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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Feuer I

lachte, ergänzte meine Bemerkungen, erzählte Schnurren und Anekdoten. Er war
heiter und lustig, aber es war immer uicht das Rechte, denn er sah mich von Zeit
zu Zeit besorgt um, und ich merkte, daß er sich Mühe gab, mich zu zerstreuen und
zu unterhalten. Er schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, daß ich krank sei.
Ich erzählte, wie ich gefunden hätte, daß man sich leicht über Meuscheu täuschen
könne. So hätte ich den Händler Abramow, als ich ihn zum erstenmal bei dem
Richter sah, für einen rohen Possenreißer gehalten, und später habe sich heraus¬
gestellt, daß er ein guter, gefühlvoller Mann sei.

Wenn ich beide Eindrücke zusammengösse und das Gefühlvolle striche, meinte
darauf Burin, daun käme wohl der richtige Abramow zum Vorschein. Es sei bei
solchen ungebildeten Leuten immer gewagt, von Gefühl zu reden. Gefühl hätten
sie ja ohne Zweifel, sogar mehr als nötig; nur sei ihr Gefühl sehr kurzdauernd
und unberechenbar, und im Grnnde liege doch gewöhnlich, wenn auch unbewußt,
die ausgeprägteste Selbstsucht.

Ich führte als Gegenbeweis den Kuchen an, den Abramow, wenn man seinen
Worten glauben dürfe, zu den Ssawinskis gebracht habe, obgleich alle Beziehungen
zwischen thuen aufgehört hätten, sodaß er nicht erwarten könnte, ferner Nutzen von
ihnen zu ziehn. Das zeuge doch sicher von seiner uneigennützigen Dankbarkeit und
Anhänglichkeit.

Wahr werde es schon sein, meinte Burin, aber da spiele das Gefühl wieder
keine Rolle. Das sei so Brauch von Vater und Großvater her und zeuge nur
von gedankenlosem Hängen am alten Herkommen.

Beiläufig, die Ssawinskis, sagte ich so unschuldig wie möglich. Da gibt es
auch zwei Auffassungen. Einerseits spricht man sehr schlecht von ihnen und andrer¬
seits sehr gut. Was mag an den Leuten sei"?

Das heißt, an der Mutter oder um der Tochter? fragte er zögernd und sah
mich scharf an.

Nun -- ich bemühte mich zu scherzen -- wir wollen zuerst die Tochter
nehmen. Das ist jedenfalls die Hübschere und Interessantere.

Ja, gab er zu, ein ungewöhnlich hübsches Mädchen.

Sie sagen das so ernst, Wassili, sagte ich lachend. Haben Sie ihr vielleicht
zu tief in die Augen geguckt? Heraus damit! Wie steht es? Beichten Sie?

Auch er lachte.

O ja, antwortete er lustig, geguckt habe ich nach ihr genug, um -- sie zu
zeichnen. Stellen Sie sich vor, daß es mir lauge nicht gelingen wollte. Es war
eine schwere Arbeit, ihr wirklich schönes Gesicht ans das Papier zu bringen.

Als Hund, sagte ich, in der Straßenszene, die Sie mir gezeigt haben? Sie
ist da flüchtig aber gut dargestellt.

Ach nein, ich habe sie ans einem besondern Bild als Hauptperson, sagte er
wieder zögernd.

Zeigen Sie her, Wassili, zeigen Sie her.

Er zupfte an seinem Schnurrbart und sah schief auf mich, als ob er ein
böses Gewissen hätte.

Zeigen Sie mir das Bild, Wassili.

Alexander, sagte er unsicher, ich weiß uicht, ich glaube -- mir kommt es so
vor, als ob Sie mit mir Komödie spielten. Sind Sie -- haben Sie -- wie soll
ich sagen -- haben Sie einen Zweck dabei, daß Sie mich nach den Ssawinskis
fragen, ein Interesse?

Ich mußte die Augen vor seinem forschenden Blick niederschlagen.

Ich besuche sie manchmal, erwiderte ich möglichst unbefangen. Ich bin nicht
imstande, mir eine Meinung über das Mädchen zu bilden. Bald scheinen die einen
Recht zu haben und bald die andern. Dumm frage ich nach Ihrer Ansicht. Zeigen
Sie mir das Bild.

- Ich möchte lieber nicht. Ich bin böse auf mich, daß ich es Ihnen gesagt habe.


Feuer I

lachte, ergänzte meine Bemerkungen, erzählte Schnurren und Anekdoten. Er war
heiter und lustig, aber es war immer uicht das Rechte, denn er sah mich von Zeit
zu Zeit besorgt um, und ich merkte, daß er sich Mühe gab, mich zu zerstreuen und
zu unterhalten. Er schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, daß ich krank sei.
Ich erzählte, wie ich gefunden hätte, daß man sich leicht über Meuscheu täuschen
könne. So hätte ich den Händler Abramow, als ich ihn zum erstenmal bei dem
Richter sah, für einen rohen Possenreißer gehalten, und später habe sich heraus¬
gestellt, daß er ein guter, gefühlvoller Mann sei.

Wenn ich beide Eindrücke zusammengösse und das Gefühlvolle striche, meinte
darauf Burin, daun käme wohl der richtige Abramow zum Vorschein. Es sei bei
solchen ungebildeten Leuten immer gewagt, von Gefühl zu reden. Gefühl hätten
sie ja ohne Zweifel, sogar mehr als nötig; nur sei ihr Gefühl sehr kurzdauernd
und unberechenbar, und im Grnnde liege doch gewöhnlich, wenn auch unbewußt,
die ausgeprägteste Selbstsucht.

Ich führte als Gegenbeweis den Kuchen an, den Abramow, wenn man seinen
Worten glauben dürfe, zu den Ssawinskis gebracht habe, obgleich alle Beziehungen
zwischen thuen aufgehört hätten, sodaß er nicht erwarten könnte, ferner Nutzen von
ihnen zu ziehn. Das zeuge doch sicher von seiner uneigennützigen Dankbarkeit und
Anhänglichkeit.

Wahr werde es schon sein, meinte Burin, aber da spiele das Gefühl wieder
keine Rolle. Das sei so Brauch von Vater und Großvater her und zeuge nur
von gedankenlosem Hängen am alten Herkommen.

Beiläufig, die Ssawinskis, sagte ich so unschuldig wie möglich. Da gibt es
auch zwei Auffassungen. Einerseits spricht man sehr schlecht von ihnen und andrer¬
seits sehr gut. Was mag an den Leuten sei«?

Das heißt, an der Mutter oder um der Tochter? fragte er zögernd und sah
mich scharf an.

Nun — ich bemühte mich zu scherzen — wir wollen zuerst die Tochter
nehmen. Das ist jedenfalls die Hübschere und Interessantere.

Ja, gab er zu, ein ungewöhnlich hübsches Mädchen.

Sie sagen das so ernst, Wassili, sagte ich lachend. Haben Sie ihr vielleicht
zu tief in die Augen geguckt? Heraus damit! Wie steht es? Beichten Sie?

Auch er lachte.

O ja, antwortete er lustig, geguckt habe ich nach ihr genug, um — sie zu
zeichnen. Stellen Sie sich vor, daß es mir lauge nicht gelingen wollte. Es war
eine schwere Arbeit, ihr wirklich schönes Gesicht ans das Papier zu bringen.

Als Hund, sagte ich, in der Straßenszene, die Sie mir gezeigt haben? Sie
ist da flüchtig aber gut dargestellt.

Ach nein, ich habe sie ans einem besondern Bild als Hauptperson, sagte er
wieder zögernd.

Zeigen Sie her, Wassili, zeigen Sie her.

Er zupfte an seinem Schnurrbart und sah schief auf mich, als ob er ein
böses Gewissen hätte.

Zeigen Sie mir das Bild, Wassili.

Alexander, sagte er unsicher, ich weiß uicht, ich glaube — mir kommt es so
vor, als ob Sie mit mir Komödie spielten. Sind Sie — haben Sie — wie soll
ich sagen — haben Sie einen Zweck dabei, daß Sie mich nach den Ssawinskis
fragen, ein Interesse?

Ich mußte die Augen vor seinem forschenden Blick niederschlagen.

Ich besuche sie manchmal, erwiderte ich möglichst unbefangen. Ich bin nicht
imstande, mir eine Meinung über das Mädchen zu bilden. Bald scheinen die einen
Recht zu haben und bald die andern. Dumm frage ich nach Ihrer Ansicht. Zeigen
Sie mir das Bild.

- Ich möchte lieber nicht. Ich bin böse auf mich, daß ich es Ihnen gesagt habe.


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[0109] Feuer I lachte, ergänzte meine Bemerkungen, erzählte Schnurren und Anekdoten. Er war heiter und lustig, aber es war immer uicht das Rechte, denn er sah mich von Zeit zu Zeit besorgt um, und ich merkte, daß er sich Mühe gab, mich zu zerstreuen und zu unterhalten. Er schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, daß ich krank sei. Ich erzählte, wie ich gefunden hätte, daß man sich leicht über Meuscheu täuschen könne. So hätte ich den Händler Abramow, als ich ihn zum erstenmal bei dem Richter sah, für einen rohen Possenreißer gehalten, und später habe sich heraus¬ gestellt, daß er ein guter, gefühlvoller Mann sei. Wenn ich beide Eindrücke zusammengösse und das Gefühlvolle striche, meinte darauf Burin, daun käme wohl der richtige Abramow zum Vorschein. Es sei bei solchen ungebildeten Leuten immer gewagt, von Gefühl zu reden. Gefühl hätten sie ja ohne Zweifel, sogar mehr als nötig; nur sei ihr Gefühl sehr kurzdauernd und unberechenbar, und im Grnnde liege doch gewöhnlich, wenn auch unbewußt, die ausgeprägteste Selbstsucht. Ich führte als Gegenbeweis den Kuchen an, den Abramow, wenn man seinen Worten glauben dürfe, zu den Ssawinskis gebracht habe, obgleich alle Beziehungen zwischen thuen aufgehört hätten, sodaß er nicht erwarten könnte, ferner Nutzen von ihnen zu ziehn. Das zeuge doch sicher von seiner uneigennützigen Dankbarkeit und Anhänglichkeit. Wahr werde es schon sein, meinte Burin, aber da spiele das Gefühl wieder keine Rolle. Das sei so Brauch von Vater und Großvater her und zeuge nur von gedankenlosem Hängen am alten Herkommen. Beiläufig, die Ssawinskis, sagte ich so unschuldig wie möglich. Da gibt es auch zwei Auffassungen. Einerseits spricht man sehr schlecht von ihnen und andrer¬ seits sehr gut. Was mag an den Leuten sei«? Das heißt, an der Mutter oder um der Tochter? fragte er zögernd und sah mich scharf an. Nun — ich bemühte mich zu scherzen — wir wollen zuerst die Tochter nehmen. Das ist jedenfalls die Hübschere und Interessantere. Ja, gab er zu, ein ungewöhnlich hübsches Mädchen. Sie sagen das so ernst, Wassili, sagte ich lachend. Haben Sie ihr vielleicht zu tief in die Augen geguckt? Heraus damit! Wie steht es? Beichten Sie? Auch er lachte. O ja, antwortete er lustig, geguckt habe ich nach ihr genug, um — sie zu zeichnen. Stellen Sie sich vor, daß es mir lauge nicht gelingen wollte. Es war eine schwere Arbeit, ihr wirklich schönes Gesicht ans das Papier zu bringen. Als Hund, sagte ich, in der Straßenszene, die Sie mir gezeigt haben? Sie ist da flüchtig aber gut dargestellt. Ach nein, ich habe sie ans einem besondern Bild als Hauptperson, sagte er wieder zögernd. Zeigen Sie her, Wassili, zeigen Sie her. Er zupfte an seinem Schnurrbart und sah schief auf mich, als ob er ein böses Gewissen hätte. Zeigen Sie mir das Bild, Wassili. Alexander, sagte er unsicher, ich weiß uicht, ich glaube — mir kommt es so vor, als ob Sie mit mir Komödie spielten. Sind Sie — haben Sie — wie soll ich sagen — haben Sie einen Zweck dabei, daß Sie mich nach den Ssawinskis fragen, ein Interesse? Ich mußte die Augen vor seinem forschenden Blick niederschlagen. Ich besuche sie manchmal, erwiderte ich möglichst unbefangen. Ich bin nicht imstande, mir eine Meinung über das Mädchen zu bilden. Bald scheinen die einen Recht zu haben und bald die andern. Dumm frage ich nach Ihrer Ansicht. Zeigen Sie mir das Bild. - Ich möchte lieber nicht. Ich bin böse auf mich, daß ich es Ihnen gesagt habe.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/109>, abgerufen am 24.08.2024.