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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Der Protestantismus in Italien

auf Truppen verlangte, und das Gerücht umging, die Soldaten schössen über
die Köpfe der Aufrührer hinweg, da erging die Order an die mit Waldensern
stark durchsetzte" piemontesischen Alpenjäger, und ich sah damals nächtlicher¬
weile die kräftigen, germanisch anmutenden Gestalten durch die Straßen Turins
zum Bahnhof marschieren.

Einen Einblick in die Entwicklung der Waldcnserkirche während der letzten
Jahrzehnte gewährt eine Studie des Pfarrers Enrico Garro, der, wie viele
seiner italienischen Amtsbruder, in Deutschland und zwar in Berlin seiner theo¬
logischen Bildung den Abschluß gegeben hat. Danach konnte man in Turin, jetzt
der Hochburg der italienischen Waldcnserkirche, vor fünfzig Jahren nicht einmal
die Eröffnung eines Betsaals ermöglichen. Massimo d'Azeglio erteilte den
Waldensern den Rat, ihren Gottesdienst, wie das bis dahin geschehn war, in
der preußischen Gesandtschaftskapelle abzuhalten. Nicht minder deutlich trat die
immer noch vorhandne Unfreiheit des protestantischen Kultus bei einer andern
Gelegenheit zutage. Eine deutsche Dame, die Gräfin von Eychstein, ging
mit der Absicht um, ihren in Nizza weilenden evangelischen Lnndsleuten eine
Kirche zu bauen. Die Angelegenheit, die sofort bei den Behörden auf Wider¬
stand stieß, kam bis zum Parlament. Hier ergriffen namentlich der Minister
Pinelli und der General Menabrea gegen die Gräfin Partei. Mencibrea wies
auf die schon erwähnte Bestimmung der Verfassung hin und zog aus dem
Umstände, daß damit doch immerhin ein rechtlicher Unterschied zwischen den
beiden Bekenntnissen gemacht sei, die Folgerung, daß nnr die Staatsreligion
öffentlich, der waldensische Kultus dagegen mir privatim ausgeübt werden dürfe.
Es fand sich aber keine Mehrheit für diese Auffassung unter den Abgeordneten,
und damit war die Gräfin zum Ziele ihrer Wünsche gelangt. Ein Sturm der
Entrüstung und Erbitterung ging durch die klerikalen Kreise Turins, als die
Kunde in die Öffentlichkeit drang, die Waldenser beabsichtigten in der piemon-
tesischen Hauptstadt eine Kirche zu bauen. Aber der Freunde des tonigstrenen
italienischen Protestantismus waren schon zu viel geworden, als daß es der
papistischen Kirche noch hätte gelingen tonnen, über sie einen Sieg davonzu¬
tragen. Die liberale Presse des Landes ergriff in zuweilen leidenschaftlicher
Weise Partei für die Sache der Waldenser, die übrigens in der Person Mcckans
schon einen parlamentarischen Vertreter hatten. Jetzt erhebt sich als eins der
schönsten und größten Gotteshäuser Turins auf dem banmgeschmückten stolzen
Corso Vittorio Emcmuele der Zweite die Waldcnserkirche. Wagte von da ab
die Papstkirchc nicht mehr offen gegen die Waldenser vorzugehn, so ließ sie
es doch auch in der folgenden Zeit an geheimen Verfolgungen durch die ihr
ergebner Unterbehörden nicht fehlen.

Zu den bevorzugten Belästigungen der Protestanten gehörten Haus¬
suchungen bei ihren Geistlichen und die Verhaftung wandernder Bibelkolporteure.
Erst mit der Aufhebung des Verfassungsartikels, der die katholische als einzige
Staatsreligion erklärte, brach für die Waldenser Italiens die volle und wirk¬
liche Freiheit an. Nunmehr durften sie sich nach Vermögen ausdehnen und,
ebenso wie die Katholiken, ihre Mission treiben. Pfarrer Garro berichtet, daß
ihm während seines Aufenthalts im Auslande manchmal vorgehalten worden


Der Protestantismus in Italien

auf Truppen verlangte, und das Gerücht umging, die Soldaten schössen über
die Köpfe der Aufrührer hinweg, da erging die Order an die mit Waldensern
stark durchsetzte» piemontesischen Alpenjäger, und ich sah damals nächtlicher¬
weile die kräftigen, germanisch anmutenden Gestalten durch die Straßen Turins
zum Bahnhof marschieren.

Einen Einblick in die Entwicklung der Waldcnserkirche während der letzten
Jahrzehnte gewährt eine Studie des Pfarrers Enrico Garro, der, wie viele
seiner italienischen Amtsbruder, in Deutschland und zwar in Berlin seiner theo¬
logischen Bildung den Abschluß gegeben hat. Danach konnte man in Turin, jetzt
der Hochburg der italienischen Waldcnserkirche, vor fünfzig Jahren nicht einmal
die Eröffnung eines Betsaals ermöglichen. Massimo d'Azeglio erteilte den
Waldensern den Rat, ihren Gottesdienst, wie das bis dahin geschehn war, in
der preußischen Gesandtschaftskapelle abzuhalten. Nicht minder deutlich trat die
immer noch vorhandne Unfreiheit des protestantischen Kultus bei einer andern
Gelegenheit zutage. Eine deutsche Dame, die Gräfin von Eychstein, ging
mit der Absicht um, ihren in Nizza weilenden evangelischen Lnndsleuten eine
Kirche zu bauen. Die Angelegenheit, die sofort bei den Behörden auf Wider¬
stand stieß, kam bis zum Parlament. Hier ergriffen namentlich der Minister
Pinelli und der General Menabrea gegen die Gräfin Partei. Mencibrea wies
auf die schon erwähnte Bestimmung der Verfassung hin und zog aus dem
Umstände, daß damit doch immerhin ein rechtlicher Unterschied zwischen den
beiden Bekenntnissen gemacht sei, die Folgerung, daß nnr die Staatsreligion
öffentlich, der waldensische Kultus dagegen mir privatim ausgeübt werden dürfe.
Es fand sich aber keine Mehrheit für diese Auffassung unter den Abgeordneten,
und damit war die Gräfin zum Ziele ihrer Wünsche gelangt. Ein Sturm der
Entrüstung und Erbitterung ging durch die klerikalen Kreise Turins, als die
Kunde in die Öffentlichkeit drang, die Waldenser beabsichtigten in der piemon-
tesischen Hauptstadt eine Kirche zu bauen. Aber der Freunde des tonigstrenen
italienischen Protestantismus waren schon zu viel geworden, als daß es der
papistischen Kirche noch hätte gelingen tonnen, über sie einen Sieg davonzu¬
tragen. Die liberale Presse des Landes ergriff in zuweilen leidenschaftlicher
Weise Partei für die Sache der Waldenser, die übrigens in der Person Mcckans
schon einen parlamentarischen Vertreter hatten. Jetzt erhebt sich als eins der
schönsten und größten Gotteshäuser Turins auf dem banmgeschmückten stolzen
Corso Vittorio Emcmuele der Zweite die Waldcnserkirche. Wagte von da ab
die Papstkirchc nicht mehr offen gegen die Waldenser vorzugehn, so ließ sie
es doch auch in der folgenden Zeit an geheimen Verfolgungen durch die ihr
ergebner Unterbehörden nicht fehlen.

Zu den bevorzugten Belästigungen der Protestanten gehörten Haus¬
suchungen bei ihren Geistlichen und die Verhaftung wandernder Bibelkolporteure.
Erst mit der Aufhebung des Verfassungsartikels, der die katholische als einzige
Staatsreligion erklärte, brach für die Waldenser Italiens die volle und wirk¬
liche Freiheit an. Nunmehr durften sie sich nach Vermögen ausdehnen und,
ebenso wie die Katholiken, ihre Mission treiben. Pfarrer Garro berichtet, daß
ihm während seines Aufenthalts im Auslande manchmal vorgehalten worden


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/580>, abgerufen am 22.07.2024.