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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Der Aampf um den Weltmarkt

In diesen Staaten vermag die Landwirtschaft auf die Dauer nur einen
immer kleiner werdenden Teil der Gesamtbevölkerung zu ernähren; ein stetig
wachsender Teil ist auf die Zufuhr aus andern Ländern angewiesen. Dasselbe
Verhältnis finden wir auch bei der Versorgung der Industrie mit Rohstoffen
(Kohle, Erze, Baumwolle), Andrerseits erzeugt die Industrie Giltermassen, die
die einheimische Landwirtschaft auch nicht annähernd aufzunehmen vermag. Das
Absatzgebiet der Industrie erweitert sich; es umfaßt nicht mehr ausschließlich
den nationalen Markt, es greift über die Staatsgrenzen hinaus.

Unter der frühern Nationalwirtschaft stand die Bevölkerung in enger
Wechselbeziehung zu Grund und Boden; sie konnte ohne große Schädigung
über die natürlich gegebnen Schranken nicht hinauswachsen. Die Weltwirt¬
schaft spiegelt uns das gerade Gegenbild wider. Der Boden bietet nicht mehr
den Nahrungsspielraum für die seßhafte Bevölkerung, er bietet nur noch den
Wohnsitz. Und ferner deckt sich nicht mehr das Staatsgebiet mit dem Wirt¬
schaftsgebiet; es treten vielmehr zu dem Staatsgebiet zwei außerstaatliche
untereinander scharf getrennte Wirtschaftsgebiete hinzu: eines, das die land¬
wirtschaftlichen Erzeugnisse und die gewerblichen Rohstoffe zur Ergänzung des
einheimischen Bedarfs liefert, ein andres, das die gewerblichen Waren abkauft
und aufnimmt.

Die Bahnen, in denen sich die ältere Wirtschaftspolitik einst bewegte,
werden nun verschoben. Die Industrie muß ihre Waren auf ausländischen
Märkten vertreiben und sucht überall in der Welt Verbindungen anzuknüpfen.
Die fremden Absatzmärkte können einmal geschlossen oder ihr Zugang zum
mindesten erschwert werden; sie stehn ebensowenig wie die Znfuhrmärkte unter
der einheimischen Staatsgewalt; über sie gebietet die Politik des Auslandes.
Jede dort getroffne Maßnahme spiegelt sich in der nationalen Wirtschaft
wieder: stetig bedroht ein Angriff von dieser Seite das nationale Leben.

Die auswärtige Politik eines Volkes gewinnt deshalb an Bedeutung, je
mehr es in die Weltwirtschaft verflochten wird bis zu dem Grade, daß man
nationale und internationale Politik im Staate nicht mehr zu unterscheiden
vermag. Von der jeweiligen geschickten Führung der ausländischen Politik
hängt dann das Gedeihen großer Volksmassen ab.

Innerhalb der Volksgemeinschaft wächst die Spannung zwischen den ein¬
zelnen Erwerbskreisen; nicht in wirtschaftlichen Beziehungen zueinander und
ans dem gegenseitigen Ausleben und Ausarbeiten beruht die Sicherheit des
Bestandes. Im Gegenteil. Einzelne Berufe sind gezwungen, zur Wahrnehmung
ihrer Vorteile Hand in Hand mit fremden auswärtigen Produzenten oder
Konsumenten zu gehen. Und schließlich stehn sich zahlreiche wirtschaftliche
Gruppen als erbitterte Feinde, von denen jeder die Lebensinteressen des andern
bedroht, innerhalb eines Volks gegenüber.

Auf überaus künstlicher Grundlage baut sich ein solches Staatswesen mit
seinem ausländischen Nährboden und Absatzgebiet aus.

Wir fassen die Kräfte, die wir in der Gegenwart wirken sehen, als histo¬
rische auf. Wir fragen also: Wie haben sich diese Kräfte entwickelt? und erst
dann, wenn wir die historische Entwickln"", verfolgt haben, können wir an die


Der Aampf um den Weltmarkt

In diesen Staaten vermag die Landwirtschaft auf die Dauer nur einen
immer kleiner werdenden Teil der Gesamtbevölkerung zu ernähren; ein stetig
wachsender Teil ist auf die Zufuhr aus andern Ländern angewiesen. Dasselbe
Verhältnis finden wir auch bei der Versorgung der Industrie mit Rohstoffen
(Kohle, Erze, Baumwolle), Andrerseits erzeugt die Industrie Giltermassen, die
die einheimische Landwirtschaft auch nicht annähernd aufzunehmen vermag. Das
Absatzgebiet der Industrie erweitert sich; es umfaßt nicht mehr ausschließlich
den nationalen Markt, es greift über die Staatsgrenzen hinaus.

Unter der frühern Nationalwirtschaft stand die Bevölkerung in enger
Wechselbeziehung zu Grund und Boden; sie konnte ohne große Schädigung
über die natürlich gegebnen Schranken nicht hinauswachsen. Die Weltwirt¬
schaft spiegelt uns das gerade Gegenbild wider. Der Boden bietet nicht mehr
den Nahrungsspielraum für die seßhafte Bevölkerung, er bietet nur noch den
Wohnsitz. Und ferner deckt sich nicht mehr das Staatsgebiet mit dem Wirt¬
schaftsgebiet; es treten vielmehr zu dem Staatsgebiet zwei außerstaatliche
untereinander scharf getrennte Wirtschaftsgebiete hinzu: eines, das die land¬
wirtschaftlichen Erzeugnisse und die gewerblichen Rohstoffe zur Ergänzung des
einheimischen Bedarfs liefert, ein andres, das die gewerblichen Waren abkauft
und aufnimmt.

Die Bahnen, in denen sich die ältere Wirtschaftspolitik einst bewegte,
werden nun verschoben. Die Industrie muß ihre Waren auf ausländischen
Märkten vertreiben und sucht überall in der Welt Verbindungen anzuknüpfen.
Die fremden Absatzmärkte können einmal geschlossen oder ihr Zugang zum
mindesten erschwert werden; sie stehn ebensowenig wie die Znfuhrmärkte unter
der einheimischen Staatsgewalt; über sie gebietet die Politik des Auslandes.
Jede dort getroffne Maßnahme spiegelt sich in der nationalen Wirtschaft
wieder: stetig bedroht ein Angriff von dieser Seite das nationale Leben.

Die auswärtige Politik eines Volkes gewinnt deshalb an Bedeutung, je
mehr es in die Weltwirtschaft verflochten wird bis zu dem Grade, daß man
nationale und internationale Politik im Staate nicht mehr zu unterscheiden
vermag. Von der jeweiligen geschickten Führung der ausländischen Politik
hängt dann das Gedeihen großer Volksmassen ab.

Innerhalb der Volksgemeinschaft wächst die Spannung zwischen den ein¬
zelnen Erwerbskreisen; nicht in wirtschaftlichen Beziehungen zueinander und
ans dem gegenseitigen Ausleben und Ausarbeiten beruht die Sicherheit des
Bestandes. Im Gegenteil. Einzelne Berufe sind gezwungen, zur Wahrnehmung
ihrer Vorteile Hand in Hand mit fremden auswärtigen Produzenten oder
Konsumenten zu gehen. Und schließlich stehn sich zahlreiche wirtschaftliche
Gruppen als erbitterte Feinde, von denen jeder die Lebensinteressen des andern
bedroht, innerhalb eines Volks gegenüber.

Auf überaus künstlicher Grundlage baut sich ein solches Staatswesen mit
seinem ausländischen Nährboden und Absatzgebiet aus.

Wir fassen die Kräfte, die wir in der Gegenwart wirken sehen, als histo¬
rische auf. Wir fragen also: Wie haben sich diese Kräfte entwickelt? und erst
dann, wenn wir die historische Entwickln««, verfolgt haben, können wir an die


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[0013] Der Aampf um den Weltmarkt In diesen Staaten vermag die Landwirtschaft auf die Dauer nur einen immer kleiner werdenden Teil der Gesamtbevölkerung zu ernähren; ein stetig wachsender Teil ist auf die Zufuhr aus andern Ländern angewiesen. Dasselbe Verhältnis finden wir auch bei der Versorgung der Industrie mit Rohstoffen (Kohle, Erze, Baumwolle), Andrerseits erzeugt die Industrie Giltermassen, die die einheimische Landwirtschaft auch nicht annähernd aufzunehmen vermag. Das Absatzgebiet der Industrie erweitert sich; es umfaßt nicht mehr ausschließlich den nationalen Markt, es greift über die Staatsgrenzen hinaus. Unter der frühern Nationalwirtschaft stand die Bevölkerung in enger Wechselbeziehung zu Grund und Boden; sie konnte ohne große Schädigung über die natürlich gegebnen Schranken nicht hinauswachsen. Die Weltwirt¬ schaft spiegelt uns das gerade Gegenbild wider. Der Boden bietet nicht mehr den Nahrungsspielraum für die seßhafte Bevölkerung, er bietet nur noch den Wohnsitz. Und ferner deckt sich nicht mehr das Staatsgebiet mit dem Wirt¬ schaftsgebiet; es treten vielmehr zu dem Staatsgebiet zwei außerstaatliche untereinander scharf getrennte Wirtschaftsgebiete hinzu: eines, das die land¬ wirtschaftlichen Erzeugnisse und die gewerblichen Rohstoffe zur Ergänzung des einheimischen Bedarfs liefert, ein andres, das die gewerblichen Waren abkauft und aufnimmt. Die Bahnen, in denen sich die ältere Wirtschaftspolitik einst bewegte, werden nun verschoben. Die Industrie muß ihre Waren auf ausländischen Märkten vertreiben und sucht überall in der Welt Verbindungen anzuknüpfen. Die fremden Absatzmärkte können einmal geschlossen oder ihr Zugang zum mindesten erschwert werden; sie stehn ebensowenig wie die Znfuhrmärkte unter der einheimischen Staatsgewalt; über sie gebietet die Politik des Auslandes. Jede dort getroffne Maßnahme spiegelt sich in der nationalen Wirtschaft wieder: stetig bedroht ein Angriff von dieser Seite das nationale Leben. Die auswärtige Politik eines Volkes gewinnt deshalb an Bedeutung, je mehr es in die Weltwirtschaft verflochten wird bis zu dem Grade, daß man nationale und internationale Politik im Staate nicht mehr zu unterscheiden vermag. Von der jeweiligen geschickten Führung der ausländischen Politik hängt dann das Gedeihen großer Volksmassen ab. Innerhalb der Volksgemeinschaft wächst die Spannung zwischen den ein¬ zelnen Erwerbskreisen; nicht in wirtschaftlichen Beziehungen zueinander und ans dem gegenseitigen Ausleben und Ausarbeiten beruht die Sicherheit des Bestandes. Im Gegenteil. Einzelne Berufe sind gezwungen, zur Wahrnehmung ihrer Vorteile Hand in Hand mit fremden auswärtigen Produzenten oder Konsumenten zu gehen. Und schließlich stehn sich zahlreiche wirtschaftliche Gruppen als erbitterte Feinde, von denen jeder die Lebensinteressen des andern bedroht, innerhalb eines Volks gegenüber. Auf überaus künstlicher Grundlage baut sich ein solches Staatswesen mit seinem ausländischen Nährboden und Absatzgebiet aus. Wir fassen die Kräfte, die wir in der Gegenwart wirken sehen, als histo¬ rische auf. Wir fragen also: Wie haben sich diese Kräfte entwickelt? und erst dann, wenn wir die historische Entwickln««, verfolgt haben, können wir an die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/13>, abgerufen am 09.11.2024.