weder die offiziellen Zahlungen noch das angstmeierische Geschrei der angeblich oder wirklich Bedrohten als absolut stichhaltig anzusehen. Beide geben den wirklichen Verlust des Deutschtums nicht zuverlässig um, denn es stecken darin alle die unzuverlässigen Elemente und unsichern Kantonisten, die sich früher zu den Deutschen rechneten, sich aber heute als Magyaren oder Tschechen ausgeben, im Grunde aber ihre Stellung zum Deutschtum nicht geändert haben und in das frühere Verhältnis znrückschwenken würden, sobald sich die Verhältnisse wieder änderten. Das hat mit Fortschritten oder mit Rückschritten des Deutsch¬ tums nichts zu tun. Zuverlässiger ist schon das Resultat der letzten Volks¬ zählung von 1900, wonach zum Beispiel in Böhmen, wo doch der Rassen- und der Sprachenstreit am heftigsten tobt, die Zahl derer, die sich der "deutschen Umgangssprache" bedienen, nicht gesunken, sondern sogar um ein geringes ge¬ wachsen ist. Und dabei gilt gerade Böhmen als der eigentliche Brennpunkt des erbitterten Sprachen- und nationalen Streits. Jedenfalls ist das Land nahezu seit vier Jahrzehnten der politische Wetterwinkel Österreichs. Namentlich seit sechs Jahren -- nach den Badenischen Sprachenverordnnngcn, die ebenso wieder aufgehoben worden sind, wie sie gekommen waren -- hat der Zwist Formen angenommen, die die ganze Monarchie in Mitleidenschaft ziehn zum schweren Nachteile der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Staatswesens. Es ist an sich natürlich, daß dort, an der äußersten Grenze des Deutschtums und des Slawentums, ihre am weitesten vorgeschobnen Ausläufer heftig aufeiucmdcrprallen, und daß auch beide Teile von starkem Volksbewußtsein erfüllt sind und ebensowohl für ihre gesamte Kampfstellung wie für die einzelnen Wendungen und die von ihnen angewandten Mittel hohe nationale Ziele und Aufgaben in Anspruch nehmen. Daß sich gegenwärtig der Kampf hauptsächlich um die Spracheubcrechtigung dreht, ist bloß eine äußerliche Erscheinung, in Wirklichkeit handelt es sich um die politische Macht. Schon am 28. Februar 1885 sagte der Abgeordnete E. von Pierer (der jüngere) im Abgeordnetenhause zu Wien: "Dieser deutsch-böhmische Streit ist die klaffende Wunde in dem Leibe Österreichs." Es ist seitdem nicht anders geworden.
Die Wichtigkeit, die Böhmen für Deutschland hat, insofern es von Süd¬ osten her bis tief in die Mitte Deutschlands hineinragt, ist wohl von den sonst klugen und überklugen, lauten und überlauten Leuten, die sich als Wortführer des Deutschtums ausgeben, noch viel zu wenig, eigentlich gar nicht gewürdigt worden. Das ehemalige Kurfürstentum Böhmen ist aber dem einstigen Deutschen Kaiserreiche und dem nachmaligen Deutschen Bunde so lange einverleibt ge¬ wesen und wird von so zahlreichen Deutschen bewohnt, daß es unmöglich mehr vom deutschen Nationalinteresse losgelöst werden kann, noch ganz abgesehen von seiner geographischen Lage. Diese hat seinerzeit nach dem Friedensschluß in Nikolsburg in einigen oberflächlichen Köpfen, die nach einem flüchtige" Blick auf die Landkarte in der geographischen Abrundung des entstehenden Deutschen Reiches die Hauptsache sahen, eine kurzlebige Unzufriedenheit darüber hervor¬ gerufen, daß nach den großen Siegen Böhmen nicht von Österreich abgetreten wurde; heute ist wohl kein Mensch mehr im Zweifel darüber, daß es politisch klug war, von so wenig durchschlagenden Grundsätzen abzusehen, kein Elsaß-
Böhmen
weder die offiziellen Zahlungen noch das angstmeierische Geschrei der angeblich oder wirklich Bedrohten als absolut stichhaltig anzusehen. Beide geben den wirklichen Verlust des Deutschtums nicht zuverlässig um, denn es stecken darin alle die unzuverlässigen Elemente und unsichern Kantonisten, die sich früher zu den Deutschen rechneten, sich aber heute als Magyaren oder Tschechen ausgeben, im Grunde aber ihre Stellung zum Deutschtum nicht geändert haben und in das frühere Verhältnis znrückschwenken würden, sobald sich die Verhältnisse wieder änderten. Das hat mit Fortschritten oder mit Rückschritten des Deutsch¬ tums nichts zu tun. Zuverlässiger ist schon das Resultat der letzten Volks¬ zählung von 1900, wonach zum Beispiel in Böhmen, wo doch der Rassen- und der Sprachenstreit am heftigsten tobt, die Zahl derer, die sich der „deutschen Umgangssprache" bedienen, nicht gesunken, sondern sogar um ein geringes ge¬ wachsen ist. Und dabei gilt gerade Böhmen als der eigentliche Brennpunkt des erbitterten Sprachen- und nationalen Streits. Jedenfalls ist das Land nahezu seit vier Jahrzehnten der politische Wetterwinkel Österreichs. Namentlich seit sechs Jahren — nach den Badenischen Sprachenverordnnngcn, die ebenso wieder aufgehoben worden sind, wie sie gekommen waren — hat der Zwist Formen angenommen, die die ganze Monarchie in Mitleidenschaft ziehn zum schweren Nachteile der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Staatswesens. Es ist an sich natürlich, daß dort, an der äußersten Grenze des Deutschtums und des Slawentums, ihre am weitesten vorgeschobnen Ausläufer heftig aufeiucmdcrprallen, und daß auch beide Teile von starkem Volksbewußtsein erfüllt sind und ebensowohl für ihre gesamte Kampfstellung wie für die einzelnen Wendungen und die von ihnen angewandten Mittel hohe nationale Ziele und Aufgaben in Anspruch nehmen. Daß sich gegenwärtig der Kampf hauptsächlich um die Spracheubcrechtigung dreht, ist bloß eine äußerliche Erscheinung, in Wirklichkeit handelt es sich um die politische Macht. Schon am 28. Februar 1885 sagte der Abgeordnete E. von Pierer (der jüngere) im Abgeordnetenhause zu Wien: „Dieser deutsch-böhmische Streit ist die klaffende Wunde in dem Leibe Österreichs." Es ist seitdem nicht anders geworden.
Die Wichtigkeit, die Böhmen für Deutschland hat, insofern es von Süd¬ osten her bis tief in die Mitte Deutschlands hineinragt, ist wohl von den sonst klugen und überklugen, lauten und überlauten Leuten, die sich als Wortführer des Deutschtums ausgeben, noch viel zu wenig, eigentlich gar nicht gewürdigt worden. Das ehemalige Kurfürstentum Böhmen ist aber dem einstigen Deutschen Kaiserreiche und dem nachmaligen Deutschen Bunde so lange einverleibt ge¬ wesen und wird von so zahlreichen Deutschen bewohnt, daß es unmöglich mehr vom deutschen Nationalinteresse losgelöst werden kann, noch ganz abgesehen von seiner geographischen Lage. Diese hat seinerzeit nach dem Friedensschluß in Nikolsburg in einigen oberflächlichen Köpfen, die nach einem flüchtige» Blick auf die Landkarte in der geographischen Abrundung des entstehenden Deutschen Reiches die Hauptsache sahen, eine kurzlebige Unzufriedenheit darüber hervor¬ gerufen, daß nach den großen Siegen Böhmen nicht von Österreich abgetreten wurde; heute ist wohl kein Mensch mehr im Zweifel darüber, daß es politisch klug war, von so wenig durchschlagenden Grundsätzen abzusehen, kein Elsaß-
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0266"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/241480"/><fwtype="header"place="top"> Böhmen</fw><lb/><pxml:id="ID_1092"prev="#ID_1091"> weder die offiziellen Zahlungen noch das angstmeierische Geschrei der angeblich<lb/>
oder wirklich Bedrohten als absolut stichhaltig anzusehen. Beide geben den<lb/>
wirklichen Verlust des Deutschtums nicht zuverlässig um, denn es stecken darin<lb/>
alle die unzuverlässigen Elemente und unsichern Kantonisten, die sich früher zu<lb/>
den Deutschen rechneten, sich aber heute als Magyaren oder Tschechen ausgeben,<lb/>
im Grunde aber ihre Stellung zum Deutschtum nicht geändert haben und in<lb/>
das frühere Verhältnis znrückschwenken würden, sobald sich die Verhältnisse<lb/>
wieder änderten. Das hat mit Fortschritten oder mit Rückschritten des Deutsch¬<lb/>
tums nichts zu tun. Zuverlässiger ist schon das Resultat der letzten Volks¬<lb/>
zählung von 1900, wonach zum Beispiel in Böhmen, wo doch der Rassen- und<lb/>
der Sprachenstreit am heftigsten tobt, die Zahl derer, die sich der „deutschen<lb/>
Umgangssprache" bedienen, nicht gesunken, sondern sogar um ein geringes ge¬<lb/>
wachsen ist. Und dabei gilt gerade Böhmen als der eigentliche Brennpunkt<lb/>
des erbitterten Sprachen- und nationalen Streits. Jedenfalls ist das Land<lb/>
nahezu seit vier Jahrzehnten der politische Wetterwinkel Österreichs. Namentlich<lb/>
seit sechs Jahren — nach den Badenischen Sprachenverordnnngcn, die ebenso<lb/>
wieder aufgehoben worden sind, wie sie gekommen waren — hat der Zwist<lb/>
Formen angenommen, die die ganze Monarchie in Mitleidenschaft ziehn zum<lb/>
schweren Nachteile der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten<lb/>
des Staatswesens. Es ist an sich natürlich, daß dort, an der äußersten Grenze des<lb/>
Deutschtums und des Slawentums, ihre am weitesten vorgeschobnen Ausläufer<lb/>
heftig aufeiucmdcrprallen, und daß auch beide Teile von starkem Volksbewußtsein<lb/>
erfüllt sind und ebensowohl für ihre gesamte Kampfstellung wie für die einzelnen<lb/>
Wendungen und die von ihnen angewandten Mittel hohe nationale Ziele und<lb/>
Aufgaben in Anspruch nehmen. Daß sich gegenwärtig der Kampf hauptsächlich<lb/>
um die Spracheubcrechtigung dreht, ist bloß eine äußerliche Erscheinung, in<lb/>
Wirklichkeit handelt es sich um die politische Macht. Schon am 28. Februar<lb/>
1885 sagte der Abgeordnete E. von Pierer (der jüngere) im Abgeordnetenhause<lb/>
zu Wien: „Dieser deutsch-böhmische Streit ist die klaffende Wunde in dem<lb/>
Leibe Österreichs." Es ist seitdem nicht anders geworden.</p><lb/><pxml:id="ID_1093"next="#ID_1094"> Die Wichtigkeit, die Böhmen für Deutschland hat, insofern es von Süd¬<lb/>
osten her bis tief in die Mitte Deutschlands hineinragt, ist wohl von den sonst<lb/>
klugen und überklugen, lauten und überlauten Leuten, die sich als Wortführer<lb/>
des Deutschtums ausgeben, noch viel zu wenig, eigentlich gar nicht gewürdigt<lb/>
worden. Das ehemalige Kurfürstentum Böhmen ist aber dem einstigen Deutschen<lb/>
Kaiserreiche und dem nachmaligen Deutschen Bunde so lange einverleibt ge¬<lb/>
wesen und wird von so zahlreichen Deutschen bewohnt, daß es unmöglich mehr<lb/>
vom deutschen Nationalinteresse losgelöst werden kann, noch ganz abgesehen<lb/>
von seiner geographischen Lage. Diese hat seinerzeit nach dem Friedensschluß<lb/>
in Nikolsburg in einigen oberflächlichen Köpfen, die nach einem flüchtige» Blick<lb/>
auf die Landkarte in der geographischen Abrundung des entstehenden Deutschen<lb/>
Reiches die Hauptsache sahen, eine kurzlebige Unzufriedenheit darüber hervor¬<lb/>
gerufen, daß nach den großen Siegen Böhmen nicht von Österreich abgetreten<lb/>
wurde; heute ist wohl kein Mensch mehr im Zweifel darüber, daß es politisch<lb/>
klug war, von so wenig durchschlagenden Grundsätzen abzusehen, kein Elsaß-</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0266]
Böhmen
weder die offiziellen Zahlungen noch das angstmeierische Geschrei der angeblich
oder wirklich Bedrohten als absolut stichhaltig anzusehen. Beide geben den
wirklichen Verlust des Deutschtums nicht zuverlässig um, denn es stecken darin
alle die unzuverlässigen Elemente und unsichern Kantonisten, die sich früher zu
den Deutschen rechneten, sich aber heute als Magyaren oder Tschechen ausgeben,
im Grunde aber ihre Stellung zum Deutschtum nicht geändert haben und in
das frühere Verhältnis znrückschwenken würden, sobald sich die Verhältnisse
wieder änderten. Das hat mit Fortschritten oder mit Rückschritten des Deutsch¬
tums nichts zu tun. Zuverlässiger ist schon das Resultat der letzten Volks¬
zählung von 1900, wonach zum Beispiel in Böhmen, wo doch der Rassen- und
der Sprachenstreit am heftigsten tobt, die Zahl derer, die sich der „deutschen
Umgangssprache" bedienen, nicht gesunken, sondern sogar um ein geringes ge¬
wachsen ist. Und dabei gilt gerade Böhmen als der eigentliche Brennpunkt
des erbitterten Sprachen- und nationalen Streits. Jedenfalls ist das Land
nahezu seit vier Jahrzehnten der politische Wetterwinkel Österreichs. Namentlich
seit sechs Jahren — nach den Badenischen Sprachenverordnnngcn, die ebenso
wieder aufgehoben worden sind, wie sie gekommen waren — hat der Zwist
Formen angenommen, die die ganze Monarchie in Mitleidenschaft ziehn zum
schweren Nachteile der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten
des Staatswesens. Es ist an sich natürlich, daß dort, an der äußersten Grenze des
Deutschtums und des Slawentums, ihre am weitesten vorgeschobnen Ausläufer
heftig aufeiucmdcrprallen, und daß auch beide Teile von starkem Volksbewußtsein
erfüllt sind und ebensowohl für ihre gesamte Kampfstellung wie für die einzelnen
Wendungen und die von ihnen angewandten Mittel hohe nationale Ziele und
Aufgaben in Anspruch nehmen. Daß sich gegenwärtig der Kampf hauptsächlich
um die Spracheubcrechtigung dreht, ist bloß eine äußerliche Erscheinung, in
Wirklichkeit handelt es sich um die politische Macht. Schon am 28. Februar
1885 sagte der Abgeordnete E. von Pierer (der jüngere) im Abgeordnetenhause
zu Wien: „Dieser deutsch-böhmische Streit ist die klaffende Wunde in dem
Leibe Österreichs." Es ist seitdem nicht anders geworden.
Die Wichtigkeit, die Böhmen für Deutschland hat, insofern es von Süd¬
osten her bis tief in die Mitte Deutschlands hineinragt, ist wohl von den sonst
klugen und überklugen, lauten und überlauten Leuten, die sich als Wortführer
des Deutschtums ausgeben, noch viel zu wenig, eigentlich gar nicht gewürdigt
worden. Das ehemalige Kurfürstentum Böhmen ist aber dem einstigen Deutschen
Kaiserreiche und dem nachmaligen Deutschen Bunde so lange einverleibt ge¬
wesen und wird von so zahlreichen Deutschen bewohnt, daß es unmöglich mehr
vom deutschen Nationalinteresse losgelöst werden kann, noch ganz abgesehen
von seiner geographischen Lage. Diese hat seinerzeit nach dem Friedensschluß
in Nikolsburg in einigen oberflächlichen Köpfen, die nach einem flüchtige» Blick
auf die Landkarte in der geographischen Abrundung des entstehenden Deutschen
Reiches die Hauptsache sahen, eine kurzlebige Unzufriedenheit darüber hervor¬
gerufen, daß nach den großen Siegen Böhmen nicht von Österreich abgetreten
wurde; heute ist wohl kein Mensch mehr im Zweifel darüber, daß es politisch
klug war, von so wenig durchschlagenden Grundsätzen abzusehen, kein Elsaß-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/266>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.