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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Heimkehr

um Zügel, die wieder unruhig wurden. Wie sie sich wackelnd mühte, Herr zu
bleiben, brach oberhalb der Böschung aufs neue Gelächter los, und einer der
Jungen kugelte herab, indem er Arme und Beine wie die Windmühlenflügcl drehte.

Der Sohn geriet in Wut, griff nach der Peitsche und schlug hinüber.

Dann räumte der Straßenmann das Feld, der mit Karren und Schippe weiter
zog, die Hemdärmel aufgeschlagen, den Hut aus der Stirn gerückt.

Jahr nahm der Frau die Pferde ab, kniff die Faust um die Zügel und stand
wie ein Baum.

Er sprach zu den Tieren: Ho-Ho-Ho! Na, bleib stiehnich, du! Ho-Ho-Ho!

Die Sonne brannte herab. Der Sohn hatte jetzt einen Stein in der Faust,
womit er drauf loshämmerte. Der Hut saß beiden arbeitenden Männern ans dem
Hinterkopf.

Jahr trug seinen Hut mitten auf dem Haupte, der graue Anzug sah sonn¬
täglich aus, deu Wegstaub, den ihm seine Hilfe eingetragen hatte, hatte er schon
von Rock und Hose geklopft. Wenn er die Leute ansah, die beiden Männer, die
sich am Wagen mühten, der Sohn eifrig, der Vater ohne sonderliche Eile, und
dann die dicke Frau, die mit gequetschter hoher Stimme kommandierte, ohne daß
ihr freilich gefolgt wurde, so konnte er ein Spottlächeln um die dünnen Lippen
nicht unterdrücken.

Die Frau sah es und sagte gekränkt: Ihr könnt fiuze, Euch betriffts nicht.

Das ist Thatsache, erwiderte er.

Das Pochen thuts nicht, man muß zupacken, sagte sie und wies auf den
hämmernden Sohn, aber der Alte hat keine Lust auf nichts, der hat sein Lebelang
die Arbeit nicht möcht leiden. -- Wo seid denn Ihr zu Hanse? fragte sie und
Musterte ihn.

Er schwieg und machte sich mit den Pferden zu schaffen. Nach eiuer Weile
sagte er beiläufig: Ich komme von weit her.

Aber sie ließ nicht von ihm ab: Leichte kennt man Euern Ort.

Das ist nicht anzunehmen. -- Er stand wie ein Stock und sprach über ihren
Kopf hinweg.

Der Sohn lachte und warf dem fremden Mann einen verstohlenen Blick der
Freude zu. Es that ihm nicht weh, wenn die Mutter schlecht behandelt wurde.

Die Frau schien nicht zu empfinden, daß er ihr unfreundlich begegnete, sie
stellte unverdrossen ihre Fragen weiter: Wo geht denn die Reise hin?

Er sah sie an, wie sie vor ihm stand in ihrem grauen Kleid, klein, seit, mit
dem eingekuiffnen häßlichen Munde.

Als sie ihre Frage wiederholte, fuhr der Spottvogel in ihn, und er sagte:
Ich will nach Wißberg.

Bei wem denn do-e?

Ich will bei der Frau Schurke.

Sie fingen alle drei an zu lachen, und die Frau rief: Da könnt Ihr gleich
mitfahren. Mein Alter setzt sich vor. Da könnt Ihr mir gleich hinter ihm er¬
zähle, was Ihr bei mich wollt. Da er auf den Scherz nicht einging, fragte sie
Weiter: Wollt Ihr sonst noch wo hin?

Es wurde ihm so bequem gemacht nach seinen Leuten zu fragen; aber sie
Ware" ihm zu schade dazu: mit Herbert Beckmann mochte irgend etwas vorgefallen
sein, das er sich von diesem Munde nicht wollte berichten lassen.

Mich hat das gefreut, sagte er zu den Männern gewandt, wie sommerlich
das dcchier noch ist, bei mich zu Hause hat der Frost allerwent alles umgebracht
aufm Felde. He! die Blätter an den Bäumen, die waren gerade wie von Blech
geschnitten, mer hörte sie kleppere, so hatten die den Frost im Leibe.

Die Männer waren mit dem Wagen soweit fertig geworden, daß die Weiter-
fahrt möglich war; die Frau kletterte, von ihrem Mann geschoben, mühsam in den
Sitz und setzte sich breit zurecht, der Mann säuberte dann seine Kleidung von


Heimkehr

um Zügel, die wieder unruhig wurden. Wie sie sich wackelnd mühte, Herr zu
bleiben, brach oberhalb der Böschung aufs neue Gelächter los, und einer der
Jungen kugelte herab, indem er Arme und Beine wie die Windmühlenflügcl drehte.

Der Sohn geriet in Wut, griff nach der Peitsche und schlug hinüber.

Dann räumte der Straßenmann das Feld, der mit Karren und Schippe weiter
zog, die Hemdärmel aufgeschlagen, den Hut aus der Stirn gerückt.

Jahr nahm der Frau die Pferde ab, kniff die Faust um die Zügel und stand
wie ein Baum.

Er sprach zu den Tieren: Ho-Ho-Ho! Na, bleib stiehnich, du! Ho-Ho-Ho!

Die Sonne brannte herab. Der Sohn hatte jetzt einen Stein in der Faust,
womit er drauf loshämmerte. Der Hut saß beiden arbeitenden Männern ans dem
Hinterkopf.

Jahr trug seinen Hut mitten auf dem Haupte, der graue Anzug sah sonn¬
täglich aus, deu Wegstaub, den ihm seine Hilfe eingetragen hatte, hatte er schon
von Rock und Hose geklopft. Wenn er die Leute ansah, die beiden Männer, die
sich am Wagen mühten, der Sohn eifrig, der Vater ohne sonderliche Eile, und
dann die dicke Frau, die mit gequetschter hoher Stimme kommandierte, ohne daß
ihr freilich gefolgt wurde, so konnte er ein Spottlächeln um die dünnen Lippen
nicht unterdrücken.

Die Frau sah es und sagte gekränkt: Ihr könnt fiuze, Euch betriffts nicht.

Das ist Thatsache, erwiderte er.

Das Pochen thuts nicht, man muß zupacken, sagte sie und wies auf den
hämmernden Sohn, aber der Alte hat keine Lust auf nichts, der hat sein Lebelang
die Arbeit nicht möcht leiden. — Wo seid denn Ihr zu Hanse? fragte sie und
Musterte ihn.

Er schwieg und machte sich mit den Pferden zu schaffen. Nach eiuer Weile
sagte er beiläufig: Ich komme von weit her.

Aber sie ließ nicht von ihm ab: Leichte kennt man Euern Ort.

Das ist nicht anzunehmen. — Er stand wie ein Stock und sprach über ihren
Kopf hinweg.

Der Sohn lachte und warf dem fremden Mann einen verstohlenen Blick der
Freude zu. Es that ihm nicht weh, wenn die Mutter schlecht behandelt wurde.

Die Frau schien nicht zu empfinden, daß er ihr unfreundlich begegnete, sie
stellte unverdrossen ihre Fragen weiter: Wo geht denn die Reise hin?

Er sah sie an, wie sie vor ihm stand in ihrem grauen Kleid, klein, seit, mit
dem eingekuiffnen häßlichen Munde.

Als sie ihre Frage wiederholte, fuhr der Spottvogel in ihn, und er sagte:
Ich will nach Wißberg.

Bei wem denn do-e?

Ich will bei der Frau Schurke.

Sie fingen alle drei an zu lachen, und die Frau rief: Da könnt Ihr gleich
mitfahren. Mein Alter setzt sich vor. Da könnt Ihr mir gleich hinter ihm er¬
zähle, was Ihr bei mich wollt. Da er auf den Scherz nicht einging, fragte sie
Weiter: Wollt Ihr sonst noch wo hin?

Es wurde ihm so bequem gemacht nach seinen Leuten zu fragen; aber sie
Ware» ihm zu schade dazu: mit Herbert Beckmann mochte irgend etwas vorgefallen
sein, das er sich von diesem Munde nicht wollte berichten lassen.

Mich hat das gefreut, sagte er zu den Männern gewandt, wie sommerlich
das dcchier noch ist, bei mich zu Hause hat der Frost allerwent alles umgebracht
aufm Felde. He! die Blätter an den Bäumen, die waren gerade wie von Blech
geschnitten, mer hörte sie kleppere, so hatten die den Frost im Leibe.

Die Männer waren mit dem Wagen soweit fertig geworden, daß die Weiter-
fahrt möglich war; die Frau kletterte, von ihrem Mann geschoben, mühsam in den
Sitz und setzte sich breit zurecht, der Mann säuberte dann seine Kleidung von


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[0167] Heimkehr um Zügel, die wieder unruhig wurden. Wie sie sich wackelnd mühte, Herr zu bleiben, brach oberhalb der Böschung aufs neue Gelächter los, und einer der Jungen kugelte herab, indem er Arme und Beine wie die Windmühlenflügcl drehte. Der Sohn geriet in Wut, griff nach der Peitsche und schlug hinüber. Dann räumte der Straßenmann das Feld, der mit Karren und Schippe weiter zog, die Hemdärmel aufgeschlagen, den Hut aus der Stirn gerückt. Jahr nahm der Frau die Pferde ab, kniff die Faust um die Zügel und stand wie ein Baum. Er sprach zu den Tieren: Ho-Ho-Ho! Na, bleib stiehnich, du! Ho-Ho-Ho! Die Sonne brannte herab. Der Sohn hatte jetzt einen Stein in der Faust, womit er drauf loshämmerte. Der Hut saß beiden arbeitenden Männern ans dem Hinterkopf. Jahr trug seinen Hut mitten auf dem Haupte, der graue Anzug sah sonn¬ täglich aus, deu Wegstaub, den ihm seine Hilfe eingetragen hatte, hatte er schon von Rock und Hose geklopft. Wenn er die Leute ansah, die beiden Männer, die sich am Wagen mühten, der Sohn eifrig, der Vater ohne sonderliche Eile, und dann die dicke Frau, die mit gequetschter hoher Stimme kommandierte, ohne daß ihr freilich gefolgt wurde, so konnte er ein Spottlächeln um die dünnen Lippen nicht unterdrücken. Die Frau sah es und sagte gekränkt: Ihr könnt fiuze, Euch betriffts nicht. Das ist Thatsache, erwiderte er. Das Pochen thuts nicht, man muß zupacken, sagte sie und wies auf den hämmernden Sohn, aber der Alte hat keine Lust auf nichts, der hat sein Lebelang die Arbeit nicht möcht leiden. — Wo seid denn Ihr zu Hanse? fragte sie und Musterte ihn. Er schwieg und machte sich mit den Pferden zu schaffen. Nach eiuer Weile sagte er beiläufig: Ich komme von weit her. Aber sie ließ nicht von ihm ab: Leichte kennt man Euern Ort. Das ist nicht anzunehmen. — Er stand wie ein Stock und sprach über ihren Kopf hinweg. Der Sohn lachte und warf dem fremden Mann einen verstohlenen Blick der Freude zu. Es that ihm nicht weh, wenn die Mutter schlecht behandelt wurde. Die Frau schien nicht zu empfinden, daß er ihr unfreundlich begegnete, sie stellte unverdrossen ihre Fragen weiter: Wo geht denn die Reise hin? Er sah sie an, wie sie vor ihm stand in ihrem grauen Kleid, klein, seit, mit dem eingekuiffnen häßlichen Munde. Als sie ihre Frage wiederholte, fuhr der Spottvogel in ihn, und er sagte: Ich will nach Wißberg. Bei wem denn do-e? Ich will bei der Frau Schurke. Sie fingen alle drei an zu lachen, und die Frau rief: Da könnt Ihr gleich mitfahren. Mein Alter setzt sich vor. Da könnt Ihr mir gleich hinter ihm er¬ zähle, was Ihr bei mich wollt. Da er auf den Scherz nicht einging, fragte sie Weiter: Wollt Ihr sonst noch wo hin? Es wurde ihm so bequem gemacht nach seinen Leuten zu fragen; aber sie Ware» ihm zu schade dazu: mit Herbert Beckmann mochte irgend etwas vorgefallen sein, das er sich von diesem Munde nicht wollte berichten lassen. Mich hat das gefreut, sagte er zu den Männern gewandt, wie sommerlich das dcchier noch ist, bei mich zu Hause hat der Frost allerwent alles umgebracht aufm Felde. He! die Blätter an den Bäumen, die waren gerade wie von Blech geschnitten, mer hörte sie kleppere, so hatten die den Frost im Leibe. Die Männer waren mit dem Wagen soweit fertig geworden, daß die Weiter- fahrt möglich war; die Frau kletterte, von ihrem Mann geschoben, mühsam in den Sitz und setzte sich breit zurecht, der Mann säuberte dann seine Kleidung von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/167>, abgerufen am 01.09.2024.