Szenenwechsel möglich machen, so würde doch kein königlicher Kunstliebhaber die Mittel haben, die Kulissen zu bezahlen. Denn die Paläste, die Kirchen, die Stadtbilder sind bekannt und dürfen nicht gefälscht werden, und nicht wenige davon müßten mit den Kopien bekannter Kunstwerke ausgestattet werdeu. Wir versuchen das an Figuren, an Gruppen und an Handlung reiche Riesen¬ gemälde zu skizzieren.
Papst Alexander der Sechste schickt Giorgio Vosardi nach Konstantinopel. Der Esel, wie der heilige Vater seinen ergebner Diener nennt, soll dem Sultan Bajazet "die hübsche Madonna von Giambellini" überbringen und die vierzig- tausend Dukaten Jnhrgeld einnahmen, die er, der Papst, so gut verdiene wie sein Vorgänger, da er den Prinzen Zizimi, des Sultans Bruder, in strengem Gewahrsam halte; sollte er vom französischen Könige gezwungen werden, den Gefangnen auszuliefern, so würde er diesen vorher so zurichten lassen, daß er dem Sultan nicht mehr schaden könnte. Die Gefahr, die dem Sultan drohen würde, wenn sich die Franzosen Neapels bemächtigten, soll Bosardi dem Sultan und seinem Minister so lebhaft wie möglich ausmalen. Einen Gesandten des Herzogs von Mailand empfängt der Papst mit den Worten: "Wie befindet sich Herr Ludovico? Sein Neffe Galeazzo ist also an einer plötzlichen Krank¬ heit gestorben, und dessen kleiner Sohn ist dem Vater nachgefolgt? Dein Herr neigt zu solchen Unglttcksfüllcn." Der Gesandte fordert die Beseitigung Savo- narolas; der Papst entgegnet, Mailand solle nur erst mit dem Widerstand gegen die Franzosen Ernst machen. Des Mönchs Schwärmerei und Bu߬ predigt kümmert ihn nicht. Wie er nnr lacht, wenn schwaches Gewürm, das seine großen Pläne nicht versteht, ihm Jnzest und andre Schändlichkeiten nach¬ sagt, so spricht er zu dem Gesandten über den Bruder Girolamo: "Ihr seid alle empört über den Schwätzer, weil er euch die Wahrheit sagt; mir sagt er sie auch tüchtig; frage ich danach? Mache ich Anspruch darauf, ein Heiliger zu sein? Ich will in Frieden leben. Genug der garstigen Händel! Ich mag mir keine neuen zuziehn. Ich bin alt, ich will, euch zum Trotz, ruhig sterben und meine Kinder versorgen." Erst als ihm der Gesandte mitteilt, daß Savo- narola den König von Frankreich und andre Fürsten eingeladen habe, ein allgemeines Konzil zu berufen und Alexander absetzen zu lassen, wird dieser wütend und beschließt, den Mönch zu vernichten. Mittlerweile haben die Florentiner diesen satt bekommen. Die Piagnoni haben Banden von Kindern organisiert, die herumziehn, in die Luder und Wohnungen einbrechend alles, was schön ist, zerstören, auf der Straße den Damen die Kleider und den Schmuck vom Leibe reißen. Es zeigt sich, daß die Lebensweise, zu der sich die Leute haben überreden lassen, ihre Existenz untergrübt; für ein hochzivili¬ siertes Volk ist der Luxus Lebensbedingung im volkswirtschaftlichen und im psychologischen Sinne. Die Kaufleute, deren Handel vernichtet ist, beraten heimlich über die Lage; die Ehemünner, denen die heulenden und betenden Weiber und Kiuder das Heim zerrüttet und zur Hölle gemacht haben, ver¬ fluchen den Mönch im stillen. Äußerlich gehorcht ihm noch alles, denn wer sich auflehnt, verfällt der Folter und dem Tode. Girolnmo durchschallt die Lage und verzweifelt. "Ich fürchte, daß ich mich getünscht habe. Ich gleiche
Szenenwechsel möglich machen, so würde doch kein königlicher Kunstliebhaber die Mittel haben, die Kulissen zu bezahlen. Denn die Paläste, die Kirchen, die Stadtbilder sind bekannt und dürfen nicht gefälscht werden, und nicht wenige davon müßten mit den Kopien bekannter Kunstwerke ausgestattet werdeu. Wir versuchen das an Figuren, an Gruppen und an Handlung reiche Riesen¬ gemälde zu skizzieren.
Papst Alexander der Sechste schickt Giorgio Vosardi nach Konstantinopel. Der Esel, wie der heilige Vater seinen ergebner Diener nennt, soll dem Sultan Bajazet „die hübsche Madonna von Giambellini" überbringen und die vierzig- tausend Dukaten Jnhrgeld einnahmen, die er, der Papst, so gut verdiene wie sein Vorgänger, da er den Prinzen Zizimi, des Sultans Bruder, in strengem Gewahrsam halte; sollte er vom französischen Könige gezwungen werden, den Gefangnen auszuliefern, so würde er diesen vorher so zurichten lassen, daß er dem Sultan nicht mehr schaden könnte. Die Gefahr, die dem Sultan drohen würde, wenn sich die Franzosen Neapels bemächtigten, soll Bosardi dem Sultan und seinem Minister so lebhaft wie möglich ausmalen. Einen Gesandten des Herzogs von Mailand empfängt der Papst mit den Worten: „Wie befindet sich Herr Ludovico? Sein Neffe Galeazzo ist also an einer plötzlichen Krank¬ heit gestorben, und dessen kleiner Sohn ist dem Vater nachgefolgt? Dein Herr neigt zu solchen Unglttcksfüllcn." Der Gesandte fordert die Beseitigung Savo- narolas; der Papst entgegnet, Mailand solle nur erst mit dem Widerstand gegen die Franzosen Ernst machen. Des Mönchs Schwärmerei und Bu߬ predigt kümmert ihn nicht. Wie er nnr lacht, wenn schwaches Gewürm, das seine großen Pläne nicht versteht, ihm Jnzest und andre Schändlichkeiten nach¬ sagt, so spricht er zu dem Gesandten über den Bruder Girolamo: „Ihr seid alle empört über den Schwätzer, weil er euch die Wahrheit sagt; mir sagt er sie auch tüchtig; frage ich danach? Mache ich Anspruch darauf, ein Heiliger zu sein? Ich will in Frieden leben. Genug der garstigen Händel! Ich mag mir keine neuen zuziehn. Ich bin alt, ich will, euch zum Trotz, ruhig sterben und meine Kinder versorgen." Erst als ihm der Gesandte mitteilt, daß Savo- narola den König von Frankreich und andre Fürsten eingeladen habe, ein allgemeines Konzil zu berufen und Alexander absetzen zu lassen, wird dieser wütend und beschließt, den Mönch zu vernichten. Mittlerweile haben die Florentiner diesen satt bekommen. Die Piagnoni haben Banden von Kindern organisiert, die herumziehn, in die Luder und Wohnungen einbrechend alles, was schön ist, zerstören, auf der Straße den Damen die Kleider und den Schmuck vom Leibe reißen. Es zeigt sich, daß die Lebensweise, zu der sich die Leute haben überreden lassen, ihre Existenz untergrübt; für ein hochzivili¬ siertes Volk ist der Luxus Lebensbedingung im volkswirtschaftlichen und im psychologischen Sinne. Die Kaufleute, deren Handel vernichtet ist, beraten heimlich über die Lage; die Ehemünner, denen die heulenden und betenden Weiber und Kiuder das Heim zerrüttet und zur Hölle gemacht haben, ver¬ fluchen den Mönch im stillen. Äußerlich gehorcht ihm noch alles, denn wer sich auflehnt, verfällt der Folter und dem Tode. Girolnmo durchschallt die Lage und verzweifelt. „Ich fürchte, daß ich mich getünscht habe. Ich gleiche
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Szenenwechsel möglich machen, so würde doch kein königlicher Kunstliebhaber
die Mittel haben, die Kulissen zu bezahlen. Denn die Paläste, die Kirchen, die
Stadtbilder sind bekannt und dürfen nicht gefälscht werden, und nicht wenige
davon müßten mit den Kopien bekannter Kunstwerke ausgestattet werdeu. Wir
versuchen das an Figuren, an Gruppen und an Handlung reiche Riesen¬
gemälde zu skizzieren.
Papst Alexander der Sechste schickt Giorgio Vosardi nach Konstantinopel.
Der Esel, wie der heilige Vater seinen ergebner Diener nennt, soll dem Sultan
Bajazet „die hübsche Madonna von Giambellini" überbringen und die vierzig-
tausend Dukaten Jnhrgeld einnahmen, die er, der Papst, so gut verdiene wie
sein Vorgänger, da er den Prinzen Zizimi, des Sultans Bruder, in strengem
Gewahrsam halte; sollte er vom französischen Könige gezwungen werden, den
Gefangnen auszuliefern, so würde er diesen vorher so zurichten lassen, daß er
dem Sultan nicht mehr schaden könnte. Die Gefahr, die dem Sultan drohen
würde, wenn sich die Franzosen Neapels bemächtigten, soll Bosardi dem Sultan
und seinem Minister so lebhaft wie möglich ausmalen. Einen Gesandten des
Herzogs von Mailand empfängt der Papst mit den Worten: „Wie befindet
sich Herr Ludovico? Sein Neffe Galeazzo ist also an einer plötzlichen Krank¬
heit gestorben, und dessen kleiner Sohn ist dem Vater nachgefolgt? Dein Herr
neigt zu solchen Unglttcksfüllcn." Der Gesandte fordert die Beseitigung Savo-
narolas; der Papst entgegnet, Mailand solle nur erst mit dem Widerstand
gegen die Franzosen Ernst machen. Des Mönchs Schwärmerei und Bu߬
predigt kümmert ihn nicht. Wie er nnr lacht, wenn schwaches Gewürm, das
seine großen Pläne nicht versteht, ihm Jnzest und andre Schändlichkeiten nach¬
sagt, so spricht er zu dem Gesandten über den Bruder Girolamo: „Ihr seid
alle empört über den Schwätzer, weil er euch die Wahrheit sagt; mir sagt er
sie auch tüchtig; frage ich danach? Mache ich Anspruch darauf, ein Heiliger
zu sein? Ich will in Frieden leben. Genug der garstigen Händel! Ich mag
mir keine neuen zuziehn. Ich bin alt, ich will, euch zum Trotz, ruhig sterben
und meine Kinder versorgen." Erst als ihm der Gesandte mitteilt, daß Savo-
narola den König von Frankreich und andre Fürsten eingeladen habe, ein
allgemeines Konzil zu berufen und Alexander absetzen zu lassen, wird dieser
wütend und beschließt, den Mönch zu vernichten. Mittlerweile haben die
Florentiner diesen satt bekommen. Die Piagnoni haben Banden von Kindern
organisiert, die herumziehn, in die Luder und Wohnungen einbrechend alles,
was schön ist, zerstören, auf der Straße den Damen die Kleider und den
Schmuck vom Leibe reißen. Es zeigt sich, daß die Lebensweise, zu der sich
die Leute haben überreden lassen, ihre Existenz untergrübt; für ein hochzivili¬
siertes Volk ist der Luxus Lebensbedingung im volkswirtschaftlichen und im
psychologischen Sinne. Die Kaufleute, deren Handel vernichtet ist, beraten
heimlich über die Lage; die Ehemünner, denen die heulenden und betenden
Weiber und Kiuder das Heim zerrüttet und zur Hölle gemacht haben, ver¬
fluchen den Mönch im stillen. Äußerlich gehorcht ihm noch alles, denn wer
sich auflehnt, verfällt der Folter und dem Tode. Girolnmo durchschallt die
Lage und verzweifelt. „Ich fürchte, daß ich mich getünscht habe. Ich gleiche
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/38>, abgerufen am 24.11.2024.
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