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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Von unsrer Flotte

Eine besondre Aufmerksamkeit des deutschen Kreuzergeschwaders verlangte
sodann noch das Jangtsegebiet, sowohl weil den dortigen beideu Vizekönigen
außer starken Arsenälen 40000 Mann gut ausgebildeter Truppen zur Ver¬
fügung standen, und die einzig brauchbaren chinesischen Kriegsschiffe auf dem
Strome lagen, als auch weil mancherlei Anzeichen für die Geneigtheit der
Engländer sprachen, sich dort, etwa im Wege der Kompensation gegenüber
russischen Gelnetserwerbungen, festzusetzen, was nicht im deutsche" Interesse lag.
Anfangs waren die europäischen Bewohner Shanghais und der Vertragshäfen
längere Zeit mit Recht um ihre Sicherheit sehr besorgt. Die deutsche Kolonie
in Shanghai wandte sich telegraphisch nach Berlin an den Kaiser, der in seiner
Antwort die Entsendung des "Bismarck" und der Marineinfanterie ankündigte.
Vizeadmiral Seymour war, nachdem er am 12. Juli das Kommando in Tientsin
an den englischen General Dorward übergeben hatte, um 24. Juli in der
Jangtseinündung eingetroffen, um Maßnahmen zum Schutze der Fremden und
des Handels anzuordnen. Er hatte in einer persönlichen Unterredung mit dem
Generalgouvemeur von Nanking, Liu tun pi, diesen überredet, die Landung
von 3000 Mann anglo-indischer Truppen in Shanghai zu erlauben. Unge¬
achtet des Einspruchs der Konsuln der andern Mächte ging die Landung am
19. August vor sich. Die Franzosen schifften zugleich 50 Matrosen, am
3. September noch ein nnamitisches Bataillon aus. Vizeadmiral Bendemann
war seit dem 21. August auf Wusung-Reede, hatte aber uur das General¬
konsulat mit eiuer Wache belegt, dagegen von der Ausschiffung einer Landungs-
abteiluug zunächst Abstand genommen. Erst nach Eintreffen der ersten deutschen
Landtruppen (7. September) wurden auf Allerhöchsten Befehl der Stab und
zwei Kompagnien des ersten ostasiatischen Infanterieregiments in Shanghai
gelandet, zwei Tage später folgte ein japanisches Bataillon, sodaß Mitte
September 5000 Mann Truppen aller Nationen in Shanghai standen; Hafen
und Wusung-Reede waren von Kriegsschiffen überfüllt, auch vor den flußaufwärts
liegenden Häfen waren Kreuzer und Kanonenboote der verschiednen Marineu
stationiert. Entsprechend den Interessen, die England an einem ungestörte!?
Fortgang des Handels hatte, war die englische Flotte im Jaugtsc besonders
stark vertreten, sodaß zeitweise Gerüchte über eine englischerseits beabsichtigte
militärische Besetzung des Jcmgtsetales umliefen/") Admiral Seymour gab
jedoch die Versicherung ab, daß er keinen Befehl zu einem kriegerischen Vor¬
gehen erhalten habe, und daß er dem deutschen Seebefehlshaber unverzüglich
Mitteilung machen werde, wenn ein solcher Befehl eintreffen sollte. Für den
Befehlshaber des deutschen Geschwaders lag somit die Notwendigkeit vor,
jederzeit genügend stark vertreten zu sein, sodaß bei Unternehmungen von
andrer Seite eine den Interessen Deutschlands entsprechende Macht zur Stelle
wäre. Die Tätigkeit der deutschen Schiffe beschränkte sich demgemäß im
wesentlichen auf die Beobachtung der militärischen und der politischen Vorgänge



*) Wie denn auch England seit Ende des Jahres 1901 nicht aufgehört hat, auf die
Räumung von Shanghai durch die Mächte zu drängen, in Deutschland hierbei leider durch
freisinnige Kurzsichtigkeit unterstützt. So lange England dort sprungbereit ist, müsse" wir es
auch sein.
Von unsrer Flotte

Eine besondre Aufmerksamkeit des deutschen Kreuzergeschwaders verlangte
sodann noch das Jangtsegebiet, sowohl weil den dortigen beideu Vizekönigen
außer starken Arsenälen 40000 Mann gut ausgebildeter Truppen zur Ver¬
fügung standen, und die einzig brauchbaren chinesischen Kriegsschiffe auf dem
Strome lagen, als auch weil mancherlei Anzeichen für die Geneigtheit der
Engländer sprachen, sich dort, etwa im Wege der Kompensation gegenüber
russischen Gelnetserwerbungen, festzusetzen, was nicht im deutsche» Interesse lag.
Anfangs waren die europäischen Bewohner Shanghais und der Vertragshäfen
längere Zeit mit Recht um ihre Sicherheit sehr besorgt. Die deutsche Kolonie
in Shanghai wandte sich telegraphisch nach Berlin an den Kaiser, der in seiner
Antwort die Entsendung des „Bismarck" und der Marineinfanterie ankündigte.
Vizeadmiral Seymour war, nachdem er am 12. Juli das Kommando in Tientsin
an den englischen General Dorward übergeben hatte, um 24. Juli in der
Jangtseinündung eingetroffen, um Maßnahmen zum Schutze der Fremden und
des Handels anzuordnen. Er hatte in einer persönlichen Unterredung mit dem
Generalgouvemeur von Nanking, Liu tun pi, diesen überredet, die Landung
von 3000 Mann anglo-indischer Truppen in Shanghai zu erlauben. Unge¬
achtet des Einspruchs der Konsuln der andern Mächte ging die Landung am
19. August vor sich. Die Franzosen schifften zugleich 50 Matrosen, am
3. September noch ein nnamitisches Bataillon aus. Vizeadmiral Bendemann
war seit dem 21. August auf Wusung-Reede, hatte aber uur das General¬
konsulat mit eiuer Wache belegt, dagegen von der Ausschiffung einer Landungs-
abteiluug zunächst Abstand genommen. Erst nach Eintreffen der ersten deutschen
Landtruppen (7. September) wurden auf Allerhöchsten Befehl der Stab und
zwei Kompagnien des ersten ostasiatischen Infanterieregiments in Shanghai
gelandet, zwei Tage später folgte ein japanisches Bataillon, sodaß Mitte
September 5000 Mann Truppen aller Nationen in Shanghai standen; Hafen
und Wusung-Reede waren von Kriegsschiffen überfüllt, auch vor den flußaufwärts
liegenden Häfen waren Kreuzer und Kanonenboote der verschiednen Marineu
stationiert. Entsprechend den Interessen, die England an einem ungestörte!?
Fortgang des Handels hatte, war die englische Flotte im Jaugtsc besonders
stark vertreten, sodaß zeitweise Gerüchte über eine englischerseits beabsichtigte
militärische Besetzung des Jcmgtsetales umliefen/") Admiral Seymour gab
jedoch die Versicherung ab, daß er keinen Befehl zu einem kriegerischen Vor¬
gehen erhalten habe, und daß er dem deutschen Seebefehlshaber unverzüglich
Mitteilung machen werde, wenn ein solcher Befehl eintreffen sollte. Für den
Befehlshaber des deutschen Geschwaders lag somit die Notwendigkeit vor,
jederzeit genügend stark vertreten zu sein, sodaß bei Unternehmungen von
andrer Seite eine den Interessen Deutschlands entsprechende Macht zur Stelle
wäre. Die Tätigkeit der deutschen Schiffe beschränkte sich demgemäß im
wesentlichen auf die Beobachtung der militärischen und der politischen Vorgänge



*) Wie denn auch England seit Ende des Jahres 1901 nicht aufgehört hat, auf die
Räumung von Shanghai durch die Mächte zu drängen, in Deutschland hierbei leider durch
freisinnige Kurzsichtigkeit unterstützt. So lange England dort sprungbereit ist, müsse» wir es
auch sein.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/462>, abgerufen am 23.11.2024.