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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Feuer!

sprechen, von dem ich erwartete, er werde mir seine Hilfe nicht verweigern und zwei-
oder dreimal einige Stündchen der Beaufsichtigung des Reinigungswerkes widmen.

Burin war sofort bereit und stellte sich auf die ganze Woche, die nach meiner
Voraussetzung die Arbeit in der Straße währen mußte, entweder für die Vor¬
mittage oder für die Nachmittage zur Verfügung.

Als ich ihm sagte, wie eigentümlich sich Agafja gegen mich benommen hatte,
bestätigte er meine Vermutung. Agafja werde von der ganzen Nachbarschaft mit
Ehrfurcht behandelt, von jedermann außer dem Richter mit Sie angeredet und
Agafja Plntonowua genannt. Er riet mir, bei der nächsten Gelegenheit die ziem¬
lich einflußreiche Person zu versöhnen, denn -- man könne nie wissen, was in der
Zukunft bevorstehe. Ich stimmte ihm bei, da ich vollkommen einsah, daß mir die
Feindschaft der sehr ehrenwerten Agafja Platonownn eher schaden als nützen könne.

Der Händler Abrmnow, der vor seinem Laden stand, erbot sich bei meinen
ersten Worten mit sichtbarer Freude ebenfalls zum Helfen. Er forderte mich lachend
auf, nur ja nicht zur Schtschepin ins Haus zu gehn, sondern fie Heranszurufen.
Dann würde ich mich bei der Unterhaltung freier fühlen als in ihren vier Wänden,
und er könne sich mich als Zuhörer und Zuschauer beteiligen, meinte er.

Ich gewährte ihm das Vergnügen nicht. Ich ging an dem Hause des Fräu¬
leins vorüber. Die mochte durch den Wnchmeister die nötige Mitteilung erhalten.
Ich wollte mich nicht ohne Not in Gefahr begeben.

In deu weitern, meist einfachen Leuten gehörenden Häusern begnügte ich mich
mit einer kurzen Ankündigung. Hier war es selbstverständlich, daß die Besitzer nicht
widersprachen, nachdem sich die ganze Straße schon geeinigt hatte.

Endlich kam die Reihe an den Lehrer Specht. Ich war neugierig, was für
Augen dieser von Burin gerühmte Mann zu der Sache machen würde. Er lud
mich höflich aber kalt zum Sitzen ein. Ich begann ihm von meinem Plan zu
reden, durch den ich die Polizeiorduuug schnell durchzusetzen und den Hausbesitzern
Erleichterung . . .

Ich bin nicht Hausbesitzer, bemerkte er ruhig.

Dies ist nicht Ihr Hans? fragte ich verwundert, denn sowohl der Wachmeister
Wie Burin hatten vom Hanse Spechts gesprochen.

Er verbeugte sich stumm.

Entschuldigen Sie, ich war der Meinung . . .

Das müssen Sie der Polizei zum Vorwurf machen, die keine Hnusschilder
anbringt, sagte er mit einer leichten Neigung des Kopfes.

Er sprach ernst und höflich, aber seine Art zu reden hatte etwas Eigen¬
tümliches. Die Gemessenheit, mit der er jede Silbe deutlich hervorbrachte, erweckte
^ mir den Verdacht, er mache sich innerlich über das Gehörte lustig.

Ich muß wirklich sehr wegen meines Irrtums um Entschuldigung bitten, sagte ich
aufstehend, um das Gespräch zu beenden. Darf ich erfahren, wo ich den Wirt finde?

Er erhob sich bei meiner ersten Bewegung.

In der Kreisstadt G, antwortete er und neigte wieder den Kopf.

Er wohnt gar nicht hier in der Stadt?

Er ist Beamter in G.

Wer verwaltet denn dieses Haus?

Eigentlich niemand. Er kommt drei- oder viermal im Jahre her, um die Miete
on empfangen oder die Abgaben zu entrichten.

Aber ich bitte Sie! Ein Hans ohne eine Verantwortliche Person kann und
darf jn gar nicht vorkommen!

Sie werden darüber mit der Polizei rechten müssen, sagte er, sich verbeugend,
die diesen Zustand schon so lange duldet, als ich hier wohne.

Ich sah ihn forschend an. Seine haarscharf abgemessenen, genauen Antworten,
bei denen ich mich des Verdachts des Spottes nicht erwehren konnte, waren
""stände, einen heißblütigen Menschen in Wut zu versetzen.


Feuer!

sprechen, von dem ich erwartete, er werde mir seine Hilfe nicht verweigern und zwei-
oder dreimal einige Stündchen der Beaufsichtigung des Reinigungswerkes widmen.

Burin war sofort bereit und stellte sich auf die ganze Woche, die nach meiner
Voraussetzung die Arbeit in der Straße währen mußte, entweder für die Vor¬
mittage oder für die Nachmittage zur Verfügung.

Als ich ihm sagte, wie eigentümlich sich Agafja gegen mich benommen hatte,
bestätigte er meine Vermutung. Agafja werde von der ganzen Nachbarschaft mit
Ehrfurcht behandelt, von jedermann außer dem Richter mit Sie angeredet und
Agafja Plntonowua genannt. Er riet mir, bei der nächsten Gelegenheit die ziem¬
lich einflußreiche Person zu versöhnen, denn — man könne nie wissen, was in der
Zukunft bevorstehe. Ich stimmte ihm bei, da ich vollkommen einsah, daß mir die
Feindschaft der sehr ehrenwerten Agafja Platonownn eher schaden als nützen könne.

Der Händler Abrmnow, der vor seinem Laden stand, erbot sich bei meinen
ersten Worten mit sichtbarer Freude ebenfalls zum Helfen. Er forderte mich lachend
auf, nur ja nicht zur Schtschepin ins Haus zu gehn, sondern fie Heranszurufen.
Dann würde ich mich bei der Unterhaltung freier fühlen als in ihren vier Wänden,
und er könne sich mich als Zuhörer und Zuschauer beteiligen, meinte er.

Ich gewährte ihm das Vergnügen nicht. Ich ging an dem Hause des Fräu¬
leins vorüber. Die mochte durch den Wnchmeister die nötige Mitteilung erhalten.
Ich wollte mich nicht ohne Not in Gefahr begeben.

In deu weitern, meist einfachen Leuten gehörenden Häusern begnügte ich mich
mit einer kurzen Ankündigung. Hier war es selbstverständlich, daß die Besitzer nicht
widersprachen, nachdem sich die ganze Straße schon geeinigt hatte.

Endlich kam die Reihe an den Lehrer Specht. Ich war neugierig, was für
Augen dieser von Burin gerühmte Mann zu der Sache machen würde. Er lud
mich höflich aber kalt zum Sitzen ein. Ich begann ihm von meinem Plan zu
reden, durch den ich die Polizeiorduuug schnell durchzusetzen und den Hausbesitzern
Erleichterung . . .

Ich bin nicht Hausbesitzer, bemerkte er ruhig.

Dies ist nicht Ihr Hans? fragte ich verwundert, denn sowohl der Wachmeister
Wie Burin hatten vom Hanse Spechts gesprochen.

Er verbeugte sich stumm.

Entschuldigen Sie, ich war der Meinung . . .

Das müssen Sie der Polizei zum Vorwurf machen, die keine Hnusschilder
anbringt, sagte er mit einer leichten Neigung des Kopfes.

Er sprach ernst und höflich, aber seine Art zu reden hatte etwas Eigen¬
tümliches. Die Gemessenheit, mit der er jede Silbe deutlich hervorbrachte, erweckte
^ mir den Verdacht, er mache sich innerlich über das Gehörte lustig.

Ich muß wirklich sehr wegen meines Irrtums um Entschuldigung bitten, sagte ich
aufstehend, um das Gespräch zu beenden. Darf ich erfahren, wo ich den Wirt finde?

Er erhob sich bei meiner ersten Bewegung.

In der Kreisstadt G, antwortete er und neigte wieder den Kopf.

Er wohnt gar nicht hier in der Stadt?

Er ist Beamter in G.

Wer verwaltet denn dieses Haus?

Eigentlich niemand. Er kommt drei- oder viermal im Jahre her, um die Miete
on empfangen oder die Abgaben zu entrichten.

Aber ich bitte Sie! Ein Hans ohne eine Verantwortliche Person kann und
darf jn gar nicht vorkommen!

Sie werden darüber mit der Polizei rechten müssen, sagte er, sich verbeugend,
die diesen Zustand schon so lange duldet, als ich hier wohne.

Ich sah ihn forschend an. Seine haarscharf abgemessenen, genauen Antworten,
bei denen ich mich des Verdachts des Spottes nicht erwehren konnte, waren
"»stände, einen heißblütigen Menschen in Wut zu versetzen.


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[0171] Feuer! sprechen, von dem ich erwartete, er werde mir seine Hilfe nicht verweigern und zwei- oder dreimal einige Stündchen der Beaufsichtigung des Reinigungswerkes widmen. Burin war sofort bereit und stellte sich auf die ganze Woche, die nach meiner Voraussetzung die Arbeit in der Straße währen mußte, entweder für die Vor¬ mittage oder für die Nachmittage zur Verfügung. Als ich ihm sagte, wie eigentümlich sich Agafja gegen mich benommen hatte, bestätigte er meine Vermutung. Agafja werde von der ganzen Nachbarschaft mit Ehrfurcht behandelt, von jedermann außer dem Richter mit Sie angeredet und Agafja Plntonowua genannt. Er riet mir, bei der nächsten Gelegenheit die ziem¬ lich einflußreiche Person zu versöhnen, denn — man könne nie wissen, was in der Zukunft bevorstehe. Ich stimmte ihm bei, da ich vollkommen einsah, daß mir die Feindschaft der sehr ehrenwerten Agafja Platonownn eher schaden als nützen könne. Der Händler Abrmnow, der vor seinem Laden stand, erbot sich bei meinen ersten Worten mit sichtbarer Freude ebenfalls zum Helfen. Er forderte mich lachend auf, nur ja nicht zur Schtschepin ins Haus zu gehn, sondern fie Heranszurufen. Dann würde ich mich bei der Unterhaltung freier fühlen als in ihren vier Wänden, und er könne sich mich als Zuhörer und Zuschauer beteiligen, meinte er. Ich gewährte ihm das Vergnügen nicht. Ich ging an dem Hause des Fräu¬ leins vorüber. Die mochte durch den Wnchmeister die nötige Mitteilung erhalten. Ich wollte mich nicht ohne Not in Gefahr begeben. In deu weitern, meist einfachen Leuten gehörenden Häusern begnügte ich mich mit einer kurzen Ankündigung. Hier war es selbstverständlich, daß die Besitzer nicht widersprachen, nachdem sich die ganze Straße schon geeinigt hatte. Endlich kam die Reihe an den Lehrer Specht. Ich war neugierig, was für Augen dieser von Burin gerühmte Mann zu der Sache machen würde. Er lud mich höflich aber kalt zum Sitzen ein. Ich begann ihm von meinem Plan zu reden, durch den ich die Polizeiorduuug schnell durchzusetzen und den Hausbesitzern Erleichterung . . . Ich bin nicht Hausbesitzer, bemerkte er ruhig. Dies ist nicht Ihr Hans? fragte ich verwundert, denn sowohl der Wachmeister Wie Burin hatten vom Hanse Spechts gesprochen. Er verbeugte sich stumm. Entschuldigen Sie, ich war der Meinung . . . Das müssen Sie der Polizei zum Vorwurf machen, die keine Hnusschilder anbringt, sagte er mit einer leichten Neigung des Kopfes. Er sprach ernst und höflich, aber seine Art zu reden hatte etwas Eigen¬ tümliches. Die Gemessenheit, mit der er jede Silbe deutlich hervorbrachte, erweckte ^ mir den Verdacht, er mache sich innerlich über das Gehörte lustig. Ich muß wirklich sehr wegen meines Irrtums um Entschuldigung bitten, sagte ich aufstehend, um das Gespräch zu beenden. Darf ich erfahren, wo ich den Wirt finde? Er erhob sich bei meiner ersten Bewegung. In der Kreisstadt G, antwortete er und neigte wieder den Kopf. Er wohnt gar nicht hier in der Stadt? Er ist Beamter in G. Wer verwaltet denn dieses Haus? Eigentlich niemand. Er kommt drei- oder viermal im Jahre her, um die Miete on empfangen oder die Abgaben zu entrichten. Aber ich bitte Sie! Ein Hans ohne eine Verantwortliche Person kann und darf jn gar nicht vorkommen! Sie werden darüber mit der Polizei rechten müssen, sagte er, sich verbeugend, die diesen Zustand schon so lange duldet, als ich hier wohne. Ich sah ihn forschend an. Seine haarscharf abgemessenen, genauen Antworten, bei denen ich mich des Verdachts des Spottes nicht erwehren konnte, waren "»stände, einen heißblütigen Menschen in Wut zu versetzen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/171>, abgerufen am 22.07.2024.