ans dein Reservefonds zu decken, die übrigen fehlenden Millionen sind von den ihrer Verantwortlichkeit bewußten und zahlungsfähigen Magnaten ein¬ gezahlt worden. Jedenfalls haben aber diese unzweifelhaften Verluste die Armut des Landes nicht vermindert, und die zur Wahrung der nationalen Ehre nach außen hin allgemein bewahrte Zurückhaltung hat zwar bewiesen, daß die durch eine mehr als hundertjährige Revolutions- und Geheimbundspolitik er- worbne Schulung in allen zu nationalen Angelegenheiten erklärten Fragen den Polen nicht verloren gegangen ist, diesesmal damit jedoch nur die Verschleierung gewisser tiefgehender Schäden im Volksleben erreicht worden ist, aber noch keine Heilung. Der sich zu deu Sozialdemokraten zählende, sonst aber durchaus national gesinnte polnische Abgeordnete Daszynski, der glühendste Hasser der Adelsherrschaft in Galizien und im übrigen der hinreißendste Redner im Wiener Abgeordnetenhaus, hat eine ganze Reihe von galizischen Notabeln in öffent¬ lichen Blättern der Unterschlagung beschuldigt, ohne daß auch nur einer ver¬ sucht hätte, den Klageweg zu beschreiten. Auch die Abwicklung der mit der Aufrechterhaltung der galizischen Sparkasse verknüpften Geldoperationen scheint nicht ohne weitere Unterschlagungen abzugehn. Um die Sparkasse vor dem Bankrott zu retten, war auch beschlossen worden, die galizische Bank für Handel und Gewerbe zu liquidiere". Zu diesem Zweck hatten mehrere Magnaten, darunter die Fürsten Adam und Ladislaus Sapieha, Garantie bis zu fünf Millionen Kronen geleistet. Wie nun polnische Blätter meldeten, hatten die Liquidatoren für sich große Darlehn aus der Kasse entnommen, und es wären auf diese Weise nicht weniger als sechs Millionen Kronen verschwunden; doch werde die Sache nicht gerichtlich verfolgt werden, damit nicht neuer nationaler Skandal heraufbeschworen würde. Man sieht, es ist noch alles so wie im alten Königreich Polen: wer Führer der Schlachta sein will, dem kostet die Sache viel Geld, er muß leben und leben lassen. Für alle reicht das freilich nicht aus, und darum tauchen immer wieder neue Pläne auf, wie für die ewig Genießenden neue Geldzuschüsse beschafft werden können. Die neuste Losung ist die Parzellation, die so durchgeführt werden soll, daß die Schlachtn für den abgctretncn Grund und Boden eine möglichst hohe Entschädigung, wenn mög¬ lich über den wirklichen Wert, erhalten würde. Deshalb soll die Parzellation als eine öffentliche Angelegenheit mit Hilfe des Staates und des Landes durch¬ geführt werden. Nun, damit dürfte es wohl keine Eile haben.
Die galizischen Grundbesitzverhältnisse sind allerdings insofern unhaltbar, als das Eigentum an Grund und Boden beinahe zur Hälfte zwischen den Bauern und der Schlachtn verteilt ist, indem sechs Millionen Bauer" ungefähr denselben Flächenraum besitzen wie 3000 Schlachtzizen. Die Erwerbsverhält¬ nisse für den galizischen Landbewohner sind dabei so erbärmlich, daß er Grund und Boden nicht anzukaufen vermag, im Gegenteil bei dem geringsten Leicht¬ sinn in Geldverlegenheiten Gefahr läuft, von seinem Besitz vertrieben zu werden. Im Jahre 1891 betrug nach den vom statistischen Lmidesbureau herausgegebnen Mitteilungen die Zahl der gerichtlich angeordneten Ver¬ steigerungen von Bauerngehöften 2171, und seitdem hat sie sich von Jahr zu Jahr vermehrt. Der Schätzungswert dieser Wirtschaften beläuft sich alljährlich
Galizien
ans dein Reservefonds zu decken, die übrigen fehlenden Millionen sind von den ihrer Verantwortlichkeit bewußten und zahlungsfähigen Magnaten ein¬ gezahlt worden. Jedenfalls haben aber diese unzweifelhaften Verluste die Armut des Landes nicht vermindert, und die zur Wahrung der nationalen Ehre nach außen hin allgemein bewahrte Zurückhaltung hat zwar bewiesen, daß die durch eine mehr als hundertjährige Revolutions- und Geheimbundspolitik er- worbne Schulung in allen zu nationalen Angelegenheiten erklärten Fragen den Polen nicht verloren gegangen ist, diesesmal damit jedoch nur die Verschleierung gewisser tiefgehender Schäden im Volksleben erreicht worden ist, aber noch keine Heilung. Der sich zu deu Sozialdemokraten zählende, sonst aber durchaus national gesinnte polnische Abgeordnete Daszynski, der glühendste Hasser der Adelsherrschaft in Galizien und im übrigen der hinreißendste Redner im Wiener Abgeordnetenhaus, hat eine ganze Reihe von galizischen Notabeln in öffent¬ lichen Blättern der Unterschlagung beschuldigt, ohne daß auch nur einer ver¬ sucht hätte, den Klageweg zu beschreiten. Auch die Abwicklung der mit der Aufrechterhaltung der galizischen Sparkasse verknüpften Geldoperationen scheint nicht ohne weitere Unterschlagungen abzugehn. Um die Sparkasse vor dem Bankrott zu retten, war auch beschlossen worden, die galizische Bank für Handel und Gewerbe zu liquidiere». Zu diesem Zweck hatten mehrere Magnaten, darunter die Fürsten Adam und Ladislaus Sapieha, Garantie bis zu fünf Millionen Kronen geleistet. Wie nun polnische Blätter meldeten, hatten die Liquidatoren für sich große Darlehn aus der Kasse entnommen, und es wären auf diese Weise nicht weniger als sechs Millionen Kronen verschwunden; doch werde die Sache nicht gerichtlich verfolgt werden, damit nicht neuer nationaler Skandal heraufbeschworen würde. Man sieht, es ist noch alles so wie im alten Königreich Polen: wer Führer der Schlachta sein will, dem kostet die Sache viel Geld, er muß leben und leben lassen. Für alle reicht das freilich nicht aus, und darum tauchen immer wieder neue Pläne auf, wie für die ewig Genießenden neue Geldzuschüsse beschafft werden können. Die neuste Losung ist die Parzellation, die so durchgeführt werden soll, daß die Schlachtn für den abgctretncn Grund und Boden eine möglichst hohe Entschädigung, wenn mög¬ lich über den wirklichen Wert, erhalten würde. Deshalb soll die Parzellation als eine öffentliche Angelegenheit mit Hilfe des Staates und des Landes durch¬ geführt werden. Nun, damit dürfte es wohl keine Eile haben.
Die galizischen Grundbesitzverhältnisse sind allerdings insofern unhaltbar, als das Eigentum an Grund und Boden beinahe zur Hälfte zwischen den Bauern und der Schlachtn verteilt ist, indem sechs Millionen Bauer« ungefähr denselben Flächenraum besitzen wie 3000 Schlachtzizen. Die Erwerbsverhält¬ nisse für den galizischen Landbewohner sind dabei so erbärmlich, daß er Grund und Boden nicht anzukaufen vermag, im Gegenteil bei dem geringsten Leicht¬ sinn in Geldverlegenheiten Gefahr läuft, von seinem Besitz vertrieben zu werden. Im Jahre 1891 betrug nach den vom statistischen Lmidesbureau herausgegebnen Mitteilungen die Zahl der gerichtlich angeordneten Ver¬ steigerungen von Bauerngehöften 2171, und seitdem hat sie sich von Jahr zu Jahr vermehrt. Der Schätzungswert dieser Wirtschaften beläuft sich alljährlich
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[0342]
Galizien
ans dein Reservefonds zu decken, die übrigen fehlenden Millionen sind von
den ihrer Verantwortlichkeit bewußten und zahlungsfähigen Magnaten ein¬
gezahlt worden. Jedenfalls haben aber diese unzweifelhaften Verluste die Armut
des Landes nicht vermindert, und die zur Wahrung der nationalen Ehre
nach außen hin allgemein bewahrte Zurückhaltung hat zwar bewiesen, daß die
durch eine mehr als hundertjährige Revolutions- und Geheimbundspolitik er-
worbne Schulung in allen zu nationalen Angelegenheiten erklärten Fragen den
Polen nicht verloren gegangen ist, diesesmal damit jedoch nur die Verschleierung
gewisser tiefgehender Schäden im Volksleben erreicht worden ist, aber noch keine
Heilung. Der sich zu deu Sozialdemokraten zählende, sonst aber durchaus
national gesinnte polnische Abgeordnete Daszynski, der glühendste Hasser der
Adelsherrschaft in Galizien und im übrigen der hinreißendste Redner im Wiener
Abgeordnetenhaus, hat eine ganze Reihe von galizischen Notabeln in öffent¬
lichen Blättern der Unterschlagung beschuldigt, ohne daß auch nur einer ver¬
sucht hätte, den Klageweg zu beschreiten. Auch die Abwicklung der mit der
Aufrechterhaltung der galizischen Sparkasse verknüpften Geldoperationen scheint
nicht ohne weitere Unterschlagungen abzugehn. Um die Sparkasse vor dem
Bankrott zu retten, war auch beschlossen worden, die galizische Bank für Handel
und Gewerbe zu liquidiere». Zu diesem Zweck hatten mehrere Magnaten,
darunter die Fürsten Adam und Ladislaus Sapieha, Garantie bis zu fünf
Millionen Kronen geleistet. Wie nun polnische Blätter meldeten, hatten die
Liquidatoren für sich große Darlehn aus der Kasse entnommen, und es wären
auf diese Weise nicht weniger als sechs Millionen Kronen verschwunden; doch
werde die Sache nicht gerichtlich verfolgt werden, damit nicht neuer nationaler
Skandal heraufbeschworen würde. Man sieht, es ist noch alles so wie im
alten Königreich Polen: wer Führer der Schlachta sein will, dem kostet die
Sache viel Geld, er muß leben und leben lassen. Für alle reicht das freilich
nicht aus, und darum tauchen immer wieder neue Pläne auf, wie für die ewig
Genießenden neue Geldzuschüsse beschafft werden können. Die neuste Losung
ist die Parzellation, die so durchgeführt werden soll, daß die Schlachtn für den
abgctretncn Grund und Boden eine möglichst hohe Entschädigung, wenn mög¬
lich über den wirklichen Wert, erhalten würde. Deshalb soll die Parzellation
als eine öffentliche Angelegenheit mit Hilfe des Staates und des Landes durch¬
geführt werden. Nun, damit dürfte es wohl keine Eile haben.
Die galizischen Grundbesitzverhältnisse sind allerdings insofern unhaltbar,
als das Eigentum an Grund und Boden beinahe zur Hälfte zwischen den
Bauern und der Schlachtn verteilt ist, indem sechs Millionen Bauer« ungefähr
denselben Flächenraum besitzen wie 3000 Schlachtzizen. Die Erwerbsverhält¬
nisse für den galizischen Landbewohner sind dabei so erbärmlich, daß er Grund
und Boden nicht anzukaufen vermag, im Gegenteil bei dem geringsten Leicht¬
sinn in Geldverlegenheiten Gefahr läuft, von seinem Besitz vertrieben zu
werden. Im Jahre 1891 betrug nach den vom statistischen Lmidesbureau
herausgegebnen Mitteilungen die Zahl der gerichtlich angeordneten Ver¬
steigerungen von Bauerngehöften 2171, und seitdem hat sie sich von Jahr zu
Jahr vermehrt. Der Schätzungswert dieser Wirtschaften beläuft sich alljährlich
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/342>, abgerufen am 24.11.2024.
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