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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Der Marquis von Mari^my

lnchcrs Kunst zu würdigen wußten. Bis zuletzt noch hat mein Mann für ihn ge¬
arbeitet. Er wäre der einzige in ganz Koblenz gewesen, sagte mir der Kronen¬
wirt erst vor vierzehn Tagen, der wirklich feinen Geschmack gehabt hätte.

Ihr Gatte verstand also zu kochen? fragte der Marquis mit einem Interesse,
das sogar der Alten außergewöhnlich erschien.

Zu kochen? -- mein Mann war Künstler! gab sie zurück, während sie sich
langsam ans ihrer devoter Stellung aufrichtete.

Umso besser, Madame! Wenn jeder Koch el" Künstler wäre, so stünde es
besser um Gesundheit und Wohlergehn der Menschheit, fuhr Marigny mit Wärme
sort. He,t ex keine Rezepte hinterlassen?

Rezepte? Die hatte er nicht nötig. Was er brauchte, das bekam er fertig
beim Kaufmann. Und wenn einmal was gemischt werden mußte, so besann er sich
nicht lauge, wieviel er hiervon und dnvou zu nehmen hatte. Das kam bei ihm
"Ach aus dem Handgelenk.

Der Marquis schüttelte den Kopf.

Sie haben nichts Schriftliches von ihm? fragte er weiter, da er die Hoffnung
noch nicht aufgegeben hatte, doch noch hinter die Geheimnisse des Mannes zu kommen,
der in diesem barbarischen Lande allein einen feinen Geschmack gehabt haben sollte.

O ja, erwiderte die Wittib, während sie die Augen senkte und den Saum
ihrer Schürze mit den Fingern zu glätten begann, ich habe noch alle die Briefe,
die er mir während unsrer Brautzeit geschrieben hat.

Der Marquis winkte mit beiden Händen energisch ab.

Wir haben uus mißverstanden, meine Gute, sagte er. Ihre Briefe interessieren
"und nicht. Ich glaubte nur, daß Ihr Gatte ein paar Aufzeichnungen hinterlassen
h^'e, ans denen man ersehen könnte, nach welchen Grundsätzen er seine Gerichte
zusammenzustellen pflegte. Sie wissen jedenfalls, daß es auch in der Kochkunst
verschiedne Richtungen gibt, und daß dieser Meister anf die Lehren des Herrn

Bechcimel schwört, während jener sich zu den Dogmen Montiers bekennt --
y Aber mein seliger Mann war doch gar kein Koch, er war Maler! fiel die
'ille ein.

Maler? Marignh betrachtete sie mit dem Ausdruck der Überraschung und
^"ttäuschung.

sei ^ Marquis! Einer von der alten niederländischen

Aber Sie sagten doch, er habe in dem Gasthofe gearbeitet? Wie soll ich
das verstehn?

Nun, er hat die Plafonds gemalt und die schönen Guirlanden im Korridor,
von dem großen Tafelbilde ganz zu schweigen."

Was sie rin dem vielversprechenden Ausdruck "Tafelbild bezeichnete, war
v"s Gasthvfsschild: drei goldne Kronen auf rotem Grunde. Herr Haßlacher hatte
°^se>n Gemälde immer als von der Haupt- und Meisterleistung seiner ganzen
nnstlerischen Laufbahn gesprochen und jedem, der es hören wollte, erzählt, daß er
S" diesem Werke für vier Gulden Zinnober und für zweinndzwanzig Gulden Blatt¬
gold verbraucht habe.

"..^' denken Sie, fuhr Mutter Haßlacher redselig fort, auch für unsers
gnädigsten Kurfürsten Durchlaucht hat mein Seliger gearbeitet. Wenn Sie einmal
us neue Residenzschloß kommen, dann sehen Sie sich doch nur einmal den Plafond
" großen Audienzsnnl an. Den hat mein Mann gemalt. Natürlich hat er eine
!° große Arbeit nicht allein fertig bringen können; da hat ihm denn auf des Herrn
^ursnrsten ausdrücklichen Wunsch der berühmte Herr Januarius Jick helfen müssen.
wenn Sie von dem schon einmal was gehört haben. Aber der hat bloß die
wgnren gemalt und die Wolken, wo die -- mit Erlaubnis -- nackten Damen
">o die Engelchen darauf sitzen; wer aber zu allererst dran kam, und wer sechs
mer vom feinsten Kremserweiß verbraucht hat, das war mein Seliger.


Der Marquis von Mari^my

lnchcrs Kunst zu würdigen wußten. Bis zuletzt noch hat mein Mann für ihn ge¬
arbeitet. Er wäre der einzige in ganz Koblenz gewesen, sagte mir der Kronen¬
wirt erst vor vierzehn Tagen, der wirklich feinen Geschmack gehabt hätte.

Ihr Gatte verstand also zu kochen? fragte der Marquis mit einem Interesse,
das sogar der Alten außergewöhnlich erschien.

Zu kochen? — mein Mann war Künstler! gab sie zurück, während sie sich
langsam ans ihrer devoter Stellung aufrichtete.

Umso besser, Madame! Wenn jeder Koch el» Künstler wäre, so stünde es
besser um Gesundheit und Wohlergehn der Menschheit, fuhr Marigny mit Wärme
sort. He,t ex keine Rezepte hinterlassen?

Rezepte? Die hatte er nicht nötig. Was er brauchte, das bekam er fertig
beim Kaufmann. Und wenn einmal was gemischt werden mußte, so besann er sich
nicht lauge, wieviel er hiervon und dnvou zu nehmen hatte. Das kam bei ihm
"Ach aus dem Handgelenk.

Der Marquis schüttelte den Kopf.

Sie haben nichts Schriftliches von ihm? fragte er weiter, da er die Hoffnung
noch nicht aufgegeben hatte, doch noch hinter die Geheimnisse des Mannes zu kommen,
der in diesem barbarischen Lande allein einen feinen Geschmack gehabt haben sollte.

O ja, erwiderte die Wittib, während sie die Augen senkte und den Saum
ihrer Schürze mit den Fingern zu glätten begann, ich habe noch alle die Briefe,
die er mir während unsrer Brautzeit geschrieben hat.

Der Marquis winkte mit beiden Händen energisch ab.

Wir haben uus mißverstanden, meine Gute, sagte er. Ihre Briefe interessieren
»und nicht. Ich glaubte nur, daß Ihr Gatte ein paar Aufzeichnungen hinterlassen
h^'e, ans denen man ersehen könnte, nach welchen Grundsätzen er seine Gerichte
zusammenzustellen pflegte. Sie wissen jedenfalls, daß es auch in der Kochkunst
verschiedne Richtungen gibt, und daß dieser Meister anf die Lehren des Herrn

Bechcimel schwört, während jener sich zu den Dogmen Montiers bekennt —
y Aber mein seliger Mann war doch gar kein Koch, er war Maler! fiel die
'ille ein.

Maler? Marignh betrachtete sie mit dem Ausdruck der Überraschung und
^"ttäuschung.

sei ^ Marquis! Einer von der alten niederländischen

Aber Sie sagten doch, er habe in dem Gasthofe gearbeitet? Wie soll ich
das verstehn?

Nun, er hat die Plafonds gemalt und die schönen Guirlanden im Korridor,
von dem großen Tafelbilde ganz zu schweigen."

Was sie rin dem vielversprechenden Ausdruck „Tafelbild bezeichnete, war
v"s Gasthvfsschild: drei goldne Kronen auf rotem Grunde. Herr Haßlacher hatte
°^se>n Gemälde immer als von der Haupt- und Meisterleistung seiner ganzen
nnstlerischen Laufbahn gesprochen und jedem, der es hören wollte, erzählt, daß er
S« diesem Werke für vier Gulden Zinnober und für zweinndzwanzig Gulden Blatt¬
gold verbraucht habe.

„..^' denken Sie, fuhr Mutter Haßlacher redselig fort, auch für unsers
gnädigsten Kurfürsten Durchlaucht hat mein Seliger gearbeitet. Wenn Sie einmal
us neue Residenzschloß kommen, dann sehen Sie sich doch nur einmal den Plafond
" großen Audienzsnnl an. Den hat mein Mann gemalt. Natürlich hat er eine
!° große Arbeit nicht allein fertig bringen können; da hat ihm denn auf des Herrn
^ursnrsten ausdrücklichen Wunsch der berühmte Herr Januarius Jick helfen müssen.
wenn Sie von dem schon einmal was gehört haben. Aber der hat bloß die
wgnren gemalt und die Wolken, wo die — mit Erlaubnis — nackten Damen
">o die Engelchen darauf sitzen; wer aber zu allererst dran kam, und wer sechs
mer vom feinsten Kremserweiß verbraucht hat, das war mein Seliger.


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[0489] Der Marquis von Mari^my lnchcrs Kunst zu würdigen wußten. Bis zuletzt noch hat mein Mann für ihn ge¬ arbeitet. Er wäre der einzige in ganz Koblenz gewesen, sagte mir der Kronen¬ wirt erst vor vierzehn Tagen, der wirklich feinen Geschmack gehabt hätte. Ihr Gatte verstand also zu kochen? fragte der Marquis mit einem Interesse, das sogar der Alten außergewöhnlich erschien. Zu kochen? — mein Mann war Künstler! gab sie zurück, während sie sich langsam ans ihrer devoter Stellung aufrichtete. Umso besser, Madame! Wenn jeder Koch el» Künstler wäre, so stünde es besser um Gesundheit und Wohlergehn der Menschheit, fuhr Marigny mit Wärme sort. He,t ex keine Rezepte hinterlassen? Rezepte? Die hatte er nicht nötig. Was er brauchte, das bekam er fertig beim Kaufmann. Und wenn einmal was gemischt werden mußte, so besann er sich nicht lauge, wieviel er hiervon und dnvou zu nehmen hatte. Das kam bei ihm "Ach aus dem Handgelenk. Der Marquis schüttelte den Kopf. Sie haben nichts Schriftliches von ihm? fragte er weiter, da er die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte, doch noch hinter die Geheimnisse des Mannes zu kommen, der in diesem barbarischen Lande allein einen feinen Geschmack gehabt haben sollte. O ja, erwiderte die Wittib, während sie die Augen senkte und den Saum ihrer Schürze mit den Fingern zu glätten begann, ich habe noch alle die Briefe, die er mir während unsrer Brautzeit geschrieben hat. Der Marquis winkte mit beiden Händen energisch ab. Wir haben uus mißverstanden, meine Gute, sagte er. Ihre Briefe interessieren »und nicht. Ich glaubte nur, daß Ihr Gatte ein paar Aufzeichnungen hinterlassen h^'e, ans denen man ersehen könnte, nach welchen Grundsätzen er seine Gerichte zusammenzustellen pflegte. Sie wissen jedenfalls, daß es auch in der Kochkunst verschiedne Richtungen gibt, und daß dieser Meister anf die Lehren des Herrn Bechcimel schwört, während jener sich zu den Dogmen Montiers bekennt — y Aber mein seliger Mann war doch gar kein Koch, er war Maler! fiel die 'ille ein. Maler? Marignh betrachtete sie mit dem Ausdruck der Überraschung und ^"ttäuschung. sei ^ Marquis! Einer von der alten niederländischen Aber Sie sagten doch, er habe in dem Gasthofe gearbeitet? Wie soll ich das verstehn? Nun, er hat die Plafonds gemalt und die schönen Guirlanden im Korridor, von dem großen Tafelbilde ganz zu schweigen." Was sie rin dem vielversprechenden Ausdruck „Tafelbild bezeichnete, war v"s Gasthvfsschild: drei goldne Kronen auf rotem Grunde. Herr Haßlacher hatte °^se>n Gemälde immer als von der Haupt- und Meisterleistung seiner ganzen nnstlerischen Laufbahn gesprochen und jedem, der es hören wollte, erzählt, daß er S« diesem Werke für vier Gulden Zinnober und für zweinndzwanzig Gulden Blatt¬ gold verbraucht habe. „..^' denken Sie, fuhr Mutter Haßlacher redselig fort, auch für unsers gnädigsten Kurfürsten Durchlaucht hat mein Seliger gearbeitet. Wenn Sie einmal us neue Residenzschloß kommen, dann sehen Sie sich doch nur einmal den Plafond " großen Audienzsnnl an. Den hat mein Mann gemalt. Natürlich hat er eine !° große Arbeit nicht allein fertig bringen können; da hat ihm denn auf des Herrn ^ursnrsten ausdrücklichen Wunsch der berühmte Herr Januarius Jick helfen müssen. wenn Sie von dem schon einmal was gehört haben. Aber der hat bloß die wgnren gemalt und die Wolken, wo die — mit Erlaubnis — nackten Damen ">o die Engelchen darauf sitzen; wer aber zu allererst dran kam, und wer sechs mer vom feinsten Kremserweiß verbraucht hat, das war mein Seliger.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/489>, abgerufen am 23.07.2024.