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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage

geködert, in Paris wcir unter Karl dem Zehnte" Nußland Trumpf, in London
aber besann man sich zu spät, daß Rußland auch Konstantinopel nehmen
könne, und schloß dann in aller Eile mit Wien einen unnützen Vertrag. So
mußte es zu dem Vertrage von Akjerman kommen, worin Nußland einige
Kaukasusfestungen gewann, nachdem es einige Wochen vorher England feierlich
versichert hatte, daß es keine neuen Eroberungen plane, und so ist auch der Friede
von Adrianopel (1828) erklärlich, ein Ereignis, an dem sich, wie an einem Schul¬
beispiele, die starken und die schwachen Seiten Rußlands und seiner Politik
zeigen. Alle seine Eroberungen und seine ganze Machtstellung im Westen
verdankt Rußland uicht seinen Armeen, sondern seiner Diplomatie. Eine große
Tradition schrieb ihr ihre Wege vor und damit die Folgerichtigkeit, die man
in der auswärtigen Politik parlamentarisch regierter Staaten aus begreiflichen
Gründen vermißt; die Rücksichtslosigkeit gegen die innern Interessen des Staates
gab ihr aber das Mittel an die Hand, jeden Augenblick die Welt mit Kriegs¬
drohungen zu erfüllen und gegebuenfalls auch Tausende vou Menschenleben
zu diplomatischen Zwecken zu opfern. Siegreiche Kriege hat Nußland, allein
auf sich gestellt, in Europa niemals geführt, und die Kraft, mit der die ab¬
sterbende Türkei wiederholt den Regimentern des unermeßlichen Reiches wider¬
standen hat, zwingt zu einem durchaus abfälligen Urteil über die kriegerische
Leistungsfähigkeit Rußlands; aber der geringe Wert des Menschenlebens in
Rußland ist seine Stärke in der internationalen Politik. Während die Diplo¬
matie des Westens in dein Bewußtsein der ungeheuer schädlichem Folgen eines
Krieges auf den hochausgebildeten, fein gegliederten wirtschaftlichen Organismus
vor dem Beginn eines solchen zurücksehend, kennt Rußland solche Rücksichten
nicht, und seine darauf beruhende fortwährende Kriegsbereitschaft ist die Voraus¬
setzung seiner diplomatischen Erfolge.

Der Feldzug vou 1828 war militärisch mißlungen, der "glänzende"
Balkanübergang Diebitschs ein Fiasko, das mit der völligen Vernichtung der
russischen Streitkräfte geendet haben würde, wenn uicht die Sendung des preu¬
ßischen Generals Müffling nach Konstantinopel den Stillstand der Operationen
herbeigeführt und Nußland vor einem schimpflichen Frieden gerettet hätte.
Der Sultan wurde damals nicht nur über die militärische Lage der Türkei
vollständig getäuscht, sondern der damalige preußische Gesandte in Konstantinopel,
v. Roher, benutzte einen ihm vom Sultan an die türkischen Bevollmächtigten
übermittelten Befehl, diese zur Unterzeichnung von Bedingungen zu zwingen,
die mittlerweile von Diebitsch einseitig abgeändert worden waren. Preußen
hatte dadurch Nußland zu einem Frieden verholfen, der ihm den Rest der
Donauinseln und die Donaumünduugen, das Land der Tscherkessen und wich¬
tige handelspolitische Vorteile verschaffte, sein Prvtektiousrecht in den Donau-
fürsteutümern befestigte und ihm eine Kriegsentschädigung als Mittel zur Er¬
pressung weiterer Vorteile zusicherte. Nach einem unglücklichen Feldzuge war
das ein unerhörter Gewinn, den Nesselrode in einer Depesche von? 12. Februar
1830 folgendermaßen zusammenfaßte: "Der Friede von Adrianopel hat Ru߬
lands Übergewicht im Osten befestigt. Er hat Rußlands Grenzen verstärkt,
seinen Handel entlastet, seine Rechte gewährleistet, seine Interessen gesichert.


Die orientalische Frage

geködert, in Paris wcir unter Karl dem Zehnte» Nußland Trumpf, in London
aber besann man sich zu spät, daß Rußland auch Konstantinopel nehmen
könne, und schloß dann in aller Eile mit Wien einen unnützen Vertrag. So
mußte es zu dem Vertrage von Akjerman kommen, worin Nußland einige
Kaukasusfestungen gewann, nachdem es einige Wochen vorher England feierlich
versichert hatte, daß es keine neuen Eroberungen plane, und so ist auch der Friede
von Adrianopel (1828) erklärlich, ein Ereignis, an dem sich, wie an einem Schul¬
beispiele, die starken und die schwachen Seiten Rußlands und seiner Politik
zeigen. Alle seine Eroberungen und seine ganze Machtstellung im Westen
verdankt Rußland uicht seinen Armeen, sondern seiner Diplomatie. Eine große
Tradition schrieb ihr ihre Wege vor und damit die Folgerichtigkeit, die man
in der auswärtigen Politik parlamentarisch regierter Staaten aus begreiflichen
Gründen vermißt; die Rücksichtslosigkeit gegen die innern Interessen des Staates
gab ihr aber das Mittel an die Hand, jeden Augenblick die Welt mit Kriegs¬
drohungen zu erfüllen und gegebuenfalls auch Tausende vou Menschenleben
zu diplomatischen Zwecken zu opfern. Siegreiche Kriege hat Nußland, allein
auf sich gestellt, in Europa niemals geführt, und die Kraft, mit der die ab¬
sterbende Türkei wiederholt den Regimentern des unermeßlichen Reiches wider¬
standen hat, zwingt zu einem durchaus abfälligen Urteil über die kriegerische
Leistungsfähigkeit Rußlands; aber der geringe Wert des Menschenlebens in
Rußland ist seine Stärke in der internationalen Politik. Während die Diplo¬
matie des Westens in dein Bewußtsein der ungeheuer schädlichem Folgen eines
Krieges auf den hochausgebildeten, fein gegliederten wirtschaftlichen Organismus
vor dem Beginn eines solchen zurücksehend, kennt Rußland solche Rücksichten
nicht, und seine darauf beruhende fortwährende Kriegsbereitschaft ist die Voraus¬
setzung seiner diplomatischen Erfolge.

Der Feldzug vou 1828 war militärisch mißlungen, der „glänzende"
Balkanübergang Diebitschs ein Fiasko, das mit der völligen Vernichtung der
russischen Streitkräfte geendet haben würde, wenn uicht die Sendung des preu¬
ßischen Generals Müffling nach Konstantinopel den Stillstand der Operationen
herbeigeführt und Nußland vor einem schimpflichen Frieden gerettet hätte.
Der Sultan wurde damals nicht nur über die militärische Lage der Türkei
vollständig getäuscht, sondern der damalige preußische Gesandte in Konstantinopel,
v. Roher, benutzte einen ihm vom Sultan an die türkischen Bevollmächtigten
übermittelten Befehl, diese zur Unterzeichnung von Bedingungen zu zwingen,
die mittlerweile von Diebitsch einseitig abgeändert worden waren. Preußen
hatte dadurch Nußland zu einem Frieden verholfen, der ihm den Rest der
Donauinseln und die Donaumünduugen, das Land der Tscherkessen und wich¬
tige handelspolitische Vorteile verschaffte, sein Prvtektiousrecht in den Donau-
fürsteutümern befestigte und ihm eine Kriegsentschädigung als Mittel zur Er¬
pressung weiterer Vorteile zusicherte. Nach einem unglücklichen Feldzuge war
das ein unerhörter Gewinn, den Nesselrode in einer Depesche von? 12. Februar
1830 folgendermaßen zusammenfaßte: „Der Friede von Adrianopel hat Ru߬
lands Übergewicht im Osten befestigt. Er hat Rußlands Grenzen verstärkt,
seinen Handel entlastet, seine Rechte gewährleistet, seine Interessen gesichert.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/218>, abgerufen am 09.11.2024.