Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
der Religion Altroms

eigentlich erwarten: seinen Juppiter), so hat jede Frau ihre Juno. Der Kriegs-
gott Mars hatte seinen Altar auf dem Marsfelde; hier wurde ihm aller fünf
Jahre bei der feierlichen Weihung der durch den Census neu konstituierten
Gemeinde geopfert. Die Lustration bestand darin, daß die Opfertiere um die
versammelte Gemeinde herumgeführt wurden. Ein ähnlicher Umzug wurde am
2. Februar um die Stadt und im Mai um die Feldmark gehalten. Im Mürz
werden dem Mars Feste gefeiert, weil da die Kriegszuge beginnen, und im
Oktober wiederum nach Schluß der Kampagne. Am 17. März führen die
Salier ihren Waffentanz auf. Wenn die Arvalbrüder beim Maifeste ihr Lied
an Mars richten, so darf daraus nicht geschlossen werden, daß er ein Gott
der Landwirtschaft gewesen sei, und daß mau ihn gebeten habe, die Feldfrüchte
zu segnen; die Landleute richteten uur die Bitte an ihn, er möge Kriegsnot
und Verwüstung von ihren Ackern fern halten. Die Oktoberfeier wird mit
einem Pferderennen begangen; das siegreiche Pferd opfert der Flamen Mar-
tialis dem Gotte zum'Dank für den glücklich beendigten Feldzug und zur
Sühne für das vergossene Blut. Außer dem Streitroß sind Tiere des Mars
der reißende Wolf, der kriegerische Specht und der Ackerstier, dieser als Symbol
der den Eroberungszug beschließenden Kolonisation.

"Wenn eine Gemeinde es für nötig hält, in schweren Zeitläuften den
ganzen Ertrag der Ernte eines Frühjahrs den Göttern zu weihen und die in
diesem Frühjahr geborne junge Mannschaft als vör saoruiu aus der Gemeinde
ausstößt, so ist es Mars, der diese Heimatlosen, die sich nun durch Kampf
eine neue Existenz gründen müssen, schützt und durch seine heiligen Tiere zu
neuen Stätten führt. So nannten sich die Hirpiuer nach dem Wolf, die
Picentiner nach dem Specht, und die Samniten tauften ihre Hauptstadt nach
dem Stier, der ihnen vorangegangen war, Bvvicnmm" Weil das imxvrwm
nüUtMiz nur außerhalb des Pomeriums gilt, so liegen auch die Heiligtümer
des Mars draußen. Mit dem Marskult waren eine Göttin Nerio und andre
später in Vergessenheit geratne Gottheiten verbunden, deren Namen und Be¬
deutung dunkel geblieben sind; Venus ist ihm erst beigegeben worden, als die
Jtaliter in ihrer Blütengöttin die griechische Aphrodite zu erkennen glaubten.
Nach dem römischen Brauch, sowohl die Eigenschaften wie die Gaben eines
Gottes zu personifizieren und neue Götter daraus zu machen, wurden vou
Mars Pavor und Pallor, die zitternde Angst und der bleiche Schrecken, dann
Houos und Virtus, die Ehre und die Mannhaftigkeit losgelöst. Wissowa
hält auch den Quirinus, dessen Name ja die adjektivische Form zeigt und
wahrscheinlich ein Beiname des Mars gewesen ist, für einen Splitter von
diesem Gott. Wie man im letzten Jahrhundert der Republik dazu gekommen
^> ihn für den Stadtgründer Romulus zu halten, den Numa zum Gott er¬
hoben und unter dem Namen Quirinus zu verehre" geboten habe, läßt sich
nicht ermitteln.

Die Penaten werden immer <Zi?sinds8, nie schlechtweg?sind>s8 genannt.
Daraus folgt, daß der Name nicht Eigenname, sondern Gattungsname ist wie
6i iucliMws, ecmsviitss, ÄArsstss. Es sind die Götter, die den psnus, den
Vorrat, also den Wohlstand des Hauses bewachen, die Schutzgötter der Wirt-


der Religion Altroms

eigentlich erwarten: seinen Juppiter), so hat jede Frau ihre Juno. Der Kriegs-
gott Mars hatte seinen Altar auf dem Marsfelde; hier wurde ihm aller fünf
Jahre bei der feierlichen Weihung der durch den Census neu konstituierten
Gemeinde geopfert. Die Lustration bestand darin, daß die Opfertiere um die
versammelte Gemeinde herumgeführt wurden. Ein ähnlicher Umzug wurde am
2. Februar um die Stadt und im Mai um die Feldmark gehalten. Im Mürz
werden dem Mars Feste gefeiert, weil da die Kriegszuge beginnen, und im
Oktober wiederum nach Schluß der Kampagne. Am 17. März führen die
Salier ihren Waffentanz auf. Wenn die Arvalbrüder beim Maifeste ihr Lied
an Mars richten, so darf daraus nicht geschlossen werden, daß er ein Gott
der Landwirtschaft gewesen sei, und daß mau ihn gebeten habe, die Feldfrüchte
zu segnen; die Landleute richteten uur die Bitte an ihn, er möge Kriegsnot
und Verwüstung von ihren Ackern fern halten. Die Oktoberfeier wird mit
einem Pferderennen begangen; das siegreiche Pferd opfert der Flamen Mar-
tialis dem Gotte zum'Dank für den glücklich beendigten Feldzug und zur
Sühne für das vergossene Blut. Außer dem Streitroß sind Tiere des Mars
der reißende Wolf, der kriegerische Specht und der Ackerstier, dieser als Symbol
der den Eroberungszug beschließenden Kolonisation.

„Wenn eine Gemeinde es für nötig hält, in schweren Zeitläuften den
ganzen Ertrag der Ernte eines Frühjahrs den Göttern zu weihen und die in
diesem Frühjahr geborne junge Mannschaft als vör saoruiu aus der Gemeinde
ausstößt, so ist es Mars, der diese Heimatlosen, die sich nun durch Kampf
eine neue Existenz gründen müssen, schützt und durch seine heiligen Tiere zu
neuen Stätten führt. So nannten sich die Hirpiuer nach dem Wolf, die
Picentiner nach dem Specht, und die Samniten tauften ihre Hauptstadt nach
dem Stier, der ihnen vorangegangen war, Bvvicnmm" Weil das imxvrwm
nüUtMiz nur außerhalb des Pomeriums gilt, so liegen auch die Heiligtümer
des Mars draußen. Mit dem Marskult waren eine Göttin Nerio und andre
später in Vergessenheit geratne Gottheiten verbunden, deren Namen und Be¬
deutung dunkel geblieben sind; Venus ist ihm erst beigegeben worden, als die
Jtaliter in ihrer Blütengöttin die griechische Aphrodite zu erkennen glaubten.
Nach dem römischen Brauch, sowohl die Eigenschaften wie die Gaben eines
Gottes zu personifizieren und neue Götter daraus zu machen, wurden vou
Mars Pavor und Pallor, die zitternde Angst und der bleiche Schrecken, dann
Houos und Virtus, die Ehre und die Mannhaftigkeit losgelöst. Wissowa
hält auch den Quirinus, dessen Name ja die adjektivische Form zeigt und
wahrscheinlich ein Beiname des Mars gewesen ist, für einen Splitter von
diesem Gott. Wie man im letzten Jahrhundert der Republik dazu gekommen
^> ihn für den Stadtgründer Romulus zu halten, den Numa zum Gott er¬
hoben und unter dem Namen Quirinus zu verehre« geboten habe, läßt sich
nicht ermitteln.

Die Penaten werden immer <Zi?sinds8, nie schlechtweg?sind>s8 genannt.
Daraus folgt, daß der Name nicht Eigenname, sondern Gattungsname ist wie
6i iucliMws, ecmsviitss, ÄArsstss. Es sind die Götter, die den psnus, den
Vorrat, also den Wohlstand des Hauses bewachen, die Schutzgötter der Wirt-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0527" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239315"/>
          <fw type="header" place="top"> der Religion Altroms</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2502" prev="#ID_2501"> eigentlich erwarten: seinen Juppiter), so hat jede Frau ihre Juno. Der Kriegs-<lb/>
gott Mars hatte seinen Altar auf dem Marsfelde; hier wurde ihm aller fünf<lb/>
Jahre bei der feierlichen Weihung der durch den Census neu konstituierten<lb/>
Gemeinde geopfert. Die Lustration bestand darin, daß die Opfertiere um die<lb/>
versammelte Gemeinde herumgeführt wurden. Ein ähnlicher Umzug wurde am<lb/>
2. Februar um die Stadt und im Mai um die Feldmark gehalten. Im Mürz<lb/>
werden dem Mars Feste gefeiert, weil da die Kriegszuge beginnen, und im<lb/>
Oktober wiederum nach Schluß der Kampagne. Am 17. März führen die<lb/>
Salier ihren Waffentanz auf. Wenn die Arvalbrüder beim Maifeste ihr Lied<lb/>
an Mars richten, so darf daraus nicht geschlossen werden, daß er ein Gott<lb/>
der Landwirtschaft gewesen sei, und daß mau ihn gebeten habe, die Feldfrüchte<lb/>
zu segnen; die Landleute richteten uur die Bitte an ihn, er möge Kriegsnot<lb/>
und Verwüstung von ihren Ackern fern halten. Die Oktoberfeier wird mit<lb/>
einem Pferderennen begangen; das siegreiche Pferd opfert der Flamen Mar-<lb/>
tialis dem Gotte zum'Dank für den glücklich beendigten Feldzug und zur<lb/>
Sühne für das vergossene Blut. Außer dem Streitroß sind Tiere des Mars<lb/>
der reißende Wolf, der kriegerische Specht und der Ackerstier, dieser als Symbol<lb/>
der den Eroberungszug beschließenden Kolonisation.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2503"> &#x201E;Wenn eine Gemeinde es für nötig hält, in schweren Zeitläuften den<lb/>
ganzen Ertrag der Ernte eines Frühjahrs den Göttern zu weihen und die in<lb/>
diesem Frühjahr geborne junge Mannschaft als vör saoruiu aus der Gemeinde<lb/>
ausstößt, so ist es Mars, der diese Heimatlosen, die sich nun durch Kampf<lb/>
eine neue Existenz gründen müssen, schützt und durch seine heiligen Tiere zu<lb/>
neuen Stätten führt. So nannten sich die Hirpiuer nach dem Wolf, die<lb/>
Picentiner nach dem Specht, und die Samniten tauften ihre Hauptstadt nach<lb/>
dem Stier, der ihnen vorangegangen war, Bvvicnmm" Weil das imxvrwm<lb/>
nüUtMiz nur außerhalb des Pomeriums gilt, so liegen auch die Heiligtümer<lb/>
des Mars draußen. Mit dem Marskult waren eine Göttin Nerio und andre<lb/>
später in Vergessenheit geratne Gottheiten verbunden, deren Namen und Be¬<lb/>
deutung dunkel geblieben sind; Venus ist ihm erst beigegeben worden, als die<lb/>
Jtaliter in ihrer Blütengöttin die griechische Aphrodite zu erkennen glaubten.<lb/>
Nach dem römischen Brauch, sowohl die Eigenschaften wie die Gaben eines<lb/>
Gottes zu personifizieren und neue Götter daraus zu machen, wurden vou<lb/>
Mars Pavor und Pallor, die zitternde Angst und der bleiche Schrecken, dann<lb/>
Houos und Virtus, die Ehre und die Mannhaftigkeit losgelöst. Wissowa<lb/>
hält auch den Quirinus, dessen Name ja die adjektivische Form zeigt und<lb/>
wahrscheinlich ein Beiname des Mars gewesen ist, für einen Splitter von<lb/>
diesem Gott. Wie man im letzten Jahrhundert der Republik dazu gekommen<lb/>
^&gt; ihn für den Stadtgründer Romulus zu halten, den Numa zum Gott er¬<lb/>
hoben und unter dem Namen Quirinus zu verehre« geboten habe, läßt sich<lb/>
nicht ermitteln.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2504" next="#ID_2505"> Die Penaten werden immer &lt;Zi?sinds8, nie schlechtweg?sind&gt;s8 genannt.<lb/>
Daraus folgt, daß der Name nicht Eigenname, sondern Gattungsname ist wie<lb/>
6i iucliMws, ecmsviitss, ÄArsstss. Es sind die Götter, die den psnus, den<lb/>
Vorrat, also den Wohlstand des Hauses bewachen, die Schutzgötter der Wirt-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0527] der Religion Altroms eigentlich erwarten: seinen Juppiter), so hat jede Frau ihre Juno. Der Kriegs- gott Mars hatte seinen Altar auf dem Marsfelde; hier wurde ihm aller fünf Jahre bei der feierlichen Weihung der durch den Census neu konstituierten Gemeinde geopfert. Die Lustration bestand darin, daß die Opfertiere um die versammelte Gemeinde herumgeführt wurden. Ein ähnlicher Umzug wurde am 2. Februar um die Stadt und im Mai um die Feldmark gehalten. Im Mürz werden dem Mars Feste gefeiert, weil da die Kriegszuge beginnen, und im Oktober wiederum nach Schluß der Kampagne. Am 17. März führen die Salier ihren Waffentanz auf. Wenn die Arvalbrüder beim Maifeste ihr Lied an Mars richten, so darf daraus nicht geschlossen werden, daß er ein Gott der Landwirtschaft gewesen sei, und daß mau ihn gebeten habe, die Feldfrüchte zu segnen; die Landleute richteten uur die Bitte an ihn, er möge Kriegsnot und Verwüstung von ihren Ackern fern halten. Die Oktoberfeier wird mit einem Pferderennen begangen; das siegreiche Pferd opfert der Flamen Mar- tialis dem Gotte zum'Dank für den glücklich beendigten Feldzug und zur Sühne für das vergossene Blut. Außer dem Streitroß sind Tiere des Mars der reißende Wolf, der kriegerische Specht und der Ackerstier, dieser als Symbol der den Eroberungszug beschließenden Kolonisation. „Wenn eine Gemeinde es für nötig hält, in schweren Zeitläuften den ganzen Ertrag der Ernte eines Frühjahrs den Göttern zu weihen und die in diesem Frühjahr geborne junge Mannschaft als vör saoruiu aus der Gemeinde ausstößt, so ist es Mars, der diese Heimatlosen, die sich nun durch Kampf eine neue Existenz gründen müssen, schützt und durch seine heiligen Tiere zu neuen Stätten führt. So nannten sich die Hirpiuer nach dem Wolf, die Picentiner nach dem Specht, und die Samniten tauften ihre Hauptstadt nach dem Stier, der ihnen vorangegangen war, Bvvicnmm" Weil das imxvrwm nüUtMiz nur außerhalb des Pomeriums gilt, so liegen auch die Heiligtümer des Mars draußen. Mit dem Marskult waren eine Göttin Nerio und andre später in Vergessenheit geratne Gottheiten verbunden, deren Namen und Be¬ deutung dunkel geblieben sind; Venus ist ihm erst beigegeben worden, als die Jtaliter in ihrer Blütengöttin die griechische Aphrodite zu erkennen glaubten. Nach dem römischen Brauch, sowohl die Eigenschaften wie die Gaben eines Gottes zu personifizieren und neue Götter daraus zu machen, wurden vou Mars Pavor und Pallor, die zitternde Angst und der bleiche Schrecken, dann Houos und Virtus, die Ehre und die Mannhaftigkeit losgelöst. Wissowa hält auch den Quirinus, dessen Name ja die adjektivische Form zeigt und wahrscheinlich ein Beiname des Mars gewesen ist, für einen Splitter von diesem Gott. Wie man im letzten Jahrhundert der Republik dazu gekommen ^> ihn für den Stadtgründer Romulus zu halten, den Numa zum Gott er¬ hoben und unter dem Namen Quirinus zu verehre« geboten habe, läßt sich nicht ermitteln. Die Penaten werden immer <Zi?sinds8, nie schlechtweg?sind>s8 genannt. Daraus folgt, daß der Name nicht Eigenname, sondern Gattungsname ist wie 6i iucliMws, ecmsviitss, ÄArsstss. Es sind die Götter, die den psnus, den Vorrat, also den Wohlstand des Hauses bewachen, die Schutzgötter der Wirt-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/527
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/527>, abgerufen am 01.09.2024.