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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Schluß kundgegeben hatte, keinerlei nationale Begünstigung des einen Volkes
zum Schaden des andern gewähren zu wollen, sondern die Regelung dieser
Beziehungen dem Einvernehmen der verschiednen nationalen Parteien zu über¬
lassen. Daß die tschechische Hartnäckigkeit und Verbissenheit der deutschen Ein¬
ladung nicht direkte Ablehnung entgegensetzte, ist wohl dem Eingreifen der
Krone zu verdanken. Dem rumänischen Abgeordneten Georg Wassilko gegen¬
über hatte der Kaiser die parlamentarische Lage als sehr ernst, ja verzweifelt
bezeichnet und den Vorwurf erhoben, daß vielen Abgeordneten der gute Wille
und die Courage fehle. Das kounte sich auf die übergroße Rücksicht der
Tschechen auf die künstlich erregte Volksleidenschaft beziehn, ebensogut aber
auch auf das Unvermögen der arbeitswilligen Reichsratspartcien, sich zu dem
unerschütterlichen Entschlüsse zu einigen, sich dem Joche der Tschechen nicht
länger zu beugen, und ohne darauf zu achten, was diese thun und treiben,
ohne sich ermüden und einschüchtern zu lassen, nicht vom Platze zu weichen,
bis der Neichsrat seine Arbeit vollendet habe.

Die Erwägung dieser Möglichkeit eiuer denn doch bedenklichen voll¬
ständigen parlamentarischen Vereinzelung mochte es hauptsächlich sein, was die
Tschechen einigermaßen dem im Beschlusse der deutscheu Obmänner enthaltnen
Hinweise zugüuglich machte, daß keine Aussicht auf ein parlamentarisches Zu¬
standekommen der hochwichtigen Regelung des wirtschaftlichen Verhältnisses
zwischen den beiden Reichshälften vorhanden sein würde, wenn nicht erreicht
werden könne, daß sich die Regierung auf deu einmütiger Willen der öster¬
reichischen Volksvertretung stützen könne, sondern wenn im Gegenteil die ver¬
schiednen nationalen Forderungen mit der Ausglcichssache verquickt würden.
Freilich nahm zuerst die tschechische Presse den Mund recht voll und bezeichnete
die plötzliche, durchaus nicht schlackenlvse Friedensliebe der Deutschen als
ein kleines Kanossa Dr. Körbers, der sich zur Verdrängung des nationalen
Problems durch wirtschaftliche Dinge sogar um die Altdeutschen angeschmiegt
habe, nun aber wieder an die tschechischen Abgeordneten herantreten müsse,
die er in die Vereinsamung habe zwängen wollen. Das tschechische Volk
werde aber seine Forderungen nie aufgeben. Noch nicht einmal mit der an¬
gestrebten Freilegung des Voranschlags sei für die Bewältigung der Staats-
und Parlamentskrise viel gewonnen. Diese sei nur möglich durch eine wahr¬
hafte nationale Verständigung, wenn der Staat seine Pflicht der tschechischen
Nation gegenüber erfülle und mit dem Brauche breche, daß die berechtigten
slawischen Forderungen erst durch das deutsche Sieb gehn müßten. An der
Berechtigung dieser Forderungen hielt auch der Juugtschechenklub fest, und er
beschränkte sich auf die allgemeine Erklärung, keiner Besprechung über die
Heilung der schwierigen Verhältnisse ausweichen zu wollen. In der gemein¬
samen Obmännerkonserenz verwies Miuisterpräsideut Körber darauf, daß die
Regierung, die eine Regierung der Unbefangenheit sei, eine Verständigung
der Volksstämme als Voraussetzung ihres friedlichen Zusammenlebens, als Be¬
dingung der Zukunft Österreichs für unerläßlich halte und ein vollwichtiges,
kräftiges Parlament wolle. Er deutete auf die unabwendbaren Folgen einer
selbstmörderischen Taktik der Parlamentspartcien hin, indem er sagte, daß es


Grenzboten II 19N2 ^

Schluß kundgegeben hatte, keinerlei nationale Begünstigung des einen Volkes
zum Schaden des andern gewähren zu wollen, sondern die Regelung dieser
Beziehungen dem Einvernehmen der verschiednen nationalen Parteien zu über¬
lassen. Daß die tschechische Hartnäckigkeit und Verbissenheit der deutschen Ein¬
ladung nicht direkte Ablehnung entgegensetzte, ist wohl dem Eingreifen der
Krone zu verdanken. Dem rumänischen Abgeordneten Georg Wassilko gegen¬
über hatte der Kaiser die parlamentarische Lage als sehr ernst, ja verzweifelt
bezeichnet und den Vorwurf erhoben, daß vielen Abgeordneten der gute Wille
und die Courage fehle. Das kounte sich auf die übergroße Rücksicht der
Tschechen auf die künstlich erregte Volksleidenschaft beziehn, ebensogut aber
auch auf das Unvermögen der arbeitswilligen Reichsratspartcien, sich zu dem
unerschütterlichen Entschlüsse zu einigen, sich dem Joche der Tschechen nicht
länger zu beugen, und ohne darauf zu achten, was diese thun und treiben,
ohne sich ermüden und einschüchtern zu lassen, nicht vom Platze zu weichen,
bis der Neichsrat seine Arbeit vollendet habe.

Die Erwägung dieser Möglichkeit eiuer denn doch bedenklichen voll¬
ständigen parlamentarischen Vereinzelung mochte es hauptsächlich sein, was die
Tschechen einigermaßen dem im Beschlusse der deutscheu Obmänner enthaltnen
Hinweise zugüuglich machte, daß keine Aussicht auf ein parlamentarisches Zu¬
standekommen der hochwichtigen Regelung des wirtschaftlichen Verhältnisses
zwischen den beiden Reichshälften vorhanden sein würde, wenn nicht erreicht
werden könne, daß sich die Regierung auf deu einmütiger Willen der öster¬
reichischen Volksvertretung stützen könne, sondern wenn im Gegenteil die ver¬
schiednen nationalen Forderungen mit der Ausglcichssache verquickt würden.
Freilich nahm zuerst die tschechische Presse den Mund recht voll und bezeichnete
die plötzliche, durchaus nicht schlackenlvse Friedensliebe der Deutschen als
ein kleines Kanossa Dr. Körbers, der sich zur Verdrängung des nationalen
Problems durch wirtschaftliche Dinge sogar um die Altdeutschen angeschmiegt
habe, nun aber wieder an die tschechischen Abgeordneten herantreten müsse,
die er in die Vereinsamung habe zwängen wollen. Das tschechische Volk
werde aber seine Forderungen nie aufgeben. Noch nicht einmal mit der an¬
gestrebten Freilegung des Voranschlags sei für die Bewältigung der Staats-
und Parlamentskrise viel gewonnen. Diese sei nur möglich durch eine wahr¬
hafte nationale Verständigung, wenn der Staat seine Pflicht der tschechischen
Nation gegenüber erfülle und mit dem Brauche breche, daß die berechtigten
slawischen Forderungen erst durch das deutsche Sieb gehn müßten. An der
Berechtigung dieser Forderungen hielt auch der Juugtschechenklub fest, und er
beschränkte sich auf die allgemeine Erklärung, keiner Besprechung über die
Heilung der schwierigen Verhältnisse ausweichen zu wollen. In der gemein¬
samen Obmännerkonserenz verwies Miuisterpräsideut Körber darauf, daß die
Regierung, die eine Regierung der Unbefangenheit sei, eine Verständigung
der Volksstämme als Voraussetzung ihres friedlichen Zusammenlebens, als Be¬
dingung der Zukunft Österreichs für unerläßlich halte und ein vollwichtiges,
kräftiges Parlament wolle. Er deutete auf die unabwendbaren Folgen einer
selbstmörderischen Taktik der Parlamentspartcien hin, indem er sagte, daß es


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[0185] Schluß kundgegeben hatte, keinerlei nationale Begünstigung des einen Volkes zum Schaden des andern gewähren zu wollen, sondern die Regelung dieser Beziehungen dem Einvernehmen der verschiednen nationalen Parteien zu über¬ lassen. Daß die tschechische Hartnäckigkeit und Verbissenheit der deutschen Ein¬ ladung nicht direkte Ablehnung entgegensetzte, ist wohl dem Eingreifen der Krone zu verdanken. Dem rumänischen Abgeordneten Georg Wassilko gegen¬ über hatte der Kaiser die parlamentarische Lage als sehr ernst, ja verzweifelt bezeichnet und den Vorwurf erhoben, daß vielen Abgeordneten der gute Wille und die Courage fehle. Das kounte sich auf die übergroße Rücksicht der Tschechen auf die künstlich erregte Volksleidenschaft beziehn, ebensogut aber auch auf das Unvermögen der arbeitswilligen Reichsratspartcien, sich zu dem unerschütterlichen Entschlüsse zu einigen, sich dem Joche der Tschechen nicht länger zu beugen, und ohne darauf zu achten, was diese thun und treiben, ohne sich ermüden und einschüchtern zu lassen, nicht vom Platze zu weichen, bis der Neichsrat seine Arbeit vollendet habe. Die Erwägung dieser Möglichkeit eiuer denn doch bedenklichen voll¬ ständigen parlamentarischen Vereinzelung mochte es hauptsächlich sein, was die Tschechen einigermaßen dem im Beschlusse der deutscheu Obmänner enthaltnen Hinweise zugüuglich machte, daß keine Aussicht auf ein parlamentarisches Zu¬ standekommen der hochwichtigen Regelung des wirtschaftlichen Verhältnisses zwischen den beiden Reichshälften vorhanden sein würde, wenn nicht erreicht werden könne, daß sich die Regierung auf deu einmütiger Willen der öster¬ reichischen Volksvertretung stützen könne, sondern wenn im Gegenteil die ver¬ schiednen nationalen Forderungen mit der Ausglcichssache verquickt würden. Freilich nahm zuerst die tschechische Presse den Mund recht voll und bezeichnete die plötzliche, durchaus nicht schlackenlvse Friedensliebe der Deutschen als ein kleines Kanossa Dr. Körbers, der sich zur Verdrängung des nationalen Problems durch wirtschaftliche Dinge sogar um die Altdeutschen angeschmiegt habe, nun aber wieder an die tschechischen Abgeordneten herantreten müsse, die er in die Vereinsamung habe zwängen wollen. Das tschechische Volk werde aber seine Forderungen nie aufgeben. Noch nicht einmal mit der an¬ gestrebten Freilegung des Voranschlags sei für die Bewältigung der Staats- und Parlamentskrise viel gewonnen. Diese sei nur möglich durch eine wahr¬ hafte nationale Verständigung, wenn der Staat seine Pflicht der tschechischen Nation gegenüber erfülle und mit dem Brauche breche, daß die berechtigten slawischen Forderungen erst durch das deutsche Sieb gehn müßten. An der Berechtigung dieser Forderungen hielt auch der Juugtschechenklub fest, und er beschränkte sich auf die allgemeine Erklärung, keiner Besprechung über die Heilung der schwierigen Verhältnisse ausweichen zu wollen. In der gemein¬ samen Obmännerkonserenz verwies Miuisterpräsideut Körber darauf, daß die Regierung, die eine Regierung der Unbefangenheit sei, eine Verständigung der Volksstämme als Voraussetzung ihres friedlichen Zusammenlebens, als Be¬ dingung der Zukunft Österreichs für unerläßlich halte und ein vollwichtiges, kräftiges Parlament wolle. Er deutete auf die unabwendbaren Folgen einer selbstmörderischen Taktik der Parlamentspartcien hin, indem er sagte, daß es Grenzboten II 19N2 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/185>, abgerufen am 26.06.2024.