Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Minister Bosse

Samenkörnern. Und das ist die Hauptsache. Wer aber ist ", von dem die blau
angestrichnen Stellen herrühren?

Ich habe keine Ahnung von ihm.

In dem folgenden Briefe teilt der Minister mit, daß er zur Kur nach
Karlsbad gehn werde, und giebt feine dortige Adresse an, "weil es doch möglich
ist, daß Sie mir einmal etwas mitzuteilen haben, etwa ein bestimmtes Thema,
über das Sie etwas von nur zu haben wünschen, oder eine Anfrage oder ähn¬
liches. Selbstverständlich soll das kein Wink mit dem Zaunpfahl sein. Aber
es ist doch nützlich zu wissen, wo man einander zu suchen hat." Und er führt
d 20. Mai 1900 enn fort:

Seit vier Wochen krank -- die Galle ist mir buchstäblich ein wenig über¬
gelaufen --, habe ich nichts vernünftiges arbeiten können und deshalb Ihnen auch
nicht geschrieben. Inzwischen ist wenigstens der Anfang einer Wendung zum bessern
insoweit eingetreten, daß ich hoffe, am Sonnabend 26. d. M. nach Karlsbnd gehn zu
können. . . .

Wäre ich gesund gewesen, so hätte ich Ihnen in diesen Tagen etwas über
den Streike der Angestellten und Arbeiter der Berliner Straßenbahnen geschrieben,
eine seltsame und -- wenn nicht alles täuscht -- bedeutsame Bewegung. Die Kutscher
und Schaffner der hiesigen Straßenbahnen machten -- fast ohne Ausnahme --
einen sehr soliden, verständigen, guten Eindruck, und das Publikum steht überwiegend
auf Seite der Streitenden. Die Direktion ist ihnen auch weit entgegengekommen,
aber anscheinend zu spät, vielleicht auch -- ich übersehe es noch nicht völlig --
nicht weit genug. Nun hat sich die Sozialdemokratie der Sache bemächtigt, und
wenn wirklich, wie man hier allgemein annimmt, die Direktion schließlich klein bei¬
geben müßte, so wäre das ein höchst folgenschwerer Sieg der Sozialdemokratie,
der sehr üble Konsequenzen haben würde. Morgen wird es sich entscheiden. Ver¬
einzelt fahren heute wieder ein paar Wagen, aber das ganze Berliner Straßen¬
bild hat sich verändert, und eine Rotte von Strolchen hat gestern abend immer¬
hin so viel Radau gemacht, daß ein großer Teil des Publikums eingeschüchtert
ist und sich fürchtet, die Wagen zu besteigen, nachdem gestern auf einzelne Wagen
geschossen und mit Steinen geworfen ist. Heute paßt die Schnhmcmnschaft besser
auf, und heute vormittag fuhren die wenigen Wagen, die im Betriebe waren,
ungestört. Natürlich wird das schroffe und freche Auftreten der Sozialdemokraten
im Reichstage bet der Obstruktion gegen die Lex Heinze mit dem Streike in Ver¬
bindung gebracht, und es ist möglich, daß Herr Singer und Genossen gerade
in diesen Tagen ihre Macht und Furchtlosigkeit demonstrativ zu zeigen beflissen
sind. Jedenfalls unerfreuliche Vorgänge. Dazu das Gesetz über die Warenhaus¬
besteuerung im Abgeordnetenhaus!!, ein Schlag ins Wasser, wie /? in der letzten Grenz-
botennummer ganz richtig ausführt; der sogenannte Mittelstand, dem geholfen werden
soll, wird früh genug enttäuscht werden.

Der nächste Brief enthalt Folgendes:

^ Mai 1900'

Haben Sie schönsten Dank für Ihren frischen, trefflichen Brief. Mir geht es,
wenn nicht alles täuscht, laugsam besser, und ich hoffe am Sonnabend abreisen zu
können. Natürlich über Dresden, da der einzige Tagesschnellzug uicht über Leipzig
fährt. Sonst hätte ich mir natürlich erlaubt, Sie aufzusuchen und mich Ihnen
vorzustellen. Indessen dafür wird sich hoffentlich noch Gelegenheit finden. Wenn
Sie nach Berlin kommen, und ich hier bin, werden Sie mir jederzeit herzlich
willkommen sein. Es ist doch ein andres Ding, wenn man sich auch von Angesicht
zu Angesicht kennt. Ich betrachte es also als selbstverständlich, daß wir je nach
Zeit und Gelegenheit uns aufsuchen, und daß der den Anfang macht, der zuerst
an den Wohnort des andern kommt.


Minister Bosse

Samenkörnern. Und das ist die Hauptsache. Wer aber ist », von dem die blau
angestrichnen Stellen herrühren?

Ich habe keine Ahnung von ihm.

In dem folgenden Briefe teilt der Minister mit, daß er zur Kur nach
Karlsbad gehn werde, und giebt feine dortige Adresse an, „weil es doch möglich
ist, daß Sie mir einmal etwas mitzuteilen haben, etwa ein bestimmtes Thema,
über das Sie etwas von nur zu haben wünschen, oder eine Anfrage oder ähn¬
liches. Selbstverständlich soll das kein Wink mit dem Zaunpfahl sein. Aber
es ist doch nützlich zu wissen, wo man einander zu suchen hat." Und er führt
d 20. Mai 1900 enn fort:

Seit vier Wochen krank — die Galle ist mir buchstäblich ein wenig über¬
gelaufen —, habe ich nichts vernünftiges arbeiten können und deshalb Ihnen auch
nicht geschrieben. Inzwischen ist wenigstens der Anfang einer Wendung zum bessern
insoweit eingetreten, daß ich hoffe, am Sonnabend 26. d. M. nach Karlsbnd gehn zu
können. . . .

Wäre ich gesund gewesen, so hätte ich Ihnen in diesen Tagen etwas über
den Streike der Angestellten und Arbeiter der Berliner Straßenbahnen geschrieben,
eine seltsame und — wenn nicht alles täuscht — bedeutsame Bewegung. Die Kutscher
und Schaffner der hiesigen Straßenbahnen machten — fast ohne Ausnahme —
einen sehr soliden, verständigen, guten Eindruck, und das Publikum steht überwiegend
auf Seite der Streitenden. Die Direktion ist ihnen auch weit entgegengekommen,
aber anscheinend zu spät, vielleicht auch — ich übersehe es noch nicht völlig —
nicht weit genug. Nun hat sich die Sozialdemokratie der Sache bemächtigt, und
wenn wirklich, wie man hier allgemein annimmt, die Direktion schließlich klein bei¬
geben müßte, so wäre das ein höchst folgenschwerer Sieg der Sozialdemokratie,
der sehr üble Konsequenzen haben würde. Morgen wird es sich entscheiden. Ver¬
einzelt fahren heute wieder ein paar Wagen, aber das ganze Berliner Straßen¬
bild hat sich verändert, und eine Rotte von Strolchen hat gestern abend immer¬
hin so viel Radau gemacht, daß ein großer Teil des Publikums eingeschüchtert
ist und sich fürchtet, die Wagen zu besteigen, nachdem gestern auf einzelne Wagen
geschossen und mit Steinen geworfen ist. Heute paßt die Schnhmcmnschaft besser
auf, und heute vormittag fuhren die wenigen Wagen, die im Betriebe waren,
ungestört. Natürlich wird das schroffe und freche Auftreten der Sozialdemokraten
im Reichstage bet der Obstruktion gegen die Lex Heinze mit dem Streike in Ver¬
bindung gebracht, und es ist möglich, daß Herr Singer und Genossen gerade
in diesen Tagen ihre Macht und Furchtlosigkeit demonstrativ zu zeigen beflissen
sind. Jedenfalls unerfreuliche Vorgänge. Dazu das Gesetz über die Warenhaus¬
besteuerung im Abgeordnetenhaus!!, ein Schlag ins Wasser, wie /? in der letzten Grenz-
botennummer ganz richtig ausführt; der sogenannte Mittelstand, dem geholfen werden
soll, wird früh genug enttäuscht werden.

Der nächste Brief enthalt Folgendes:

^ Mai 1900'

Haben Sie schönsten Dank für Ihren frischen, trefflichen Brief. Mir geht es,
wenn nicht alles täuscht, laugsam besser, und ich hoffe am Sonnabend abreisen zu
können. Natürlich über Dresden, da der einzige Tagesschnellzug uicht über Leipzig
fährt. Sonst hätte ich mir natürlich erlaubt, Sie aufzusuchen und mich Ihnen
vorzustellen. Indessen dafür wird sich hoffentlich noch Gelegenheit finden. Wenn
Sie nach Berlin kommen, und ich hier bin, werden Sie mir jederzeit herzlich
willkommen sein. Es ist doch ein andres Ding, wenn man sich auch von Angesicht
zu Angesicht kennt. Ich betrachte es also als selbstverständlich, daß wir je nach
Zeit und Gelegenheit uns aufsuchen, und daß der den Anfang macht, der zuerst
an den Wohnort des andern kommt.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0083" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/237369"/>
          <fw type="header" place="top"> Minister Bosse</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_376" prev="#ID_375"> Samenkörnern. Und das ist die Hauptsache. Wer aber ist », von dem die blau<lb/>
angestrichnen Stellen herrühren?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_377"> Ich habe keine Ahnung von ihm.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_378"> In dem folgenden Briefe teilt der Minister mit, daß er zur Kur nach<lb/>
Karlsbad gehn werde, und giebt feine dortige Adresse an, &#x201E;weil es doch möglich<lb/>
ist, daß Sie mir einmal etwas mitzuteilen haben, etwa ein bestimmtes Thema,<lb/>
über das Sie etwas von nur zu haben wünschen, oder eine Anfrage oder ähn¬<lb/>
liches. Selbstverständlich soll das kein Wink mit dem Zaunpfahl sein. Aber<lb/>
es ist doch nützlich zu wissen, wo man einander zu suchen hat." Und er führt<lb/>
d 20. Mai 1900 enn fort: </p><lb/>
          <p xml:id="ID_379"> Seit vier Wochen krank &#x2014; die Galle ist mir buchstäblich ein wenig über¬<lb/>
gelaufen &#x2014;, habe ich nichts vernünftiges arbeiten können und deshalb Ihnen auch<lb/>
nicht geschrieben. Inzwischen ist wenigstens der Anfang einer Wendung zum bessern<lb/>
insoweit eingetreten, daß ich hoffe, am Sonnabend 26. d. M. nach Karlsbnd gehn zu<lb/>
können. . . .</p><lb/>
          <p xml:id="ID_380"> Wäre ich gesund gewesen, so hätte ich Ihnen in diesen Tagen etwas über<lb/>
den Streike der Angestellten und Arbeiter der Berliner Straßenbahnen geschrieben,<lb/>
eine seltsame und &#x2014; wenn nicht alles täuscht &#x2014; bedeutsame Bewegung. Die Kutscher<lb/>
und Schaffner der hiesigen Straßenbahnen machten &#x2014; fast ohne Ausnahme &#x2014;<lb/>
einen sehr soliden, verständigen, guten Eindruck, und das Publikum steht überwiegend<lb/>
auf Seite der Streitenden. Die Direktion ist ihnen auch weit entgegengekommen,<lb/>
aber anscheinend zu spät, vielleicht auch &#x2014; ich übersehe es noch nicht völlig &#x2014;<lb/>
nicht weit genug. Nun hat sich die Sozialdemokratie der Sache bemächtigt, und<lb/>
wenn wirklich, wie man hier allgemein annimmt, die Direktion schließlich klein bei¬<lb/>
geben müßte, so wäre das ein höchst folgenschwerer Sieg der Sozialdemokratie,<lb/>
der sehr üble Konsequenzen haben würde. Morgen wird es sich entscheiden. Ver¬<lb/>
einzelt fahren heute wieder ein paar Wagen, aber das ganze Berliner Straßen¬<lb/>
bild hat sich verändert, und eine Rotte von Strolchen hat gestern abend immer¬<lb/>
hin so viel Radau gemacht, daß ein großer Teil des Publikums eingeschüchtert<lb/>
ist und sich fürchtet, die Wagen zu besteigen, nachdem gestern auf einzelne Wagen<lb/>
geschossen und mit Steinen geworfen ist. Heute paßt die Schnhmcmnschaft besser<lb/>
auf, und heute vormittag fuhren die wenigen Wagen, die im Betriebe waren,<lb/>
ungestört. Natürlich wird das schroffe und freche Auftreten der Sozialdemokraten<lb/>
im Reichstage bet der Obstruktion gegen die Lex Heinze mit dem Streike in Ver¬<lb/>
bindung gebracht, und es ist möglich, daß Herr Singer und Genossen gerade<lb/>
in diesen Tagen ihre Macht und Furchtlosigkeit demonstrativ zu zeigen beflissen<lb/>
sind. Jedenfalls unerfreuliche Vorgänge. Dazu das Gesetz über die Warenhaus¬<lb/>
besteuerung im Abgeordnetenhaus!!, ein Schlag ins Wasser, wie /? in der letzten Grenz-<lb/>
botennummer ganz richtig ausführt; der sogenannte Mittelstand, dem geholfen werden<lb/>
soll, wird früh genug enttäuscht werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_381"> Der nächste Brief enthalt Folgendes:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_382"> ^ Mai 1900'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_383"> Haben Sie schönsten Dank für Ihren frischen, trefflichen Brief. Mir geht es,<lb/>
wenn nicht alles täuscht, laugsam besser, und ich hoffe am Sonnabend abreisen zu<lb/>
können. Natürlich über Dresden, da der einzige Tagesschnellzug uicht über Leipzig<lb/>
fährt. Sonst hätte ich mir natürlich erlaubt, Sie aufzusuchen und mich Ihnen<lb/>
vorzustellen. Indessen dafür wird sich hoffentlich noch Gelegenheit finden. Wenn<lb/>
Sie nach Berlin kommen, und ich hier bin, werden Sie mir jederzeit herzlich<lb/>
willkommen sein. Es ist doch ein andres Ding, wenn man sich auch von Angesicht<lb/>
zu Angesicht kennt. Ich betrachte es also als selbstverständlich, daß wir je nach<lb/>
Zeit und Gelegenheit uns aufsuchen, und daß der den Anfang macht, der zuerst<lb/>
an den Wohnort des andern kommt.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0083] Minister Bosse Samenkörnern. Und das ist die Hauptsache. Wer aber ist », von dem die blau angestrichnen Stellen herrühren? Ich habe keine Ahnung von ihm. In dem folgenden Briefe teilt der Minister mit, daß er zur Kur nach Karlsbad gehn werde, und giebt feine dortige Adresse an, „weil es doch möglich ist, daß Sie mir einmal etwas mitzuteilen haben, etwa ein bestimmtes Thema, über das Sie etwas von nur zu haben wünschen, oder eine Anfrage oder ähn¬ liches. Selbstverständlich soll das kein Wink mit dem Zaunpfahl sein. Aber es ist doch nützlich zu wissen, wo man einander zu suchen hat." Und er führt d 20. Mai 1900 enn fort: Seit vier Wochen krank — die Galle ist mir buchstäblich ein wenig über¬ gelaufen —, habe ich nichts vernünftiges arbeiten können und deshalb Ihnen auch nicht geschrieben. Inzwischen ist wenigstens der Anfang einer Wendung zum bessern insoweit eingetreten, daß ich hoffe, am Sonnabend 26. d. M. nach Karlsbnd gehn zu können. . . . Wäre ich gesund gewesen, so hätte ich Ihnen in diesen Tagen etwas über den Streike der Angestellten und Arbeiter der Berliner Straßenbahnen geschrieben, eine seltsame und — wenn nicht alles täuscht — bedeutsame Bewegung. Die Kutscher und Schaffner der hiesigen Straßenbahnen machten — fast ohne Ausnahme — einen sehr soliden, verständigen, guten Eindruck, und das Publikum steht überwiegend auf Seite der Streitenden. Die Direktion ist ihnen auch weit entgegengekommen, aber anscheinend zu spät, vielleicht auch — ich übersehe es noch nicht völlig — nicht weit genug. Nun hat sich die Sozialdemokratie der Sache bemächtigt, und wenn wirklich, wie man hier allgemein annimmt, die Direktion schließlich klein bei¬ geben müßte, so wäre das ein höchst folgenschwerer Sieg der Sozialdemokratie, der sehr üble Konsequenzen haben würde. Morgen wird es sich entscheiden. Ver¬ einzelt fahren heute wieder ein paar Wagen, aber das ganze Berliner Straßen¬ bild hat sich verändert, und eine Rotte von Strolchen hat gestern abend immer¬ hin so viel Radau gemacht, daß ein großer Teil des Publikums eingeschüchtert ist und sich fürchtet, die Wagen zu besteigen, nachdem gestern auf einzelne Wagen geschossen und mit Steinen geworfen ist. Heute paßt die Schnhmcmnschaft besser auf, und heute vormittag fuhren die wenigen Wagen, die im Betriebe waren, ungestört. Natürlich wird das schroffe und freche Auftreten der Sozialdemokraten im Reichstage bet der Obstruktion gegen die Lex Heinze mit dem Streike in Ver¬ bindung gebracht, und es ist möglich, daß Herr Singer und Genossen gerade in diesen Tagen ihre Macht und Furchtlosigkeit demonstrativ zu zeigen beflissen sind. Jedenfalls unerfreuliche Vorgänge. Dazu das Gesetz über die Warenhaus¬ besteuerung im Abgeordnetenhaus!!, ein Schlag ins Wasser, wie /? in der letzten Grenz- botennummer ganz richtig ausführt; der sogenannte Mittelstand, dem geholfen werden soll, wird früh genug enttäuscht werden. Der nächste Brief enthalt Folgendes: ^ Mai 1900' Haben Sie schönsten Dank für Ihren frischen, trefflichen Brief. Mir geht es, wenn nicht alles täuscht, laugsam besser, und ich hoffe am Sonnabend abreisen zu können. Natürlich über Dresden, da der einzige Tagesschnellzug uicht über Leipzig fährt. Sonst hätte ich mir natürlich erlaubt, Sie aufzusuchen und mich Ihnen vorzustellen. Indessen dafür wird sich hoffentlich noch Gelegenheit finden. Wenn Sie nach Berlin kommen, und ich hier bin, werden Sie mir jederzeit herzlich willkommen sein. Es ist doch ein andres Ding, wenn man sich auch von Angesicht zu Angesicht kennt. Ich betrachte es also als selbstverständlich, daß wir je nach Zeit und Gelegenheit uns aufsuchen, und daß der den Anfang macht, der zuerst an den Wohnort des andern kommt.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/83
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/83>, abgerufen am 01.07.2024.