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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Skiz,',n> ans unserm lzeutigeu Volksleben

unser" jüngsten Komponisten, Herrn Leutnant von Crottorf, vorzustellen. Wir
werden uns freuen, seine "Bekenntnisse" dem weitern Publikum zu vermitteln.

Frohes Staunen, Nur Herr Pflaumel machte dasselbe freundliche Gesicht wie
immer.

Kennen Sie die "Bekenntnisse" schon? wandte sich Fran Geheimrat Pitthorn
an Pflaumel.

Ja, in der Tat, ja, sagte Pflanmel. Bambus hat sie mir zugesandt.

Herr von Crottorf war vor Beschämung und Unwillen errötet. Er empfand
die Indiskretion von Bambus Peinlich und sprach es auch aus. Er habe Bambus
mir um ein sachverständiges Urteil gebeten.

Wen? fragte Pflaumel. Bambus? Bambusekeu? Wenn Sie Bambnseken näher
gelaunt hätten, Herr von Crottorf, hätten Sie es nicht getan. Er hat aber Ihr
Manuskript mir zur Begutachtung gegeben.

Nun? fragte Frau Pitthorn, und wie finden Sie es?

Das war eine unvorsichtige Frage, aber auf Kleinigkeiten kam eS der Fran
Geheimrätin nicht an.

Pflaumel geriet deun auch in Verlegenheit und entgegnete, daß das Werk
sehr -- sehr -- eigentlich hätte er sagen müssen "naiv" sei, aber als höflicher
Mann durfte er so etwas nicht außer", er sagte also -- sehr unmittelbar sei, und
daß es Talent verrate. Freilich, fuhr er fort, so, wie Sie das niedergeschrieben
haben, geht es nicht. Alles will gelernt sein, und auch die Notenschrift hat ihre
Orthographie. Auch behandeln Sie die Klaviertechnik in eigentümlicher Weise.
Sagen Sie, Herr Leutnant, können Sie Ihre Komposition spielen?

Nein.

Nun, und wie komponieren Sie denn?

Ach, erwiderte Crottorf halb kläglich, halb belustigt, ich suche mir die Töne
zusammen und probiere solange, bis es klingt. Aber ich weiß nicht, ob es dann
richtig oder falsch ist.

Pflaumel fuhr sich in seine spärlichen weißen Haare und rief: Gnädige Frau,
hat mau je so etwas erlebt? Das ist ja schlimmer als Steineklopfer. Und wieviel
Zeit brauchen Sie, verehrter Herr, um eine Seite Noten zu schreiben?

Eine ganze Nacht.

Fran Geheimrat war entsetzt. -- Eine ganze Nacht? Und da legen Sie sich
nicht ins Bett?

Nein, gnädige Fran.

Das ist doch aber himmelschreiend! Ja aber ich bitte Sie, warum lassen Sie
es denn uicht, wenn es Ihnen soviel Mühe macht?
Gnädige Fran, ich kann nicht.

Und wie kommt es denn, daß Sie bei Ihrer großen Vorliebe zur Musik so
wenig musikalischen Unterricht gehabt haben?

Crottorf schwieg eine Weile, als sei er unschlüssig, ob er reden solle oder
nicht. Dann sagte er: Wenn Sie gestatten, so will ich es Ihnen erzählen. Es ist
wahr, ich habe von Kindheit ans eine leidenschaftliche Liebe zur Musik gehabt.
Wenn meine Mutter am Flügel saß, lag ich darunter und horte zu. Und wenn
später meine ältere Schwester übte, und ich hörte nur einen Ton, so duldete es
mich nicht, wo ich war, ich mußte dabei sein. Als ich zehn Jahre alt war, bat
ich meinen Vater, er möchte mir doch auch Klavierstunden geben lassen. So? sagte
mein Vater, dann komm mal her, mein Sohn. Und da hat er mich verhauen, daß
ich dachte, ich müßte am Leben verzagen. Und dann sagte er: Daran sollst du
denken, wenn es dir je wieder einfallen sollte, Klavierstunden haben zu wollen.
Natürlich habe ich nie wieder ein Wort gesagt.

Das ist aber doch grausam, rief Frnn Pitthorn ganz entsetzt. Was hatte denn
Ihr Herr Vater gegen die Musik?

Gnädige Fran, sagte Crottorf, ich stamme aus einer alten Soldatensamilie.


Skiz,',n> ans unserm lzeutigeu Volksleben

unser» jüngsten Komponisten, Herrn Leutnant von Crottorf, vorzustellen. Wir
werden uns freuen, seine „Bekenntnisse" dem weitern Publikum zu vermitteln.

Frohes Staunen, Nur Herr Pflaumel machte dasselbe freundliche Gesicht wie
immer.

Kennen Sie die „Bekenntnisse" schon? wandte sich Fran Geheimrat Pitthorn
an Pflaumel.

Ja, in der Tat, ja, sagte Pflanmel. Bambus hat sie mir zugesandt.

Herr von Crottorf war vor Beschämung und Unwillen errötet. Er empfand
die Indiskretion von Bambus Peinlich und sprach es auch aus. Er habe Bambus
mir um ein sachverständiges Urteil gebeten.

Wen? fragte Pflaumel. Bambus? Bambusekeu? Wenn Sie Bambnseken näher
gelaunt hätten, Herr von Crottorf, hätten Sie es nicht getan. Er hat aber Ihr
Manuskript mir zur Begutachtung gegeben.

Nun? fragte Frau Pitthorn, und wie finden Sie es?

Das war eine unvorsichtige Frage, aber auf Kleinigkeiten kam eS der Fran
Geheimrätin nicht an.

Pflaumel geriet deun auch in Verlegenheit und entgegnete, daß das Werk
sehr — sehr — eigentlich hätte er sagen müssen „naiv" sei, aber als höflicher
Mann durfte er so etwas nicht außer», er sagte also — sehr unmittelbar sei, und
daß es Talent verrate. Freilich, fuhr er fort, so, wie Sie das niedergeschrieben
haben, geht es nicht. Alles will gelernt sein, und auch die Notenschrift hat ihre
Orthographie. Auch behandeln Sie die Klaviertechnik in eigentümlicher Weise.
Sagen Sie, Herr Leutnant, können Sie Ihre Komposition spielen?

Nein.

Nun, und wie komponieren Sie denn?

Ach, erwiderte Crottorf halb kläglich, halb belustigt, ich suche mir die Töne
zusammen und probiere solange, bis es klingt. Aber ich weiß nicht, ob es dann
richtig oder falsch ist.

Pflaumel fuhr sich in seine spärlichen weißen Haare und rief: Gnädige Frau,
hat mau je so etwas erlebt? Das ist ja schlimmer als Steineklopfer. Und wieviel
Zeit brauchen Sie, verehrter Herr, um eine Seite Noten zu schreiben?

Eine ganze Nacht.

Fran Geheimrat war entsetzt. — Eine ganze Nacht? Und da legen Sie sich
nicht ins Bett?

Nein, gnädige Fran.

Das ist doch aber himmelschreiend! Ja aber ich bitte Sie, warum lassen Sie
es denn uicht, wenn es Ihnen soviel Mühe macht?
Gnädige Fran, ich kann nicht.

Und wie kommt es denn, daß Sie bei Ihrer großen Vorliebe zur Musik so
wenig musikalischen Unterricht gehabt haben?

Crottorf schwieg eine Weile, als sei er unschlüssig, ob er reden solle oder
nicht. Dann sagte er: Wenn Sie gestatten, so will ich es Ihnen erzählen. Es ist
wahr, ich habe von Kindheit ans eine leidenschaftliche Liebe zur Musik gehabt.
Wenn meine Mutter am Flügel saß, lag ich darunter und horte zu. Und wenn
später meine ältere Schwester übte, und ich hörte nur einen Ton, so duldete es
mich nicht, wo ich war, ich mußte dabei sein. Als ich zehn Jahre alt war, bat
ich meinen Vater, er möchte mir doch auch Klavierstunden geben lassen. So? sagte
mein Vater, dann komm mal her, mein Sohn. Und da hat er mich verhauen, daß
ich dachte, ich müßte am Leben verzagen. Und dann sagte er: Daran sollst du
denken, wenn es dir je wieder einfallen sollte, Klavierstunden haben zu wollen.
Natürlich habe ich nie wieder ein Wort gesagt.

Das ist aber doch grausam, rief Frnn Pitthorn ganz entsetzt. Was hatte denn
Ihr Herr Vater gegen die Musik?

Gnädige Fran, sagte Crottorf, ich stamme aus einer alten Soldatensamilie.


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[0426] Skiz,',n> ans unserm lzeutigeu Volksleben unser» jüngsten Komponisten, Herrn Leutnant von Crottorf, vorzustellen. Wir werden uns freuen, seine „Bekenntnisse" dem weitern Publikum zu vermitteln. Frohes Staunen, Nur Herr Pflaumel machte dasselbe freundliche Gesicht wie immer. Kennen Sie die „Bekenntnisse" schon? wandte sich Fran Geheimrat Pitthorn an Pflaumel. Ja, in der Tat, ja, sagte Pflanmel. Bambus hat sie mir zugesandt. Herr von Crottorf war vor Beschämung und Unwillen errötet. Er empfand die Indiskretion von Bambus Peinlich und sprach es auch aus. Er habe Bambus mir um ein sachverständiges Urteil gebeten. Wen? fragte Pflaumel. Bambus? Bambusekeu? Wenn Sie Bambnseken näher gelaunt hätten, Herr von Crottorf, hätten Sie es nicht getan. Er hat aber Ihr Manuskript mir zur Begutachtung gegeben. Nun? fragte Frau Pitthorn, und wie finden Sie es? Das war eine unvorsichtige Frage, aber auf Kleinigkeiten kam eS der Fran Geheimrätin nicht an. Pflaumel geriet deun auch in Verlegenheit und entgegnete, daß das Werk sehr — sehr — eigentlich hätte er sagen müssen „naiv" sei, aber als höflicher Mann durfte er so etwas nicht außer», er sagte also — sehr unmittelbar sei, und daß es Talent verrate. Freilich, fuhr er fort, so, wie Sie das niedergeschrieben haben, geht es nicht. Alles will gelernt sein, und auch die Notenschrift hat ihre Orthographie. Auch behandeln Sie die Klaviertechnik in eigentümlicher Weise. Sagen Sie, Herr Leutnant, können Sie Ihre Komposition spielen? Nein. Nun, und wie komponieren Sie denn? Ach, erwiderte Crottorf halb kläglich, halb belustigt, ich suche mir die Töne zusammen und probiere solange, bis es klingt. Aber ich weiß nicht, ob es dann richtig oder falsch ist. Pflaumel fuhr sich in seine spärlichen weißen Haare und rief: Gnädige Frau, hat mau je so etwas erlebt? Das ist ja schlimmer als Steineklopfer. Und wieviel Zeit brauchen Sie, verehrter Herr, um eine Seite Noten zu schreiben? Eine ganze Nacht. Fran Geheimrat war entsetzt. — Eine ganze Nacht? Und da legen Sie sich nicht ins Bett? Nein, gnädige Fran. Das ist doch aber himmelschreiend! Ja aber ich bitte Sie, warum lassen Sie es denn uicht, wenn es Ihnen soviel Mühe macht? Gnädige Fran, ich kann nicht. Und wie kommt es denn, daß Sie bei Ihrer großen Vorliebe zur Musik so wenig musikalischen Unterricht gehabt haben? Crottorf schwieg eine Weile, als sei er unschlüssig, ob er reden solle oder nicht. Dann sagte er: Wenn Sie gestatten, so will ich es Ihnen erzählen. Es ist wahr, ich habe von Kindheit ans eine leidenschaftliche Liebe zur Musik gehabt. Wenn meine Mutter am Flügel saß, lag ich darunter und horte zu. Und wenn später meine ältere Schwester übte, und ich hörte nur einen Ton, so duldete es mich nicht, wo ich war, ich mußte dabei sein. Als ich zehn Jahre alt war, bat ich meinen Vater, er möchte mir doch auch Klavierstunden geben lassen. So? sagte mein Vater, dann komm mal her, mein Sohn. Und da hat er mich verhauen, daß ich dachte, ich müßte am Leben verzagen. Und dann sagte er: Daran sollst du denken, wenn es dir je wieder einfallen sollte, Klavierstunden haben zu wollen. Natürlich habe ich nie wieder ein Wort gesagt. Das ist aber doch grausam, rief Frnn Pitthorn ganz entsetzt. Was hatte denn Ihr Herr Vater gegen die Musik? Gnädige Fran, sagte Crottorf, ich stamme aus einer alten Soldatensamilie.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/426>, abgerufen am 02.07.2024.