie sein können und sein wollen. Dieselbe
Vvdenqualitüt auf Samoa zum Beispiel kann nicht ohne weiteres nach Kame¬
runer Rezepten beurteilt und behandelt werden; die maßgebenden Verhältnisse
sind überall verschieden und aus Büchern schwer zu erkennen. Auch Geheim¬
rat Wohltmann hat in seinem ersten Gutachten über Samoa bei seinem Besuch
erkannt, daß es von Kamerun sehr verschieden ist.

Die allein schon aus unsern heimischen Erfahrungen und Verhältnissen
höchst selbstverständlichen Grundbegriffe und Regeln für die Beurteilung kolo¬
nialwirtschaftlicher Fragen werden erstaunlich verkannt und unterschätzt. Man
macht überhaupt in kolonialen Angelegenheiten oft ganz merkwürdige Er¬
fahrungen, die aus Rücksichten vielfach verschwiegen werden, obgleich sie
sicherlich von allgemeinem Interesse und lehrreich sind. Solche Erfahrungen
und Aufklärungen sind dem Verständnis und der richtigen Würdigung unsrer
kolonialen Ziele unter Umständen dienlicher als lauge Berichte und einseitige
Urteile über die Kolonien selbst; denn sie sind geeignet, Enttäuschungen zu
verhüten. Ich habe deshalb schon früher einige Fälle kurz angedeutet und
möchte hier eine» weitern nicht unerwähnt lassen. Im Jahre 1901 wurde
ich von der beabsichtigten Gründung einer Pflanzungsgesellschaft benach¬
richtigt und gebeten, dem Ehrenkomitee beizutreten, sowie das Unternehmen
auch anderweitig zu fördern. Infolge der mir gemachten Mitteilungen über
die Absichten und Grundlagen, sowie über die persönlichen Angaben des Leiters
glaubte ich dem Wunsche entsprechen zu sollen, obgleich mir die übliche Re¬
klame mit Ehrenausschüssen und Ehrenkomitees dem praktischen Zwecke solcher
Gründungen nicht sonderlich zu entsprechen schien. Solange wir aber in den
Kolonien selbst nicht hinreichende Kenner und Bürgen für solche Unter¬
nehmungen haben, und solange daheim noch das richtige Verständnis fehlt,
wird es natürlich schwer sein, ohne diese persönliche Autoritätswirknug, die
leider noch oft vorherrschend an Namen und Titel gebunden ist, Kolonial¬
gesellschaften zu gründen. Bemerkenswert an dem betreffenden Beispiel ist,
daß solche „Ehrenmitglieder" nach meinen Erfahrungen mit der Reklame er¬
ledigt sind und nichts mehr von dem weitern Verlauf der Sache, für die sie
sich interessieren sollten, zu hören bekommen-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/471>, abgerufen am 01.09.2024.