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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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besser machen, und mancher dachte wohl auch, er gehöre eher an die beneidete
Stelle, von der Curtius nun doch einmal nicht mehr zu verdrängen war. Die
literarischen Angriffe nahmen zu, manche waren sachlich gehalten, manche ge¬
hässig und persönlich, und die Beteiligung jttugerer Leute verriet eine gewisse
Methode in der Ausdehnung der polemischen Bewegung. Als Lehrer wirkte
er mit unverminderter Lust und anregend, aber nicht gerade intensiv, zur Aus¬
bildung selbständiger Schiller kam es in dieser vielfältigen Berliner Tätigkeit
kaum. Seit dem Anfang der siebziger Jahre beanspruchte das olympische
Unternehmen seine Kräfte, von ihm allein war die Anregung ausgegangen,
er förderte das Werk mit seinen wissenschaftlichen Gedanken und mit seinem
persönlichen Einfluß, bis es vom Staate übernommen und gesichert war; auf
den Erfolg, der jedem Gebildeten bekannt ist, braucht hier nicht näher ein¬
gegangen zu werden. Der berühmte Verfasser der Griechischen Geschichte war
zu einem volkstümlichen Manne geworden. Aber in den Kelch der Freuden
war auch einige Bitterkeit gemischt. Man hatte ans einen zweiten Phidias
gehofft, auf einen panhellcnischeu Tempel, der mit dem Glänze seines Figuren¬
schmucks den Parthenon vielleicht noch überstrahlen würde, und nun mußte
man sich nach den ersten Enttäuschungen damit begnügen, den ästhetischen
Minderwert wissenschaftlich verstündlich zu machen, was nicht ohne Mißver¬
ständnisse und eine manchmal deutlich persönliche Polemik abging. Auch das
wurde bis in die Tageszeitungen hinein bemängelt, daß man für das un¬
geheuer viele Geld nur Gipsabgüsse hatte erwerben können, wogegen bald die
elegante, pathetische Pergamencrknnst in strahlenden Originalen ihren Einzug
W Berlin hielt und absichtsvoll in Äußerungen der allerverschiedensten Art
"och jahrelang gegen den olympischen Mißerfolg ausgespielt wurde. Allen
diesen Eindrücken'gegenüber verhielt sich Curtius großartig, erarbeitete weiter,
"is ob ihn nichts bekümmerte. "Wir erleben beide, schreibt er Anfang 1878
seinem Bruder Georg, jeder in seiner Weise, daß gewisse Richtungen und
Strömungen sich geltend machen, mit denen wir uns nicht incyr in Einklang fühlen.
Darum ist aber das, was wir vertreten, nicht veraltet, und ich lege frisch die
Hand an das Werk, um mit stetiger Anstrengung das durchzuführen, wozu
ich glaube berufen zu sein. Es gilt jetzt für wahre Wissenschaft. Stoff zu
sammeln, einzelne Fakta festzustellen, den Blick auf lauter besondre Probleme
M beschränken, unbekümmert um den Zusammenhang der Dinge, den man mit
heimlicher Freude preisgibt. Das ist ein gewisser materialistischer Zug in der
Wissenschaft, dessen demoralisierender Einfluß nicht zu verkennen ist. Ich halte
^ für meine Pflicht, solange die Kraft vorhält, diesem aphoristischen Arbeiten
gegenüber die echte Synthesis zu vertreten, die immer vom Einzelnen zum
Ganzen strebt. Das ist einmal meine Natur, und ich denke, dies Streben hat
auch sein unveräußerliches Recht."

Dieser Gedankenzusammenhang führt uns von selbst auf seine Arbeiten
"ber die Topographie von Athen. Er hatte sie in Göttingen mit zwei Ab¬
handlungen über die Stadtmauern und die Märkte eröffnet und 1868 mit
einem Kartenwerk vorläufig abgeschlossen. Jetzt, nach zehn Jahren, erschien
zweiter Atlas im Zusammenhang mit einen, vom Staate übernommnen


besser machen, und mancher dachte wohl auch, er gehöre eher an die beneidete
Stelle, von der Curtius nun doch einmal nicht mehr zu verdrängen war. Die
literarischen Angriffe nahmen zu, manche waren sachlich gehalten, manche ge¬
hässig und persönlich, und die Beteiligung jttugerer Leute verriet eine gewisse
Methode in der Ausdehnung der polemischen Bewegung. Als Lehrer wirkte
er mit unverminderter Lust und anregend, aber nicht gerade intensiv, zur Aus¬
bildung selbständiger Schiller kam es in dieser vielfältigen Berliner Tätigkeit
kaum. Seit dem Anfang der siebziger Jahre beanspruchte das olympische
Unternehmen seine Kräfte, von ihm allein war die Anregung ausgegangen,
er förderte das Werk mit seinen wissenschaftlichen Gedanken und mit seinem
persönlichen Einfluß, bis es vom Staate übernommen und gesichert war; auf
den Erfolg, der jedem Gebildeten bekannt ist, braucht hier nicht näher ein¬
gegangen zu werden. Der berühmte Verfasser der Griechischen Geschichte war
zu einem volkstümlichen Manne geworden. Aber in den Kelch der Freuden
war auch einige Bitterkeit gemischt. Man hatte ans einen zweiten Phidias
gehofft, auf einen panhellcnischeu Tempel, der mit dem Glänze seines Figuren¬
schmucks den Parthenon vielleicht noch überstrahlen würde, und nun mußte
man sich nach den ersten Enttäuschungen damit begnügen, den ästhetischen
Minderwert wissenschaftlich verstündlich zu machen, was nicht ohne Mißver¬
ständnisse und eine manchmal deutlich persönliche Polemik abging. Auch das
wurde bis in die Tageszeitungen hinein bemängelt, daß man für das un¬
geheuer viele Geld nur Gipsabgüsse hatte erwerben können, wogegen bald die
elegante, pathetische Pergamencrknnst in strahlenden Originalen ihren Einzug
W Berlin hielt und absichtsvoll in Äußerungen der allerverschiedensten Art
«och jahrelang gegen den olympischen Mißerfolg ausgespielt wurde. Allen
diesen Eindrücken'gegenüber verhielt sich Curtius großartig, erarbeitete weiter,
"is ob ihn nichts bekümmerte. „Wir erleben beide, schreibt er Anfang 1878
seinem Bruder Georg, jeder in seiner Weise, daß gewisse Richtungen und
Strömungen sich geltend machen, mit denen wir uns nicht incyr in Einklang fühlen.
Darum ist aber das, was wir vertreten, nicht veraltet, und ich lege frisch die
Hand an das Werk, um mit stetiger Anstrengung das durchzuführen, wozu
ich glaube berufen zu sein. Es gilt jetzt für wahre Wissenschaft. Stoff zu
sammeln, einzelne Fakta festzustellen, den Blick auf lauter besondre Probleme
M beschränken, unbekümmert um den Zusammenhang der Dinge, den man mit
heimlicher Freude preisgibt. Das ist ein gewisser materialistischer Zug in der
Wissenschaft, dessen demoralisierender Einfluß nicht zu verkennen ist. Ich halte
^ für meine Pflicht, solange die Kraft vorhält, diesem aphoristischen Arbeiten
gegenüber die echte Synthesis zu vertreten, die immer vom Einzelnen zum
Ganzen strebt. Das ist einmal meine Natur, und ich denke, dies Streben hat
auch sein unveräußerliches Recht."

Dieser Gedankenzusammenhang führt uns von selbst auf seine Arbeiten
"ber die Topographie von Athen. Er hatte sie in Göttingen mit zwei Ab¬
handlungen über die Stadtmauern und die Märkte eröffnet und 1868 mit
einem Kartenwerk vorläufig abgeschlossen. Jetzt, nach zehn Jahren, erschien
zweiter Atlas im Zusammenhang mit einen, vom Staate übernommnen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/663>, abgerufen am 27.11.2024.