Münster. Er hatte von 1852 bis 1854 an derselben Stelle gestanden und sich damals sehr bestimmt für eine" Krieg gegen Rußland ausgesprochen; auf Verlange" des Kaisers Nikolaus mußte er von seinem Posten zurücktreten. Es lag ucche, daß der Prinz von Preußen, den damals Bonins Rücktritt tief berührt hatte, ihn jetzt wieder berief, aber wie es scheint, ist Bonin nicht vor seinem Amtsantritt genügend mit der seiner harrenden Aufgabe vertraut ge¬ macht worden, sonst wäre der passive Widerstand, den er dem Noonschcn Ent¬ wurf entgegensetzte, kaum denkbar gewesen. Hierzu kam ein Schwanken an der obersten Stelle, das nicht dazu augetnu war, Bonin und seinen Kollegen klar zu macheu, daß sie in der Militärfrage äUiMutmin zu prästieren hatten, wenn sie im Amt bleiben wollten. So bemächtigten sich allmählich politische Strebungen und Intrigue" der rein technischen Frage. Wie lebhaft gerade in den obersten Schichten des Staatslebens zu jener Zeit die Parteigege"Sätze einander gegenübertraten, geht ans einer gut beglaubigten Erzählung hervor. Im Palais des Regenten fanden damals Donnerstags regelmäßig musikalische Abendgesellschaften bei der Prinzessin statt. Als das neue Ministerium ge¬ bildet war, und seiue Mitglieder zum erstenmal einer solchen Einladung ge¬ folgt waren, trat, nachdem der Hof schon erschiene" war, General von Wrangel sporenklirrend in den Saal, sah sich rund um und sagte dann mit weithin schallender Stimme zu einer Gruppe Generale gewandt: Gratuliere Ihnen, meine Herren, sind jn alle zehn Jahre jünger geworden, sieht ja hier ganz ans wie Anno 48!
Am 10. Februar 1860 trat Roon mit seinen Vorlagen vor daS Ab¬ geordnetenhaus. Die eine betraf die Abänderung des Kricgsdienstgcsctzes; die Dienstpflicht wurde auf zwölf Jahre bemessen, von denen drei bei der Fahne, vier in der Reserve und fünf in der Landwehr abzuleisten waren. Für die Linie stauben dann im Mobilmachuugsfalle sieben Jahrgänge zur Verfügung. Statt 40000 sollten fortan alljährlich "0000 Hcerespflichtigc eingestellt werden. Sodann die eigentliche Augmeutieruug der Armee: 9 dritte Bataillone für die Füsilier- (bis dahin Reserveregimenter), ferner 4 Garde- und 32 Linien-Jufauteric- N'gimeuter, Errichtung einer Schulabteiluug, Erweiterung der Militärschießschulc, Errichtung von 2 Garde- und 8 Linien-Kavallerieregimentern, bei der Artillerie Formierung der Regimenter in 4 Abteilungen, bei den Pionieren Verstärkung der 9 Abteilungen ans 9 Bataillone von je 4 Kompagnien, beim Train Verstärkung der 9 Trainstümme auf 9 Bataillone zu je 2 Kompagnien. In der Vertretung seiner Entwürfe erwies sich Roon als ein begabter, schlagfertiger Redner, der nicht nur sein Material vollkommen beherrschte, sondern darüber hinaus sowohl die parlamentarische Schlacht als auch die politische Gesamtlage. Seine Reden schwollen bis zu drei-, ja einmal bis zu vierstündiger Dauer an, sie waren bon der wärmsten innersten Überzeugung getragen. Aber die Voreingenommen¬ heit, mit der Roous Eintritt nach dem Rücktritt des "liberalen" Bonin in der Öffentlichkeit begrüßt worden war, ein Ausdruck der schon herrschenden Verstim¬ mung, widerstand seiner Rednergabe. Seine Ministcrkollegcn unterstützten ihn nur lau, hatten auch wohl uicht mehr das volle Vertrauen ihrer frühern Partei¬ genossen, und so geschah es, daß sich die Kommission des Abgeordnetenhauses
No(?u
Münster. Er hatte von 1852 bis 1854 an derselben Stelle gestanden und sich damals sehr bestimmt für eine» Krieg gegen Rußland ausgesprochen; auf Verlange» des Kaisers Nikolaus mußte er von seinem Posten zurücktreten. Es lag ucche, daß der Prinz von Preußen, den damals Bonins Rücktritt tief berührt hatte, ihn jetzt wieder berief, aber wie es scheint, ist Bonin nicht vor seinem Amtsantritt genügend mit der seiner harrenden Aufgabe vertraut ge¬ macht worden, sonst wäre der passive Widerstand, den er dem Noonschcn Ent¬ wurf entgegensetzte, kaum denkbar gewesen. Hierzu kam ein Schwanken an der obersten Stelle, das nicht dazu augetnu war, Bonin und seinen Kollegen klar zu macheu, daß sie in der Militärfrage äUiMutmin zu prästieren hatten, wenn sie im Amt bleiben wollten. So bemächtigten sich allmählich politische Strebungen und Intrigue» der rein technischen Frage. Wie lebhaft gerade in den obersten Schichten des Staatslebens zu jener Zeit die Parteigege»Sätze einander gegenübertraten, geht ans einer gut beglaubigten Erzählung hervor. Im Palais des Regenten fanden damals Donnerstags regelmäßig musikalische Abendgesellschaften bei der Prinzessin statt. Als das neue Ministerium ge¬ bildet war, und seiue Mitglieder zum erstenmal einer solchen Einladung ge¬ folgt waren, trat, nachdem der Hof schon erschiene» war, General von Wrangel sporenklirrend in den Saal, sah sich rund um und sagte dann mit weithin schallender Stimme zu einer Gruppe Generale gewandt: Gratuliere Ihnen, meine Herren, sind jn alle zehn Jahre jünger geworden, sieht ja hier ganz ans wie Anno 48!
Am 10. Februar 1860 trat Roon mit seinen Vorlagen vor daS Ab¬ geordnetenhaus. Die eine betraf die Abänderung des Kricgsdienstgcsctzes; die Dienstpflicht wurde auf zwölf Jahre bemessen, von denen drei bei der Fahne, vier in der Reserve und fünf in der Landwehr abzuleisten waren. Für die Linie stauben dann im Mobilmachuugsfalle sieben Jahrgänge zur Verfügung. Statt 40000 sollten fortan alljährlich «0000 Hcerespflichtigc eingestellt werden. Sodann die eigentliche Augmeutieruug der Armee: 9 dritte Bataillone für die Füsilier- (bis dahin Reserveregimenter), ferner 4 Garde- und 32 Linien-Jufauteric- N'gimeuter, Errichtung einer Schulabteiluug, Erweiterung der Militärschießschulc, Errichtung von 2 Garde- und 8 Linien-Kavallerieregimentern, bei der Artillerie Formierung der Regimenter in 4 Abteilungen, bei den Pionieren Verstärkung der 9 Abteilungen ans 9 Bataillone von je 4 Kompagnien, beim Train Verstärkung der 9 Trainstümme auf 9 Bataillone zu je 2 Kompagnien. In der Vertretung seiner Entwürfe erwies sich Roon als ein begabter, schlagfertiger Redner, der nicht nur sein Material vollkommen beherrschte, sondern darüber hinaus sowohl die parlamentarische Schlacht als auch die politische Gesamtlage. Seine Reden schwollen bis zu drei-, ja einmal bis zu vierstündiger Dauer an, sie waren bon der wärmsten innersten Überzeugung getragen. Aber die Voreingenommen¬ heit, mit der Roous Eintritt nach dem Rücktritt des „liberalen" Bonin in der Öffentlichkeit begrüßt worden war, ein Ausdruck der schon herrschenden Verstim¬ mung, widerstand seiner Rednergabe. Seine Ministcrkollegcn unterstützten ihn nur lau, hatten auch wohl uicht mehr das volle Vertrauen ihrer frühern Partei¬ genossen, und so geschah es, daß sich die Kommission des Abgeordnetenhauses
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0395"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/240777"/><fwtype="header"place="top"> No(?u</fw><lb/><pxml:id="ID_1988"prev="#ID_1987"> Münster. Er hatte von 1852 bis 1854 an derselben Stelle gestanden und sich<lb/>
damals sehr bestimmt für eine» Krieg gegen Rußland ausgesprochen; auf<lb/>
Verlange» des Kaisers Nikolaus mußte er von seinem Posten zurücktreten.<lb/>
Es lag ucche, daß der Prinz von Preußen, den damals Bonins Rücktritt tief<lb/>
berührt hatte, ihn jetzt wieder berief, aber wie es scheint, ist Bonin nicht vor<lb/>
seinem Amtsantritt genügend mit der seiner harrenden Aufgabe vertraut ge¬<lb/>
macht worden, sonst wäre der passive Widerstand, den er dem Noonschcn Ent¬<lb/>
wurf entgegensetzte, kaum denkbar gewesen. Hierzu kam ein Schwanken an<lb/>
der obersten Stelle, das nicht dazu augetnu war, Bonin und seinen Kollegen<lb/>
klar zu macheu, daß sie in der Militärfrage äUiMutmin zu prästieren hatten,<lb/>
wenn sie im Amt bleiben wollten. So bemächtigten sich allmählich politische<lb/>
Strebungen und Intrigue» der rein technischen Frage. Wie lebhaft gerade<lb/>
in den obersten Schichten des Staatslebens zu jener Zeit die Parteigege»Sätze<lb/>
einander gegenübertraten, geht ans einer gut beglaubigten Erzählung hervor.<lb/>
Im Palais des Regenten fanden damals Donnerstags regelmäßig musikalische<lb/>
Abendgesellschaften bei der Prinzessin statt. Als das neue Ministerium ge¬<lb/>
bildet war, und seiue Mitglieder zum erstenmal einer solchen Einladung ge¬<lb/>
folgt waren, trat, nachdem der Hof schon erschiene» war, General von Wrangel<lb/>
sporenklirrend in den Saal, sah sich rund um und sagte dann mit weithin<lb/>
schallender Stimme zu einer Gruppe Generale gewandt: Gratuliere Ihnen,<lb/>
meine Herren, sind jn alle zehn Jahre jünger geworden, sieht ja hier ganz<lb/>
ans wie Anno 48!</p><lb/><pxml:id="ID_1989"next="#ID_1990"> Am 10. Februar 1860 trat Roon mit seinen Vorlagen vor daS Ab¬<lb/>
geordnetenhaus. Die eine betraf die Abänderung des Kricgsdienstgcsctzes; die<lb/>
Dienstpflicht wurde auf zwölf Jahre bemessen, von denen drei bei der Fahne,<lb/>
vier in der Reserve und fünf in der Landwehr abzuleisten waren. Für die<lb/>
Linie stauben dann im Mobilmachuugsfalle sieben Jahrgänge zur Verfügung.<lb/>
Statt 40000 sollten fortan alljährlich «0000 Hcerespflichtigc eingestellt werden.<lb/>
Sodann die eigentliche Augmeutieruug der Armee: 9 dritte Bataillone für die<lb/>
Füsilier- (bis dahin Reserveregimenter), ferner 4 Garde- und 32 Linien-Jufauteric-<lb/>
N'gimeuter, Errichtung einer Schulabteiluug, Erweiterung der Militärschießschulc,<lb/>
Errichtung von 2 Garde- und 8 Linien-Kavallerieregimentern, bei der Artillerie<lb/>
Formierung der Regimenter in 4 Abteilungen, bei den Pionieren Verstärkung<lb/>
der 9 Abteilungen ans 9 Bataillone von je 4 Kompagnien, beim Train Verstärkung<lb/>
der 9 Trainstümme auf 9 Bataillone zu je 2 Kompagnien. In der Vertretung<lb/>
seiner Entwürfe erwies sich Roon als ein begabter, schlagfertiger Redner, der<lb/>
nicht nur sein Material vollkommen beherrschte, sondern darüber hinaus sowohl<lb/>
die parlamentarische Schlacht als auch die politische Gesamtlage. Seine Reden<lb/>
schwollen bis zu drei-, ja einmal bis zu vierstündiger Dauer an, sie waren<lb/>
bon der wärmsten innersten Überzeugung getragen. Aber die Voreingenommen¬<lb/>
heit, mit der Roous Eintritt nach dem Rücktritt des „liberalen" Bonin in der<lb/>
Öffentlichkeit begrüßt worden war, ein Ausdruck der schon herrschenden Verstim¬<lb/>
mung, widerstand seiner Rednergabe. Seine Ministcrkollegcn unterstützten ihn nur<lb/>
lau, hatten auch wohl uicht mehr das volle Vertrauen ihrer frühern Partei¬<lb/>
genossen, und so geschah es, daß sich die Kommission des Abgeordnetenhauses</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0395]
No(?u
Münster. Er hatte von 1852 bis 1854 an derselben Stelle gestanden und sich
damals sehr bestimmt für eine» Krieg gegen Rußland ausgesprochen; auf
Verlange» des Kaisers Nikolaus mußte er von seinem Posten zurücktreten.
Es lag ucche, daß der Prinz von Preußen, den damals Bonins Rücktritt tief
berührt hatte, ihn jetzt wieder berief, aber wie es scheint, ist Bonin nicht vor
seinem Amtsantritt genügend mit der seiner harrenden Aufgabe vertraut ge¬
macht worden, sonst wäre der passive Widerstand, den er dem Noonschcn Ent¬
wurf entgegensetzte, kaum denkbar gewesen. Hierzu kam ein Schwanken an
der obersten Stelle, das nicht dazu augetnu war, Bonin und seinen Kollegen
klar zu macheu, daß sie in der Militärfrage äUiMutmin zu prästieren hatten,
wenn sie im Amt bleiben wollten. So bemächtigten sich allmählich politische
Strebungen und Intrigue» der rein technischen Frage. Wie lebhaft gerade
in den obersten Schichten des Staatslebens zu jener Zeit die Parteigege»Sätze
einander gegenübertraten, geht ans einer gut beglaubigten Erzählung hervor.
Im Palais des Regenten fanden damals Donnerstags regelmäßig musikalische
Abendgesellschaften bei der Prinzessin statt. Als das neue Ministerium ge¬
bildet war, und seiue Mitglieder zum erstenmal einer solchen Einladung ge¬
folgt waren, trat, nachdem der Hof schon erschiene» war, General von Wrangel
sporenklirrend in den Saal, sah sich rund um und sagte dann mit weithin
schallender Stimme zu einer Gruppe Generale gewandt: Gratuliere Ihnen,
meine Herren, sind jn alle zehn Jahre jünger geworden, sieht ja hier ganz
ans wie Anno 48!
Am 10. Februar 1860 trat Roon mit seinen Vorlagen vor daS Ab¬
geordnetenhaus. Die eine betraf die Abänderung des Kricgsdienstgcsctzes; die
Dienstpflicht wurde auf zwölf Jahre bemessen, von denen drei bei der Fahne,
vier in der Reserve und fünf in der Landwehr abzuleisten waren. Für die
Linie stauben dann im Mobilmachuugsfalle sieben Jahrgänge zur Verfügung.
Statt 40000 sollten fortan alljährlich «0000 Hcerespflichtigc eingestellt werden.
Sodann die eigentliche Augmeutieruug der Armee: 9 dritte Bataillone für die
Füsilier- (bis dahin Reserveregimenter), ferner 4 Garde- und 32 Linien-Jufauteric-
N'gimeuter, Errichtung einer Schulabteiluug, Erweiterung der Militärschießschulc,
Errichtung von 2 Garde- und 8 Linien-Kavallerieregimentern, bei der Artillerie
Formierung der Regimenter in 4 Abteilungen, bei den Pionieren Verstärkung
der 9 Abteilungen ans 9 Bataillone von je 4 Kompagnien, beim Train Verstärkung
der 9 Trainstümme auf 9 Bataillone zu je 2 Kompagnien. In der Vertretung
seiner Entwürfe erwies sich Roon als ein begabter, schlagfertiger Redner, der
nicht nur sein Material vollkommen beherrschte, sondern darüber hinaus sowohl
die parlamentarische Schlacht als auch die politische Gesamtlage. Seine Reden
schwollen bis zu drei-, ja einmal bis zu vierstündiger Dauer an, sie waren
bon der wärmsten innersten Überzeugung getragen. Aber die Voreingenommen¬
heit, mit der Roous Eintritt nach dem Rücktritt des „liberalen" Bonin in der
Öffentlichkeit begrüßt worden war, ein Ausdruck der schon herrschenden Verstim¬
mung, widerstand seiner Rednergabe. Seine Ministcrkollegcn unterstützten ihn nur
lau, hatten auch wohl uicht mehr das volle Vertrauen ihrer frühern Partei¬
genossen, und so geschah es, daß sich die Kommission des Abgeordnetenhauses
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/395>, abgerufen am 06.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.