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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Der Marquis von Marigny

weiß, wils der nächste Tag bringen wird. Dcis beste scheint mir: wir nutzen die
Zeitverhältnisse ans und erwerben hier in der Nähe Grundbesitz. Unser Vaterland
wird uus verschlossen bleiben, solange die Leute, die die Herrschaft an sich gerissen
haben, noch am Ruder sind; der Kurfürst kündigt uns über kurz oder laug die
Gastfreundschaft; und so sind wir gezwungen, uns eine neue Heimat zu suchen.
Ein Land auf der rechten Rheinseite wird uns Sicherheit gewähren, ein Acker¬
oder Weingut, und sei es auch nur klein, wird uns auskömmlichen Unterhalt bieten.
Grund und Boden ist seht um ein Billiges zu haben und läßt sich, wenn bessere
Zeiten eingetreten sein werden, mit Nutzen wieder veräußern; der Ertrag des
Ackers ist jederzeit zu verwerten, und ein Ausfall der Ernte wird sich, wenn wir
einen Teil von Claudcs Kapital als Notpfennig in bar zurückbehalten, verschmerzen
lassen. Wilh meint ihr zu meinem Vorschlage?

Ich halte ihn für gut, sagte Henri. Nur das mit der neuen Heimat will
mir nicht in den Kopf.

Junge, rief der alte Herr, ich hätte nie geglaubt, daß du ein so guter Fran¬
zose sein konntest!

Man lernt sein Vaterland erst in der Fremde recht schätzen.

Und man bleibt ihm nahe, wenn mans im Herzen trägt, setzte Marigny hinzu.
Ich denke, wir werden als deutsche Bauern nicht aufhören, französische Edelleute
zu sein. Doch für heute genug der Zukunftspläne! Laßt uus jetzt an das Aller¬
nächste denken. Ihr wollt mich also wirklich bei euch aufnehmen?

Das war eine von Margnerites Bedingungen, bemerkte der Schwiegersohn.

Gut denn. Aber ihr müßt mir erlauben, die Miete im voraus zu bezahlen.
Ihr werdet Geld gebrauche". Kinder, verzeiht mir die Frage! Wovon habt ihr
überhaupt in den letzten Monaten gelebt?

Wir haben alles Entbehrliche nach und nach verkauft, erwiderte Marguerite
zögernd.

Und dann beziehe ich vom König von Preußen eine Pension, erklärte Henri,
monatlich fünf Taler. Viel ists ja nicht, aber es reicht für uns aus.

Vom Könige von Preußen eine Pension? fragte der Marquis. Wie geht
das zu?

Ich hatte, kurz vor meiner Verwundung, Gelegenheit, ein preußisches Ge¬
schütz, dessen Bedienungsmannschaft gefallen oder kampfunfähig geworden war, mit
einigen Landsleuten gegen ein Dutzend Nationalgardisten zu halten, bis wir von
hessischen Husaren herausgehauen wurden.

Also ein wirkliches Verdienst. Dann magh eingehn. Es ist sonst bei uns
bisher nicht Sitte gewesen, von einem fremden Souverän Geld anzunehmen.

Was blieb mir übrig, wenn ich Marguerite und den Kleinen nicht Hungers
sterben lassen wollte?

Schon recht, Henri, schon recht! Ich will dir auch keinen Vorwurf uneben.
Aber ich glaube, in Zukunft kannst du auf die preußischen Taler verzichten. Und
wenn euer alter Vater für euch betteln gehn sollte -- nicht wahr, Henri, du tust
es mir zu Gefallen?

Eine zustimmende Gebärde des Schwiegersohns schien deu alten Edelmann zu
beruhigen.

Da wir von der Kampagne sprachen -- wie haben sich die Rebellen ge¬
schlagen?

Wie die Löwen, Vater, obgleich sie nicht gerade wie Löwen aussahen.

Gott sei Dank! rief der Marquis, mögen sie auch Königsmörder und Schurken
sein, Franzosen bleiben sie deshalb doch. Ich würde es ihnen nie verziehn haben,
wenn sie feige gewesen wären!

Die Rückkehr der Nachbarin machte dem Gespräch ein Ende. Marigny nahm
zuerst die Kammer in Augenschein, die das Villeroische Paar ihm einräume" wollte,
und begab sich dann in Henris Begleitung zur Post, um sein Gepäck in Empfang
zu nehmen und durch einen Lohndiener in das neue Heim schaffen zu lassen.


Der Marquis von Marigny

weiß, wils der nächste Tag bringen wird. Dcis beste scheint mir: wir nutzen die
Zeitverhältnisse ans und erwerben hier in der Nähe Grundbesitz. Unser Vaterland
wird uus verschlossen bleiben, solange die Leute, die die Herrschaft an sich gerissen
haben, noch am Ruder sind; der Kurfürst kündigt uns über kurz oder laug die
Gastfreundschaft; und so sind wir gezwungen, uns eine neue Heimat zu suchen.
Ein Land auf der rechten Rheinseite wird uns Sicherheit gewähren, ein Acker¬
oder Weingut, und sei es auch nur klein, wird uns auskömmlichen Unterhalt bieten.
Grund und Boden ist seht um ein Billiges zu haben und läßt sich, wenn bessere
Zeiten eingetreten sein werden, mit Nutzen wieder veräußern; der Ertrag des
Ackers ist jederzeit zu verwerten, und ein Ausfall der Ernte wird sich, wenn wir
einen Teil von Claudcs Kapital als Notpfennig in bar zurückbehalten, verschmerzen
lassen. Wilh meint ihr zu meinem Vorschlage?

Ich halte ihn für gut, sagte Henri. Nur das mit der neuen Heimat will
mir nicht in den Kopf.

Junge, rief der alte Herr, ich hätte nie geglaubt, daß du ein so guter Fran¬
zose sein konntest!

Man lernt sein Vaterland erst in der Fremde recht schätzen.

Und man bleibt ihm nahe, wenn mans im Herzen trägt, setzte Marigny hinzu.
Ich denke, wir werden als deutsche Bauern nicht aufhören, französische Edelleute
zu sein. Doch für heute genug der Zukunftspläne! Laßt uus jetzt an das Aller¬
nächste denken. Ihr wollt mich also wirklich bei euch aufnehmen?

Das war eine von Margnerites Bedingungen, bemerkte der Schwiegersohn.

Gut denn. Aber ihr müßt mir erlauben, die Miete im voraus zu bezahlen.
Ihr werdet Geld gebrauche«. Kinder, verzeiht mir die Frage! Wovon habt ihr
überhaupt in den letzten Monaten gelebt?

Wir haben alles Entbehrliche nach und nach verkauft, erwiderte Marguerite
zögernd.

Und dann beziehe ich vom König von Preußen eine Pension, erklärte Henri,
monatlich fünf Taler. Viel ists ja nicht, aber es reicht für uns aus.

Vom Könige von Preußen eine Pension? fragte der Marquis. Wie geht
das zu?

Ich hatte, kurz vor meiner Verwundung, Gelegenheit, ein preußisches Ge¬
schütz, dessen Bedienungsmannschaft gefallen oder kampfunfähig geworden war, mit
einigen Landsleuten gegen ein Dutzend Nationalgardisten zu halten, bis wir von
hessischen Husaren herausgehauen wurden.

Also ein wirkliches Verdienst. Dann magh eingehn. Es ist sonst bei uns
bisher nicht Sitte gewesen, von einem fremden Souverän Geld anzunehmen.

Was blieb mir übrig, wenn ich Marguerite und den Kleinen nicht Hungers
sterben lassen wollte?

Schon recht, Henri, schon recht! Ich will dir auch keinen Vorwurf uneben.
Aber ich glaube, in Zukunft kannst du auf die preußischen Taler verzichten. Und
wenn euer alter Vater für euch betteln gehn sollte — nicht wahr, Henri, du tust
es mir zu Gefallen?

Eine zustimmende Gebärde des Schwiegersohns schien deu alten Edelmann zu
beruhigen.

Da wir von der Kampagne sprachen — wie haben sich die Rebellen ge¬
schlagen?

Wie die Löwen, Vater, obgleich sie nicht gerade wie Löwen aussahen.

Gott sei Dank! rief der Marquis, mögen sie auch Königsmörder und Schurken
sein, Franzosen bleiben sie deshalb doch. Ich würde es ihnen nie verziehn haben,
wenn sie feige gewesen wären!

Die Rückkehr der Nachbarin machte dem Gespräch ein Ende. Marigny nahm
zuerst die Kammer in Augenschein, die das Villeroische Paar ihm einräume» wollte,
und begab sich dann in Henris Begleitung zur Post, um sein Gepäck in Empfang
zu nehmen und durch einen Lohndiener in das neue Heim schaffen zu lassen.


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[0382] Der Marquis von Marigny weiß, wils der nächste Tag bringen wird. Dcis beste scheint mir: wir nutzen die Zeitverhältnisse ans und erwerben hier in der Nähe Grundbesitz. Unser Vaterland wird uus verschlossen bleiben, solange die Leute, die die Herrschaft an sich gerissen haben, noch am Ruder sind; der Kurfürst kündigt uns über kurz oder laug die Gastfreundschaft; und so sind wir gezwungen, uns eine neue Heimat zu suchen. Ein Land auf der rechten Rheinseite wird uns Sicherheit gewähren, ein Acker¬ oder Weingut, und sei es auch nur klein, wird uns auskömmlichen Unterhalt bieten. Grund und Boden ist seht um ein Billiges zu haben und läßt sich, wenn bessere Zeiten eingetreten sein werden, mit Nutzen wieder veräußern; der Ertrag des Ackers ist jederzeit zu verwerten, und ein Ausfall der Ernte wird sich, wenn wir einen Teil von Claudcs Kapital als Notpfennig in bar zurückbehalten, verschmerzen lassen. Wilh meint ihr zu meinem Vorschlage? Ich halte ihn für gut, sagte Henri. Nur das mit der neuen Heimat will mir nicht in den Kopf. Junge, rief der alte Herr, ich hätte nie geglaubt, daß du ein so guter Fran¬ zose sein konntest! Man lernt sein Vaterland erst in der Fremde recht schätzen. Und man bleibt ihm nahe, wenn mans im Herzen trägt, setzte Marigny hinzu. Ich denke, wir werden als deutsche Bauern nicht aufhören, französische Edelleute zu sein. Doch für heute genug der Zukunftspläne! Laßt uus jetzt an das Aller¬ nächste denken. Ihr wollt mich also wirklich bei euch aufnehmen? Das war eine von Margnerites Bedingungen, bemerkte der Schwiegersohn. Gut denn. Aber ihr müßt mir erlauben, die Miete im voraus zu bezahlen. Ihr werdet Geld gebrauche«. Kinder, verzeiht mir die Frage! Wovon habt ihr überhaupt in den letzten Monaten gelebt? Wir haben alles Entbehrliche nach und nach verkauft, erwiderte Marguerite zögernd. Und dann beziehe ich vom König von Preußen eine Pension, erklärte Henri, monatlich fünf Taler. Viel ists ja nicht, aber es reicht für uns aus. Vom Könige von Preußen eine Pension? fragte der Marquis. Wie geht das zu? Ich hatte, kurz vor meiner Verwundung, Gelegenheit, ein preußisches Ge¬ schütz, dessen Bedienungsmannschaft gefallen oder kampfunfähig geworden war, mit einigen Landsleuten gegen ein Dutzend Nationalgardisten zu halten, bis wir von hessischen Husaren herausgehauen wurden. Also ein wirkliches Verdienst. Dann magh eingehn. Es ist sonst bei uns bisher nicht Sitte gewesen, von einem fremden Souverän Geld anzunehmen. Was blieb mir übrig, wenn ich Marguerite und den Kleinen nicht Hungers sterben lassen wollte? Schon recht, Henri, schon recht! Ich will dir auch keinen Vorwurf uneben. Aber ich glaube, in Zukunft kannst du auf die preußischen Taler verzichten. Und wenn euer alter Vater für euch betteln gehn sollte — nicht wahr, Henri, du tust es mir zu Gefallen? Eine zustimmende Gebärde des Schwiegersohns schien deu alten Edelmann zu beruhigen. Da wir von der Kampagne sprachen — wie haben sich die Rebellen ge¬ schlagen? Wie die Löwen, Vater, obgleich sie nicht gerade wie Löwen aussahen. Gott sei Dank! rief der Marquis, mögen sie auch Königsmörder und Schurken sein, Franzosen bleiben sie deshalb doch. Ich würde es ihnen nie verziehn haben, wenn sie feige gewesen wären! Die Rückkehr der Nachbarin machte dem Gespräch ein Ende. Marigny nahm zuerst die Kammer in Augenschein, die das Villeroische Paar ihm einräume» wollte, und begab sich dann in Henris Begleitung zur Post, um sein Gepäck in Empfang zu nehmen und durch einen Lohndiener in das neue Heim schaffen zu lassen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/382>, abgerufen am 27.07.2024.