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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Die britische Regierung

Ausdruck gekommen, sodaß die Einheit nur uoch äußerlich ist. In der für
Großbritannien so verhängnisvollen südafrikanischen Frage herrscht ein wirres
Durcheinander von Meinungen, das dem Führer der Partei ein festes und
folgerichtiges Auftreten verwehrt. Da sind unter seinem Gefolge viele, die
ganz und gar mit den Jingos gehn möchten; andre wieder verurteilen den
Krieg und die Weise, wie er herbeigeführt worden ist, sehen aber keinen Aus¬
weg, als der gegenwärtigen Regierung freie Hand zu lasse"; eine dritte Gruppe
glaubt, die Buren der britischen Flagge dnrch sanfte Behandlung geneigt
macheu zu können, und eine vierte endlich ist dafür, den Buren ihre volle
Unabhängigkeit zu lassen. Nicht mehr Übereinstimmung ist in der innern
Politik zu finden. Die Erweiterung des Wahlrechts hat die Partei nach
links getrieben, und die rührigen Radikalen ins Vordertreffen gebracht, aber
ohne ihnen ein Übergewicht zu verleihen. Auch nach dem Ausscheiden der
Unionisten steht diesen noch eine große Zahl gemäßigt Liberaler gegenüber,
die jederzeit Wasser in den radikalen Wein gießen und sich in vielen Dingen
dem Standpunkte des Herzogs von Devonshire und seiner Freunde nähern.
Ganz getrennt von den Liberalen ist schon die unabhängige Arbeiterpartei, die
zwar nur drei Mitglieder zählt, aber wahrscheinlich im Laufe der Zeit ebenso
wachsen wird, wie die der Sozialdemokraten im deutschen Reichstage.

Die Aussichten der Liberalen für die Zukunft sind wenig rosig. Bei der
Lauheit, mit der die Mehrheit der Liberalen die Homerulefrage betrachtet, ist
ein Bündnis mit den Iren ausgeschlossen. Durch innern Hader zerrüttet, ohne
feste innere oder äußere Politik könnten sie mich mit den Iren nicht auf einen
Sieg an der Wahlurne rechnen, auf keinen Fall aber stünde ein Sieg zu er¬
warten, der sie wie die gegenwärtige Regierung auch von den Iren unab¬
hängig machte.

Den Konservativen und den mit ihnen Verbündeten liberalen Unionisten
kommt der Zerfall der liberalen Partei sehr gelegen. Er hat ihnen 1895 die
Macht überantwortet und hat sie 1900 darin bestätigt. Als Verfechter des
Bestehenden sind die Konservativen an sich schon viel geschlossener als ihre
Nebenbuhler, und die Zeichen innerer Auflösung machen sich bei ihnen noch
nicht oder nur wenig bemerkbar. Die Konservativen mögen zufrieden sein,
aber für Großbritannien hat die Lage schwere Bedenken, denn thatsächlich
ist durch die Ohnmacht der Liberalen die Grundlage seiner parlamentarischen
Regierung zerstört. Die Erfolge dieser Regierungsform beruhten auf der
Mäßigung, die das Vorhandensein einer kräftigen, regierungsfähigen Opposition
der herrschenden Partei auferlegte. Wohl führten die Kompromisse, die bei
aller Gesetzgebung nötig waren, oft nur zu halben Maßregeln und zu einer
Unklarheit im Ausdruck, die Rechtsstreitigkeiten Thür und Thor öffnete, aber
sie verhinderten doch die schroffe Geltendmachung einer einseitigen Parteiauf-
fassuug. Davon kann bei der Allmacht einer einzigen Partei nicht mehr die
Rede sein. Die Konservativen fragen auch nicht das geringste mehr nach einer
Opposition, die uicht regierungsfähig ist, sondern verfolgen ohne Rücksicht die
imperialistische Politik, für die ihre Presse seit sieben Jahren das britische Volk
bearbeitet hat. Die imperialistische Politik hat den großen Haufen hinter sich.


Die britische Regierung

Ausdruck gekommen, sodaß die Einheit nur uoch äußerlich ist. In der für
Großbritannien so verhängnisvollen südafrikanischen Frage herrscht ein wirres
Durcheinander von Meinungen, das dem Führer der Partei ein festes und
folgerichtiges Auftreten verwehrt. Da sind unter seinem Gefolge viele, die
ganz und gar mit den Jingos gehn möchten; andre wieder verurteilen den
Krieg und die Weise, wie er herbeigeführt worden ist, sehen aber keinen Aus¬
weg, als der gegenwärtigen Regierung freie Hand zu lasse»; eine dritte Gruppe
glaubt, die Buren der britischen Flagge dnrch sanfte Behandlung geneigt
macheu zu können, und eine vierte endlich ist dafür, den Buren ihre volle
Unabhängigkeit zu lassen. Nicht mehr Übereinstimmung ist in der innern
Politik zu finden. Die Erweiterung des Wahlrechts hat die Partei nach
links getrieben, und die rührigen Radikalen ins Vordertreffen gebracht, aber
ohne ihnen ein Übergewicht zu verleihen. Auch nach dem Ausscheiden der
Unionisten steht diesen noch eine große Zahl gemäßigt Liberaler gegenüber,
die jederzeit Wasser in den radikalen Wein gießen und sich in vielen Dingen
dem Standpunkte des Herzogs von Devonshire und seiner Freunde nähern.
Ganz getrennt von den Liberalen ist schon die unabhängige Arbeiterpartei, die
zwar nur drei Mitglieder zählt, aber wahrscheinlich im Laufe der Zeit ebenso
wachsen wird, wie die der Sozialdemokraten im deutschen Reichstage.

Die Aussichten der Liberalen für die Zukunft sind wenig rosig. Bei der
Lauheit, mit der die Mehrheit der Liberalen die Homerulefrage betrachtet, ist
ein Bündnis mit den Iren ausgeschlossen. Durch innern Hader zerrüttet, ohne
feste innere oder äußere Politik könnten sie mich mit den Iren nicht auf einen
Sieg an der Wahlurne rechnen, auf keinen Fall aber stünde ein Sieg zu er¬
warten, der sie wie die gegenwärtige Regierung auch von den Iren unab¬
hängig machte.

Den Konservativen und den mit ihnen Verbündeten liberalen Unionisten
kommt der Zerfall der liberalen Partei sehr gelegen. Er hat ihnen 1895 die
Macht überantwortet und hat sie 1900 darin bestätigt. Als Verfechter des
Bestehenden sind die Konservativen an sich schon viel geschlossener als ihre
Nebenbuhler, und die Zeichen innerer Auflösung machen sich bei ihnen noch
nicht oder nur wenig bemerkbar. Die Konservativen mögen zufrieden sein,
aber für Großbritannien hat die Lage schwere Bedenken, denn thatsächlich
ist durch die Ohnmacht der Liberalen die Grundlage seiner parlamentarischen
Regierung zerstört. Die Erfolge dieser Regierungsform beruhten auf der
Mäßigung, die das Vorhandensein einer kräftigen, regierungsfähigen Opposition
der herrschenden Partei auferlegte. Wohl führten die Kompromisse, die bei
aller Gesetzgebung nötig waren, oft nur zu halben Maßregeln und zu einer
Unklarheit im Ausdruck, die Rechtsstreitigkeiten Thür und Thor öffnete, aber
sie verhinderten doch die schroffe Geltendmachung einer einseitigen Parteiauf-
fassuug. Davon kann bei der Allmacht einer einzigen Partei nicht mehr die
Rede sein. Die Konservativen fragen auch nicht das geringste mehr nach einer
Opposition, die uicht regierungsfähig ist, sondern verfolgen ohne Rücksicht die
imperialistische Politik, für die ihre Presse seit sieben Jahren das britische Volk
bearbeitet hat. Die imperialistische Politik hat den großen Haufen hinter sich.


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[0253] Die britische Regierung Ausdruck gekommen, sodaß die Einheit nur uoch äußerlich ist. In der für Großbritannien so verhängnisvollen südafrikanischen Frage herrscht ein wirres Durcheinander von Meinungen, das dem Führer der Partei ein festes und folgerichtiges Auftreten verwehrt. Da sind unter seinem Gefolge viele, die ganz und gar mit den Jingos gehn möchten; andre wieder verurteilen den Krieg und die Weise, wie er herbeigeführt worden ist, sehen aber keinen Aus¬ weg, als der gegenwärtigen Regierung freie Hand zu lasse»; eine dritte Gruppe glaubt, die Buren der britischen Flagge dnrch sanfte Behandlung geneigt macheu zu können, und eine vierte endlich ist dafür, den Buren ihre volle Unabhängigkeit zu lassen. Nicht mehr Übereinstimmung ist in der innern Politik zu finden. Die Erweiterung des Wahlrechts hat die Partei nach links getrieben, und die rührigen Radikalen ins Vordertreffen gebracht, aber ohne ihnen ein Übergewicht zu verleihen. Auch nach dem Ausscheiden der Unionisten steht diesen noch eine große Zahl gemäßigt Liberaler gegenüber, die jederzeit Wasser in den radikalen Wein gießen und sich in vielen Dingen dem Standpunkte des Herzogs von Devonshire und seiner Freunde nähern. Ganz getrennt von den Liberalen ist schon die unabhängige Arbeiterpartei, die zwar nur drei Mitglieder zählt, aber wahrscheinlich im Laufe der Zeit ebenso wachsen wird, wie die der Sozialdemokraten im deutschen Reichstage. Die Aussichten der Liberalen für die Zukunft sind wenig rosig. Bei der Lauheit, mit der die Mehrheit der Liberalen die Homerulefrage betrachtet, ist ein Bündnis mit den Iren ausgeschlossen. Durch innern Hader zerrüttet, ohne feste innere oder äußere Politik könnten sie mich mit den Iren nicht auf einen Sieg an der Wahlurne rechnen, auf keinen Fall aber stünde ein Sieg zu er¬ warten, der sie wie die gegenwärtige Regierung auch von den Iren unab¬ hängig machte. Den Konservativen und den mit ihnen Verbündeten liberalen Unionisten kommt der Zerfall der liberalen Partei sehr gelegen. Er hat ihnen 1895 die Macht überantwortet und hat sie 1900 darin bestätigt. Als Verfechter des Bestehenden sind die Konservativen an sich schon viel geschlossener als ihre Nebenbuhler, und die Zeichen innerer Auflösung machen sich bei ihnen noch nicht oder nur wenig bemerkbar. Die Konservativen mögen zufrieden sein, aber für Großbritannien hat die Lage schwere Bedenken, denn thatsächlich ist durch die Ohnmacht der Liberalen die Grundlage seiner parlamentarischen Regierung zerstört. Die Erfolge dieser Regierungsform beruhten auf der Mäßigung, die das Vorhandensein einer kräftigen, regierungsfähigen Opposition der herrschenden Partei auferlegte. Wohl führten die Kompromisse, die bei aller Gesetzgebung nötig waren, oft nur zu halben Maßregeln und zu einer Unklarheit im Ausdruck, die Rechtsstreitigkeiten Thür und Thor öffnete, aber sie verhinderten doch die schroffe Geltendmachung einer einseitigen Parteiauf- fassuug. Davon kann bei der Allmacht einer einzigen Partei nicht mehr die Rede sein. Die Konservativen fragen auch nicht das geringste mehr nach einer Opposition, die uicht regierungsfähig ist, sondern verfolgen ohne Rücksicht die imperialistische Politik, für die ihre Presse seit sieben Jahren das britische Volk bearbeitet hat. Die imperialistische Politik hat den großen Haufen hinter sich.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/253>, abgerufen am 23.07.2024.