ersten Bandes, fürchte mich aber vor keinem Gegner," Die Fachgenossen hatten das Werk mit lauer Zurückhaltung aufgenommen, manche mit entschiednen Widerspruch, der bis zuletzt nicht ganz verstummte; zustimmend äußerte sich von allen, ans deren Wort etwas ankam, in wesentlichen Punkten nur der kluge, einsichtige, von Curtius auf das höchste geschützte Jakob Beruays, und außerdem spater Welcker, dessen Meinung freilich damals (1864) und namentlich in diesen Fragen kaum noch ins Gewicht fiel. Es war die erste ucich den Quellen gearbeitete und zugleich lesbar geschriebne griechische Geschichte eines Deutschen. Dunckers viel ausführlichere Darstellung wurde erst später bis in die perikleische Zeit geführt, außerdem existierte als Ganzes für die Wissenschaft nur das Werk von Grote.
Curtius erfaßte seinen Gegenstand mit weiteren Blick, er suchte deu Zusammenhang des Griechentums mit dem Orient zu ermitteln, zog die Natur des Landes und die Sprache in den Bereich seiner Quellenforschung? ferner die Religion, die Literatur und die bildende Kunst, kurz die ganze griechische Kultur. Alles das war nun in drei nicht allzustarke Bände zu¬ sammengefaßt und in eine edle, genußreiche Darstellung gebracht, "ein Werk, das alle wahrhaft Gebildeten von Anfang bis zu Ende durchlesen, wenn auch die zünftigen Gelehrten naserümpfeud daran vorübergehn. Die stete Kluft zwischen Gelehrten und Laien ist ein arges Stück Barbarei" (1881 an Bernays). Die "zünftigen Gelehrten" vermißten zunächst in den ältern Partien der Geschichte die quellenmäßige Begründung des allzufertigen Bildes, auf dessen Künstler jedoch alle ihre Einwendungen so wenig Eindruck machte"', daß er z. B. seine unmögliche Jonierhhpothese unbeirrt durch sämtliche Auf¬ lagen wandern ließ. Seine Phantasie suchte das Ganze und ergänzte sich die fehlenden Zusammenhänge durch eigentümliche Auffassungen z. B. der Koloni¬ sationszüge, des delphischen Orakels, des Apolloknlts, des dorischen Staats¬ wesens usw. Seine kritischen Fachgenossen nannten das eine poetische Idealisierung des Hellenentums und hielten ihm den nüchternen Grote entgegen. Aber Curtius hat doch nicht ganz Unrecht, wenn er meint, daß man bei dessen wortreicher Ausführlichkeit in der ganzen ältern Geschichte immer nur "auf dein Standpunkt des räsonnierenden Beobachters festgehalten und niemals in den Zusammenhang der Dinge hineingezogen wird" (1859 an den Bruder). Mit andern Worten: die ganz trostlose Überlieferung bis über die Zeit der Perserkriege hinab kann wohl den Fachmann zu interessanten und gelehrten Untersuchungen von be¬ liebiger Ausdehnung reizen, aber für eine kurze, sicher begründete Darstellung dessen, was sich wirklich ereignet hat, reicht sie auch nicht auf eine einzige längere Strecke aus. Die klugen Griechen, die uns die schönste Poesie und die edelste Kunst hinterlassen haben, hatten nichts von dein, was wir Kritik nennen; an dem Exakten der historischen Tatsachen lag ihnen gar nichts. Ih^ Sinn ging höchstens auf das Zuständliche im Leben der Völker, das Ethno¬ graphische und die gesamte Kultur, übrigens aber ans das Wunderbare in jeder Erscheinungsform; die zeugende Kraft des Mythus beherrscht ihre Gedanken bis in die hellsten Zeiten. Wo Hekuba oder Theseus oder Orest begraben lagen, das interessierte sie; die Stätte, von der Perikles und Demosthenes z"
Ernst Lurtins
ersten Bandes, fürchte mich aber vor keinem Gegner," Die Fachgenossen hatten das Werk mit lauer Zurückhaltung aufgenommen, manche mit entschiednen Widerspruch, der bis zuletzt nicht ganz verstummte; zustimmend äußerte sich von allen, ans deren Wort etwas ankam, in wesentlichen Punkten nur der kluge, einsichtige, von Curtius auf das höchste geschützte Jakob Beruays, und außerdem spater Welcker, dessen Meinung freilich damals (1864) und namentlich in diesen Fragen kaum noch ins Gewicht fiel. Es war die erste ucich den Quellen gearbeitete und zugleich lesbar geschriebne griechische Geschichte eines Deutschen. Dunckers viel ausführlichere Darstellung wurde erst später bis in die perikleische Zeit geführt, außerdem existierte als Ganzes für die Wissenschaft nur das Werk von Grote.
Curtius erfaßte seinen Gegenstand mit weiteren Blick, er suchte deu Zusammenhang des Griechentums mit dem Orient zu ermitteln, zog die Natur des Landes und die Sprache in den Bereich seiner Quellenforschung? ferner die Religion, die Literatur und die bildende Kunst, kurz die ganze griechische Kultur. Alles das war nun in drei nicht allzustarke Bände zu¬ sammengefaßt und in eine edle, genußreiche Darstellung gebracht, „ein Werk, das alle wahrhaft Gebildeten von Anfang bis zu Ende durchlesen, wenn auch die zünftigen Gelehrten naserümpfeud daran vorübergehn. Die stete Kluft zwischen Gelehrten und Laien ist ein arges Stück Barbarei" (1881 an Bernays). Die „zünftigen Gelehrten" vermißten zunächst in den ältern Partien der Geschichte die quellenmäßige Begründung des allzufertigen Bildes, auf dessen Künstler jedoch alle ihre Einwendungen so wenig Eindruck machte»', daß er z. B. seine unmögliche Jonierhhpothese unbeirrt durch sämtliche Auf¬ lagen wandern ließ. Seine Phantasie suchte das Ganze und ergänzte sich die fehlenden Zusammenhänge durch eigentümliche Auffassungen z. B. der Koloni¬ sationszüge, des delphischen Orakels, des Apolloknlts, des dorischen Staats¬ wesens usw. Seine kritischen Fachgenossen nannten das eine poetische Idealisierung des Hellenentums und hielten ihm den nüchternen Grote entgegen. Aber Curtius hat doch nicht ganz Unrecht, wenn er meint, daß man bei dessen wortreicher Ausführlichkeit in der ganzen ältern Geschichte immer nur „auf dein Standpunkt des räsonnierenden Beobachters festgehalten und niemals in den Zusammenhang der Dinge hineingezogen wird" (1859 an den Bruder). Mit andern Worten: die ganz trostlose Überlieferung bis über die Zeit der Perserkriege hinab kann wohl den Fachmann zu interessanten und gelehrten Untersuchungen von be¬ liebiger Ausdehnung reizen, aber für eine kurze, sicher begründete Darstellung dessen, was sich wirklich ereignet hat, reicht sie auch nicht auf eine einzige längere Strecke aus. Die klugen Griechen, die uns die schönste Poesie und die edelste Kunst hinterlassen haben, hatten nichts von dein, was wir Kritik nennen; an dem Exakten der historischen Tatsachen lag ihnen gar nichts. Ih^ Sinn ging höchstens auf das Zuständliche im Leben der Völker, das Ethno¬ graphische und die gesamte Kultur, übrigens aber ans das Wunderbare in jeder Erscheinungsform; die zeugende Kraft des Mythus beherrscht ihre Gedanken bis in die hellsten Zeiten. Wo Hekuba oder Theseus oder Orest begraben lagen, das interessierte sie; die Stätte, von der Perikles und Demosthenes z»
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[0596]
Ernst Lurtins
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das Werk mit lauer Zurückhaltung aufgenommen, manche mit entschiednen
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von allen, ans deren Wort etwas ankam, in wesentlichen Punkten nur der
kluge, einsichtige, von Curtius auf das höchste geschützte Jakob Beruays, und
außerdem spater Welcker, dessen Meinung freilich damals (1864) und namentlich
in diesen Fragen kaum noch ins Gewicht fiel. Es war die erste ucich den
Quellen gearbeitete und zugleich lesbar geschriebne griechische Geschichte eines
Deutschen. Dunckers viel ausführlichere Darstellung wurde erst später bis in
die perikleische Zeit geführt, außerdem existierte als Ganzes für die Wissenschaft
nur das Werk von Grote.
Curtius erfaßte seinen Gegenstand mit weiteren Blick, er suchte deu
Zusammenhang des Griechentums mit dem Orient zu ermitteln, zog die
Natur des Landes und die Sprache in den Bereich seiner Quellenforschung?
ferner die Religion, die Literatur und die bildende Kunst, kurz die ganze
griechische Kultur. Alles das war nun in drei nicht allzustarke Bände zu¬
sammengefaßt und in eine edle, genußreiche Darstellung gebracht, „ein Werk,
das alle wahrhaft Gebildeten von Anfang bis zu Ende durchlesen, wenn
auch die zünftigen Gelehrten naserümpfeud daran vorübergehn. Die stete
Kluft zwischen Gelehrten und Laien ist ein arges Stück Barbarei" (1881
an Bernays). Die „zünftigen Gelehrten" vermißten zunächst in den ältern
Partien der Geschichte die quellenmäßige Begründung des allzufertigen Bildes,
auf dessen Künstler jedoch alle ihre Einwendungen so wenig Eindruck machte»',
daß er z. B. seine unmögliche Jonierhhpothese unbeirrt durch sämtliche Auf¬
lagen wandern ließ. Seine Phantasie suchte das Ganze und ergänzte sich die
fehlenden Zusammenhänge durch eigentümliche Auffassungen z. B. der Koloni¬
sationszüge, des delphischen Orakels, des Apolloknlts, des dorischen Staats¬
wesens usw. Seine kritischen Fachgenossen nannten das eine poetische Idealisierung
des Hellenentums und hielten ihm den nüchternen Grote entgegen. Aber Curtius
hat doch nicht ganz Unrecht, wenn er meint, daß man bei dessen wortreicher
Ausführlichkeit in der ganzen ältern Geschichte immer nur „auf dein Standpunkt
des räsonnierenden Beobachters festgehalten und niemals in den Zusammenhang
der Dinge hineingezogen wird" (1859 an den Bruder). Mit andern Worten:
die ganz trostlose Überlieferung bis über die Zeit der Perserkriege hinab kann
wohl den Fachmann zu interessanten und gelehrten Untersuchungen von be¬
liebiger Ausdehnung reizen, aber für eine kurze, sicher begründete Darstellung
dessen, was sich wirklich ereignet hat, reicht sie auch nicht auf eine einzige
längere Strecke aus. Die klugen Griechen, die uns die schönste Poesie und
die edelste Kunst hinterlassen haben, hatten nichts von dein, was wir Kritik
nennen; an dem Exakten der historischen Tatsachen lag ihnen gar nichts. Ih^
Sinn ging höchstens auf das Zuständliche im Leben der Völker, das Ethno¬
graphische und die gesamte Kultur, übrigens aber ans das Wunderbare in jeder
Erscheinungsform; die zeugende Kraft des Mythus beherrscht ihre Gedanken
bis in die hellsten Zeiten. Wo Hekuba oder Theseus oder Orest begraben
lagen, das interessierte sie; die Stätte, von der Perikles und Demosthenes z»
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/596>, abgerufen am 24.11.2024.
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