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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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vom Hohenstaufen zum Hohonzolleril

bemerkbar zwischen den Bewohnern der obern Alb, des sogenannten Ober¬
landes, und der Niederungen, des sogenannten Unterlandes; es scheint fast,
als ob die rauhe Natur, die auf der Alb auch die Bäume in ihrer vollen
Entwicklung hindert, ebenso auf die Menschen einwirke, die kleiner, weniger
gesund und lebensfreudig aussehen als unter im Flachland, Mehr aber hat
zu diesen Unterschieden die Buntscheckigkeit beigetragen die hier die Landkarte
noch vor hundert Jahren zeigte, besonders wo sie mit dem Unterschiede der
Konfession Hand in Hand ging. So knüpfen z. B. die früher österreichischen
Besitzungen hier im Westen und die sich daran anlehnenden kleinen Gebiete
noch jetzt in ihrer ganzen Denkungsart vielfach an die vergangne Zeit an und
unterscheiden sich dadurch von den altwürtteinbergischcn in manchen Beziehungen.
Dadurch treten denn auch an einigen Orten die Gegensätze zwischen den Kon¬
fessionen stärker hervor; es ist ja noch gnr nicht lange her, daß sie sich dort
schon im Anzug öffentlich unterschieden, indem die Evangelischen für die
Farbe der Strümpfe und die eigentümliche Kopfhaube der Frauen schwarz,
die Katholischen dagegen blau wählten. Man kann im Gespräch mit ältern
Leuten die Entwicklung, den der nationale Gedanke hier genommen hat, noch
deutlich verfolgen. Danach haben die napoleonischen Erinnerungen und der
Gegensatz zwischen Süddeutschen und Norddeutschen, wie sie z. B. in der aus
dein Ende der zwanziger Jahre stammenden Novelle von W. Hauff: Das Bild
des Kaisers, erscheinen, hier noch lange nachgewirkt. Nach dem Kriege von
1866 konnte man in Württemberg in den verschiedensten Kreisen des Volks
die Ansicht aussprechen hören, daß man die Niederlage in Verbindung mit
den Franzosen "wett machen" werde. So schlimm war das nun freilich nicht
gemeint, aber es hat doch noch 1868 im ersten deutschen Zollparlament ein
württembergischer Abgeordneter darauf hingewiesen, daß die Franzosen einen
Anschluß des Südens an Norddeutschland gewaltsam verhindern würden. Darin
hat sich nun, und zwar im Sinne des nationalen Zusammenschlusses, eine
große Änderung vollzogen, wie sie einem auf Schritt und Tritt sichtbar wird,
und sich z. B. auch jüngst bei den Verhandlungen über die Einheitsmarke
der Postverwnltnng im württembergischen Landtage gespiegelt hat. Immerhin
bleiben auch jetzt noch, und zwar nicht bloß in katholischen Bezirken, gewisse
großdcutsche Wünsche und Sympathien lebendig; aber sie sind nicht mehr
schädlich.

Vou besondern: Interesse ist es, die Wandlungen zu verfolgen, die
dabei zwischen den angrenzenden Teilen vou Württemberg und Hohen-
zollern vor sich gegangen find. Zwischen beiden hat lange Zeit ein starker
Gegensatz bestanden, der schon bei der Zerstörung der Burg im Jahre 1423
zutage trat, wie es ja überhaupt in Deutschland nicht selten war, daß man
für das große gemeinsame Vaterland schwärmte, sich aber mit dem nächsten
Nachbar sehr schlecht vertrug. Dndnrch sind denn allmählich Unterschiede ent¬
standen, die auch jetzt noch zwischen den beiden Bevölkerungen, die doch einem
Volksstamm angehören, deutlich hervortreten, und zwar mehr an der nördlichen
als um der südlichen Grenze. Hierzu trägt auch mehrfach der Unterschied der
Konfession bei, indem Hohenzollern durchweg katholisch, Altwürttemberg aber
meist protestantisch ist. Auch der Fußwandrer kann in den Grcuzdörfern die


vom Hohenstaufen zum Hohonzolleril

bemerkbar zwischen den Bewohnern der obern Alb, des sogenannten Ober¬
landes, und der Niederungen, des sogenannten Unterlandes; es scheint fast,
als ob die rauhe Natur, die auf der Alb auch die Bäume in ihrer vollen
Entwicklung hindert, ebenso auf die Menschen einwirke, die kleiner, weniger
gesund und lebensfreudig aussehen als unter im Flachland, Mehr aber hat
zu diesen Unterschieden die Buntscheckigkeit beigetragen die hier die Landkarte
noch vor hundert Jahren zeigte, besonders wo sie mit dem Unterschiede der
Konfession Hand in Hand ging. So knüpfen z. B. die früher österreichischen
Besitzungen hier im Westen und die sich daran anlehnenden kleinen Gebiete
noch jetzt in ihrer ganzen Denkungsart vielfach an die vergangne Zeit an und
unterscheiden sich dadurch von den altwürtteinbergischcn in manchen Beziehungen.
Dadurch treten denn auch an einigen Orten die Gegensätze zwischen den Kon¬
fessionen stärker hervor; es ist ja noch gnr nicht lange her, daß sie sich dort
schon im Anzug öffentlich unterschieden, indem die Evangelischen für die
Farbe der Strümpfe und die eigentümliche Kopfhaube der Frauen schwarz,
die Katholischen dagegen blau wählten. Man kann im Gespräch mit ältern
Leuten die Entwicklung, den der nationale Gedanke hier genommen hat, noch
deutlich verfolgen. Danach haben die napoleonischen Erinnerungen und der
Gegensatz zwischen Süddeutschen und Norddeutschen, wie sie z. B. in der aus
dein Ende der zwanziger Jahre stammenden Novelle von W. Hauff: Das Bild
des Kaisers, erscheinen, hier noch lange nachgewirkt. Nach dem Kriege von
1866 konnte man in Württemberg in den verschiedensten Kreisen des Volks
die Ansicht aussprechen hören, daß man die Niederlage in Verbindung mit
den Franzosen „wett machen" werde. So schlimm war das nun freilich nicht
gemeint, aber es hat doch noch 1868 im ersten deutschen Zollparlament ein
württembergischer Abgeordneter darauf hingewiesen, daß die Franzosen einen
Anschluß des Südens an Norddeutschland gewaltsam verhindern würden. Darin
hat sich nun, und zwar im Sinne des nationalen Zusammenschlusses, eine
große Änderung vollzogen, wie sie einem auf Schritt und Tritt sichtbar wird,
und sich z. B. auch jüngst bei den Verhandlungen über die Einheitsmarke
der Postverwnltnng im württembergischen Landtage gespiegelt hat. Immerhin
bleiben auch jetzt noch, und zwar nicht bloß in katholischen Bezirken, gewisse
großdcutsche Wünsche und Sympathien lebendig; aber sie sind nicht mehr
schädlich.

Vou besondern: Interesse ist es, die Wandlungen zu verfolgen, die
dabei zwischen den angrenzenden Teilen vou Württemberg und Hohen-
zollern vor sich gegangen find. Zwischen beiden hat lange Zeit ein starker
Gegensatz bestanden, der schon bei der Zerstörung der Burg im Jahre 1423
zutage trat, wie es ja überhaupt in Deutschland nicht selten war, daß man
für das große gemeinsame Vaterland schwärmte, sich aber mit dem nächsten
Nachbar sehr schlecht vertrug. Dndnrch sind denn allmählich Unterschiede ent¬
standen, die auch jetzt noch zwischen den beiden Bevölkerungen, die doch einem
Volksstamm angehören, deutlich hervortreten, und zwar mehr an der nördlichen
als um der südlichen Grenze. Hierzu trägt auch mehrfach der Unterschied der
Konfession bei, indem Hohenzollern durchweg katholisch, Altwürttemberg aber
meist protestantisch ist. Auch der Fußwandrer kann in den Grcuzdörfern die


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[0101] vom Hohenstaufen zum Hohonzolleril bemerkbar zwischen den Bewohnern der obern Alb, des sogenannten Ober¬ landes, und der Niederungen, des sogenannten Unterlandes; es scheint fast, als ob die rauhe Natur, die auf der Alb auch die Bäume in ihrer vollen Entwicklung hindert, ebenso auf die Menschen einwirke, die kleiner, weniger gesund und lebensfreudig aussehen als unter im Flachland, Mehr aber hat zu diesen Unterschieden die Buntscheckigkeit beigetragen die hier die Landkarte noch vor hundert Jahren zeigte, besonders wo sie mit dem Unterschiede der Konfession Hand in Hand ging. So knüpfen z. B. die früher österreichischen Besitzungen hier im Westen und die sich daran anlehnenden kleinen Gebiete noch jetzt in ihrer ganzen Denkungsart vielfach an die vergangne Zeit an und unterscheiden sich dadurch von den altwürtteinbergischcn in manchen Beziehungen. Dadurch treten denn auch an einigen Orten die Gegensätze zwischen den Kon¬ fessionen stärker hervor; es ist ja noch gnr nicht lange her, daß sie sich dort schon im Anzug öffentlich unterschieden, indem die Evangelischen für die Farbe der Strümpfe und die eigentümliche Kopfhaube der Frauen schwarz, die Katholischen dagegen blau wählten. Man kann im Gespräch mit ältern Leuten die Entwicklung, den der nationale Gedanke hier genommen hat, noch deutlich verfolgen. Danach haben die napoleonischen Erinnerungen und der Gegensatz zwischen Süddeutschen und Norddeutschen, wie sie z. B. in der aus dein Ende der zwanziger Jahre stammenden Novelle von W. Hauff: Das Bild des Kaisers, erscheinen, hier noch lange nachgewirkt. Nach dem Kriege von 1866 konnte man in Württemberg in den verschiedensten Kreisen des Volks die Ansicht aussprechen hören, daß man die Niederlage in Verbindung mit den Franzosen „wett machen" werde. So schlimm war das nun freilich nicht gemeint, aber es hat doch noch 1868 im ersten deutschen Zollparlament ein württembergischer Abgeordneter darauf hingewiesen, daß die Franzosen einen Anschluß des Südens an Norddeutschland gewaltsam verhindern würden. Darin hat sich nun, und zwar im Sinne des nationalen Zusammenschlusses, eine große Änderung vollzogen, wie sie einem auf Schritt und Tritt sichtbar wird, und sich z. B. auch jüngst bei den Verhandlungen über die Einheitsmarke der Postverwnltnng im württembergischen Landtage gespiegelt hat. Immerhin bleiben auch jetzt noch, und zwar nicht bloß in katholischen Bezirken, gewisse großdcutsche Wünsche und Sympathien lebendig; aber sie sind nicht mehr schädlich. Vou besondern: Interesse ist es, die Wandlungen zu verfolgen, die dabei zwischen den angrenzenden Teilen vou Württemberg und Hohen- zollern vor sich gegangen find. Zwischen beiden hat lange Zeit ein starker Gegensatz bestanden, der schon bei der Zerstörung der Burg im Jahre 1423 zutage trat, wie es ja überhaupt in Deutschland nicht selten war, daß man für das große gemeinsame Vaterland schwärmte, sich aber mit dem nächsten Nachbar sehr schlecht vertrug. Dndnrch sind denn allmählich Unterschiede ent¬ standen, die auch jetzt noch zwischen den beiden Bevölkerungen, die doch einem Volksstamm angehören, deutlich hervortreten, und zwar mehr an der nördlichen als um der südlichen Grenze. Hierzu trägt auch mehrfach der Unterschied der Konfession bei, indem Hohenzollern durchweg katholisch, Altwürttemberg aber meist protestantisch ist. Auch der Fußwandrer kann in den Grcuzdörfern die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/101>, abgerufen am 05.02.2025.