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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Die wirtschaftliche Rettung Süditaliens

folgendermaßen geschildert: "Die wenigen ehrenvollen Ausnahmen beiseite,
kann man mit vollem Recht sagen, daß jeder Zweig der öffentlichen Verwaltung
von der greulichsten Korruption angesteckt ist. Die Kriminaljustiz diente der
Rache des Fürsten, die Zivilgerichtsbarkeit war weniger korrumpiert, aber
wurde auch von der Willkür der Regierung gehemmt. Es gab keine Freiheit
weder für Privatleute noch für Gemeinden. Die Gefängnisse und die Galeeren
waren angefüllt mit den ehrenwertesten Bürgern, die mit den gemeinsten
Verbrechern zusammengesperrt wurden. Zahllos waren die Verbannten. Die
Ämter wurden nach Gunst oder um Geld verliehen, die Beamten waren
zehnmal zahlreicher, als es das Bedürfnis forderte; die höhern Ämter
reichlich bezahlt, die andern ganz ungenügend... Zu den Regierungsämtern
wurden kaum geborne Knaben in Menge zugelassen, sodaß die Jahre des
Dieustalters von der frühsten Kindheit an datierten. Einen Elementar¬
unterricht gab es nicht, der mittlere war ungenügend, die Universitütsbildung
noch viel schlechter, mehr noch die weibliche Erziehung vernachlässigt, darum
herrscht die ärgste Unwissenheit in allen Volksschichten. Gering sind die
Verkehrsmittel, weder die Straßen noch Leben noch Eigentum der Bürger
sicher, vernachlässigt die Provinzen. Trotz der unermeßlichen Hilfsquellen des
reichen Landes ist der Handel gering. Höchst dürftig ist die Industrie, darum
verbinden sich mit der Unwissenheit Elend und Hunger. . . . Die Wohl¬
thätigkeitsanstalten, reich dotiert, werden doch von einer unermeßlichen Schar
von Beamten, Verwaltern, Advokaten ausgeplündert, und ihre Einkünfte
gehn in der Regel zu drei Vierteln für die Verwaltung drauf, und nur ein
Viertel kommt dem Zwecke der Stiftung zu gute. In den Gefängnissen, im
Heere, in der Verwaltung, in allen öffentlichen Stellen herrscht im weitesten
Maße die Ccuuorra, das Brigantaggio in den Provinzen, das Nüubcrweseu
überall. Die Polizei war erbärmlich, anmaßend, böswillig, Herrin über
Freiheit und Ruf der Bürger. Die öffentliche" Arbeiten wurden beschlossen
und bezahlt, aber nicht ausgeführt... Der Klerus, zahllos und unwissend,
abgesehen von einigen seltnen Ausnahmen in der Diözese von Neapel, war
ohne Würde und ohne Bewußtsein des eignen Berufs. Im Volke herrschte
der rohste Aberglaube. Die Bettelei wurde in verschiednen Formen
von alleu Klassen der Bevölkerung ausgeübt, die Höchsten nicht ausge¬
schlossen ..."

Seitdem ist unzweifelhaft vieles sehr viel besser geworden. Kaum war
die neue Regierung eingerichtet, so begann sie den Weiterbau der neapolitanischen
Eisenbahnen, die sich 1860 auf die obendrein in ganz veralteter Weise ausgeführten
kurzen Linien Neapel--Castellammare--Vietri und Neapel--Capua beschränkten.
Die Linie nach Rom wurde sofort in Angriff genommen, die schwierige
Gebirgsbahn über Salerno und Eboli nach Apulien und die Küstenbahn nach
Calabrien projektiert, und längst ist der Jugendtraum Cavours in Erfüllung
gegangen. Aber der Bau eines umfassenden Eisenbahn- und Straßennetzes,
die energische Herstellung der öffentlichen Sicherheit, die gründliche Reform des
Unterrichtswesens und das Aufschieße" einer rührigen Presse, das alles hat
nicht genügt, den wirtschaftlichen Zustand des Landes auf die Stufe zu


Die wirtschaftliche Rettung Süditaliens

folgendermaßen geschildert: „Die wenigen ehrenvollen Ausnahmen beiseite,
kann man mit vollem Recht sagen, daß jeder Zweig der öffentlichen Verwaltung
von der greulichsten Korruption angesteckt ist. Die Kriminaljustiz diente der
Rache des Fürsten, die Zivilgerichtsbarkeit war weniger korrumpiert, aber
wurde auch von der Willkür der Regierung gehemmt. Es gab keine Freiheit
weder für Privatleute noch für Gemeinden. Die Gefängnisse und die Galeeren
waren angefüllt mit den ehrenwertesten Bürgern, die mit den gemeinsten
Verbrechern zusammengesperrt wurden. Zahllos waren die Verbannten. Die
Ämter wurden nach Gunst oder um Geld verliehen, die Beamten waren
zehnmal zahlreicher, als es das Bedürfnis forderte; die höhern Ämter
reichlich bezahlt, die andern ganz ungenügend... Zu den Regierungsämtern
wurden kaum geborne Knaben in Menge zugelassen, sodaß die Jahre des
Dieustalters von der frühsten Kindheit an datierten. Einen Elementar¬
unterricht gab es nicht, der mittlere war ungenügend, die Universitütsbildung
noch viel schlechter, mehr noch die weibliche Erziehung vernachlässigt, darum
herrscht die ärgste Unwissenheit in allen Volksschichten. Gering sind die
Verkehrsmittel, weder die Straßen noch Leben noch Eigentum der Bürger
sicher, vernachlässigt die Provinzen. Trotz der unermeßlichen Hilfsquellen des
reichen Landes ist der Handel gering. Höchst dürftig ist die Industrie, darum
verbinden sich mit der Unwissenheit Elend und Hunger. . . . Die Wohl¬
thätigkeitsanstalten, reich dotiert, werden doch von einer unermeßlichen Schar
von Beamten, Verwaltern, Advokaten ausgeplündert, und ihre Einkünfte
gehn in der Regel zu drei Vierteln für die Verwaltung drauf, und nur ein
Viertel kommt dem Zwecke der Stiftung zu gute. In den Gefängnissen, im
Heere, in der Verwaltung, in allen öffentlichen Stellen herrscht im weitesten
Maße die Ccuuorra, das Brigantaggio in den Provinzen, das Nüubcrweseu
überall. Die Polizei war erbärmlich, anmaßend, böswillig, Herrin über
Freiheit und Ruf der Bürger. Die öffentliche» Arbeiten wurden beschlossen
und bezahlt, aber nicht ausgeführt... Der Klerus, zahllos und unwissend,
abgesehen von einigen seltnen Ausnahmen in der Diözese von Neapel, war
ohne Würde und ohne Bewußtsein des eignen Berufs. Im Volke herrschte
der rohste Aberglaube. Die Bettelei wurde in verschiednen Formen
von alleu Klassen der Bevölkerung ausgeübt, die Höchsten nicht ausge¬
schlossen ..."

Seitdem ist unzweifelhaft vieles sehr viel besser geworden. Kaum war
die neue Regierung eingerichtet, so begann sie den Weiterbau der neapolitanischen
Eisenbahnen, die sich 1860 auf die obendrein in ganz veralteter Weise ausgeführten
kurzen Linien Neapel—Castellammare—Vietri und Neapel—Capua beschränkten.
Die Linie nach Rom wurde sofort in Angriff genommen, die schwierige
Gebirgsbahn über Salerno und Eboli nach Apulien und die Küstenbahn nach
Calabrien projektiert, und längst ist der Jugendtraum Cavours in Erfüllung
gegangen. Aber der Bau eines umfassenden Eisenbahn- und Straßennetzes,
die energische Herstellung der öffentlichen Sicherheit, die gründliche Reform des
Unterrichtswesens und das Aufschieße» einer rührigen Presse, das alles hat
nicht genügt, den wirtschaftlichen Zustand des Landes auf die Stufe zu


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/300>, abgerufen am 01.07.2024.