horchen wir hoch auf. Die Quintessenz steht auf Seite 11: Alle Not der Arbeiter schaffen sich die Arbeiter selbst; sie brauchen nnr aufzuhören, den Be¬ sitzenden und der Regierung Beistand zu leisten, sich unter die Soldaten stecken zu lassen usw,, und all ihre Not hat von selbst ein Ende. Also wieder das¬ selbe "sie brauchen nur," wie früher in "Was sollen wir nun tun?" Nur daß das "brauchen," das dort in dem äußersten Bereich des Unwahrschein¬ lichen lag, hier für den realen Verstand zur Unmöglichkeit wird, sodaß es zwecklos wäre, den übrigen 38 Seiten der kleinen Schrift nachzugehn.
Der sozialethischeu Schriftenreihe gehört noch ein größeres Buch an mit dem Titel: "Was ist Kunst?" 1902, mit einer Vorrede von 1899, also eine Ästhetik, wie die Tvlstoigelehrten sagen, die dieses Werk ihres Meisters als eine sehr bedeutende Leistung anzusehen scheinen, während sich für den nicht voreingenommenen Beurteiler, der Tolstoi ans andern Schriften hat kennen lernen, die Sache wesentlich anders stellt. Dieser wird finden, daß sie so aus¬ gefallen ist, wie zu erwarten war, und wie er selbst sie sich beinahe g. xriori hätte konstruieren können: nämlich in ihrer wissenschaftlichen Grundlegung voll¬ kommen dilettantisch, in ihren Lehrsätzen der Tolstoischen Weltanschauung an¬ gepaßt, deren Hauptsätze durch das ganze Buch wiederkehren: das Übel der modernen Kultur, der Unterschied von Reich und Arm, von nutzbringender Arbeit und genießenden Müßiggang, der Gegensatz von Stadt und Dorf usw., im übrigen dnrch Einzelbeobachtungen unterhaltend und durch paradoxe, witzige und oft sehr treffende Bemerkungen zum Weiterdcnten einladend. Die ersten hundert Seiten hätte er sich ruhig sparen können, wenn er, um zu beweisen, daß die alten Griechen keine Ästhetik in nnserm Sinne gehabt haben (wozu es keiner langen Worte bedurft hätte), und daß der Zweck der künstlerischen Darstellung nicht die Schönheit sei, nichts besseres zu geben wußte, als lang¬ weilige Auszüge aus dein untergeordneten Buche von Max Schafter, das nicht verdiente aus seiner Vergessenheit hervorgezogen zu werden. -- Daß das Schöne als Kunstprinzip für Tolstoi unannehmbar ist, versteht sich von selbst. Ihm ist Kunst kein Genuß oder Zeitvertreib, sondern eine große Sache, sie soll die Wahrheit zum Wohle der Menschen aus dem wissenschaftlichen Gebiet des Verstandes in das Gefühl übersetzen. Der Künstler soll das Gefühl, das er in sich hervorgerufen hat, durch Worte und Töne, durch Linien, Farben und Bilder andern so mitteilen, daß sie es nacherleben. Es kann keine Kunst für alle geben, weil die Gefühle der höhern und der niedern Klassen zu verschieden sind; z.B. die Gefühle der Ehre, des Patriotismus, der Verliebtheit, die den Hauptinhalt der jetzigen Kunst ausmachen, erzeugen in dein (russischen?) Arbeiter nur Verachtung und Entrüstung. Wem, aber die Kunst, die wir haben, uicht die Kunst des ganzen Volkes werden kann, so ist sie entweder nicht die wichtige Sache, für die wir sie ausgeben, sondern nur ein Genuß für auserwühlte Geister und Übermenschen, was wohl anch die Ansicht der meisten, die sich jetzt mit Kunst beschäftigen, sein wird, oder sie muß anders werden, d. h. wertvollere Inhalte bekommen. Während die Gefühle der Landbewohner, die in der Natur unmittelbar leben und ihr Tagewerk tun, sehr mannigfaltig sind, ist die "Stadtkunst" der Reichen arm an Inhalt, da sie im Grunde ge-
horchen wir hoch auf. Die Quintessenz steht auf Seite 11: Alle Not der Arbeiter schaffen sich die Arbeiter selbst; sie brauchen nnr aufzuhören, den Be¬ sitzenden und der Regierung Beistand zu leisten, sich unter die Soldaten stecken zu lassen usw,, und all ihre Not hat von selbst ein Ende. Also wieder das¬ selbe „sie brauchen nur," wie früher in „Was sollen wir nun tun?" Nur daß das „brauchen," das dort in dem äußersten Bereich des Unwahrschein¬ lichen lag, hier für den realen Verstand zur Unmöglichkeit wird, sodaß es zwecklos wäre, den übrigen 38 Seiten der kleinen Schrift nachzugehn.
Der sozialethischeu Schriftenreihe gehört noch ein größeres Buch an mit dem Titel: „Was ist Kunst?" 1902, mit einer Vorrede von 1899, also eine Ästhetik, wie die Tvlstoigelehrten sagen, die dieses Werk ihres Meisters als eine sehr bedeutende Leistung anzusehen scheinen, während sich für den nicht voreingenommenen Beurteiler, der Tolstoi ans andern Schriften hat kennen lernen, die Sache wesentlich anders stellt. Dieser wird finden, daß sie so aus¬ gefallen ist, wie zu erwarten war, und wie er selbst sie sich beinahe g. xriori hätte konstruieren können: nämlich in ihrer wissenschaftlichen Grundlegung voll¬ kommen dilettantisch, in ihren Lehrsätzen der Tolstoischen Weltanschauung an¬ gepaßt, deren Hauptsätze durch das ganze Buch wiederkehren: das Übel der modernen Kultur, der Unterschied von Reich und Arm, von nutzbringender Arbeit und genießenden Müßiggang, der Gegensatz von Stadt und Dorf usw., im übrigen dnrch Einzelbeobachtungen unterhaltend und durch paradoxe, witzige und oft sehr treffende Bemerkungen zum Weiterdcnten einladend. Die ersten hundert Seiten hätte er sich ruhig sparen können, wenn er, um zu beweisen, daß die alten Griechen keine Ästhetik in nnserm Sinne gehabt haben (wozu es keiner langen Worte bedurft hätte), und daß der Zweck der künstlerischen Darstellung nicht die Schönheit sei, nichts besseres zu geben wußte, als lang¬ weilige Auszüge aus dein untergeordneten Buche von Max Schafter, das nicht verdiente aus seiner Vergessenheit hervorgezogen zu werden. — Daß das Schöne als Kunstprinzip für Tolstoi unannehmbar ist, versteht sich von selbst. Ihm ist Kunst kein Genuß oder Zeitvertreib, sondern eine große Sache, sie soll die Wahrheit zum Wohle der Menschen aus dem wissenschaftlichen Gebiet des Verstandes in das Gefühl übersetzen. Der Künstler soll das Gefühl, das er in sich hervorgerufen hat, durch Worte und Töne, durch Linien, Farben und Bilder andern so mitteilen, daß sie es nacherleben. Es kann keine Kunst für alle geben, weil die Gefühle der höhern und der niedern Klassen zu verschieden sind; z.B. die Gefühle der Ehre, des Patriotismus, der Verliebtheit, die den Hauptinhalt der jetzigen Kunst ausmachen, erzeugen in dein (russischen?) Arbeiter nur Verachtung und Entrüstung. Wem, aber die Kunst, die wir haben, uicht die Kunst des ganzen Volkes werden kann, so ist sie entweder nicht die wichtige Sache, für die wir sie ausgeben, sondern nur ein Genuß für auserwühlte Geister und Übermenschen, was wohl anch die Ansicht der meisten, die sich jetzt mit Kunst beschäftigen, sein wird, oder sie muß anders werden, d. h. wertvollere Inhalte bekommen. Während die Gefühle der Landbewohner, die in der Natur unmittelbar leben und ihr Tagewerk tun, sehr mannigfaltig sind, ist die „Stadtkunst" der Reichen arm an Inhalt, da sie im Grunde ge-
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sitzenden und der Regierung Beistand zu leisten, sich unter die Soldaten stecken
zu lassen usw,, und all ihre Not hat von selbst ein Ende. Also wieder das¬
selbe „sie brauchen nur," wie früher in „Was sollen wir nun tun?" Nur
daß das „brauchen," das dort in dem äußersten Bereich des Unwahrschein¬
lichen lag, hier für den realen Verstand zur Unmöglichkeit wird, sodaß es
zwecklos wäre, den übrigen 38 Seiten der kleinen Schrift nachzugehn.
Der sozialethischeu Schriftenreihe gehört noch ein größeres Buch an mit
dem Titel: „Was ist Kunst?" 1902, mit einer Vorrede von 1899, also eine
Ästhetik, wie die Tvlstoigelehrten sagen, die dieses Werk ihres Meisters als
eine sehr bedeutende Leistung anzusehen scheinen, während sich für den nicht
voreingenommenen Beurteiler, der Tolstoi ans andern Schriften hat kennen
lernen, die Sache wesentlich anders stellt. Dieser wird finden, daß sie so aus¬
gefallen ist, wie zu erwarten war, und wie er selbst sie sich beinahe g. xriori
hätte konstruieren können: nämlich in ihrer wissenschaftlichen Grundlegung voll¬
kommen dilettantisch, in ihren Lehrsätzen der Tolstoischen Weltanschauung an¬
gepaßt, deren Hauptsätze durch das ganze Buch wiederkehren: das Übel der
modernen Kultur, der Unterschied von Reich und Arm, von nutzbringender
Arbeit und genießenden Müßiggang, der Gegensatz von Stadt und Dorf usw.,
im übrigen dnrch Einzelbeobachtungen unterhaltend und durch paradoxe, witzige
und oft sehr treffende Bemerkungen zum Weiterdcnten einladend. Die ersten
hundert Seiten hätte er sich ruhig sparen können, wenn er, um zu beweisen,
daß die alten Griechen keine Ästhetik in nnserm Sinne gehabt haben (wozu
es keiner langen Worte bedurft hätte), und daß der Zweck der künstlerischen
Darstellung nicht die Schönheit sei, nichts besseres zu geben wußte, als lang¬
weilige Auszüge aus dein untergeordneten Buche von Max Schafter, das nicht
verdiente aus seiner Vergessenheit hervorgezogen zu werden. — Daß das
Schöne als Kunstprinzip für Tolstoi unannehmbar ist, versteht sich von selbst.
Ihm ist Kunst kein Genuß oder Zeitvertreib, sondern eine große Sache, sie
soll die Wahrheit zum Wohle der Menschen aus dem wissenschaftlichen Gebiet
des Verstandes in das Gefühl übersetzen. Der Künstler soll das Gefühl, das
er in sich hervorgerufen hat, durch Worte und Töne, durch Linien, Farben und
Bilder andern so mitteilen, daß sie es nacherleben. Es kann keine Kunst für
alle geben, weil die Gefühle der höhern und der niedern Klassen zu verschieden
sind; z.B. die Gefühle der Ehre, des Patriotismus, der Verliebtheit, die den
Hauptinhalt der jetzigen Kunst ausmachen, erzeugen in dein (russischen?)
Arbeiter nur Verachtung und Entrüstung. Wem, aber die Kunst, die wir
haben, uicht die Kunst des ganzen Volkes werden kann, so ist sie entweder
nicht die wichtige Sache, für die wir sie ausgeben, sondern nur ein Genuß für
auserwühlte Geister und Übermenschen, was wohl anch die Ansicht der meisten,
die sich jetzt mit Kunst beschäftigen, sein wird, oder sie muß anders werden,
d. h. wertvollere Inhalte bekommen. Während die Gefühle der Landbewohner,
die in der Natur unmittelbar leben und ihr Tagewerk tun, sehr mannigfaltig
sind, ist die „Stadtkunst" der Reichen arm an Inhalt, da sie im Grunde ge-
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/37>, abgerufen am 09.11.2024.
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