Souveränitäten zusammensucht, deren jede im unmittelbaren Verhältnis zum Staate stand, nur der Gesamtheit unterworfen war und teure Art von lehns¬ herrlicher Beziehung oder feudaler Abhängigkeit anerkannte. Kein Po nischer Edelmann stand unter der Hoheit eiues andern, sogar der Diener, sofern er nur Edelmann war. hatte dieselben politischen Rechte wie sein Brodherr und der unbedeutendste unter ihnen trat auf dein Reichstage in den vollen Genuß des Teils der Souveränität, die für alle ohne Unterschied gleich war ^u Polen war nichts erblich als dieses gleiche Vorrecht des Adels. Bon dieser Grundlage aus war schließlich das Königtum machtlos und der Bauer rechtlos gemacht worden; daran ging anch das Reich zu Grunde. Alle Reformen die nach der Teilung Polens Preußen. Österreich und Rußland eingeführt hatten, empfindet der polnische Adel als eine Beschränkung seines geschichtlichen -Vor¬ rechts, und seine Bestrebungen sind von jeher, meist auf dem Wege der .Ire- Volution. dahin gerichtet gewesen, diese Rechte wieder zu erlangen. Das Ware natürlich nur durch die .Herstellung des polnischen Reichs möglich, denn Mi andrer Staat verträgt dergleichen nicht, ganz abgesehen davon, daß ein er¬ neutes polnisches Reich es auch nicht vertragen könnte. Aber wo er die Macht dazu hat, versucht der polnische Adel die frühern Zustände so weit wie möglich wieder herzustellen, und in Galizieii ist ihm das unter den dort herrschenden Verwaltungsverhältliissen nach vielen Richtungen hin anch gelungen. Aber, wie der spätere Reichskanzler Fürst Bismarck am 16. Mürz 1367 im kon¬ stituierenden Reichstage des Norddeutschen Bundes gegenüber dem Protest des polnischen Abgeordneten Kantak sagte: "Der Bauer hat stets mit großer Energie gegen jeden Versuch, die Zustände, von denen er durch seine Väter gehört hatte, wieder herzustellen, zu den Waffen gegriffen in Reih und Glied -- mit einer Energie, welche die (preußische) Regierung im Jahre 1848 nötigte, im Interesse der Menschlichkeit andre als polnische Truppen gegen die Aufständischen (Polen) zu verwenden. . . . Wodurch ist die polnische Bewegung in Westgalizien zum Stillstand gekommen? Weil der polnische Adel sich überzeugte, daß der Bauer durchschaute, wohin ^ zielte, nämlich zur Wiederherstellung Polens; dn hat der polnische Bauer einen Schreck bekommen und hat sich weggewendet von der Bewegung und von den Vorspieglung"", die ihm von feiten des Adels gemacht worden waren. Auch der Adel hat einen Schreck bekommen, wenn er um die furchtbaren und verbrecherischen Bluttaten der Bauern im Jahre 181-6 (wo die Bauern in Ga¬ lizieii den Adel totschlugen) dachte, er hat den Säbel eingesteckt und lebt einst¬ weilen im Frieden mit der österreichischen Negierung. Ich glaube, ich brauche das nur anzuführen - und die Herren polnischer Zunge kennen die Verhält¬ nisse besser als ich -. um die Behauptung zu unterstützen, daß selbst die hecho Millionen Polen nicht die Absicht haben, von ein paarmal bunter tausend polnischen Edelleuten von neuem beherrscht zu werden. Auch der Vertan der Insurrektion (1863) in Rußland zeigt dies. Ich will die rassische Herrschaft '"ehe als eine besonders milde rühmen, aber der polnische Bauer hat zu ihr doch mehr Zutrauen als zu der Herrschaft seines adlichen Landsmanus."
Die Verhältnisse haben sich seit jener Zeit wohl einigermaßen aber acht wesentlich geändert, und sie beweisen, daß die großpolnische Bewegung. so viel
Galizien
Souveränitäten zusammensucht, deren jede im unmittelbaren Verhältnis zum Staate stand, nur der Gesamtheit unterworfen war und teure Art von lehns¬ herrlicher Beziehung oder feudaler Abhängigkeit anerkannte. Kein Po nischer Edelmann stand unter der Hoheit eiues andern, sogar der Diener, sofern er nur Edelmann war. hatte dieselben politischen Rechte wie sein Brodherr und der unbedeutendste unter ihnen trat auf dein Reichstage in den vollen Genuß des Teils der Souveränität, die für alle ohne Unterschied gleich war ^u Polen war nichts erblich als dieses gleiche Vorrecht des Adels. Bon dieser Grundlage aus war schließlich das Königtum machtlos und der Bauer rechtlos gemacht worden; daran ging anch das Reich zu Grunde. Alle Reformen die nach der Teilung Polens Preußen. Österreich und Rußland eingeführt hatten, empfindet der polnische Adel als eine Beschränkung seines geschichtlichen -Vor¬ rechts, und seine Bestrebungen sind von jeher, meist auf dem Wege der .Ire- Volution. dahin gerichtet gewesen, diese Rechte wieder zu erlangen. Das Ware natürlich nur durch die .Herstellung des polnischen Reichs möglich, denn Mi andrer Staat verträgt dergleichen nicht, ganz abgesehen davon, daß ein er¬ neutes polnisches Reich es auch nicht vertragen könnte. Aber wo er die Macht dazu hat, versucht der polnische Adel die frühern Zustände so weit wie möglich wieder herzustellen, und in Galizieii ist ihm das unter den dort herrschenden Verwaltungsverhältliissen nach vielen Richtungen hin anch gelungen. Aber, wie der spätere Reichskanzler Fürst Bismarck am 16. Mürz 1367 im kon¬ stituierenden Reichstage des Norddeutschen Bundes gegenüber dem Protest des polnischen Abgeordneten Kantak sagte: „Der Bauer hat stets mit großer Energie gegen jeden Versuch, die Zustände, von denen er durch seine Väter gehört hatte, wieder herzustellen, zu den Waffen gegriffen in Reih und Glied — mit einer Energie, welche die (preußische) Regierung im Jahre 1848 nötigte, im Interesse der Menschlichkeit andre als polnische Truppen gegen die Aufständischen (Polen) zu verwenden. . . . Wodurch ist die polnische Bewegung in Westgalizien zum Stillstand gekommen? Weil der polnische Adel sich überzeugte, daß der Bauer durchschaute, wohin ^ zielte, nämlich zur Wiederherstellung Polens; dn hat der polnische Bauer einen Schreck bekommen und hat sich weggewendet von der Bewegung und von den Vorspieglung«», die ihm von feiten des Adels gemacht worden waren. Auch der Adel hat einen Schreck bekommen, wenn er um die furchtbaren und verbrecherischen Bluttaten der Bauern im Jahre 181-6 (wo die Bauern in Ga¬ lizieii den Adel totschlugen) dachte, er hat den Säbel eingesteckt und lebt einst¬ weilen im Frieden mit der österreichischen Negierung. Ich glaube, ich brauche das nur anzuführen - und die Herren polnischer Zunge kennen die Verhält¬ nisse besser als ich -. um die Behauptung zu unterstützen, daß selbst die hecho Millionen Polen nicht die Absicht haben, von ein paarmal bunter tausend polnischen Edelleuten von neuem beherrscht zu werden. Auch der Vertan der Insurrektion (1863) in Rußland zeigt dies. Ich will die rassische Herrschaft '"ehe als eine besonders milde rühmen, aber der polnische Bauer hat zu ihr doch mehr Zutrauen als zu der Herrschaft seines adlichen Landsmanus."
Die Verhältnisse haben sich seit jener Zeit wohl einigermaßen aber acht wesentlich geändert, und sie beweisen, daß die großpolnische Bewegung. so viel
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0259"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239815"/><fwtype="header"place="top"> Galizien</fw><lb/><pxml:id="ID_1297"prev="#ID_1296"> Souveränitäten zusammensucht, deren jede im unmittelbaren Verhältnis zum<lb/>
Staate stand, nur der Gesamtheit unterworfen war und teure Art von lehns¬<lb/>
herrlicher Beziehung oder feudaler Abhängigkeit anerkannte. Kein Po nischer<lb/>
Edelmann stand unter der Hoheit eiues andern, sogar der Diener, sofern er<lb/>
nur Edelmann war. hatte dieselben politischen Rechte wie sein Brodherr und<lb/>
der unbedeutendste unter ihnen trat auf dein Reichstage in den vollen Genuß<lb/>
des Teils der Souveränität, die für alle ohne Unterschied gleich war ^u<lb/>
Polen war nichts erblich als dieses gleiche Vorrecht des Adels. Bon dieser<lb/>
Grundlage aus war schließlich das Königtum machtlos und der Bauer rechtlos<lb/>
gemacht worden; daran ging anch das Reich zu Grunde. Alle Reformen die<lb/>
nach der Teilung Polens Preußen. Österreich und Rußland eingeführt hatten,<lb/>
empfindet der polnische Adel als eine Beschränkung seines geschichtlichen -Vor¬<lb/>
rechts, und seine Bestrebungen sind von jeher, meist auf dem Wege der .Ire-<lb/>
Volution. dahin gerichtet gewesen, diese Rechte wieder zu erlangen. Das Ware<lb/>
natürlich nur durch die .Herstellung des polnischen Reichs möglich, denn Mi<lb/>
andrer Staat verträgt dergleichen nicht, ganz abgesehen davon, daß ein er¬<lb/>
neutes polnisches Reich es auch nicht vertragen könnte. Aber wo er die Macht<lb/>
dazu hat, versucht der polnische Adel die frühern Zustände so weit wie möglich<lb/>
wieder herzustellen, und in Galizieii ist ihm das unter den dort herrschenden<lb/>
Verwaltungsverhältliissen nach vielen Richtungen hin anch gelungen. Aber,<lb/>
wie der spätere Reichskanzler Fürst Bismarck am 16. Mürz 1367 im kon¬<lb/>
stituierenden Reichstage des Norddeutschen Bundes gegenüber dem Protest<lb/>
des polnischen Abgeordneten Kantak sagte: „Der Bauer hat stets mit<lb/>
großer Energie gegen jeden Versuch, die Zustände, von denen er durch<lb/>
seine Väter gehört hatte, wieder herzustellen, zu den Waffen gegriffen in<lb/>
Reih und Glied — mit einer Energie, welche die (preußische) Regierung im<lb/>
Jahre 1848 nötigte, im Interesse der Menschlichkeit andre als polnische<lb/>
Truppen gegen die Aufständischen (Polen) zu verwenden. . . . Wodurch<lb/>
ist die polnische Bewegung in Westgalizien zum Stillstand gekommen? Weil<lb/>
der polnische Adel sich überzeugte, daß der Bauer durchschaute, wohin<lb/>
^ zielte, nämlich zur Wiederherstellung Polens; dn hat der polnische Bauer<lb/>
einen Schreck bekommen und hat sich weggewendet von der Bewegung und<lb/>
von den Vorspieglung«», die ihm von feiten des Adels gemacht worden waren.<lb/>
Auch der Adel hat einen Schreck bekommen, wenn er um die furchtbaren und<lb/>
verbrecherischen Bluttaten der Bauern im Jahre 181-6 (wo die Bauern in Ga¬<lb/>
lizieii den Adel totschlugen) dachte, er hat den Säbel eingesteckt und lebt einst¬<lb/>
weilen im Frieden mit der österreichischen Negierung. Ich glaube, ich brauche<lb/>
das nur anzuführen - und die Herren polnischer Zunge kennen die Verhält¬<lb/>
nisse besser als ich -. um die Behauptung zu unterstützen, daß selbst die hecho<lb/>
Millionen Polen nicht die Absicht haben, von ein paarmal bunter tausend<lb/>
polnischen Edelleuten von neuem beherrscht zu werden. Auch der Vertan der<lb/>
Insurrektion (1863) in Rußland zeigt dies. Ich will die rassische Herrschaft<lb/>
'"ehe als eine besonders milde rühmen, aber der polnische Bauer hat zu ihr<lb/>
doch mehr Zutrauen als zu der Herrschaft seines adlichen Landsmanus."</p><lb/><pxml:id="ID_1298"next="#ID_1299"> Die Verhältnisse haben sich seit jener Zeit wohl einigermaßen aber acht<lb/>
wesentlich geändert, und sie beweisen, daß die großpolnische Bewegung. so viel</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0259]
Galizien
Souveränitäten zusammensucht, deren jede im unmittelbaren Verhältnis zum
Staate stand, nur der Gesamtheit unterworfen war und teure Art von lehns¬
herrlicher Beziehung oder feudaler Abhängigkeit anerkannte. Kein Po nischer
Edelmann stand unter der Hoheit eiues andern, sogar der Diener, sofern er
nur Edelmann war. hatte dieselben politischen Rechte wie sein Brodherr und
der unbedeutendste unter ihnen trat auf dein Reichstage in den vollen Genuß
des Teils der Souveränität, die für alle ohne Unterschied gleich war ^u
Polen war nichts erblich als dieses gleiche Vorrecht des Adels. Bon dieser
Grundlage aus war schließlich das Königtum machtlos und der Bauer rechtlos
gemacht worden; daran ging anch das Reich zu Grunde. Alle Reformen die
nach der Teilung Polens Preußen. Österreich und Rußland eingeführt hatten,
empfindet der polnische Adel als eine Beschränkung seines geschichtlichen -Vor¬
rechts, und seine Bestrebungen sind von jeher, meist auf dem Wege der .Ire-
Volution. dahin gerichtet gewesen, diese Rechte wieder zu erlangen. Das Ware
natürlich nur durch die .Herstellung des polnischen Reichs möglich, denn Mi
andrer Staat verträgt dergleichen nicht, ganz abgesehen davon, daß ein er¬
neutes polnisches Reich es auch nicht vertragen könnte. Aber wo er die Macht
dazu hat, versucht der polnische Adel die frühern Zustände so weit wie möglich
wieder herzustellen, und in Galizieii ist ihm das unter den dort herrschenden
Verwaltungsverhältliissen nach vielen Richtungen hin anch gelungen. Aber,
wie der spätere Reichskanzler Fürst Bismarck am 16. Mürz 1367 im kon¬
stituierenden Reichstage des Norddeutschen Bundes gegenüber dem Protest
des polnischen Abgeordneten Kantak sagte: „Der Bauer hat stets mit
großer Energie gegen jeden Versuch, die Zustände, von denen er durch
seine Väter gehört hatte, wieder herzustellen, zu den Waffen gegriffen in
Reih und Glied — mit einer Energie, welche die (preußische) Regierung im
Jahre 1848 nötigte, im Interesse der Menschlichkeit andre als polnische
Truppen gegen die Aufständischen (Polen) zu verwenden. . . . Wodurch
ist die polnische Bewegung in Westgalizien zum Stillstand gekommen? Weil
der polnische Adel sich überzeugte, daß der Bauer durchschaute, wohin
^ zielte, nämlich zur Wiederherstellung Polens; dn hat der polnische Bauer
einen Schreck bekommen und hat sich weggewendet von der Bewegung und
von den Vorspieglung«», die ihm von feiten des Adels gemacht worden waren.
Auch der Adel hat einen Schreck bekommen, wenn er um die furchtbaren und
verbrecherischen Bluttaten der Bauern im Jahre 181-6 (wo die Bauern in Ga¬
lizieii den Adel totschlugen) dachte, er hat den Säbel eingesteckt und lebt einst¬
weilen im Frieden mit der österreichischen Negierung. Ich glaube, ich brauche
das nur anzuführen - und die Herren polnischer Zunge kennen die Verhält¬
nisse besser als ich -. um die Behauptung zu unterstützen, daß selbst die hecho
Millionen Polen nicht die Absicht haben, von ein paarmal bunter tausend
polnischen Edelleuten von neuem beherrscht zu werden. Auch der Vertan der
Insurrektion (1863) in Rußland zeigt dies. Ich will die rassische Herrschaft
'"ehe als eine besonders milde rühmen, aber der polnische Bauer hat zu ihr
doch mehr Zutrauen als zu der Herrschaft seines adlichen Landsmanus."
Die Verhältnisse haben sich seit jener Zeit wohl einigermaßen aber acht
wesentlich geändert, und sie beweisen, daß die großpolnische Bewegung. so viel
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/259>, abgerufen am 27.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.