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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Line Inselreihe durch das griechische Meer

geweiht gewesen, sondern einer ngiuetischen, der Demeter ähnlichen Gottheit
namens Aphnia. Denn es sind zahlreiche Idole einer mütterlichen Gottheit
mit einem Kind an der Brust hier aufgefunden worden. Diese Mitteilung
Furtwünglers erregte selbstverständlich nicht geringe Sensation, und einer meinte
nachher, das große Standbild der Athene im Giebelfelde des Tempels beweise
doch wohl mehr als die kleinen Idole, wogegen andre wiederum sagten, dieses
große Bild sei nur ein notwendiger Bestandteil der Schlachtdarstcllnng, wie
das des Apollo im Giebel des Zeustempels zu Olympia. Die Wissenschaft
wird sich jedenfalls noch eingehend mit dieser Frage zu befassen haben.

Wie so viele griechische Tempel, so bot anch der von Ägina eine herrliche
Aussicht. Man hat den Griechen jedes tiefere Naturgefühl abgesprochen.
Sicher mit Unrecht; sonst hätten sie ihre Tempel nicht an landschaftlich so
hervorragende Plätze gebaut. Wir sahen, unter den Säulen stehend und
wandelnd, nach der einen Seite über waldige Schluchten und Höhen hinweg
die spitze Pyramide des Eliasberges, gewöhnlich nur "Oros" (Berg) genannt,
der mit seinen 531 Metern der hervorragendste Punkt des ganzen saronischeu
Meerbusens ist, aber sehr beschwerlich zu ersteigen sein soll. Von der andern
Seite winkten die niedrigern Hügel der Akropolis und Munychias, die wei߬
lichen Brüche des Pentelikon und die "Hörner" Mcgaras. Ringsum aber blaute
-- das schönste von allem -- das ewige Meer.

Wir Hütten gern noch länger an diesem entzückenden Punkte verweilt,
aber Furtwüngler lud uns ein, mit ihm nach dem Dorfe Misagro hinab¬
zusteigen, wo noch die plastischen Funde seiner Ausgrabungen lagen. Würeu
wir zwei Tage später gekommen, so wären diese Stücke schon verpackt, vielleicht
anch verschickt gewesen. So stiegen wir denn nach der andern Seite hinunter
und gingen durch das einsame, stille, grüne Felsenland. Die drei jüngern
Archäologen, die Furtwängler unterstützt hatten, begleiteten uns und führten
uus direkt in die Bauernstube, in der sie während der Ausgrabungswochen
mit ihrem Chef gehaust hatten. Der kleine Raum vermochte kaum die Menge
der Besucher zu fassen. Man gruppierte sich auf den primitiven Gestellen,
die den Herren als Lagerstätten gedient hatten, auf Truhen, Stühlen und
Schemeln, so gut es ging, einige schauten auch von draußen durch Tür und
Fenster herein. Furtwüngler aber legte in der einen Ecke des Zimmers auf
ein Brett, hinter das er trat, sechs nen ausgcgrabne Äginetenköpfe der Reihe
nach hin, hob dann einen nach dem andern in die Höhe und sprach mit hin¬
reißender Begeisterung von ihrer knospenden Schönheit und herben Anmut.
Nur zwei jedoch kann man den Münchner Giebelgruppen mit Sicherheit zu¬
weisen, die vier andern stimmen teils in den Maßen, teils aus andern Gründen
nicht zu diesen und müssen andern Kunstwerken angehört haben. Alle aber
hatten noch das Lächeln und die streng geschulteren Lippen, die wir an den
Münchner Köpfen kennen, und die einzelnen Löckchen und Haarsträhnen waren
mit Stiften angesetzt. Der jüngste und vorgeschrittenste Kopf war der eines
jungen Mädchens mit einem Haarnetze von wunderbarer Naturwahrheit, sogar
die Legefalteu waren hinten zu sehen, wieder einmal ein Beweis, daß der
Naturalismus in der Kunst so alt ist wie diese selbst.


Line Inselreihe durch das griechische Meer

geweiht gewesen, sondern einer ngiuetischen, der Demeter ähnlichen Gottheit
namens Aphnia. Denn es sind zahlreiche Idole einer mütterlichen Gottheit
mit einem Kind an der Brust hier aufgefunden worden. Diese Mitteilung
Furtwünglers erregte selbstverständlich nicht geringe Sensation, und einer meinte
nachher, das große Standbild der Athene im Giebelfelde des Tempels beweise
doch wohl mehr als die kleinen Idole, wogegen andre wiederum sagten, dieses
große Bild sei nur ein notwendiger Bestandteil der Schlachtdarstcllnng, wie
das des Apollo im Giebel des Zeustempels zu Olympia. Die Wissenschaft
wird sich jedenfalls noch eingehend mit dieser Frage zu befassen haben.

Wie so viele griechische Tempel, so bot anch der von Ägina eine herrliche
Aussicht. Man hat den Griechen jedes tiefere Naturgefühl abgesprochen.
Sicher mit Unrecht; sonst hätten sie ihre Tempel nicht an landschaftlich so
hervorragende Plätze gebaut. Wir sahen, unter den Säulen stehend und
wandelnd, nach der einen Seite über waldige Schluchten und Höhen hinweg
die spitze Pyramide des Eliasberges, gewöhnlich nur „Oros" (Berg) genannt,
der mit seinen 531 Metern der hervorragendste Punkt des ganzen saronischeu
Meerbusens ist, aber sehr beschwerlich zu ersteigen sein soll. Von der andern
Seite winkten die niedrigern Hügel der Akropolis und Munychias, die wei߬
lichen Brüche des Pentelikon und die „Hörner" Mcgaras. Ringsum aber blaute
— das schönste von allem — das ewige Meer.

Wir Hütten gern noch länger an diesem entzückenden Punkte verweilt,
aber Furtwüngler lud uns ein, mit ihm nach dem Dorfe Misagro hinab¬
zusteigen, wo noch die plastischen Funde seiner Ausgrabungen lagen. Würeu
wir zwei Tage später gekommen, so wären diese Stücke schon verpackt, vielleicht
anch verschickt gewesen. So stiegen wir denn nach der andern Seite hinunter
und gingen durch das einsame, stille, grüne Felsenland. Die drei jüngern
Archäologen, die Furtwängler unterstützt hatten, begleiteten uns und führten
uus direkt in die Bauernstube, in der sie während der Ausgrabungswochen
mit ihrem Chef gehaust hatten. Der kleine Raum vermochte kaum die Menge
der Besucher zu fassen. Man gruppierte sich auf den primitiven Gestellen,
die den Herren als Lagerstätten gedient hatten, auf Truhen, Stühlen und
Schemeln, so gut es ging, einige schauten auch von draußen durch Tür und
Fenster herein. Furtwüngler aber legte in der einen Ecke des Zimmers auf
ein Brett, hinter das er trat, sechs nen ausgcgrabne Äginetenköpfe der Reihe
nach hin, hob dann einen nach dem andern in die Höhe und sprach mit hin¬
reißender Begeisterung von ihrer knospenden Schönheit und herben Anmut.
Nur zwei jedoch kann man den Münchner Giebelgruppen mit Sicherheit zu¬
weisen, die vier andern stimmen teils in den Maßen, teils aus andern Gründen
nicht zu diesen und müssen andern Kunstwerken angehört haben. Alle aber
hatten noch das Lächeln und die streng geschulteren Lippen, die wir an den
Münchner Köpfen kennen, und die einzelnen Löckchen und Haarsträhnen waren
mit Stiften angesetzt. Der jüngste und vorgeschrittenste Kopf war der eines
jungen Mädchens mit einem Haarnetze von wunderbarer Naturwahrheit, sogar
die Legefalteu waren hinten zu sehen, wieder einmal ein Beweis, daß der
Naturalismus in der Kunst so alt ist wie diese selbst.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/46>, abgerufen am 24.11.2024.