ärgert den Teufel und erfreut Gott. Die neuste Rcformbctvcgung ist aus¬ sichtslos. Mau wartet vergebens auf klare, bündige, bestimmte Vorschläge seitens ihrer Verfechter. Sie negieren viel und behaupten nur eins: daß der Katholizismus nicht gebildet genug sei. Das ist aber wirklich eine vura. xostörior. Ob die Katholiken auch katholisch genug seien, das ist die Hauptfrage und Hauptsorge. So würde Se. Frnnziskus, der bisher beste Reformator, heute fragen und sorgen." Nein, hochwürdigstcr Bischof, so würde der heilige Franziskus nicht fragen, denu die Frage ist ihm sein Lebtag nicht in den Sinn gekommen. Sondern er würde fragen, ob die Katholiken und namentlich die Bischöfe, z. B. ein gewisser Kohn, alle Reichtümer und Ehren verschmähen, ob sie bereit sind, jedem Bettler und Vagabunden die Füße zu waschen, ob sie jedes Geschöpf Gottes, jeden Menschen und jedes Tierlein lieben und ihm Erbarmen erweisen, und ob sie Gott aus tiefstem Herzensgrunde danken und einen Lobgesang anstimmen, wenn sie Prügel kriegen und bei Wasser und Brot ins Hundeloch gesperrt werden. So wenigstens erscheint der Heilige in Ozanams Frauziskusblümlein, von denen Fürstbischof Diepenbrock eins verdeutscht hat. Es gehört sehr viel Naivität dazu, die Forderung aufzustellen, jede echte Re¬ form müsse die Katholiken katholischer machen. Da müßte doch zu allererst angegeben werden, welche Art von Katholizismus gemeint ist. Der Katholi¬ zismus der Wreschener, die überzeugt sind, daß unser Herrgott zu Adam und Eva polnisch gesprochen hat? Oder der Katholizismus der Abruzzenräuber, die der Madonna eine Kerze geloben, um sich ihren Beistand zu einem Meuchel¬ morde zu sichern? Oder der Katholizismus Torquemadas? Oder der Aldas, der sagte, er wolle lieber sein bestes Regiment missen, als den Hureutrvß in seinem Heer? Oder der des Papstes Leo des Zehnten, oder der des Bischofs Salier, dem die Wiedergeburt des halbtoten Katholizismus in Deutschland zu einem großen Teile zu danken ist, und der die heutigen deutschen Reformer segnen würde, wenn er noch lebte? Oder endlich der Katholizismus des heiligen Franziskus, dein das Leben mancher heutigen Kirchenfürsten und mancher heutige" katholischen Kirchenpolitiker ein Greuel sein würde? Der Katholi¬ zismus -- und das gereicht ihm wahrlich nicht zur Schande -- ist eben nicht so arm und klein, wie sich !h" Bischof Keppler vorzustellen scheint, nicht so arm und klein, daß er in den Hirnkasten eines schwäbischen Banerleins ein¬ gesperrt werden könnte.
Nur noch zwei Sätze führen wir an. "Refvrmvorschlüge, die jeder Frei¬ maurer unterschreiben kann, sind weder für Katholiken noch für gläubige Pro¬ testanten aeeeptabel." Hier hat der Bischof in einem andern Sinn, als den er meint, die Schwäche der katholischen Reformbewegung angedeutet. Die Reformer "vagen nicht zu sagen: eine Menge Dogmen und Einrichtungen, die von der römischen Kurie und vom Volke zum Wesen des Christentums ge¬ rechnet werden, siud teils vergängliche Erzeugnisse des Zeitgeistes, teils Er¬ findungen der Hierarchie, teils kanonisierter Volksaberglanbe. Wenn sie das offen aussprücheu, würden ihnen allerdings die Freimaurer Beifall spenden, aber vom freimaurerischen Glauben würden sie noch immer weit entfernt sein. Und so lange sie das nicht offen auszusprechen wagen, nicht nnssprechen
ärgert den Teufel und erfreut Gott. Die neuste Rcformbctvcgung ist aus¬ sichtslos. Mau wartet vergebens auf klare, bündige, bestimmte Vorschläge seitens ihrer Verfechter. Sie negieren viel und behaupten nur eins: daß der Katholizismus nicht gebildet genug sei. Das ist aber wirklich eine vura. xostörior. Ob die Katholiken auch katholisch genug seien, das ist die Hauptfrage und Hauptsorge. So würde Se. Frnnziskus, der bisher beste Reformator, heute fragen und sorgen." Nein, hochwürdigstcr Bischof, so würde der heilige Franziskus nicht fragen, denu die Frage ist ihm sein Lebtag nicht in den Sinn gekommen. Sondern er würde fragen, ob die Katholiken und namentlich die Bischöfe, z. B. ein gewisser Kohn, alle Reichtümer und Ehren verschmähen, ob sie bereit sind, jedem Bettler und Vagabunden die Füße zu waschen, ob sie jedes Geschöpf Gottes, jeden Menschen und jedes Tierlein lieben und ihm Erbarmen erweisen, und ob sie Gott aus tiefstem Herzensgrunde danken und einen Lobgesang anstimmen, wenn sie Prügel kriegen und bei Wasser und Brot ins Hundeloch gesperrt werden. So wenigstens erscheint der Heilige in Ozanams Frauziskusblümlein, von denen Fürstbischof Diepenbrock eins verdeutscht hat. Es gehört sehr viel Naivität dazu, die Forderung aufzustellen, jede echte Re¬ form müsse die Katholiken katholischer machen. Da müßte doch zu allererst angegeben werden, welche Art von Katholizismus gemeint ist. Der Katholi¬ zismus der Wreschener, die überzeugt sind, daß unser Herrgott zu Adam und Eva polnisch gesprochen hat? Oder der Katholizismus der Abruzzenräuber, die der Madonna eine Kerze geloben, um sich ihren Beistand zu einem Meuchel¬ morde zu sichern? Oder der Katholizismus Torquemadas? Oder der Aldas, der sagte, er wolle lieber sein bestes Regiment missen, als den Hureutrvß in seinem Heer? Oder der des Papstes Leo des Zehnten, oder der des Bischofs Salier, dem die Wiedergeburt des halbtoten Katholizismus in Deutschland zu einem großen Teile zu danken ist, und der die heutigen deutschen Reformer segnen würde, wenn er noch lebte? Oder endlich der Katholizismus des heiligen Franziskus, dein das Leben mancher heutigen Kirchenfürsten und mancher heutige« katholischen Kirchenpolitiker ein Greuel sein würde? Der Katholi¬ zismus — und das gereicht ihm wahrlich nicht zur Schande — ist eben nicht so arm und klein, wie sich !h» Bischof Keppler vorzustellen scheint, nicht so arm und klein, daß er in den Hirnkasten eines schwäbischen Banerleins ein¬ gesperrt werden könnte.
Nur noch zwei Sätze führen wir an. „Refvrmvorschlüge, die jeder Frei¬ maurer unterschreiben kann, sind weder für Katholiken noch für gläubige Pro¬ testanten aeeeptabel." Hier hat der Bischof in einem andern Sinn, als den er meint, die Schwäche der katholischen Reformbewegung angedeutet. Die Reformer »vagen nicht zu sagen: eine Menge Dogmen und Einrichtungen, die von der römischen Kurie und vom Volke zum Wesen des Christentums ge¬ rechnet werden, siud teils vergängliche Erzeugnisse des Zeitgeistes, teils Er¬ findungen der Hierarchie, teils kanonisierter Volksaberglanbe. Wenn sie das offen aussprücheu, würden ihnen allerdings die Freimaurer Beifall spenden, aber vom freimaurerischen Glauben würden sie noch immer weit entfernt sein. Und so lange sie das nicht offen auszusprechen wagen, nicht nnssprechen
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seitens ihrer Verfechter. Sie negieren viel und behaupten nur eins: daß der
Katholizismus nicht gebildet genug sei. Das ist aber wirklich eine vura. xostörior.
Ob die Katholiken auch katholisch genug seien, das ist die Hauptfrage und
Hauptsorge. So würde Se. Frnnziskus, der bisher beste Reformator, heute
fragen und sorgen." Nein, hochwürdigstcr Bischof, so würde der heilige
Franziskus nicht fragen, denu die Frage ist ihm sein Lebtag nicht in den
Sinn gekommen. Sondern er würde fragen, ob die Katholiken und namentlich
die Bischöfe, z. B. ein gewisser Kohn, alle Reichtümer und Ehren verschmähen,
ob sie bereit sind, jedem Bettler und Vagabunden die Füße zu waschen, ob sie
jedes Geschöpf Gottes, jeden Menschen und jedes Tierlein lieben und ihm
Erbarmen erweisen, und ob sie Gott aus tiefstem Herzensgrunde danken und
einen Lobgesang anstimmen, wenn sie Prügel kriegen und bei Wasser und Brot
ins Hundeloch gesperrt werden. So wenigstens erscheint der Heilige in Ozanams
Frauziskusblümlein, von denen Fürstbischof Diepenbrock eins verdeutscht hat.
Es gehört sehr viel Naivität dazu, die Forderung aufzustellen, jede echte Re¬
form müsse die Katholiken katholischer machen. Da müßte doch zu allererst
angegeben werden, welche Art von Katholizismus gemeint ist. Der Katholi¬
zismus der Wreschener, die überzeugt sind, daß unser Herrgott zu Adam und
Eva polnisch gesprochen hat? Oder der Katholizismus der Abruzzenräuber,
die der Madonna eine Kerze geloben, um sich ihren Beistand zu einem Meuchel¬
morde zu sichern? Oder der Katholizismus Torquemadas? Oder der Aldas,
der sagte, er wolle lieber sein bestes Regiment missen, als den Hureutrvß in
seinem Heer? Oder der des Papstes Leo des Zehnten, oder der des Bischofs
Salier, dem die Wiedergeburt des halbtoten Katholizismus in Deutschland zu
einem großen Teile zu danken ist, und der die heutigen deutschen Reformer
segnen würde, wenn er noch lebte? Oder endlich der Katholizismus des heiligen
Franziskus, dein das Leben mancher heutigen Kirchenfürsten und mancher
heutige« katholischen Kirchenpolitiker ein Greuel sein würde? Der Katholi¬
zismus — und das gereicht ihm wahrlich nicht zur Schande — ist eben nicht
so arm und klein, wie sich !h» Bischof Keppler vorzustellen scheint, nicht so
arm und klein, daß er in den Hirnkasten eines schwäbischen Banerleins ein¬
gesperrt werden könnte.
Nur noch zwei Sätze führen wir an. „Refvrmvorschlüge, die jeder Frei¬
maurer unterschreiben kann, sind weder für Katholiken noch für gläubige Pro¬
testanten aeeeptabel." Hier hat der Bischof in einem andern Sinn, als den
er meint, die Schwäche der katholischen Reformbewegung angedeutet. Die
Reformer »vagen nicht zu sagen: eine Menge Dogmen und Einrichtungen, die
von der römischen Kurie und vom Volke zum Wesen des Christentums ge¬
rechnet werden, siud teils vergängliche Erzeugnisse des Zeitgeistes, teils Er¬
findungen der Hierarchie, teils kanonisierter Volksaberglanbe. Wenn sie das
offen aussprücheu, würden ihnen allerdings die Freimaurer Beifall spenden,
aber vom freimaurerischen Glauben würden sie noch immer weit entfernt sein.
Und so lange sie das nicht offen auszusprechen wagen, nicht nnssprechen
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/129>, abgerufen am 24.11.2024.
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