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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Marx als Philosoph

Fortschritt ist für jede dichte Bevölkerung in der gemäßigten Zone nötig, weil
sie ohne ihn Hungers sterben würde, aber das höchste, was dieser Fortschritt
im Bunde mit der Philosophie, mit Revolutionen. Sozialreformen und Wohl¬
thätigkeit bisher erreicht hat. ist. daß einem Teile des durch Übervölkerung
entstandnen Proletariats ein winziger Teil der leiblichen und seelischen Be¬
dingungen echten Menschentums wiedergegeben wird, deren ganze Fülle zedes
Glied eines freien Vauernvolks - das letzte wird soeben in Südafrika aus¬
gerottet - ohne Technik, Philosophie. Revolution und Staatseinrichtungen
als freie Güter umsonst genießt. Andrerseits sind auch die Bauern und der
Diener so manches Grandseigneurs alten Stils echte Menschen gewesen. Damit
stehn wir bei dein Gruudirrtum des radikalen Liberalismus, den wir schon
haben, als wir die Entrüstung Marxens über die Behauptung der
ichen Rechtsschule erwähnten, auch der Sklave könne Mensch sei".

Diesem irrigen Grunddogma ist die Abhandlung über die ^nden rage
gewid.net, eine Rezension zweier Schriften Bruno Bauers über den Gegenstand.
Bauer hatte den Juden gesagt: Ihr fordert die staatsluirgerliche Emanzipatio.,
Niemand in Deutschland ist politisch emanzipiert. wie sollen wir euch befreien?
Ihr Juden seid Egoisten, wenn ihr eine besondre Emanzipation für euch als
Juden verlangt. Ihr müßtet als Deutsche an der politischen Emanzipation
Deutschlands, als Menschen an der menschlichen Emanzipation arbeiten und
die besondre Art mers Drucks nud eurer Schmach nicht als Ausnahme von
der Regel, sondern vielmehr als Bestätigung der Regel empfinden. Wenn
die Juden Gleichstellung mit den christlichen Unterthanen verlangen, so erkennen
sie den christlichen Staat, d. h. die allgemeine Unterjochung, als berechtigt an.
Der christliche Staat kennt nur Privilegien, nicht Freiheit, sondern nur Frei¬
heiten. sDas ist keine Eigentümlichkeit des christlichen Staates; Freiheit, ein¬
schließlich der Freiheit zu Verhungern und gefressen zu werden, giebt es nur
für die wilden Tiere: für die Menschen giebts. wie fürs Vieh, nur Freiheiten.!
Der Jude besitzt als Jude Rechte, die der Christ nicht hat. Die will er be¬
halten, z. B. das Recht am Sonnabend von allen Arbeiten. Diensten und
staatsbürgerlichen Wandlungen frei zu sein, und dazu noch die Sonderrechte
der Christen haben; das ist unbillig. Wenn der Jude vom christlichen Staa
enianzipiert sein will, so fordert er. daß der Staat sein christliches Vorurteil
aufgebe. Giebt denn der Jude selbst sein religiöses Vorurteil auf? So lange
der Staat christlicher Staat, und der Jude Jude bleibt, kann keiner vou beiden
weder emanzipieren noch emanzipiert werden. Von Emanzipation kann erst
die Rede sein, wenn beide, der Staat und der Jude, von der Religion eman¬
zipiert sein werden. Wie hebt man den religiösen Gegensatz aus? Dadurch,
daß man die Religion aufhebt. Sobald Jude und Christ ihre Religionen nur
noch als verschiedne Entwicklungsstufen des menschlichen Geistes, als verschiedne
abgelegte Schlangenhäute und'den Menschen als die Schlange erkennen, die
sich gehäutet hat, stehn sie nicht mehr in einem religiösen, sondern nur in
einem kritischen, N'issenschaftlichen, in ein ein menschlichen Verhältnisse. Die
Wissenschaft ist ihre Einheit; Gegensätze in der Wissenschaft lösen sich durchdie Wissenschaft selbst.


Marx als Philosoph

Fortschritt ist für jede dichte Bevölkerung in der gemäßigten Zone nötig, weil
sie ohne ihn Hungers sterben würde, aber das höchste, was dieser Fortschritt
im Bunde mit der Philosophie, mit Revolutionen. Sozialreformen und Wohl¬
thätigkeit bisher erreicht hat. ist. daß einem Teile des durch Übervölkerung
entstandnen Proletariats ein winziger Teil der leiblichen und seelischen Be¬
dingungen echten Menschentums wiedergegeben wird, deren ganze Fülle zedes
Glied eines freien Vauernvolks - das letzte wird soeben in Südafrika aus¬
gerottet - ohne Technik, Philosophie. Revolution und Staatseinrichtungen
als freie Güter umsonst genießt. Andrerseits sind auch die Bauern und der
Diener so manches Grandseigneurs alten Stils echte Menschen gewesen. Damit
stehn wir bei dein Gruudirrtum des radikalen Liberalismus, den wir schon
haben, als wir die Entrüstung Marxens über die Behauptung der
ichen Rechtsschule erwähnten, auch der Sklave könne Mensch sei».

Diesem irrigen Grunddogma ist die Abhandlung über die ^nden rage
gewid.net, eine Rezension zweier Schriften Bruno Bauers über den Gegenstand.
Bauer hatte den Juden gesagt: Ihr fordert die staatsluirgerliche Emanzipatio.,
Niemand in Deutschland ist politisch emanzipiert. wie sollen wir euch befreien?
Ihr Juden seid Egoisten, wenn ihr eine besondre Emanzipation für euch als
Juden verlangt. Ihr müßtet als Deutsche an der politischen Emanzipation
Deutschlands, als Menschen an der menschlichen Emanzipation arbeiten und
die besondre Art mers Drucks nud eurer Schmach nicht als Ausnahme von
der Regel, sondern vielmehr als Bestätigung der Regel empfinden. Wenn
die Juden Gleichstellung mit den christlichen Unterthanen verlangen, so erkennen
sie den christlichen Staat, d. h. die allgemeine Unterjochung, als berechtigt an.
Der christliche Staat kennt nur Privilegien, nicht Freiheit, sondern nur Frei¬
heiten. sDas ist keine Eigentümlichkeit des christlichen Staates; Freiheit, ein¬
schließlich der Freiheit zu Verhungern und gefressen zu werden, giebt es nur
für die wilden Tiere: für die Menschen giebts. wie fürs Vieh, nur Freiheiten.!
Der Jude besitzt als Jude Rechte, die der Christ nicht hat. Die will er be¬
halten, z. B. das Recht am Sonnabend von allen Arbeiten. Diensten und
staatsbürgerlichen Wandlungen frei zu sein, und dazu noch die Sonderrechte
der Christen haben; das ist unbillig. Wenn der Jude vom christlichen Staa
enianzipiert sein will, so fordert er. daß der Staat sein christliches Vorurteil
aufgebe. Giebt denn der Jude selbst sein religiöses Vorurteil auf? So lange
der Staat christlicher Staat, und der Jude Jude bleibt, kann keiner vou beiden
weder emanzipieren noch emanzipiert werden. Von Emanzipation kann erst
die Rede sein, wenn beide, der Staat und der Jude, von der Religion eman¬
zipiert sein werden. Wie hebt man den religiösen Gegensatz aus? Dadurch,
daß man die Religion aufhebt. Sobald Jude und Christ ihre Religionen nur
noch als verschiedne Entwicklungsstufen des menschlichen Geistes, als verschiedne
abgelegte Schlangenhäute und'den Menschen als die Schlange erkennen, die
sich gehäutet hat, stehn sie nicht mehr in einem religiösen, sondern nur in
einem kritischen, N'issenschaftlichen, in ein ein menschlichen Verhältnisse. Die
Wissenschaft ist ihre Einheit; Gegensätze in der Wissenschaft lösen sich durchdie Wissenschaft selbst.


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[0731] Marx als Philosoph Fortschritt ist für jede dichte Bevölkerung in der gemäßigten Zone nötig, weil sie ohne ihn Hungers sterben würde, aber das höchste, was dieser Fortschritt im Bunde mit der Philosophie, mit Revolutionen. Sozialreformen und Wohl¬ thätigkeit bisher erreicht hat. ist. daß einem Teile des durch Übervölkerung entstandnen Proletariats ein winziger Teil der leiblichen und seelischen Be¬ dingungen echten Menschentums wiedergegeben wird, deren ganze Fülle zedes Glied eines freien Vauernvolks - das letzte wird soeben in Südafrika aus¬ gerottet - ohne Technik, Philosophie. Revolution und Staatseinrichtungen als freie Güter umsonst genießt. Andrerseits sind auch die Bauern und der Diener so manches Grandseigneurs alten Stils echte Menschen gewesen. Damit stehn wir bei dein Gruudirrtum des radikalen Liberalismus, den wir schon haben, als wir die Entrüstung Marxens über die Behauptung der ichen Rechtsschule erwähnten, auch der Sklave könne Mensch sei». Diesem irrigen Grunddogma ist die Abhandlung über die ^nden rage gewid.net, eine Rezension zweier Schriften Bruno Bauers über den Gegenstand. Bauer hatte den Juden gesagt: Ihr fordert die staatsluirgerliche Emanzipatio., Niemand in Deutschland ist politisch emanzipiert. wie sollen wir euch befreien? Ihr Juden seid Egoisten, wenn ihr eine besondre Emanzipation für euch als Juden verlangt. Ihr müßtet als Deutsche an der politischen Emanzipation Deutschlands, als Menschen an der menschlichen Emanzipation arbeiten und die besondre Art mers Drucks nud eurer Schmach nicht als Ausnahme von der Regel, sondern vielmehr als Bestätigung der Regel empfinden. Wenn die Juden Gleichstellung mit den christlichen Unterthanen verlangen, so erkennen sie den christlichen Staat, d. h. die allgemeine Unterjochung, als berechtigt an. Der christliche Staat kennt nur Privilegien, nicht Freiheit, sondern nur Frei¬ heiten. sDas ist keine Eigentümlichkeit des christlichen Staates; Freiheit, ein¬ schließlich der Freiheit zu Verhungern und gefressen zu werden, giebt es nur für die wilden Tiere: für die Menschen giebts. wie fürs Vieh, nur Freiheiten.! Der Jude besitzt als Jude Rechte, die der Christ nicht hat. Die will er be¬ halten, z. B. das Recht am Sonnabend von allen Arbeiten. Diensten und staatsbürgerlichen Wandlungen frei zu sein, und dazu noch die Sonderrechte der Christen haben; das ist unbillig. Wenn der Jude vom christlichen Staa enianzipiert sein will, so fordert er. daß der Staat sein christliches Vorurteil aufgebe. Giebt denn der Jude selbst sein religiöses Vorurteil auf? So lange der Staat christlicher Staat, und der Jude Jude bleibt, kann keiner vou beiden weder emanzipieren noch emanzipiert werden. Von Emanzipation kann erst die Rede sein, wenn beide, der Staat und der Jude, von der Religion eman¬ zipiert sein werden. Wie hebt man den religiösen Gegensatz aus? Dadurch, daß man die Religion aufhebt. Sobald Jude und Christ ihre Religionen nur noch als verschiedne Entwicklungsstufen des menschlichen Geistes, als verschiedne abgelegte Schlangenhäute und'den Menschen als die Schlange erkennen, die sich gehäutet hat, stehn sie nicht mehr in einem religiösen, sondern nur in einem kritischen, N'issenschaftlichen, in ein ein menschlichen Verhältnisse. Die Wissenschaft ist ihre Einheit; Gegensätze in der Wissenschaft lösen sich durchdie Wissenschaft selbst.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/731>, abgerufen am 27.09.2024.