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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Morier und Myceno

sprünglich natürlich nicht ein minorenner Prinz, der auch einem mittelmäßigen
Gegner im Zweikampf nicht gewachsen ist, sondern ein gewaltiger König und
Held. Das einfache Motiv verwitterter Göttersage, den Raub und die Wieder¬
eroberung der göttlichen Frau, das ja auch für andre nationale Epen der
Lebensnerv geworden ist, trugen nun achmsche Stämme nach Kleinasien hin¬
über, nachdem sich vielleicht schon im Mutterlande allerhand Züge aus selbst-
bestandnen Kämpfen hineinverwebt hatten. In Kleinasien wurde dies Epos
darauf zum Gefäß der gesamten Wanderungserlebnisse der nachmals üolischen
und ionischen Stämme; kein Wunder, daß da vielfach die Form zersprengt
und der Riß mit mehr oder weniger Geschick geflickt wurde. Im Wetteifer
fügten die achäischen Stämme ihre nationalen Heroen in das nationale Epos
ein, sie nur notdürftig dem durch Sage und Epos gegebnen Rahmen an¬
passend." Thucydides und Aristoteles haben Homer historisch verstanden und
an das erste große gemeinsame Unternehmen der griechischen Stämme, den
Krieg gegen Troja, geglaubt. "Von modernen Forschern stehn wohl nur noch
die allcrmutigsten ans diesem Standpunkt. Bei der großen Mehrzahl ist die
einleuchtende Bemerkung von Völcker durchgedrungen, daß Erinnerungen an
die nolisch-ionische Kolonisation Kleinasiens den historischen Einschlag des
großen nationalen Epos bilden. Diese historischen Erinnerungen haben sich
um das mythische Motiv der Rückeroberung der Helena krystallisiert; dieses
Motiv verlangt die Rückkehr der siegreichen Helden in die alte Heimat, und
so mußte aus den Kämpfen wandernder Völker ein wvhlorgnnisierter Rache-
feldzug von festen Sitzen aus werden."

Die beiden Epen sind also in dem üppigen Jonien entstanden; die Home-
riden haben in den adlichen Häusern der reichen und glücklichen Aristokratie
des eroberten Koloniallandes gesungen und sind selbst Sprößlinge der dortigen
Adelsgeschlechter gewesen, daher kommt es, daß die Religion dieser Gedichte,
als Religion einer "Lebewelt," aufgeklärt ist "bis zur Frivolität." Später
tritt eine Reaktion ein; die alte Frömmigkeit und der alte Aberglaube werden
wieder mächtig. Darin, daß die homerischen Gesänge keine Volksdichtungen,
sondern höfische Kunstepen und von adlichen Dichtern an Fürstenhöfen geschaffen
sind, stimmt Nidgeway mit Dümmler überein (dessen vor 1901 noch nicht ge¬
sammelten Schriften er schwerlich gekannt hat); aber sie sind nach ihm, wie
gesagt, nicht in Jonien, sondern in Griechenland entstanden; auch bei dieser
Annahme erscheint es nicht ausgeschlossen, daß die Erinnerung an die Kolo-
uisationskriege auf der kleinasiatischen Küste zur Entstehung mitgewirkt hat.
Nidgeway findet in Homer Gemeinbesitz an Grund und Boden; nur für den
Fürsten sei Privateigentum ausgesondert gewesen; bei Hesiod sei das Sonder-
eigentum, wenigstens in seiner Heimat Böotien. allgemein; auch kenne Homer
weder gemünztes Geld noch das Talent; seine Münzeinheit sei der Wert
einer Kuh in Gold. Daraus gehe hervor, daß er ein paar hundert Jahre
vor Hesiod geschrieben haben müsse. Und aus dein Umstände, daß weder
^einasiatische noch sizilische Kolonien der Griechen erwähnt werden, schließt
er, daß die Epen vor der dorischen Wanderung geschrieben sein müssen, jeden¬
falls nicht nach dem Jahre 1000 entstanden sein können; auch von der


Morier und Myceno

sprünglich natürlich nicht ein minorenner Prinz, der auch einem mittelmäßigen
Gegner im Zweikampf nicht gewachsen ist, sondern ein gewaltiger König und
Held. Das einfache Motiv verwitterter Göttersage, den Raub und die Wieder¬
eroberung der göttlichen Frau, das ja auch für andre nationale Epen der
Lebensnerv geworden ist, trugen nun achmsche Stämme nach Kleinasien hin¬
über, nachdem sich vielleicht schon im Mutterlande allerhand Züge aus selbst-
bestandnen Kämpfen hineinverwebt hatten. In Kleinasien wurde dies Epos
darauf zum Gefäß der gesamten Wanderungserlebnisse der nachmals üolischen
und ionischen Stämme; kein Wunder, daß da vielfach die Form zersprengt
und der Riß mit mehr oder weniger Geschick geflickt wurde. Im Wetteifer
fügten die achäischen Stämme ihre nationalen Heroen in das nationale Epos
ein, sie nur notdürftig dem durch Sage und Epos gegebnen Rahmen an¬
passend." Thucydides und Aristoteles haben Homer historisch verstanden und
an das erste große gemeinsame Unternehmen der griechischen Stämme, den
Krieg gegen Troja, geglaubt. „Von modernen Forschern stehn wohl nur noch
die allcrmutigsten ans diesem Standpunkt. Bei der großen Mehrzahl ist die
einleuchtende Bemerkung von Völcker durchgedrungen, daß Erinnerungen an
die nolisch-ionische Kolonisation Kleinasiens den historischen Einschlag des
großen nationalen Epos bilden. Diese historischen Erinnerungen haben sich
um das mythische Motiv der Rückeroberung der Helena krystallisiert; dieses
Motiv verlangt die Rückkehr der siegreichen Helden in die alte Heimat, und
so mußte aus den Kämpfen wandernder Völker ein wvhlorgnnisierter Rache-
feldzug von festen Sitzen aus werden."

Die beiden Epen sind also in dem üppigen Jonien entstanden; die Home-
riden haben in den adlichen Häusern der reichen und glücklichen Aristokratie
des eroberten Koloniallandes gesungen und sind selbst Sprößlinge der dortigen
Adelsgeschlechter gewesen, daher kommt es, daß die Religion dieser Gedichte,
als Religion einer „Lebewelt," aufgeklärt ist „bis zur Frivolität." Später
tritt eine Reaktion ein; die alte Frömmigkeit und der alte Aberglaube werden
wieder mächtig. Darin, daß die homerischen Gesänge keine Volksdichtungen,
sondern höfische Kunstepen und von adlichen Dichtern an Fürstenhöfen geschaffen
sind, stimmt Nidgeway mit Dümmler überein (dessen vor 1901 noch nicht ge¬
sammelten Schriften er schwerlich gekannt hat); aber sie sind nach ihm, wie
gesagt, nicht in Jonien, sondern in Griechenland entstanden; auch bei dieser
Annahme erscheint es nicht ausgeschlossen, daß die Erinnerung an die Kolo-
uisationskriege auf der kleinasiatischen Küste zur Entstehung mitgewirkt hat.
Nidgeway findet in Homer Gemeinbesitz an Grund und Boden; nur für den
Fürsten sei Privateigentum ausgesondert gewesen; bei Hesiod sei das Sonder-
eigentum, wenigstens in seiner Heimat Böotien. allgemein; auch kenne Homer
weder gemünztes Geld noch das Talent; seine Münzeinheit sei der Wert
einer Kuh in Gold. Daraus gehe hervor, daß er ein paar hundert Jahre
vor Hesiod geschrieben haben müsse. Und aus dein Umstände, daß weder
^einasiatische noch sizilische Kolonien der Griechen erwähnt werden, schließt
er, daß die Epen vor der dorischen Wanderung geschrieben sein müssen, jeden¬
falls nicht nach dem Jahre 1000 entstanden sein können; auch von der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/33>, abgerufen am 01.09.2024.